Kaufberatung i7-8700k vs. i7-9700k

Rokitt schrieb:
@krOnicLTD Das sind ja ein Haufen Mutmaßungen ;)

Ob eine 12C24T CPU auf einem bis B350 bis X470 Board überhaupt laufen wird, dass weiß man nicht. AM4 ist doch mit 8C16T schon strommäßig hart am arbeiten.. wir müssen also abwarten

Ob deine CPU dann tatsächlich noch den Preis erzielt beim Wiederverkauf, kann man ebenfalls nicht wissen.
AMD verkauft die Teile in Neu für so einen Schnäppchenpreis, da ist gebraucht nicht mehr viel zu holen. Ebenfalls abzuwarten :)

Ob der 3700x dann 350€ kosten wird, ist mal ebenfalls unklar. Was bringt dich zu der Annahme? Wunschdenken?

dann wirds halt nen 8kerner mit 16 threads. ist gut genug für die nächsten paar jahre.

natürlich sind das alles vermutungen, schleißlich basiert alles zukünftige für jeden von UNS auf vermutungen. genauso kann man unmöglich wissen wielange der 9700k halten wird bis er nichtmal mehr die 60fps schafft, oder der 9900k etc ! kann schon in einem jahr vorbei sein wenn man pech hat, oder auch locker die nächsten 5 jahre halten.

zumindest ist schonmal beinah sicher das der zen2 extrem stark wird und den intels endgültig den rang ablaufen wird. darauf deutet momentan ausnahmslos alles hin und der eine leak deckt sich mit dem anderen. in vergangenheit, sprich die leaks zum ryzen 2000er, stimmten die leaks mit dem fakten überein hinterher, daher stimmt es mich sehr zuversichtlich das der zen2 exzellent wird. und das er auf meinem board laufen wird, zumindest der 8kerner mit 16 threads, ist ebenfalls sicher, denn das ist bereits von amd bestätigt worden (amd sagte vor release des ersten ryzens das der am4 sockel die nächsten 4 jahre aktuell sein wird, also zumindest den ryzen 3000er wird er noch unterstützen)
 
Was habt ihr denn gegen 80 Grad unter Last? Da ist doch noch genug Luft nach oben, bis die CPU anfängt zu throtteln, ich würde mir da keine Sorgen machen.

Bei Notebooks, Tablets und Smartphones stören die CPU-Temperaturen, welche sehr oft über 100 Grad erreichen, auch kaum jemanden. Lasst euch nicht von einer Zahl beirren, eine CPU ist fast unverwüstlich, gerade in mobilen Lösungen oder bei CPUs in z.B. modernen Autos sind 80 Grad ein Traum, der kaum zu erreichen ist. Und trotzdem laufen die Dinger, zuerst gehen eigentlich immer alle anderen Komponenten kaputt.
In den seltenen Fällen, in denen man an eine defekte CPU kommt, hatte diese sehr wahrscheinlich schon ab Werk einen Schuss oder wurde misshandelt (eingeschaltet ohne Kühlkörper/WLP, extrem hohe Spannungen, direkte Beschädigungen beim Ein-/Ausbau).

@TE: Achte einfach nur darauf, dass die CPU sich nicht selbstständig heruntertaktet. Wenn ansonsten alles passt, also die Lüfter-Lautstärke angenehm ist und dir die Leistung ausreicht, dann freu dich und deaktiviere CoreTemp :p
 
Rokitt schrieb:
Wenn ich das so bei z.B. idealo eintipp, dann siehts genau andersrum aus, der 8700k ist so ca. ab 405€ zu haben und der 9700k ab 425€ und zwar überall..
Er hat sicher nach der Boxed-CPU geschaut. Ich würde mir auch keine Tray-Version kaufen.
 
Prophetic schrieb:
Die Parallelen von 2500kvs2600k und 8700kvs9700k halten sich stark in grenzen, der Vergleich ist totaler Unsinn:
2500K : 4/4
2600K : 4/8

8700K: 6/12
9700K: 8/8

Der Unterschied beim 2500K zum 2600K betraf nur die Threads. Beim aktuellen vergleich betriffts aber sowohl die Threads als auch die Kerne. die 4 zusätzlichen Threads können die zwei fehlenden Kerne ganz gut ausgleichen. Bei gleichem Takt tut sich hier - zumindest in Spielen - gar nichts. In Tests liegt der 9700k minimal vorne, weil stock getestet wird, und da hat der 9700k halt out of the box 200 MHz mehr. Bei gleichem Takt sind die exakt gleich schnell.

