Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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Der DT 240 Pro kam bei div. Reviews nicht schlecht weg, allerdings habe ich den noch nie gehört. Die Ohrmuscheln sind sehr klein für einen Over-Ear, wie gut du ihn tragen kannst musst du ggf.mal testen.
Von den Beschreibungen her würde ich den AKG K361 klanglich ähnlich einschätzen, für einen geschlossenen Hörer um die 80€ wäre der auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn du es nicht zu basslastig willst. Ansonsten, wenn es offen sein kann, ist der HD 599 für 85€ als B-Stock auch eine Überlegung wert.
 
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Hallo,

leider wurde mein Beitrag geschlossen, da ich in der Kaufberatung nichts finden konnte hier der alte Thread

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Kopfhörer "over ear" für meine Wohnung ca. 300€. In erster Linie will ich geilen Ton für Filme haben, die Stimmen klar hören aber auch guten Sound generell. Macht ein Kopfhörer mit Kabel mehr Sinn? Wo hat man den besseren Sound oder kann man mit ANC besser "abtauchen"?

Ins Auge gefasst habe ich den "Sony WH-1000XM3" & den Sennheiser HD 600

Wenn man den Sony über Kabel anschließt hat man dann besseren Sound? Welche Kopfhören sollte ich mir noch anschauen?

Danke für jede Antwort!
 
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Hallo zusammen,
da mein Razer Tiamat 7.1 so langsam den Geist aufgibt bin ich derzeit auf der Suche nach einem neuen Headset.
Leider passt keines der auf Seite 1 gelisteten so richtig zu meinen Anforderungen.

1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs)
Eigentlich ist die eierlegende Wollmilchsau gesucht. Eigentlich suche ich ein Headset für Gaming und Discord. Speziell egoshooter und deshalb natürlich gerne mit Eigenschaften die das Orten von Gegnern über den Sound erleichtern.
Wenn es gleichzeitig vernünftige Kopfhörer zum Musikhören unterwegs wären, wäre das aber auch ganz gut.
2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen)
(geschlossene) over Ears
3. Preisvorstellung?
Egal. Ich schmeiß einfach mal 250€ in den Raum, günstiger ist aber natürlich immer besser. Teurer wäre aber auch nicht unbedingt ein Beinbruch.
4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit)
Headset, möglichst nicht wesentlich schwerer als mein Aktuelles (~370g).
Da ich es gern auch unterwegs nutzen können möchte wäre es schön, wenn es sowohl wireless, als auch mit Kabel (für am PC) funktionieren würde und das Mikro abnehmbar (oder wie in meinem aktuellen Tianmat versteckbar) wäre.

Da ich ja eher auf der Suche nach einem Gerät für alles bin reizt mich z.B. das HyperX Cloud Orbit S. Bei dem Preis schrecken mich die Bewertungen (z.B. "Blecherndes Mikrofon") aber dann doch eher ab. Es sollte das Geld schließlich auch wert sein.

Habt ihr Ideen? Oder sind meine Ansprüche einfach zu realitätsfern?

Danke euch!
 
Hi Leute,

ich suche dringend neue Sportkopfhörer. Meine alten Meepow Cheetah, siehe ( https://www.amazon.de/Bluetooth-Spo...örer-Freisprechfunktion-Schwarz/dp/B06WVGPLWV)

habe ich leider letztes Wochenende verseppelt. Die Dinger hatten zwar ne Soundqualität wie ein Schneesturm, blieben aber immer an Ort und Stelle, das Beste an Sportkopfhörern was ich jemals hatte.

Hat jemand von euch eine Bügel-Kopfhörer (?) Alternative bereit? Kann auch gerne etwas mehr kosten als die bescheidenen 20€ der Cheetah.

Diese scheinen eine aussterbenden Spezies zu sein, ich habe keine In-Ear mit Bügel mehr gefunden.

Danke im Voraus!

Beste Grüße
Lukas
 
Halbwegs ordentlich wird es schon sein vor allem wenn man berücksichtigt dass deine Ansprüche nicht besonders hoch sind.
 
