Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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1. Habe ich mich durchaus informiert. Meine Ausgangslage war den absolute Unwissenheit also ich wusste nicht mal was jetzt die Unterschiede zwischen DAC Verstärker etc. sind. Ich hatte mich halt davor nie mit dem Thema beschäftigt.

2. Diesen Post habe ich durchaus gefunden auch beispielsweise diesen hier des selben Authors (https://www.computerbase.de/forum/threads/soundkarte-fuer-dt-990-pro-250-ohm.1731494/#post-20734492 da kommt der DAC-X6 auch gut weg).
Hier habe ich einen Frequenzverlauf (ist dass das richtige Wort?) des DAC-X6 gefunden (https://www.head-fi.org/showcase/feixiang-fx-audio-dac-x6.21764/reviews) aber nie einen des günstigen Conrad DACs.

3. Habe ich auch nichts gefordert, aber ich gebe zu der Satz klang pampig. Ich kann nachvollziehen wenn man die selbe Antwort nicht wieder und wieder beantworten will aber ich habe in meinen Recherchen eigentlich hauptsächlich gefunden:
DAC-X6 > SMSL M3 > Fiio E10k vorallem wohl auch aufgrund des externen Netzteils
und Conrad DAC + Sabaj > M3 > e10k
aber keinen wirklichen zwischen DAC-X6 und Conrad DAC + Sabaj
Kann es sein das wirkliche Messung sehr selten sind oder bin ich einfach nur unfähig welche zu finden?
Ich habe beispielsweise auch diesen Subreddit gesehen https://www.reddit.com/r/Zeos/ aber effektiv habe ich keine Ahnung ob der Author denn wirklich Ahnung hat. Mir fehlt es einfach an Einblick in die Technik und den gesamten Bereich um Dinge die ich lese auch wirklich einschätzen zu können.
 
Weil du für eine wirklich aussagekräftige Messung auch ein Gerät mit einem extrem guten Eingang brauchst. Das Ergebnis an Ausgang xy kann nicht besser sein, als dein Eingang. Wobei Onboard da schon ziemlich gut mittlerweile ist, grade der ALC 1220.

http://audio.rightmark.org/products/rmaa.shtml

Mit RMAA kann das eigentlich jeder machen, willst du mit Kopfhörerlast messen brauchst noch einen Stereo Splitter. Manche Soundkarten sind ohne das ein Kopfhörer dranhängt meist recht gut, ich hatte aber eine bilo Soundkarte mal getestet die mit Kopfhörer plötzlich stark verzerrt hat und bei der der Bass ab 100 HZ komplett abgesunken ist.
 
Unbekannt89 schrieb:
@Ticketz
Du hast ja das Conrad Teil und den e10k kannst du da einen Unterschied feststellen bzw. Was benutzt du im Alltag?

ich nutze weiterhin den Fiio. Lautstärke reicht mir aus und der Bass Boost gefällt mir.
Würde mir den Fiio aber nicht nochmal kaufen, wenn ich als Alternative den 10€ DAC gibt.
 
@O-Saft-Killer
Also würde ich einen Splitter an den jeweiligen Audio Ausgang anschließen (DAC+Verstärker/Onboard), an den Splitter dann Kopfhörer und ein Klinkenkabel, welches dann an den Line-in Eingang kommt richtig?
Und dann kann ich mithilfe der Software limitiert durch den Onboard-Eingang messen.

Kann ich damit bei zu hoher Ausgangsleistung den LineIn-Eingang bzw. den gesamten Soundchip killen?

Ich werd dann wohl mal bei Conrad vorbeischauen und das kleine Teil mitnehmen.
Beim Sabaj PHA2 sind die hinteren 2 Cinch-Outputs unverstärkt und unbeeinflusst vom Lautstärkeregler oder?

​Vielen Dank schonmal für die Hilfe
 
Kann ich damit bei zu hoher Ausgangsleistung den LineIn-Eingang bzw. den gesamten Soundchip killen?

Ich denke schon, allerdings hab ich das mit einem Objektive 2 amp mit 6,5er facher Verstärkung recht weit aufgedreht an verschiedenen Eingängen noch nicht hinbekommen. :D

Also würde ich einen Splitter an den jeweiligen Audio Ausgang anschließen (DAC+Verstärker/Onboard), an den Splitter dann Kopfhörer und ein Klinkenkabel, welches dann an den Line-in Eingang kommt richtig?

Ja, evtl. den Ausgang am Anfang runter regeln und in RMAA hochpegeln. Bevor du messen kannst, kannst den Pegel gemütlich einstellen. Samplingrate am verwendeten Ausgang muss gleich die Samplingrate am verwendeten Eingang sein.

