Kaufberatung: Subwoofer für Heimkino - wie teuer? - geschlossen oder offen?

Das größte Problem ist eigentlich, dass man sich auf wirklich keinen Bericht oder Test verlassen kann. Denn ist unklar, wie deren Raum aussieht, ob sie eingemessen haben oder nicht, bei welcher Lautstärke gehört wurde, was für die Leute ein druckvoller Bass ist, was ein Schlammschieber ist, was ein präziser Bass ist usw.

Selbst wenn ich zu einem Hifi-Laden gehen würde, wüsste ich nur wie die einzelnen Subwoofer im akustisch guten Raum klingen. Das bedeutet aber dann ja nicht mal, dass der dort beste Subwoofer auch bei mir zu Hause der Beste sein muss.

Somit läuft es wirklich auf das Bestellen mehrere, zufällig ausgewählter Subwoofer heraus und zu hoffen, dass da ein geeigneter Kandidat dabei ist.
 
So ist es leider. Löst nur eben nicht das Problem des anstehenden Umzugs, denn was im aktuellen Raum passt, kann woanders schon wieder anders aussehen. :(



Zwenner schrieb:
PS: Ich könnt dir jetzt verraten wer alles so bei Tymphany einkauft... die Liste ist lang.

Ist nicht unbekannt, macht es aber auch nicht besser.
Die Retail-Boxenschmieden wollen verkaufen. Und das lässt sich in erster Linie über technische Daten realisieren, da die allerwenigsten Kunden den Weg gehen, sowas komplett zu ignorieren. Und womit erreicht man mehr Pegel und Tiefgang? Richtig - mit BR!
Für 99% der Käufer wird somit ein gut abgestimmter BR-Sub gegenüber der etwas schwächeren restlichen BR-Konkurrenz immer das Ideal darstellen, ohne jedoch zu wissen, was die evtl. für ihn besseren Alternativen wären, weil CB sich eben aus der Papierform heraus schlechter verkauft und daher von vielen Anbietern gar nicht erst ins Programm kommt. ;)
 
Sehr viele Kunden wollen keinen 500€+ Subwoofer (iss so) und er darf oft eher klein sein (Mietwohnung).
Und genau das schreit förmlich nach BR. Sehr viele Manufakturen haben auch CB-Subwoofer im Programm.
Kunden die etwas mehr Investieren wollen (500€ sind viel Geld) sollten sich informieren, wenn nicht - selbst schuld.

Dann sollen sie auf das pauschale Gesabbel vertrauen und ihr Geld zum Fenster kloppen, also raus jetzt.
(Funktioniert ja auch - "Klang braucht Volumen, Tiefgang, linear bis 20Hz, präzise, etc. , blabla") <- Sorry.

Preiswerte, kleinere Subwoofer primär nach BR zu bauen - ist schlicht und ergreifend verständlich und nachvollziehbar, sowie auch sinnvoll, parallel dazu erwähnt gilt das nicht nur aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise. Und viel wichtiger, 200€-BR-Subwoofer können bereits akzeptable Ergebnisse liefern (Boston Acoustics ASW 250) - und der recht bei meinem Bruder um dauerhaft und nachhaltig Nachbar zu verstören und das ohne bei hohem Crest anzuschlagen.

Tiefgang im Raum in Ordnung, dank Anti-Mode auch recht sauber und fertig ist die Laube.

EDIT:
Tiefgang und maximal Pegel sind im Raum - vom Raum abhängig.
Daher misst man Lautsprecher im Freifeld oder reflektionsarmen Raum, nur da sind sie wirklich vergleichbar.
(Sub = CEA-2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Sehr viele Kunden wollen keinen 500€+ Subwoofer (iss so) und er darf oft eher klein sein (Mietwohnung).
Und genau das schreit förmlich nach BR.

Mein Reden. Es geht primär um Marketing bzw. was sich verkauft (da sind wir uns tatsächlich mal einig :D). Für den TE, der sich sinnvoll informiert und ausreichend Platz/Stellmöglichkeiten hat, jedoch nicht unbedingt die erste Wahl.


Zwenner schrieb:
Und viel wichtiger, 200€-BR-Subwoofer können bereits akzeptable Ergebnisse liefern (Boston Acoustics ASW 250) - und der recht bei meinem Bruder um dauerhaft und nachhaltig Nachbar zu verstören und das ohne bei hohem Crest anzuschlagen.