Ich meine auch weniger den vergleich 8700k vs. 9700k, sondern 9700k vs. 9900k. 8 Kerne ohne, und 8 kerne MIT Hyperthreading.
Heute fürs Gaming egal, spätestens beim Streaming nebenher können die aber gut ausgelastet werden - heute schon!
Zumal selbst Spiele schon problemlos 6 kerne auslasten können. Bleiben nur 2 Kerne übrig für streaming? Naja, Käse. Da würde es mich wie gesagt nicht wundern, wenn ein 8700k zwar mit nur 6 Kernen, aber 12 Threads mehr drauf hat.

Der Vergleich ist aber überhaupt nicht Unsinn. Du sprichst gerade NUR davon, was HEUTE ist. Du schaust überhaupt nicht auf morgen.
Analogie zum Sandybridge: Du siehst nur, dass ein i5 die selbe Leistung hat, wie ein i7 im Februar 2011, und findest den i7 Unsinn.
ICH blicke aber auf 2015 aufwärts, wo ein i7 quad einem i5 quad komplett davon läuft, und das SEHR deutlich. Obwohl es damals keinen Unterschied gab.
Analogie zu heute --> Das selbe tendenziell bei den i7/i9 Prozessoren. HEUTE kein unterschied wenn man mehr threads hat. In 4-5 Jahren kann es aber durchaus einen unterschied geben.


Aber: WEIL Streaming dabei ist (und alleine deswegen kann man hier NICHT von normalem Gaming reden!), ganz klar ohne zu überlegen: 9900k (oder beim 8700k bleiben). Ohne Hyperthreading würde ich hier einfach weder etwas kaufen, noch empfehlen ^^
Den 9700k finde ich daher komplett uninteressant. Der ist so teuer, da macht es den Braten auch nicht fett, wenn man gleich zum 9900k greift, und die Threads mitnimmt für die Zukunft.

Denn selbst wenn es HEUTE "ok" ist. Spätestens in paar Jahren WIRD sich ein 9900k dank Hyperthreading von einem 9700k absetzen - besonders, wenn neben dem gaming weitere Lasten dazu kommen, wie Streaming.

Hätte aber von Grund auf wesentlich eher zu einem Ryzen 7 2700(X) geraten, als zu einem Intel.
 
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Ich war auch mal so ein i5-Geschädigter und habe mir damals geschworen, niemals mehr eine Intel-CPU ohne HT zu kaufen. Deshalb würde ich heute zu einem 8700K oder 9900K greifen.
 
@DarKSetH Es geht hier gar nicht um den 9900K. Es geht hier lediglich um 8700K und 9700K. Und da siehst du scheinbar die nicht vorhandenen Parallelen zum Sandy i5/i7-Vergleich nicht. Vom 2500K mit 4/4 zum 2600K mit 4/8 hat man die gleiche Kernzahl, aber eine Verdopplung der Threads. Vom 8700K zum 9700K hat man zwar zwei Kerne mehr, aber 4 Threads weniger. der damalige i7 hatte ggü dem i5 bzgl. der leistungswerte nur Vorteile, das ist beim Vergleich 8700K/9700K eben nicht so. Deswegen hinkt der Vergleich mmn. gewaltig. Ich würde hier, nicht wegen der Threads-Thematik, sondern aus bereits angeführten Gründen, beim 8700K bleiben. Den 9900k würde ich mir persönlich allein schon wegen des immensen Stromverbrauchs bei gleichem Takt ggü. dem 8700k sparen. Natürlich kann es sein, dass der 9900K IRGENDWANN mal seine zusätzlichen Threads sinnvoll anbringen kann. Aber parallelisierung gerade in Spielen ist halt einfach extrem schwierig und komplex und wird in sinnvollem umfang noch eine weile auf sich warten lassen. Und sollte es mal so sein, kann man ja immernoch auf den 9900K upgraden, hält einen ja keiner von ab. Aktuell (Und nur aktuell) wird er jedenfalls mit einem 9900K und auch mit einem 9700K, sofern seine Grafikkarte nicht hart limitiert, weniger FPS auf den Monitor zaubern, sofern er die CPUs nicht auf den gleichen Takt geprügelt bekommt, wovon ich wegen der thermischen Problematik nicht ausgehe. Solange der 9900K aber preislich ohnehin außenvor bleibt, sind wir ja, sofern ich das richtig verstanden habe, ohnehin einer Meinung: 8700K.
 