Stereo Splitter kann ich den empfehlen. Sauber verarbeitet und beeinflusst die Kanaltrennung nicht negativer als andere Kabel im Vergleich.

https://smile.amazon.de/UGREEN-audi...d=1516985059&sr=8-1&keywords=stereo+splitter#
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lese hier seit ein paar Tagen still mit zum Thema DACs. Habe mir auf die Empfehlungen hier im Forum hin mal den Conrad-DAC für n 10er bestellt. Bislang nutze ich ausschließlich den Onboardsound meines ASRock Z68 - am Ausgang hinten hängt per Klinke mein Verstärker für die Stereoanlage und bei Bedarf (bspw. fürs Zocken) habe ich am Frontpanel meine Kopfhörer (Superlux HD 681; könnte mir auch vorstellen in naher Zukunft noch upzugraden, bspw. auf den Omintronic 600) angeschlossen.
Da der DAC ja nur einen Klinkenausgang hat und ich die (hoffentlich) bessere Leistung des DAC natürlich auf beiden Kanälen (Stereoanlage + Kopfhörer) nutzen möchte ohne wild hin- und herzustöpseln, suche ich dafür gerade noch nach einer Lösung. Bei einer Schaltung "in Reihe" (DAC -> Stereoanlage -> Kopfhörerausgang) geht mir ja vermutlich aufgrund der Hochohmigkeit einiges an Signalqualität flöten, oder nicht?
Gleichzeitig verringert doch ein simpler Klinken-Splitter hinter dem DAC (also DAC --> Y --> Kopfhörer//Stereoanlage "parallel") auch die Qualität, weil zumindest am Kopfhörer selbst ja nicht mehr verstärkt werden kann.
Ich hab mich schon nach nem Audio-Switch für Klinke umgeschaut, gibt es auch und damit wäre ich wohl auf der sicheren Seite. Ein Y-Splitter wäre natürlich um einiges preiswerter.

Ich hoffe meine Fragestellung ist deutlich geworden, ansonsten reiche ich nochmal (laienhafte) Skizzen nach :p
Vielen Dank für die zahlreichen Empfehlungen hier im Forum ganz allgemein!
 
Probiers einfach aus, bevor du vorab bestellst.
So schlecht sind Onboard DACs nicht. Nimm die Stereo-Anlage, nimm hochqualitatives Quellmaterial, schließ sie einmal an den Onboard und einmal an den Speaka DAC, hörst du einen Unterschied, nutze das, was besser ist. Und bitte nicht mit persönlichen Einstellung ran gehen, "das ist ein guter DAC, der muss jetzt besser klingen". Mir wurde damals auch vieles (SMSL M3, FiiO E10K) empfohlen, weil ich mein Samson Go Mic als Soundkarte nutzte. "Mein Klang wird sich um Dimensionen verbessern". Aber Pustekuchen, da war keiner besser als das Go Mic und das klang auch so gut wie mein Onboard, nur hatte der Probleme unter Last mit Störgeräuschen. Habe das auch mit Blindtests bei meinen Kumpels bestätigt bekommen.

Das was den klanglichen Unterschied macht, ist Leistung bei anspruchsvollen Kopfhörern. D.h. in erster Linie brauchst du einen Kopfhörer, der mit Power umgehen kann (nein, kein HD681, wobei der für sich eben schon sehr gut klingt) und dann einen ensprechenden Kopfhörerverstärker, der jeweiligen Kopfhörer ordentlich versorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke JackA$$, das werde ich tun. Es wäre natürlich eine grundsätzliche Frage, ob ein DAC abseits der Nutzung über Kopfhörer überhaupt einen so deutlichen Mehrwert auf die Stereoanlage bringt (mir ist bewusst dass auch das übrige Equipment in der Kette viel dazu beiträgt), dass es sich lohnt dafür zusätzlich einen Switch anzuschaffen. Für den Kopfhörer sollte es sich allein schon deshalb lohnen, weil ich dann nicht mehr das ständige Hintergrundbrummen über den Frontpanel-Anschluss auf den Ohren haben - hat so weit ich weiß mit der Masse an diesen Anschlüssen zu tun und scheint ein recht weit verbreitetes Problem bei Mainboards aus dieser Ära zu sein
.
Kannst du mir noch einen Hinweis bezüglich der Nutzung eines Splitters geben? Ich weiß, auch das ließe sich einfach ausprobieren und Splitter kosten auch nur nen 5er, wäre trotzdem schade wenn er nachher ungenutzt bei mir zu Hause rumliegt weil das Signal abkackt hinter dem DAC. Vielen Dank bis hierhin!
 
Hintergrundbrummen über den Frontpanel-Anschluss auf den Ohren haben - hat so weit ich weiß mit der Masse an diesen Anschlüssen zu tun und scheint ein recht weit verbreitetes Problem bei Mainboards aus dieser Ära zu sein

Liegt eher am Gehäuse wenns das Frontpanel ist.
 