Tiefgang im Raum in Ordnung, dank Anti-Mode auch recht sauber und fertig ist die Laube.

Und mit AM sind wir dann aber wieder geschwind in anderen Preisregionen als bei einem 200,- Sub...
Abgesehen davon ist es nicht die Intension des TE, Nachbarn zu verschrecken, sondern seinen Lautsprechern etwas mehr Unterstützung im unteren Bereich zukommen zu lassen. Mit "linear bis 20Hz" (die auch der ASW 250 nicht schafft) hat das wenig zu tun!



Zwenner schrieb:
EDIT:
Tiefgang und maximal Pegel sind im Raum - vom Raum abhängig.
Daher misst man Lautsprecher im Freifeld oder reflektionsarmen Raum, nur da sind sie wirklich vergleichbar.

Ach, jetzt sind wir doch im Freifeld? Ich dachte, man kauft den Sub nach dem Raum???
 
Du hast die Pointe nicht verstanden, bezüglich: "Klang braucht Volumen, Tiefgang, linear bis 20Hz, präzise, etc. , blabla". Man kauft den Sub/die LS immer nach dem Wohnraum, weil das (der Wohnraum) kein Freifeld oder reflektionsarmer Raum ist. Die ersten richtigen Fragen sind im Kontext immer: Wie groß ist der Raum und wie kann/soll aufgestellt werden.

Interessant ist der Frequenzgang, dass Wasserfall-Diagramm und die Gruppenlaufzeit im Wohnraum. Die ermittelten Werte aus dem Messraum, sind relevant wenn man weiß wie genau sie einstanden sind und eine sehr, sehr günstige Raumakustik hat.

Messwerte kann man aber auch heranziehen... um "Dummheit" aufzuzeigen.

Zum Beispiel: "Ich habe einen bestimmten BR-Subwoofer, der dröhnt jetzt so furchtbar und ist unpräzise, dass ist ein echt schlechter Subwoofer." Dröhnt der Subwoofer im Messraum nicht, beziehungsweise - die Messungen lassen das einfach nicht zu, liegt es wohl am Raum - beziehungsweise an der "Dummheit" des Nutzers und nicht am Sub.

Für die Raummoden, die Nachhallzeit im Wohnraum - dafür kann der Entwickler nichts. Die Raummoden hängen nur vom Raum selbst ab, die Aufstellung eines Subwoofers kann sie nicht verändern, nur stärker oder schwächer anregen. That's the point.

Und nur nochmal für dich, der Frequenzgang (am Hörplatz) an sich, ist nicht alles - aber ein möglichst linearer, definitiv und ohne wenn und aber die erste und wichtigste Voraussetzung für präzisen Klang. Das gilt auch für den Bass, weil primär eine schmalbandige und starke Überhöhung nun einmal für den gehörten Eintonbass und folgliche Maskierungen verantwortlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange der Raum akustisch völlig unoptimiert ist, spielt die Präzision des Subs erstmal eine untergeordnete Rolle. Die Ausklingzeiten sind im unoptimierten Raum beim Anregen von Raummoden um das zigfache länger als die Nachschwingzeiten des Subs (erstmal egal welche Bauwesie) im Freifeld. Klar kann es Unterschiede zwischen einzelnen Subs geben. Wenn der Sub nach unten früher abfällt wird eine in diesem Bereich liegende Raummode natürlich weniger hörbar sein und evtl der Gesamtklang dadurch neutraler. Auch die räumliche Anordnung der Bassreflexports kann bei der Anregung einen Unterschied ausmachen.

Was noch vergessen wurde, dass das Nachschwingen des Chassis nicht nur vom Gehäuse, sondern auch der vorgeschalteten Elektrik abhängt. Hat das Chassis einen starken Antrieb, wird dieser die Membran bei entsprechend geringer Eigenimpedanz des Verstärkers und guten niedrigohmigen Anschlußkabeln wirkungsvoll am Nachschwingen hindern (kann man mal ganz einfach nachprüfen wenn man vorsichtig die Membran mit der Hand bewegt, mal mit, mal ohne angeschlossenem Verstärker). Ok bei aktiven Subwoofern hat man darauf keinen Einfluss, aber neben Chassis und Gehäuse spielt eben auch die Qualität der Endstufe des Subs mit rein.