Hi,

ich suche over ear Kopfhörer für zuhause um Filme zu gucken! Kabel oder nicht ist mir egal, ich will einfach geilen Sound genießen bei Filme. Preislimit wäre ca 300 - 400€ ab und zu würde ich auch mal Klassik Musik hören.
 
Servus, ich kann mich so gar nicht entscheiden und bitte daher um eure Meinung. Ich hab jetzt mittlerweile seit fast 9 Jahren das astro a 40 gehabt und ausschließlich auf ps4 benutzt. Was auch bei dem neuen so bleiben wird, bzw dann auf ps5. Da dass a 40 jetzt leider einen Wackelkontakt hat brauch ich jetzt was anderes.


1. Für welche Anforderung? (welche Musik, Filme, Gaming, für unterwegs) ausschließlich gaming
2. Art der Kopfhörer? (InEar, OnEar, OverEar, geschlossen oder offen) egal
3. Preisvorstellung? Bis ca 150€ günstiger natürlich besser
4. Besonderheiten? (Wireless, Headset, Größe, Bequemlichkeit egal.


Ausgesucht hatte ich bisher das hyper cloud 2
Das logitech g pro x
Das audio technical ath adg1x
Was habt ihr sonst für Vorschläge?

Grüße
 
Hallo zusammen,

ich bin aktuell etwas aufgeschmissen, was die Auswahl meiner künftigen Kopfhörer/Headset Lösung angeht und benötige ein paar gute Ideen/Tipps. Aber erstmal der Reihe nach.

Ursprünglich bin ich mit den folgenden Anforderungen ins Rennen gegangen:
  1. Für welche Anforderung? Größtenteils Musik (ca. 70%), Gaming (20%), Discord/SIP-Telefonie - Homeoffice (10%)
  2. Art der Kopfhörer? OverEar - geschlossen oder offen ist eigentlich egal, da ich niemand um mich herum störe
  3. Preisvorstellung? So 150-200€
  4. Besonderheiten? Definitiv kabelgebunden, sonst keine speziellen Anforderungen
Mit diesen Anforderungen bin ich dann im Hifi-Forum auf die Suche nach möglichen Lösungen gegangen und oft über AKG K702, Beyerdynamic DT880 und DT990 gestolpert. Lange Rede kurzer Sinn: Alle drei liegen zum testen hinter mir (das Mikrofonproblem wollte ich "später" lösen). Ich habe alle drei nun ausgiebig an meiner OnBoard Soundkarte ausprobiert (Gigabyte B450 AORUS PRO WIFI). Leider überzeugt der Sound mich nicht so extrem, was ich erstmal den Kopfhörern zugeschoben habe. Nachdem ich die Dinger eben an meinem Denon AVR-X1200W probegehört habe muss ich diese Aussage korrigieren und die Schuld in Richtung Soundkarte schieben. Der Sound ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Soundkarte und AV-Receiver. Nach einigem weiteren Probehören am AV-Receiver (ich werde da am Wochenende noch weiterhören) ist mein Favorit eigentlich der DT880. Der K702 klingt mir irgendwie zu schwach und bei dem DT990 sind die Höhen teilweise viel zu extrem (oft auch Beyerdynamic Peak genannt?). Am Rechner performen alle drei nicht wirklich zufriedenstellend. Da hat mich mein kaputtes Superlux HD681 + Lavaliermikrofon mehr überzeugt.