Oh weia, eigentlich lässt ich das ganz einfach rechnen, wenn man sich anschaut wie HT funktioniert und vor allem was es maximal leisten kann.

Ein "HT-Thread" liefert im Idealfall circa 30% eines normalen "Real-Core-Threads", das ist aber nicht garantiert. In bestimmen Applikationen kann sich auch ein Vorteil von 0% ergeben oder im schlimmsten Fall sogar eine geringe Leistungsminderung. Somit ergibt sich folgende Übersicht (zunächst einmal unter der Annahme, dass die beiden miteinander verglichenen Prozessoren denselben Takt haben)
2500K : 4/4 -> effektive Leistung: "4 Cores"
2600K : 4/8 -> effektive Leistung: "5.2 Cores" (4 Cores + 4 * 0.3 Cores )

8700K: 6/12 -> effektive Leistung: "7,8 Cores" (6 Cores + 6 * 0.3 Cores )
9700K: 8/8 -> effektive Leistung: "8 Cores"

Betrachtet man nun noch den Takt ergibt sich folgendes Bild (Unterschiede in der Architektur zunächst ignoriert + ohne Overclocking, all-core Turbo angenommen):
2500K : 4 * 3.4 = "13.6 GHz"
2600K : 5.2 * 3.6 ="18.72 GHz" (37% besser)


8700K: 7,8 * 4.3GHz = "33.54 GHz"
9700K: 8 * 4.6 GHz = "36,8 GHz" (10% besser)


Wie man sieht ist der 9700K die bessere Wahl, da er im direkten Vergleich das höhere Leistungspotential hat und diese Leistung auch garantiert wird. Beim 8700K sollte man 1.8 * 4.3GHz = "7,74 GHz" lediglich als optionalen Schub ansehen, für den es keine Garantie gibt. Betrachtet man den Computerbase CPU-Test, so fällt auf, dass der 9700K circa 10% schneller ist im Anwendungsrating. Das passt ganz wunderbar zu oben genannter Einschätzung: 33.54 GHz * 110% = 36,9GHz
Außerdem zeigt dies, dass Applikationen heutzutage schon recht gut darin sind die vielen Threads / Cores auszulasten, Spiele dagegen noch nicht, da hier der Unterschied geringer ausfällt (4%). Rein prinzipiell bietet der 9700K aber das höhere Potential für die Zukunft. Beim 2500K vs 2600K war das genauso, hier zeigt das Rechenbeispiel, dass der 2600K theoretisch 37% mehr leisten kann als der 2500K (13.6 GHz * 137% = 18.7 GHz). Das hätte man auch schon zum Release des 2500K wissen können. Einfach mal methodisch an die Sache rangehen und nicht phantasieren, so wie das hier gerne gemacht wird.

Es hat btw auch einen Grund wieso Intel dieses Namensschema gewählt hat. Der 9700K stellt ein Upgrade des 8700K dar und nicht anders herum.

Jeder der aus einem "Bauchgefühl" raus für den 8700K votiert kann einfach nicht rechnen. Aus Performance-Gründen spricht nichts für den 8700K.
 
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Für Stock-Taktraten sicherlich richtig. Nur die 30% Vorteil ausm HT sind auch eine Zahl, die nicht in Stein gemeisselt ist. Was, wenn dank Optimierungen HT plötzlich 40% oder gar 50% Mehrleistung liefert? Dann läge der 8700K wieder vorne. Zudem: Deine Rechnung geht nur dann auf, wenn ein 8 Kerner tatsächlich alle 8 Kerne zu 100% auslasten und nutzen kann, was wohl auch nicht wirklich immer der Fall ist. Was, wenn man die echten Kerne nur zu 70% auslasten kann, aber durch HT dennoch 30% pro Kern gewinnt? Dann sieht die Rechnung auch schon wieder anders aus:

8700K: 6/12 -> effektive Leistung: 6 Cores (6 * 0.7 Cores + 6 * 0.3 Cores )
9700K: 8/8 -> effektive Leistung: 5.6 Cores (8 * 0.7 Cores)

Du siehst, soooo einfach nur mit Zahlen belegen kann man sowas eben dann doch nicht. Die Zahlen müssen ja auch iwo Sinn ergeben und die Realität abbilden. Tun sie das nicht oder nicht absolut wie in Deinem Beispiel, können sich gewisse Dinge schon deutlich verändern...
 