Wichtig finde ich auch, dass der Subwoofer genügend Leistungsreserven hat um eine Raumkorrektur wie Antimode sinnvoll einzusetzen. Eine solche Korrektur kostet Pegel und diese Reserven muss der Sub mitbringen oder man kann nur gewisse Lautstärken fahren.
Ich glaube es wurde ja schon erwähnt, aber ein solches System wie Antimode kann prinzipbedingt nur jeweils auf einen bestimmten Hörplatz optimiert werden. D.h. wenn es auf der einen Couch gut klingt, kann das Ergebnis ein paar Meter weiter auf der anderen Couch oder am Esstisch arg zu wünschen übrig lassen bzw. sogar schlechter klingen als ohne Antimode. Ein Einmessen auf mehrere Abhörpunkte wird wiederum an keinem der Punkte ein gleichwertiges Ergebnis bringen wie das Einmessen auf einen Punkt. Etwas schade finde ich, dass der kleine Antimode 8033 hierfür keine abrufbaren Presets hat (wie sie der Antimode 2.0 bietet).
Man sollte sich auch nicht zu sehr von den Messergebnissen blenden lassen, die in dem zweiten Link auf der DSPeaker Seite gezeigt werden. Das ist definitiv kein unbehandelter Raum, wenn die Raummoden im REW Wasserfall innerhalb 300ms um mehr als 30dB abfallen wie in der letzten Messung zu sehen. Wie unbehandelte Räume aussehen (und was diverse akustische Massnahmen bringen) kann man z.B sehr schön in diesem Thread bei Recording.de sehen.
Stellt man Einrichtungsgegenstände wie Schränke, Regale, Tische und Sofas in den Raum, verschieben sich nach meiner eigenen Erfahrung die Raummoden tw ein wenig und/oder werden im Frequenzspektrum nicht mehr so schalbandig sein. Von daher vermute ich dass die Jungs da zwar im leeren aber akustisch dezent optimierten Raum (evtl kleinere Eckabsorber und/oder Akustikdecke) gemessen haben. Und gerade unter solchen Bedingungen funktionieren solche Geräte dann auch ganz ordentlich. Im nicht optimierten Raum wird man trotzdem nicht drumherum kommen ein wenig mit der Aufstellung des Subs zu experimentieren.

Im übrigen spiele ich gerade mit dem Gedanken mal bei mir im Studio ein Antimode 2.0 oder ähnliche Systeme wie KRK Ergo oder das auf MultEQ XT32 basierende IK Multimedia ARC2 (leider nur als PlugIn für die DAW) zu testen. Das könnte evtl helfen in meinem akustisch sowieso schon recht gut optimierten Abhörraum das letzte bischen rauszukitzeln. Wißt ihr ob man sich das Antimode irgendwo testweise bestellen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke druckluft, im Prinzip ist der Hauptbestandteil deckungsgleich zu (nicht nur) meiner Argumentation. Und ja, aber ein Anti-Mode 2.0 kosten dann halt auch 850€... interessant kann noch das 8033 s-II (350€), statt dem 8033 Cinema (280€) sein.

Ergänzung, finde ich durchaus nochmal wichtig, in aller kürze:

  • An erster stelle steht die Raumakustik.
  • Dann die richtige, passende Aufstellung.
  • Jetzt kommt das RKS (gilt auch für Audyssey, YPAO, MCACC).
  • Ein Anti-Mode ist dafür gedacht, am Hörplatz eingesetzt zu werden.
  • Denn - wie gut oder wie schlecht ein RKS funktioniert, ist von 1 und 2 abhängig.

EDIT:

@druckluft
Wegen einem eventuellen Test (Anti-Mode), würde ich direkt den Anbieter kontaktieren.
Ich bin mir sicher, dass man da eine Einigung findet. - Welches interessiert dich?

Das ARC 2 interessiert mich auch, als reine PlugIn-Lösung aber eben nur an der DAW nutzbar.
Es geht mir hier (Link) nur darum, dass da vielleicht Dinge genannt werden, die für dich nicht so gut sind:
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/ik-multimedia-arc-2-test.html

Auch dieses auf Audyssey basierende System - ist eher geschlossen.

