Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

[Ardenda]

Hallo zusammen,

bin hier nun ewig auf der Suche nach dem perfekten System für mich und bin alle Hersteller durch. Leider habe ich immer etas auszusetzen. Aktuell nutze ich ein PC 360 was schon in die Jahre gekommen ist und die Kopfpolster auseinander fliegen.

Mein Headset sollte folgende Punkte abhaken können, beginnend mit der höchsten Priorität:

1. Klang
2. Tragekomfort (Brillenträger)
3. Offenes System
3. Ersatzteile
4. Mikrofon


Welche Headset habe ich betracht gezogen

1. Sennheiser GSP 500
Offene Bauweise gefällt mir aber sie gefallen mir nicht gerade vom Design und wirken sehr klobig.
2. Sennheiser GSP 550
Selbe wie beim GSP 500, hier setzt man aber auf eine integrierte Soundlösung. Wäre aber kein Klinke und glaube nicht, dass das sich besser anhört als mit einem Soundkarte wie dem G6 von Creative.
3. Sennheier GSP 600
Geschlossenen, daher fällt das raus
4. Sennheiser GSP 670
Muss ich ehrlich sagen, ist mir ein wenig zu teuer für das gebotene. Weiß ja das hier genug sagen: "Kaufe die anständige Kopfhörer" + ein Ansteck-Micro. Fällt für mich aber aufgrund des Kabelsalat Flach und habe auch jede Menge Lösungen dazu angeschaut.
5. Asus Rog Delta
Auch ähnlich wie das GSP 550, hier soll aber angeblich der Klang total überzeugen. Wäre aber auch in Frage zu stellen im Vergleich mit der G6 Soundkarte und guten Kopfhörern.
6. Beyer Dynamic 880
Sind offen und würden mir glaube ich gefallen. Frage ist wie das mit dem Gaming ist. Sind wohl die TYGR 300 R die bessere Wahl
7. Byer Dynamic MX 330
Ist wieder geschlosen, frage mich warum es kein DT 880 als Headset gibt? Würde ich sofort kaufen.!
9. Team Tygr
Hier habe ich gerade für 262€ das Set bestellt, bin aber nicht so überzeugt mit dem Standmicro. Müsste wohl ein Arm kaufen. Bin eher kein Streamer, eher Gamer mit Freunden, möchte in Games Orten können aber auch tollen Klang in Games haben wie Metro Exodus oder The Witcher 3
10. Steel Series Pro + DAC
Hier ist es wohl dem Geschmackt geschuldet. Manche finden den Klang toll andere weniger. Wäre auch wieder zu vergleichen mit einer G6 Soundkarte. Sound soll aber besser sein im vergleich zur wireless Variante.


Wenn ich mir mein perfektes Headset Bauen könnte wären die Angaben wie folgt:

1. Klang wie Sennheiser Amiron Wireless
2. Tragekomfort wie ein Bose Be Quiet Comfort
3. Design auch wie das von Bose oder dem von Steel Series Arctis Pro (schlicht und elegant)
4. Mikrofon Klang wie das von YETI oder Rode
5. Kabel sowie Mikrofon absteckbar.

Eventuell kann mir einer von euch ein paar Coole Tipps geben oder Erfahrungswerte?

Nächsten Steps
Die nächsten Tage werde ich wohl das Tygr 300 mit dem Fox testen. Danach wohl die Asus Rog Delta und das GSP 550. Da gerade das Steel Series Pro + DAC auf Amazon im Angebot ist, werde ich das wohl noch vorziehen müssen. Die Soundkarte Creative G6 + PC 360 werde ich mal dazu im vergleich heranziehen. Daraufhin werde ich mir dann das GSP 500 besorgen und den Tonvergleich machen.

Doof wird es, wenn mir die Tygr 300 am besten gefallen würden. Was soll ich dann mit dem Headset machen? Geht sowas hier? https://www.amazon.de/beyerdynamic-...=1&keywords=headset+mod&qid=1594063118&sr=8-8

Es gibt noch eine Variante zum ankleben und einem Magneten. Gefällt mir persönlich aber nicht so und es hängt ein zusätzliches Kabel runter.