Nun zu meinen konkreten Fragen:
1) Kann man den Sound am Rechner irgendwie "optimieren"? Externe Soundkarte o.Ä.? Ich bin oft über den Begriff Fijo gestolpert, aber die oft verlinkte Lösung kostet quasi so viel wie die Kopfhörer an sich. Lohnt das? Gibt es alternative Lösungen?
2) Macht das alles so überhaupt Sinn oder sollte ich mich eher nach einem "kompletten Headset" umschauen? Wie oben bereits erwähnt ist mein Mikrofon-Problem noch ungelöst. Meine erste Idee war etwas im Stil V-Moda Boom Pro, aber die Beyerdynamic haben ja feste Kabel. Auf ein Standmikrofon habe ich nicht so Bock, weswegen es wohl auf ein Lavaliermikrofon hinauslaufen wird. Welches taugt da was? Alternativ: Lieber nach einem gesamten Headset suchen? Beyerdynamic hat da ja auch einiges - Stichwort Custom Game? Passt das klanglich? Hätte ich da auch das Problem mit der Onboard Soundkarte?
3) Oder eines der anderen empfohlenen Headsets aus dem ersten Post?

Wie ihr seht bin ich etwas ratlos und unsicher wie ich am besten weiter vorgehe ...

Danke vorab und Gruß,
 
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watsefaq schrieb:
Kann man den Sound am Rechner irgendwie "optimieren"?
Natürlich.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem KH Ausgang deines AVR und dem deines PCs ist die Ausgangsleistung, die von dir gewählten KH gehören zu den schwieriger anzutreibenden Mainstream-Modellen. SINAD (Signal über Rauschen und Verzerrung, beide kratzen an der Grenze der Hörbarkeit) ist ähnlich, und die Ausgangsimpedanz hat auf alle drei KH nur geringen Einfluss (http://reference-audio-analyzer.pro...0000&id5=525&idav5=19&idar5=500&idac5=1000000 - Disclaimer: Ob die Frequenzverlaufskurven richtig sind, ist für den Vergleich relativ egal, und >5kHz ist die Messgenauigkeit gering, >10kHz gleich null).
Wenn dir der DT 880 gefällt, und als Allrounder halte ich den für eine ausgezeichnete Wahl, behalt den. Mit einem Custom Game (Custom One Studio mit Headset Gear) oder einem vergleichbaren Headset wirst du dann wahrscheinlich nicht so wirklich zufrieden sein, auch wenn du sowas natürlich problemlos am OnBoard Sound betreiben könntest.
Wenn du wenig Geld ausgeben möchtest, wären Fiio E10K (auch gebraucht) order Sharkoon Gaming DAC schon eine Verbesserung.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Interface, wenn du denn ein entsprechendes Mikrofon willst.
Die letzte Möglichkeit, eigentlich zu teuer um bloß einen 150€ KH anzutreiben, wäre ein dedizierter KHV und DAC, für eine sinnvolle Verbesserung in Richtung High-Ende bist du da aber bei über 200€ (z.B. Topping E/L30 Stack). Gebrauchtkauf ist vielleicht eine Option, aber nicht jedes Gerät ist wirklich eine sinnvolle Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand. Im HiFi-Bereich wird echt viel Schrott verkauft.
Zu den Mikrofonen kann dir @Der Kabelbinder bestimmt mehr sagen.
Ich habe mir mittlerweile auch einen Arm für mein ModMic gebastelt, weil mich das sonst nervt mit mehreren KH. Stört weniger als man meint.
Wenn du Mikro und KH getrennt hast, kannst du die an unterschiedlichen Geräten (also Mikro OnBoard und KH am Verstärker) betreiben, das ist nur bei Headsets nicht möglich.

BlueBirdHD schrieb:
ich suche over ear Kopfhörer für zuhause um Filme zu gucken!
Woran werden die denn betrieben?
 
Vorab danke für deine extrem ausführliche Antwort!

3125b schrieb:
Der wesentliche Unterschied zwischen dem KH Ausgang deines AVR und dem deines PCs ist die Ausgangsleistung, die von dir gewählten KH gehören zu den schwieriger anzutreibenden Mainstream-Modellen. SINAD (Signal über Rauschen und Verzerrung, beide kratzen an der Grenze der Hörbarkeit) ist ähnlich, und die Ausgangsimpedanz hat auf alle drei KH nur geringen Einfluss (http://reference-audio-analyzer.pro...0000&id5=525&idav5=19&idar5=500&idac5=1000000 - Disclaimer: Ob die Frequenzverlaufskurven richtig sind, ist für den Vergleich relativ egal, und >5kHz ist die Messgenauigkeit gering, >10kHz gleich null).