AnkH, völlig unrealistisch und auch grundfalsch. Die 30% gelten seit Anbeginn aller Zeiten und sind architekturbedingt, hier wird es kein magisches Upgrade geben.

So wie du das schilderst funktioniert HT übrigens nicht. Es wird nie vorkommen, dass ein HT-Thread eher ausgelastet ist als ein echter "Thread". Wenn eine Anwendung nicht so gut mit Threads umgehen kann sind echte Kerne grundsätzlich überlegen, dann helfen hier auch zusätzliche HT-Threads nicht, denn die Nutzung der Threads ist ja, wie von dir angenommen, die Schwäche der Anwendung. Dein Beispiel ist extrem theoretisch, aber wenn es einen derartigen Fall geben würde, wäre auch der HT-Thread nicht zu 100% ausgelastet, sondern vermutlich ebenfalls nur zu 70%, daher:
8700K: 6/12 -> effektive Leistung: 5,46 Cores (6 * 0.7 Cores + 6 * 0.3 * 0.7 Cores )
9700K: 8/8 -> effektive Leistung: 5.6 Cores (8 * 0.7 Cores)
(aber wie gesagt, dass ist ein extrem konstruiertes Beispiel, nicht wirklich realistisch)

Zwei Zitate von Wikipedia dazu:
"Gegenüber klassischen Multiprozessorsystemen ist Hyper-Threading bei der reinen Leistung im Nachteil, da sich die zwei Threads auf einem Prozessorkern die verfügbaren Ressourcen teilen und somit jeweils langsamer ausgeführt werden, als ein einziger Thread auf dem Kern. Die Ausführungsgeschwindigkeit eines Threads auf einem logischen Prozessor ist erheblich davon abhängig, wie günstig sein Ressourcenbedarf zum Bedarf des anderen Threads passt."

"Bei der Einführung der Hyperthreading-Technologie warb Intel mit einer Leistungssteigerung pro zusätzlichem logischen Prozessor von bis zu 33 %. Dies ist vermutlich der Idealfall, im Alltag bringt ein CPU-Kern aus zwei HT-siblings eher Leistungswerte von ca. 120–125 % im Vergleich zu einem einfachen, vollwertigen CPU-Kern."

Wie du siehst, sind sogar die 30% noch "wohlwollend" angenommen. Von daher leider völlig am Thema vorbei was du hier argumentierst. Ich habe doch sogar explizit durch Tests nachgewiesen, dass die Rechnung so aufgeht. Deine Werte sind dagegen reine Phantasie-Annahmen.
 
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@-Daniel- Die Rechnung ist schön und gut, du nimmst aber einfach 30% Thread-Leistung als gegeben an. Das kann je nach Programm/Spiel deutlich mehr, aber auch deutlich weniger sein. Deswegen ist es in meinen Augen ein wenig eine Milchmädchenrechnung. Aber selbst wenn wir die 30% als gegeben annehmen, relativiert sich das alles, wenn 8700K und 9700K auf dem gleichen Takt laufen. Dann ergibt sich ein unterschied von mageren 2,5%, was die ganze Diskussion eigentlich Ad Absurdum führt. Aus Performance-Sicht ist es einfach egal, welchen Prozessor man hier nimmt. Ich bin aus thermischen Gründen, der einfacheren Köpfbarkeit und dem geringeren Verbrauch für den 8700K. Sonst würde ich vllt auch zum 9700K greifen, einfach weil ne 9 vorne steht und ich sowieso kein großer Freund von HT und SMT bin.
 
Prophetic, nein, das kann nicht "deutlich" mehr sein, lediglich deutlich weniger. Wir betrachten hier das maximale Potential und keine Sonderfälle. Vergessen sollte man nicht, dass diese Leistung im Gegensatz zu "echten Kernen" nicht garantiert wird, sondern von der Anwendung auch unterstützt werden muss.

