Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Moin,
ich suche aktuell ein neues Headset und bin mir etwas unschlüssig.

1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs)
ausschließlich Gaming, Musik und Youtube/Twitch

2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen)
OverEar

3. Preisvorstellung?
max. 150€, lieber weniger

4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit)
Am liebsten hätte ich ein Wireless, letztendlich zählt aber Preis/Leistung.
Wireless ist nur nice to have.

Bislang fielen mir folgende ins Auge:

https://www.alternate.de/html/produ...CVgIvDxfVOEdwOy6KCBu3m8MIrF3AVNEaAiG1EALw_wcB

https://www.amazon.de/Kingston-Hype...hyperx+fl,aps,167&sr=8-3&th=1&tag=comput0d-21

https://geizhals.de/corsair-void-pro-rgb-wireless-schwarz-ca-9011152-a1676859.html

Gibt es eventuell noch andere sinnvolle Optionen?

Danke im Voraus!
 
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zandermax schrieb:
Also ist der k712 tatsächlich der Ausgeglichenste.
Das würde ich so nicht sagen. Dass entscheidet jedes Individuum für sich.
Klangliche Ausgeglichenheit ("Neutralität") ist aber auch ein heißes Eisen.

zandermax schrieb:
Unterscheiden die sich tatsächlich nur bei den Pads und beim "made in..." ?
Es soll mit der Q-Version ein Update der Treiber gegeben haben, die in fortlaufender Produktion dann auf alle K7-Modelle ausgeweitet wurde. Womöglich wurde auch die Dichte der Schaumstoffeinlagen variiert, um die Höhen sowie die oberen Mitten zu beinflussen. Aus solchen Variationen ergeben sich - mit der Serienstreuung zusammengenommen - wohl auch die Abweichungen bei InnerFidelity, welche drei unterschiedliche Samples des K701 gemessen haben. Davon abgesehen haben natürlich auch die Pads deutlichen Einfluss auf die Performance. Die Gel-Pads beim K712 und K7XX summieren mehr Bass. Angeblich soll dies auch auf die K702 und K701 anwendbar sein. Auf HeadFi heißt es z.B., der Q701 mit Gel-Pads sei im Prinzip ein K7XX bzw. 65th Anniversary.

Wer da auf Dauer noch durchsteigt ... :mussweg:
 
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Sowas bringen aber viele Hersteller.
Beyer hat zum Beispiel mindestens sieben klanglich unterschiedliche Versionen vom DT 880.
Bei denen wird etwa der DT 880 Pro Black Edition mit Polstern ausgeliefert, die einen deutlichen klanglichen Unterschied zu den beworbenen Ersatzteilen machen (siehe DIY-Audio-Heaven und Diskussionen bei ASR).
Da blickt niemand mehr durch, von den meisten Änderungen bei den meisten Herstellern erfährt man wahrscheinlich einfach nie was.
 
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Das macht es wirklich nicht einfach, sich über solche Modelle auszutauschen. Vor allem wenn es um solche Eigenheiten wie den "AKG-Buckel" oder "Beyer-Peak" geht. Da scheint es ja durchaus eine Rolle zu spielen, aus welcher Serie bzw. welchem Produktionszeitraum ein Produkt stammt.

Echt unnötig, dieser Mangel an Transparenz.
 
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1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs)
Gaming 80%, Musik+Videos 20%
Präzise Ortung in Taktik-Shooter ist mir wichtig und Musik höre ich gerne mit einem satten Bass.
2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen)
Wird zu 100% in einem geschlossenen Raum verwendet, daher ziemlich egal.

3. Preisvorstellung?
Um die 200€ in Kombination mit einem Mikrofon

4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit)
Kein Wireless! Es muss absolut kein Headset sein sondern eine Kombi zwischen Kopfhörer und Mikrofon wäre mir sehr recht. Meine Kopfgröße ist sehr durchschnittlich, daher muss hier eher nicht drauf geachtet werden. Es sollte auch nach 8h nicht unbequem werden zu tragen.