Um ehrlich zu sein habe ich nichts bzw. nicht viel verstanden. Wieso unterscheidet sich der Ton so extrem, wenn es von der Ausgangsleistung abhängt? Darf ich "Leistung" in dem Kontext nicht im Sinne von Lautstärke verstehen, sondern eher im Sinne von "kann nicht das komplette Spektrum des Lautsprechers bedienen und lässt daher bestimmte Frequenzen aus"?

3125b schrieb:
Wenn du wenig Geld ausgeben möchtest, wären Fiio E10K (auch gebraucht) order Sharkoon Gaming DAC schon eine Verbesserung.

Den FiiO E10K bekommt man auf eBay für 50€ "generalüberholt" (laut Beschreibung Versandrückläufer) von einem Händler, der die Dinger auch neu in Deutschland verkauft. Das sieht erstmal nicht so schlecht aus. Würde ich damit den Klang auf AVR-Niveau heben? Da ich die Kopfhörer quasi ausschließlich am PC betreiben werde, bin ich bei dann ca. 180€ Investition (+ Mikrofon) eigentlich nicht unbedingt bereit Kompromisse zu machen. Ich vermute der FiiO ist dem Sharkoon Gerät definitiv vorzuziehen oder?

Wie gesagt: Ich komme von den Superlux HD681 und fand den Sound jahrelang okay. Klar spielen die DT880 in einer anderen Liga, aber am Ende reden wir dann von ca. 150€ Differenz, die sich auch irgendwie "auszahlen" müssen. Im aktuellen Zustand (also mit Onboard-Sound) spielen die DT880 an meinem Rechner mehrere Ligen unter den damaligen Superlux.
 
Der e10k wird nicht bedeutend anders als dein Onboardsound klingen, Untergrenze wäre ein fiio k5 pro.

Ein AVR ist übrigens denkbar ungeeignet um Kopfhörer daran anzuschließen. Kaum einer (und schon gar keiner aus dem Einsteigerbereich) hat einen separaten KHV verbaut sondern greift einfach den "normalen" verstärker ab. Diese sind aber in keinster Weise ausgelegt auf den Betrieb von Kopfhörern und verändern erheblich den Klang (aufgedickter bass, erheblich verzogener frequenzgang etc).

Wenn du nicht bereit bist das Geld zu investieren, greif zu einem Kopfhörer der genügsamer ist, zb ein fidelio x2hr (wenn es den mal wieder für 110€ gibt). Man kann halt nicht in der grabbelkiste wühlen und eine Klangoffenbarung erwarten.
 