@All
Ein Anti-Mode ist für Heimkinoanwendungen grundsätzlich kein Pflichtprogramm. Es kann auch gut möglich sein, dass man ohne ein entsprechendes System - Spaß haben kann. Geht es allerdings darum den Bass, speziell am Hörplatz zu linearisieren, ihn präziser zu machen, funktioniert bereits das 8033 Cinema schon ganz gut. Es stellen sich zumindest deutlich hörbare Unterschiede ein, auch im normalen Wohnzimmer. Das hat der Test bei meinem Bruder gezeigt. PS: Das Anti-Mode hat auch eine Bypass-Funktion. Meiner Meinung nach sollte man es wenigstens mal probieren.

Nur, falls noch nicht bekannt und zur Information: http://www.pc-magazin.de/testberich...peaker-am-8033-s-ii-im-test-bass-1520277.html

Ist das "Problem" eigentlich "behoben"?
https://www.computerbase.de/forum/threads/subwoofer-oder-zwei-standlautsprecher-fuer-filme.1419724/
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sound-Fuzzy:
Ja der drohende Umzug macht die Sache nicht einfacher, aber hoffentlich nicht unmöglich. Da ich wirklich nicht bis nach dem Umzug mit dem Kauf eines Subwoofers warten will, muss ich eine möglichst schlaue Lösung finden. Daher ist es wahrscheinlich schon beim jetzigen Kauf wichtig, dass der Subwoofer möglichst flexibel ist. Das spricht aus meiner Sicht für einen möglichst kleinen und/oder anpassbaren Subwoofer. Also so die genannten Kandidaten von SVS, XTZ oder den kleineren Jamo.
Weiterhin hoffe ich, dass ich selbst in einer neuen Wohnung dort durch die Antimode mögliche Raummoden bekämpfen kann. Sollte es aber ganz übel aussehen, würde wahrscheinlich auch kein anderer Subwoofer wirklich gut funktionieren. Dann müsste ich in den sauren Apfel beißen und den Subwoofer verkaufen, wobei sich die Verluste dann hoffentlich nur um maximal 150€ handeln.

@ Zwenner:
Ja der alte Thread, Standboxen oder Subwoofer. Damals habe ich mich für Standboxen entschieden und jetzt möchte ich doch einen Subwoofer :D
Ich bereue es aber nicht, denn mit den Wharfedale bin ich sehr zufrieden. Die Stimmwiedergabe, der günstigere Preis und die bessere Verarbeitung gegenüber den Klipsch und Canton, haben mich dann zu den Wharfedale bewegt. Übrigens höre ich jetzt auch deutlich mehr Musik als vorher.
Als ich das Problem mit den Raummoden beschrieben hatte, hatte ich noch einen Onkyo-Receiver (der ist aber aufgrund von Softwareproblemen wieder zurück gegeben worden). Mit dem Denon und Audyssey XT wurden jetzt die Raummoden sehr gut eingedämmt und insgesamt wirkt die Stimmwiedergabe noch besser und die Bühne größer.
Da ich hier festgestellt habe, wie gut solch eine Einmessung funktionieren kann, werde ich mir für einen Subwoofer auch eine Antimode kaufen.
 
In Ordnung, sehr schön. Mach es dir nicht zu/so schwer. Meine Empfehlung: Beginne mit dem 10.17 - zu experimentieren, bei XTZ hast du vier Wochen Zeit. Nach einer Woche vergleichst du dann mit einer Alternative. Den Favoriten, mit dem nächsten Kandidaten. Ist hier wohl am sinnvollsten. Warum? Mit dem XTZ kann man viel simulieren, Vergleichshören und das braucht Zeit. Wechselorgien im Sekundentakt, sind hier genauso unangebracht wie bei der Front-LS-Wahl... das weißt du aber bereits. Anti-Mode 8033 Cinema oder 8033 s-II?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, stimmt mit dem XTZ könnte ich viel testen. Wie deutlich ist wirklich der Unterschied zwischen BR und CB (nach jeweiliger Einmessung) und was macht EQ 1, 2 und Ref?
Dann könnte ich immerhin sagen, was passen könnte und dann einen Speziallisten wie den Jamo/Klipsch oder SVS bestellen.
Aber dafür muss dann ab März der XTZ auch mal wieder auf Lager sein, scheinbar gibt es da ziemliche Engpässe.

Bei der Antimode wollte ich die Cinema kaufen, da die s-II für mich abgesehen von den erweiterten Filtern keine Vorteile bietet. Zumal die zusätzlichen Filter für meine Bedürfnisse vielleicht sogar unnötig sind.
 