Danke schon mal für eure Rückmeldung.

 

[[SniperWolf]]

Ich denke nicht, dass du bei einem Upgrade einen großen Unterschied bemerken wirst.
Wenn alle Klangverbieger deaktiviert sind, dürfte der Sound weitestgehend transparent sein.
Hast du eigentlich auch mal alle DSP-Effekte beim Denon rausgenommen (Pure Direct Modus)?

An den Pure Direct Modus habe ich tatsächlich nicht gedacht, danke für den Hinweis.
Finde es halt interessant wenn die Leute bei head-fi zB immer bei verschiedenen Mods an Soundkarten oder generell verschiedenen Soundkarten davon berichten, dass der Sound im Gegensatz zu xy viel klarer, detailliert ect ist. mMn sollte lediglich das Ausgabegerät einen Unterschied machen wenn man halbwegs brauchbare DAC nutzt..

@Ardenda: Wenn dir der Tygr300 am besten gefällt und du ein BoomMic dran machen möchtest, dann musst du den KH öffnen und dir statt dem Kabel eine 3,5mm Buchse dranlötet und befestigen.

ModMic wäre die einfachste Lösung um einen HiFi KH als Headset zu nutzen. Ich persönlich habe meine beiden DT 990 selbst zum Headset umgebaut indem ich gebastelt aber doch ansehnlich, via Klinken Verlängerung und Kabelbinder ein 3,5mm Mikro am Metallbügel befestige und das zusätzliche Kabel einfach per Geflechts- und Schrumpflauch mit dem eigentlichen Kabel zu einem mache.

 

[Ardenda]

@Sniperwolf Vielen Dank für deinen Tipp. Was hält ihr von den Fox Mikrofon dafür zu nutzen? habe das jetzt für 260€ nur im Kompination bekommen. Das mit dem Schrumpfschlauch hatte ich gar nicht bedachtz. Welchen ModMic hättet ihr denn genommen?

 

[Arcamemnon]

Gibt es zum Boompro Mic Alternativen? Habe den Klon hier, der n sauberes Brummen hat.

Wenn nicht kauf ich einfach das Originale

 

[Der Kabelbinder]

@Sniperwolf
Die haben ja auch alle einen an der Lautstärkewippe!
Objektivität hat auf Head-Fi keinen all zu hohen Stellenwert. Dort werden manchmal sogar Nutzer gebannt, die sich für Aufklärung einsetzen...

@Ardenda
Bist du dir der Einschränkungen solcher Tischmikrofone bewusst? Ohne Mikrofonarm und unmittelbar mundnahe Platzierung zeichnen die Teile ziemlich viel Raum auf.

@Arcamemnon
Das ist eher eine Frage des Eingangs, nicht des Mikrofons.

 

[JackA]

@Arcamemnon Sehe Ich wie Kabelbinder, Ich habe 3 Klone vom BoomPro und keines davon brummt.

 

[Arcamemnon]

[USER=797842]@Arcamemnon
Das ist eher eine Frage des Eingangs, nicht des Mikrofons.

@Arcamemnon Sehe Ich wie Kabelbinder, Ich habe 3 Klone vom BoomPro und keines davon brummt.

Getestet an G5, iPhone X mit Adapter, Ipad mit Adapter.

 

[Der Kabelbinder]

Schon mal die Reklamation versucht? Das ist definitiv nicht normal.

 

[[SniperWolf]]

@Ardenda
Entweder das ModMic UNI oder USB.
Kommt drauf an was du machen möchtest. Nutzt du den KH an einer OnBoard/dedizierten oder externen Soundkarte mit Mic-In, möchtest du wahrscheinlich einen Kabelstrang gemeinsam dort hinführen. Dann empfiehlt sich das UNI mit 3,5mm Klinke.
Strebst du an einen externen DAC/AMP oder zusätzlich zur aktuellen Soundkarte in welcher Form auch immer einen AMP zu nutzen, dann hast du die Möglichkeit das ModMic USB unabhängig von der gewählten Befeuerung des Kopfhörers zu verwenden. Sprich, du bist auch flexibler in der Wahl des DAC/AMP, da nur wenige Modelle mit Mic-In existieren.