Ich sage jetzt schonmal Danke für eure Mühen :heilig:
 
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meinen PC audiotechnisch ein wenig aufzurüsten und habe vor, mir ein paar JBL LSR 305P MKII zuzulegen. Ziel ist es in erster Linie Musik (hauptsächlich Metal/Rock FLAC) in ordentlicher Qualität zu hören – gespielt und hin wieder was geschaut wird am PC zwar auch, da liegen meine Ansprüche an den Sound bislang aber nicht sonderlich hoch.

Nach Allem was ich als bis vor Kurzem absolut Ahnungsloser in dieser Hinsicht bislang mitgenommen habe, wird hier grundsätzlich davon abgeraten, diese direkt mit dem Mainboard (in meinem Fall ein MSI B450 Pro Carbon) zu verbinden und stattdessen einen DAC zwischenzuschalten. Und genau deshalb bin ich hier.

Im Prinzip bin ich auf der Suche nach einem empfehlenswerten DAC für bis zu 100€. Gibt es in dem Bereich aktuell eine eindeutige Preis/Leistungsempfehlung? Wie verhält es sich im Vergleich zum DAC mit reinen Symmetrieboxen? Sollte ich, wenn ich doch auf den DAC verzichte, dann zumindest eine solche nutzen, oder empfiehlt sich so etwas nur bei offensichtlichen Störgeräuschen?

Die Nutzung beschränkt sich auf das oben Beschriebene, ein netter Bonus wäre ide Möglichkeit unkomliziert ein Smartphone als Quelle anschließen zu können (was eventuell dadurch verkompliziert wird, als dass mein aktuelles keinen AUX-Ausgang hat und in dem von mir genutzen USB-C Adapter bereits ein Audiochip steckt?).

Falls sich der Thread hier eigentlich rein auf DAC in Verbindung mit Kopfhörern bezieht (das ist mir gerade nicht ganz klar), verschiebe ich den Post gerne…

Vielen Dank im Voraus!
 
NumberNine schrieb:
Wie verhält es sich im Vergleich zum DAC mit reinen Symmetrieboxen? Sollte ich, wenn ich doch auf den DAC verzichte, dann zumindest eine solche nutzen, oder empfiehlt sich so etwas nur bei offensichtlichen Störgeräuschen?

Wenn nichts brummt oder sirrt, ist auch kein Übertrager nötig. Bei DACs ohne symmetrische Ausgänge (wie auch Onboard-Soundchips) ist das aber wahrscheinlich, deshalb bietet sich eine Studiosoundkarte wie z.B. Behringer UMC22 oder UMC202HD mit symmetrischen Ausgängen an. Der Lautstärkeregler ist ebenfalls deutlich praktischer, als die Pegelregler an den Boxenrückseiten, oder nur die Windows-Lautstärke.

Die Verkabelung muss dann auch symmetrisch sein, sprich 3-Pol-Klinke auf 3-Pol-Klinke oder XLR.
 
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NumberNine schrieb:
Wie verhält es sich im Vergleich zum DAC mit reinen Symmetrieboxen?
Ein günstiges Interface mit symmetrischen Ausgängen halte ich für die bessere Option, das Behringer UMC22 etwa würdest du schon für 40€ bekommen. Das bietet einen wesentlich größeren Funktionsumfang und brauchbare Messwerte (siehe:
), statt nur noch was in den analogen Signalweg zu klemmen. Die Behringer Interfaces sind sogar mit Android kompatibel.
 
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Herzlichen Dank! Das sieht doch so aus, als ob es das Behringer UMC22 wird. Über das war ich vorher schon gestolpert und nach euren Aussagen (und dem wirklich super interessanten Video) mache ich damit wohl nichts falsch.

Nur zur Sicherheit noch einmal kurz zur Verkabelung:
JMP $FCE2 schrieb:
Die Verkabelung muss dann auch symmetrisch sein, sprich 3-Pol-Klinke auf 3-Pol-Klinke oder XLR.

Damit beziehst du dich auf Mainboard zu DAC oder DAC zu Monitoren?

Den UMC22 würde ich doch über USB ans Mainboard anschließen und dann mit je einem 6,3 Klinken- bzw. XLR- Kabel mit den Monitoren verbinden? Und da hätte ich jetzt intuitiv zu Mono-Klinke gegriffen? Oder wo liegt mein Fehler?

Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie das Smartphone mit dem DAC verbinde. Trennen des PCs, um den USB-Eingang zu nutzen, würde ich vermeiden wollen. Wie gestaltet sich das dann am Einfachsten von USB-C aus? USB-C auf Mini-Klinke und nochmal von Mini-Klinke auf Klinke?
 
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Du könntest ein UMC202HD nehmen und dann dessen Line-Eingänge (6,3 mm Klinke) mit dem Smartphone füttern. Per Direct-Monitoring kannst du dies dann auf die Lautsprecher ausgeben. Eine Brummschleife sollte nicht auftreten, so lange das Smartphone nicht am Netz hängt.

Das UMC22 hätte nur einen Eingang. Wäre in dieser Konstellation (Einschleifen von Musik über das Handy) leider nur Mono.
 
Nochmals Dankeschön!

Die mangelnde Smartphone-Einbindung ist allerdings etwas schade. Meine naive Annahme war, dass es sich dabei im Prinzip auch nur um eine andere Art der Soundquelle handelt. "Nicht ohne weiteres" heißt mit Adaptern lässt sich da nichts machen, auch USB hilft mir nicht, ich bräuchte wenn dann ein anderes Interface, oder Smartphone in Kombination mit dieser Art DAC ist grundsätzlich nicht machbar?
 
Am einfachsten wäre ein Lautsprecherpaar mit optionaler Bluetooth-Schnittstelle. So, wie z.B. Mackie es anbietet.
 
Oder ein Paar passive LS mit einem Kompaktverstärker mit digitalen Eingängen und Bluetooth (z.B. Topping MX3).
Und jetzt weiß keiner mehr weiter.
 
NumberNine schrieb:
"Nicht ohne weiteres" heißt mit Adaptern lässt sich da nichts machen

Eingangsumschalter für symmetrische Signale habe ich nur zu unverschämten Preisen gefunden, und billige Mischpulte können rauschen.

Da wäre die Variante mit Übertrager doch praktischer, also DAC (oder Onboard-Sound) -> Eingangsumschalter -> HD400 -> symmetrische Kabel zu den Monitoren.

Also so eine Kiste zum Anschließen von PC und Smartphone:

https://www.amazon.de/Transmedia-AZ5L-4-Wege-Umschalter-Verstärker/dp/B001PIBLX6

...und an den Ausgang den HD400, der die Brummschleife trennt, und das Signal symmetriert.
 
Bevor ich mir den ganzen Kabelsalat antue, würde ich mir lieber ein Bluetooth-kompatibles System zulegen. Ob aktiv oder passiv ist dann Geschmacksfrage.
 
Der ganze Bluetooth-Kram kommt nur Preis-Leistungsmäßig nicht an die JBL 305 heran.

Wozu überhaupt das Handy, wenn der PC da ist ? Ich spiele sämtliche Musik vom PC ab, und benutze das Handy höchstens als Fernbedienung für Foobar2000.
 
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Also erst einmal nochmal Danke an alle, die sich eingebracht haben.

Die Idee hinter der Handy-Anbindung war an sich, den PC nicht zwangsweise mitlaufen haben zu müssen. Wobei mir in der Zwischenzeit klar geworden ist, dass das natürlich zumindest mit dem UMC22 ohnehin nicht funktionieren würde, wenn die Stromversorgung des DAC per USB über den PC geht. Damit ist das "nice to have" für schon wesentlich weniger "nice".

Was mich aber doch noch mal interessieren würde:
Der Kabelbinder schrieb:
Du könntest ein UMC202HD nehmen und dann dessen Line-Eingänge (6,3 mm Klinke) mit dem Smartphone füttern.

Line Eingänge mit Smartphone füttern wäre das von mir oben angedachte Smartphone->Miniklinke->Klinke-DAC? Wenn das so einfach geht (was die anderen Posts aber nicht vermuten lassen? Da trifft es das nicht mehr weiter wissen bei inzwischen ganz gut), ist das im Prinzip so, wie ich das ganz naiv mal vermutet hatte und wäre mir vielleicht den Aufpreis wert...
 
Das müsste gehen, nur muss der PC dabei laufen. Und dann macht es erst recht keinen Sinn, die Musik vom Smartphone statt direkt vom PC abzuspielen.
 
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