Abgesehen davon scheint XTZ die Preise gerade anzuheben. Zumindest für den 3X12 und den 1X12 sind die Preise gerade gestiegen.
 
Ich habe jetzt nur die Überschrift dieses Threads gelesen und empfehle: Mivoc Subwoofer Hype 10 G2 (Aktiv Sub)
Kostet ca. 135€
Habe ihn seit gestern und bin sehr zufrieden damit.
Der Paketzusteller hat sich auch gefreut. Ganz schön schwer das Teil.
 
Wurde schon abgesprochen, wird nur leider gegen den Rest der genannten Subwoofer gnadenlos untergehen.

Und "ganz schön schwer" ist jetzt auch relativ. ;)
 
Hallo tehhack,
kannst du das bestätigen?
Vossten schrieb:
Und zu der Aussage, die ich auch irgendwo mal gelesen habe, dass es keine "langsamen" Subwoofer geben soll - Oh doch. Ein Mivoc Sub ist vllt vernünftig bei Filmen, aber schwingt ab 70bpm schon merkbar hinterher, bis es zu Brei wird oder aber offbeat gespielt wird.
Sound-Fuzzy schrieb:
Also das dein Mivoc-Subwoofer "langsam", unpräzise ist, irgendwie merklich (stark hörbar) "hinterher schwingt"?
Und oder er ab und an sowas wie "Brei" wiedergibt?

Nur mal interessehalber. Würde mich über Feedback sehr freuen. Danke schon mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke der Mivoc ist nichts für mich. Natürlich ist der Preis wirklich gut und wahrscheinlich leistet der Subwoofer dafür richtig viel.

Nur laut einigen Amazon-Rezensionen kommt der Mivoc kaum unter 35Hz.
Da können dann Raummoden auch nicht mehr so viel heraus bringen, wenn der Subwoofer keinen Output liefert.
Da ich einen Subwoofer aber primär für Filme und auch zur Unterstützung der Stanboxen suche, sollte der Subwoofer schon tiefer als meine Standboxen spielen.

Das ist jetzt natürlich keine Wertung des Mivoc in Bezug auf die Genauigkeit, Schnelligkeit usw.
 
Hallo, ich wollte nur mal eine (eventuell) andere User-Meinung... mehr nicht. Wie tief ein Subwoofer im Raum spielt, ist auch vom Raum abhängig. Du hast beispielsweise (!) einen roomgain der ab 40Hz mit 7dB pro Oktave wirkt. Deine Favoriten sind in Ordnung.
 
Hallo, ich habe bei dem Thema mal eine Frage.
Wenn ich in einem rechteckigen Raum mit Dachschräge einen Subwoofer verwenden möchte und sich die Hörerplätze des "Heimkinos" im Bereich der Deckenschrägen befinden, was könnte man für einen Subwoofer verwenden wenn dieser prinzipiell nur im Bereich der Raummitte platziert werden kann?

Ich weiß einfach nicht welche Konstruktionsweise wohl am ehesten passen würde. Ob geschlossen oder bassreflex, "front-" oder "downfire". Gerade im Bereich der Dachschrägen kann es schnell sehr stark dröhnen.

Beste Grüße!
 
ApAlAuse schrieb:
was könnte man für einen Subwoofer verwenden wenn dieser prinzipiell nur im Bereich der Raummitte platziert werden kann?

Nicht das "Was", sondern eher das "Wo" wäre hier die primäre Frage. Die Aufstellung ist wichtiger. Du kannst Glück haben und es passt bei der gewünschten Aufstellung. Aber ein wenig mit der Aufstellung experimentieren ist Pflicht.
 
Ja das kann man in diesem Thread deutlich herauslesen.
Mich würde jedoch hierzu vor allem interessieren ob es rein aus der Erfahrung von einigen hier etwas ausmacht, wenn ich z.b. einen Subwoofer wie diesen hier nehme und als Hörer quasi nicht direkt angestrahlt werde sondern eher von der Seite auf den Sub schaue.

Ich glaube dieses Bild hier macht es klarer was ich möchte:
Zeichnung2.jpg

Der Subwoofer in der unteren Raummitte würde bei der Bauweise des Canton-Subs dann in Richtung Fenster "strahlen".
 
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