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watsefaq schrieb:
Um ehrlich zu sein habe ich nichts bzw. nicht viel verstanden.
Das war die einfachste Version, ohne Erklärung warum (komplexe Zahlen ... pfui).
Wir machen das mal einfach mit dem ohmschen Gesetz, was nicht wirklich korrekt ist.
Also, ein Kopfhörer hat eine gewisse Impedanz (Z) (die ist allerdings bei elektrodynamischen KH nicht für jede wiedergegebene Frequenz gleich, dort kommt die Ausgangsimpedanz der Quelle ins Spiel, ist für dich aber egal).
Sagen wir mal einfach für Kopfhörer X gemittelt 100 Ohm. Durch diesen Widerstand fließt nun ein Strom in Abhängigkeit von der angelegten Spannung.
Nun haben die Treiber (Lautsprecher) eine gewisse Empfindlichkeit, die entweder in dB/V oder (meist) dB/mW angegeben wird. Sagen wir Kopfh. X hat eine Empfindlichkeit von 100dB/mW.
Damit können wir errechnen, wie viel Strom der Verstärker bei einer Last mit einer Impedanz von 100 Ohm liefern können muss, um einen Schalldruckpegel von 100dB erzeugen zu können. Wurzel aus (1mW/100Ohm)=3,16mA.
Also müsste der Verstärkergut 3mA liefern können, um - und da ist einer der Haken - einen 1kHz Ton mit 100dB Schalldruckpegel mit Kopfh. X erzeugen zu können. Bei Musik befindet sich allerdings die meiste Energie im unteren Frequenzbereich (da das menschliche Gehör weniger empfindlich dafür ist: "So wird ein Basston von 50 Hz erst bei einem Schalldruckpegel von 100 dB genauso laut wahrgenommen wie ein 4000 Hz-Ton mit nur 24 dB. Beide Töne erzeugen mit unterschiedlichem Schalldruck die gleiche empfundene Lautstärke."), und hier braucht der Schallwandler für mehr Bewegung noch mehr Energie.
Kann der Verstärker nun keinen ausreichend hohen Strom liefern, kommt es zu "clipping", das äußert sich unterschiedlich. Dabei werden nicht best. Frequenzen ausgelassen, sondern alle beschnitten.
Typische Zeichen für einen zu schwachen Verstärker wären eine detailarme Wiedergabe (wenn man das so sagen kann), mangelnde Dynamik, hörbare Verzerrungen, schrilles Klangbild etc., das äußert sich verschieden.
Das nimmst du besonders bei Musik mit großem Dynamikumfang wahr.
Als Merksatz: Doppelte Lautstärke braucht zehnfache Leistung, eine Erhöhung des Schalldruckes um 10dB entspricht etwa der doppelten wahrgenommenen Lautstärke.

Ich hatte einen FiiO E10, und war mit dem klanglich auch soweit zufrieden, keine so schlechte Wahl für einen DT 880. Der Sharkoon hat nicht so viel weniger Leistung, sollte klanglich keinen Unterschied machen.
Perfektion kannst du in der Preisklasse nicht erwarten. Ein guter KHV (ohne DAC) fällt mir allerdings auch nicht ein. Du kannst natürlich mal eines der beiden Geräte bestellen und testen ob das dem entspricht, was du willst.

Was ChotHoclate da schreibt stimmt in diesem Fall nicht, ist bei deinen KH relativ egal (siehe mein vorheriger Post). Die meisten Kopfhörerausgänge von AVRs/LS-Verstärkern liegen irgendwo zwischen 100 und 500 Ohm (220 und 300 scheinen verbreitet), dein PC allerdings auch so bei 80-120 Ohm.
Beim DT XX0 250 Ohm liegt zwischen 1 und 500 Ohm so 1dB Anhebung im Mittelbassbereich, beim AKG etwas in den oberen Höhen. Keine dramatischen Veränderungen, zwischen deinem PC und dem AVR liegen 100-200 Ohm Differenz, das wird kaum einen hörbaren Unterschied machen - mit den vor dir gewählten Kopfhörern. Mit anderen kann das einen gewaltigen Unterschied machen.
 
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ChotHoclate schrieb:
Der e10k wird nicht bedeutend anders als dein Onboardsound klingen
Das ist Quatsch, der E10k klingt schon echt gut.

Vor allem was sehr praktisch ist beim E10k:
Der Bass-Boost Schalter.
Harmoniert sehr gut mit dem DT-880, da dieser so mehr Punch untenrum bekommt, ohne an Klangqualität einzubüßen.
Finde diese Kombination nach wie vor gut. Ich hab jetzt im Vergleich etwas mit dem Sharkoon DAC am DT-880 gehört, auch gut, aber etwas Grundrauschen und der Bass-Boost fehlt, ansonsten ist der aber eine günstige Alternative.
Und deutlich besser als Onboard-Sound sind beide. Hätte ich selbst nicht gedacht weil ich immer davon ausging dass das eh nur überflüssiger Hokuspokus ist aber mein Vergleich letztens hat mich eines besseren belehrt, am Onboard-Sound klingen die Kopfhörer viel kraftloser.
 