Alles eine Frage der persönlichen Präferenzen.

 

[Arcamemnon]

Schon mal die Reklamation versucht? Das ist definitiv nicht normal.

Gekauft auf Ebay aus CN. Versucht habe ich es, weiß aber nicht ob das was bringt

Habe hier erstmal nachgefragt, um Eigenverschulden auszuschließen.

 

[Der Kabelbinder]

Wenn das Mic unabhängig vom verwendeten Eingang brummt, dann wird das Kabel irgendwo einen kurzen haben.

 

[pitu]

Weiß zufällig jemand, ob der aktuelle DT 880 Black Special Edition schon die "neuen" Filsscheiben zur Dämpfung des Beyer-Peak drin hat?

Ich hoffe nicht, denn dann wäre es kein DT880 mehr
Bedenke: Der Tragekomfort verschlechtert sich aufgrund der dickeren Scheiben. Zumindest mit meinen Ohren.

Beyer wird dir aber sicher Auskunft geben können.

 

[Der Kabelbinder]

Okay, danke. Werde mal schauen, was sich mit Modding so rausholen lässt.

 

[JackA]

Fürs Modding nehm Ich gerne die reißfesten Einmalwaschlappen vom DM. Die sind eben reißfest, fusseln kaum und sehr günstig.
Als Akustik Filzscheiben-Ersatz habe Ich sie aber noch nicht verwendet. Könnte mir aber vorstellen, dass das funktionieren wird.

 

[Der Kabelbinder]

Danke für den Tipp. Die gibts nicht rein zufällig auch in der Black Edition?

 

[180]

Hallo Leute,

ich bin am überlegen, ob eine Anschaffung einer Soundkarte per USB oder PCI Sinn macht.
Ich nutze derzeit ein Behringer U-Phoria UMC22, das Marantz MPM-1000 und die Beyerdynamics DT 990 Pro.
Auf meinem Board müsste ein Realtek ALC892 verbaut sein.

Würdet ihr in meinem Fall zu einer Soundkarte raten?
Der Anwendungsbereich ist Gaming und Musik hören.
Gibt es zufällig auch einen Link zu einem Thread hier im Forum, wo das ganze Thema für totale Anfänger in diesem Gebiet erklärt wird? In der Suche bin ich nicht wie gewünscht weitergekommen.

 

[Der Kabelbinder]

Wo liegt denn das Problem?

Das UMC22 dient doch bereits als USB-Soundkarte. Technisch gesehen (im Sinne der Messwerte) gibt es durchaus noch Verbesserungspotenzial. Ob das für dich in der Praxis einen Mehrwert ergibt, sei aber mal dahingestellt.

 

[JackA]

Versuch macht kluch. Hol dir eine Creative G6 z.B. und vergleiche mit dem UMC22.
Habe Ich selbst gemacht mit 5-6 DACs (10€ - 250€) und 3 Soundkarte (<50€ Bereich) und bin letztendlich beim UMC22 geblieben.

 

[bigfudge13]

Irgendwie bin ich jetzt doch nicht mehr so ganz überzeugt von der G6. Im Direktvergleich mit der Xonar DX klingt die G6 etwas dumpfer und nicht ganz so klar bei Gitarren und Gesang. Es ist nicht viel, aber irgendwie stört es mich, zB bei Break The Fall von Papa Roach oder Whats The Frequenzy, Kenneth? von R.E.M.

Wäre das UMC22 vielleicht auch etwas für mich? Zumindest die Ausgänge würden passen, hinten 2x Klinke für die LS und vorne für die KH. Aber kann ich da mein Zalman zm-mic1 Micro auch anschließen? Hat das Teil einen KHV bzw. wäre ein DT 880 250 Ohm damit laut genug zu betreiben? Die Xonar DX hat auch keinen KHV, die Lautstärke ist für mich dennoch ausreichend.

 

[JMP $FCE2]

Am ehesten Verbesserungspotential gibt es bei der Kopfhörerstufe, die für höhere Lautstärken an 250 Ohm-Kopfhörern keine Reserven hat.

Leider ist das bei den meisten USB-Soundkarten der Fall, ich würde einen KHV mit separatem Netzteil anschließen.