Kann sein, ich erinnere mich gerade nicht mehr genau an den Grund, ist eine Weile her dass ich mich darüber eingelesen hatte. Das Problem tritt nur auf, wenn etwas an den USB-Port angeschlossen ist. Als Lösung dafür wurde immer genannt, dass man die Masse auf der Innenseite der kleinen Frontpanel-Platine von Hand mit einem spitzen Gegendstand "anritzen"/unterbrechen solle; das scheint zu funktionieren, war mir aber immer zu heikel weil ich befürchtete mein ganzes Frontpanel lahmzulegen.
Wenn ich also jetzt 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann - umso besser.
 
Eingänge von Verstärkern sind in der Regel so hochohmig, dass das Y-Kabel kein Problem sein sollte.
 
Moin liebe Helfer,

nachdem ich erst ein eigens Thema aufgemacht habe und netterweise hierher verwiesen wurde nochmal meine Anfrage.

Bisher bin ich mit meinem HyperX Cloud immer ganz gut hingekommen. Sound war für mich persönlich in Ordnung und man hat mich im TS verstanden.
Nun hat das gute Stück in letzter Zeit immer mal wieder aussetzter auf einer Seite und auch das Micro mag nimmer. Ich kenne mich mit der Materie leider so überhaupt nicht aus.

Lange Rede kurzer Sinn ich suche jetzt einfach etwas neues. Gerne auch getrennt in Kopfhörer und Micro, wichtig dabei wäre mir eine bessere Leistung als mit meinem altem Headset wenn möglich.

Was suche ich?:

- Kopfhörer nebst Micro (Gerne Kopfhörer mit denen ich mitbekommen wenn meine Kleine Tochter Nachts wach wird)

Budget:

- 250€ (gerne auch weniger)

Einsatzgebiet:

- Zocken vorallem von MMO aber auch ab und an eine Runde PUBG
- RP auf Arma Server - hier wäre eine sehr gute Microqualität besonders klasse (Zumindest deutlich besser als beim HyperX)
- Ab und an mal ein Film schauen

Ansonsten ist Dank eines Kollegen mittlerweile eine Creative Sound Blaster Omni in meinem Besitz evtl. ist es für die Bearung relevant?

Empfohlen wurden mir:

Kopfhörer:
DT990/880

Mic:
Zalman Mic1


Wenn ich was vergessen habe, bitte einfach fragen. :)
Schon jetzt ein riesiges Danke für eure Hilfe und einen schönen Sonntag.

Grüße

Cutrab
 
Ja, wo die Kopfhörer/das Headset angeschlossen wird, ist einer von den wichtigsten Punkte, so weiß ich z.B., dass 250 Ohm Beyer Kopfhörer nicht wirklich ihr Potential an der Omni entfalten können.
Würde eher auf einen Omnitronic SHP-600 (ist 1zu1 ein Takstar HI2050) aufbauen, dazu ein USB Mikrofon Set wie das Neewer NW-7000 USB
Somit haste mit 85€ eine sehr sehr gute Kombi.
https://www.youtube.com/watch?v=eS8vxidBnDw
(ab 08:07)
https://www.youtube.com/watch?v=xjbwkUA2WIs
und wenn wieder das Kabel kaputt gehen sollte, hier nen Super-Einfach-Mod:
https://www.youtube.com/watch?v=VGQZKPsvpEA
 
Danke JackA$$ und untot! Ich werde das dann mal mit nem Splitter ausprobieren.
Nur aus Interesse am Verständnis: wie wäre das, wenn man aus dem DAC direkt in den Verstärker geht und dann den Kopfhörerausgang desselben nutzt. Hat man dann überhaupt noch etwas von der (potenziellen) Verbesserung durch den DAC oder macht den Klang dann letztendlich sowieso nur der Verstärker? Ansonsten wäre das ja auch eine Lösung, die keinen Y-Stecker benötigt (in meinem Fall steht der Verstärker auch nah genug am Rechner um mit der Kopfhörerklinke dort reinzugehen).
Muss hier im Thread auch nochmal etwas zum Omintronic weiterlesen. Hier wäre womöglich auch noch eine sinnvolle preiswerte Steigerung drin.
 
Guten Abend,
ich würde mir gerne das DT 770 Pro von Beyerdynamik kaufen, weiß aber noch nicht mit wie viel Ohm. Hauptsächlich soll der Kopfhörer für Musik & Filme und Gaming verwendet werden.
Ich besitze ein Soundblaster Z von Creative, das ja angeblich bis 600 Ohm schafft.
Für Gaming wird das detailreicher der Kopfhörer mit viel Ohm wahrscheinlich gut sein, aber für Musik & Filme soll es das wohl nicht.
Ich freue mich über sinnvolle Antworten.
MfG
Midland0505
 
1. Gibt es keine 600Ohm Variante des DT 770 Pro
2. Habe ich dies auf einigen Webseiten gelesen und auch in Testvideos gehört, da es total detailreich sein soll und das nicht jedem gefällt.
 
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