Nö, ist kein quatsch, der e10k ist rausgeschmissenes Geld. Wenn man nen bass boost will kann man auch nen Equalizer bemühen, das ist also kein Argument.

Wenn man nur mit billo Mainboards vom grabbeltisch vergleicht mag der e10k vielleicht besser sein,das ist aber sicher nicht der Maßstab.
 
Leider ist auch ein teures Mainboard kein Garant für guten Sound... von daher kann der e10k schon einen Unterschied machen. Ob es tatsächlich so sein wird kommt immer auf einen Versuch an.

Wobei ich es eigentlich so sehe das wenn einem am OnBoard Sound erst mal nichts Negatives auffällt, dann kann man es auch so lassen. Und wenn man das maximum aus seinen Kopfhörer holen will würd ich gleich ne Stufe höher als der e10k einsteigen.
 
ChotHoclate schrieb:
Nö, ist kein quatsch, der e10k ist rausgeschmissenes Geld. Wenn man nen bass boost will kann man auch nen Equalizer bemühen, das ist also kein Argument.
Ahja, wie kommst du darauf?
Ein Software-Equalizer ist nicht ansatzweise zu Vergleichen, da so die generelle Lautstärke reduziert werden muss, um ein Übersteuern zu vermeiden, das beeinflusst dann wieder Frequenzen die man eigentlich gar nicht verändern wollte, unterm Strich passt das alles nicht zusammen. Dann lieber ein Hardware-Lösung, die funktioniert, und keinen EQ bedarf.

Ich weiß nicht warum neuerdings alle so auf dem Fiio rumhacken, vor ein paar Jahren hier war der State of the art, wurde an jeder Stelle empfohlen, und plötzlich soll der Mist sein...gab es da neue neue schlechte Hardware-Revision oder was?
Das Ding wird mehr als laut genug, Klanglich macht es ab einem Level eh keinen Unterschied mehr (und das hat der Fiio schon erreicht), also was solls?
 
Wie ich darauf komme? So wie bei allem was ich sage, ich hab es ausprobiert und gegenüber meinem Gigabyte z270x gaming 7 bot der e10k keinerlei Mehrwert, ausser natürlich den externen Poti wenn man das mag, aber darum geht es ja nicht.

Ich weiss wie man softwareequalizer benutzt, keine Sorge. Die Lautstärke kann man hinterher über nen gescheiten KHV wieder anheben ohne Qualität einzubüßen, hat sogar den Vorteil, dass man es genau auf seine Bedürfnisse anpassen kann.

Der fiio wurde ne zeitlang gerne empfohlen weil es einfach keine adäquate Alternative gab, gleiches gilt auch für den o2odac, den empfiehlt auch keiner mehr (zumindest keiner der sich mit dem Thema beschäftigt). Zeiten ändern sich einfach und nur weil etwas mal empfohlen wurde heisst das nicht, dass das bis in alle Ewigkeit so bleibt.
 
ChotHoclate schrieb:
ich hab es ausprobiert und gegenüber meinem Gigabyte z270x gaming 7 bot der e10k keinerlei Mehrwert
Das mag ja sein, aber dann bietet wahrscheinlich auch keine andere Soundkarte einen Mehrwerk.
Wie ich ja gesagt habe, ab einem bestimmten Level gibt es keinen wirklichen Unterschied mehr. Es kann auch sein, dass deine Onboard-Lösung dieses Level erreicht hat. Mit einem ALC1220 Audiochip ist man bei guter Implementierung schon gut dabei.
Wenn man einen ALC887, 892 etc. hat und dieser auch nicht besonders toll implementiert wurde sieht das aber schnell anders aus. Mein altes Board war diesbezüglich schon deutlich besser als mein neues, da hatte ich auch keinen großen Unterschied zwischen dem Fiio und Board bemerkt (klanglich), ein Problem war da eher die eingeschränkte Maximallautstärke beim Onboardsound, da dieser keinen ausreichenden KHV hatte, auch das hat sich mittlerweile zum Teil geändert.
 
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