Und selbst wenn wir jetzt wieder anfangen mit theoretischen Betrachtungen "Übertakten auf gleichen Takt" kommt aus Performance-Sicht am Ende immer noch ein Plus raus für den 9700K raus. Übertakten auf gleichen Takt bedeutet typischerweise übrigens auch einen Anstieg der Temperatur und des Verbrauchs, so dass sich hier an anderer Stelle argumentierte Vorteile vielleicht gar nicht mehr ergeben.

Andere Gründe mögen, wie von dir angesprochen, zumindest bei Stock-Clocks für den 8700K sprechen, nicht aber die Performance bzw. das zukünftige Potential. Vor allem der Vergleich 2500K vs 2600K hinkt extrem in diesem Thread.
 
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-Daniel- schrieb:
AnkH, völlig unrealistisch und auch grundfalsch. Die 30% gelten seit Anbeginn aller Zeiten und sind architekturbedingt,...
Und wo hast du das her mit den 30%? Gibt doch genügend Beispiele, in denen HT auch schon mehr Leistungsvorteile gebracht hat als 30%.
 
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Meine Argumentation bezieht sich nach wie vor auf das maximale Potential. Die 30% (respektive 33%) sind das was Intel im Optimalfall an Mehrleistung bewirbt, Quelle dazu habe ich ja oben genannt.

Wenn du Quellen zu deinen Thesen hast immer her damit, daran wäre ich interessiert. Wichtig ist zudem nicht von Ausnahmen auf "das Mittel" bzw. die "Norm" zu schließen, vor allem wenn sowieso nicht die volle Leistung abgerufen werden kann.

Mir ist kein Review bekannt, bei dem der 9700K im Mittel schlechter abschneidet als der 8700K. Und auch das Potential für eine ultimative Leistungssteierung des 8700K ist eben, anders als hier im Thread behauptet, nicht vorhanden. Das war die These, die ich ursprünglich wiederlegen wollte. Rein prinzipiell sind die CPUs sehr ähnlich in ihrer Performance.
 
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Wenn Du aber jetzt davon ausgehst, dass Du den 8700k auf 5,1 GHZ bekommst, und den 9700k nicht, dann lohnt sich der 8700k wieder.... also alles eine Frage wie hoch bekomme ich die CPU A und B ... bei gleichem Takt wird immer der 9700k gewinnen.
 
Den 8700k bekommst du aber nicht einfach auf 5,1ghz
Erstens wurden letztens viele chips für den 8086k ausselektiert, zweitens haben noch nie alle 8700Ks 5.1 Ghz geschafft.
Der TE selbst spricht auch "nur" von 5Ghz#
Zudem sind viel eher 5.1Ghz mit dem 9700k und guter Kühung, welche einfach durch die gesparten 50€ realisierbar wäre, möglich. Dass hierbei ein kompletter Highend-Kühler noch "gratis" dazu abfällt lassen viele gerne aus dem Spiel.

Zudem: wo denkt ihr kommt die Leistung von HT eigentlich her? Ein voll ausgelasteter Kern leistet 100%. Nicht mehr. es werden lediglich ungenutzte Ressourcen kanalisiert. Ansonsten hätte jemand quasi das Perpetuum Mobile der CPUs erfunden.

Man könnte so also, damit mal wieder ein Auto-Beispiel gebracht wird ;), höchstens einen 6Zylinder mit Variabler Ventilsteuerung mit einem 8 Zylinder vergleichen, und nicht einen V6 Bi-/tri/quad-... -Turbo wie das sich hier ein mancher zurecht schiebt.
 
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An Daniels Rechnung kann man sich durchaus sehr gut orientieren. Ich persönlich würde die echten 8 Kerne auch dem 6 Kerner mit 12 Threads vorziehen, dabei allerdings auch gleich 16 Thread in Form von Ryzen mitnehmen. HT bringt gut und gerne 20-30%, mehr konnte ich jedoch auch noch nicht feststellen (3930k mit und ohne HT betrieben), wobei schon 5GHz auf 6 Kernen ohne HT anliegen müssen, um mit 4,4GHz auf 6 Kernen mit HT gleichzuziehen. Die Leistungsaufnahme ist (in meinem Fall) dann auch sehr ähnlich.
 
Ah und welche cpu wurde es ?
 
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Der 8700k - geköpft und auf 5 GHz bei 1,285V. Kommt nie über 80 grad auch nach 12 Stunden Prime nicht (:
 
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