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- Apr. 2020
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@TL86 und @All danke :-)
bin gerade an Wolfenstein New Order und erlebe wieder, wie gut ein Spiel sein kann, ohne visuell state of the art zu sein (mal abgesehen von der z.T. überzogenen Brutalität und den Quests Spielzeuge zu suchen)
Generell denke ich, dass Video-Spiele eine grosse Zukunft haben. Wenn sie begeistern, reinziehen, miterleben lassen und dem Spieler die Wahl geben, den Ausgang fesselnder Geschichten mitzugestalten.
Fand's bei Deus EX HR total faszinierend, wie ein top aktuelles Thema so gut umgesetzt wurde und wenig Klische oder hol- und bring Quests auskam trotzdem Umfang hatte.
Insbesondere die Möglichkeit Geschichten nicht nur zu erleben, sondern auch aktiv mitgestalten zu können. Aktiv Entscheidungen treffen zu müssen, mit glaubwürdigen (!) NPC und Welten zu interagieren, dem Durchleben realer Dilemata. Musterbeispiele dazu finde ich auch in Prey 2017 und Metro Exodus. Gut gefallen haben mir dazu auch Last of US 1 sowie God of War (leider nur die Let's plays gesehen) sowie Witcher 3 was die Interaktion zwischen Gerald, Siri und den NPCs anging. Meisterklasse. Denn wovon lebt ein Spiel? Es erzählt eine gute Geschichte. Zumindest aus meiner Sicht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Fleisch zu Knochen-Anteil. Also wieviel der Spielzeit wirklich zum Erleben der Story beiträge und wieviel einfach nur den Umfang erhöhen soll. Jeder gute Film wird geschnitte, jedes gute Youtube-Video. Weniger ist oft mehr. Das sollten und könnten Spiele noch mehr beherzigen. Fand ich im ersten Tomb Raider Teil gut umgesetzt.
Einfach faszinierend!
Und dann ist da noch die kommerzielle Seite: viele Games wollen möglichst viel Kohle abgreifen (ist ja auch legitim) und richten sich auf ein Mainstream-Publikum Far Cry Teil 115, Battlefield Nr. Xzw und ähnliche.. sie setzen auf bekannte, etablierte Marken und lutschen den Drop bis es weh tut... wahrscheinlich mit finanziell viel grösserem Erfolg wie die erwähnten Prey, Wolfenstein, Metro Exodus....
Konsequenz wäre dann vielleicht irgendwann, dass solche guten Nischenspiele einen höhreren Verkaufspreis verlangen müssten (Kleinkundenaufschlag) oder einfach von einer Community wie hier propagiert werden.
Was ich hiermit auch tue. Es lebe der Thread, auf dass er vielen Menschen wertvolle Spieletipps mitgibt. Freue mich um eure Ergänzungen, Empfehlungen und Geheimtipps.
Danke :-)
bin gerade an Wolfenstein New Order und erlebe wieder, wie gut ein Spiel sein kann, ohne visuell state of the art zu sein (mal abgesehen von der z.T. überzogenen Brutalität und den Quests Spielzeuge zu suchen)
Generell denke ich, dass Video-Spiele eine grosse Zukunft haben. Wenn sie begeistern, reinziehen, miterleben lassen und dem Spieler die Wahl geben, den Ausgang fesselnder Geschichten mitzugestalten.
Fand's bei Deus EX HR total faszinierend, wie ein top aktuelles Thema so gut umgesetzt wurde und wenig Klische oder hol- und bring Quests auskam trotzdem Umfang hatte.
Insbesondere die Möglichkeit Geschichten nicht nur zu erleben, sondern auch aktiv mitgestalten zu können. Aktiv Entscheidungen treffen zu müssen, mit glaubwürdigen (!) NPC und Welten zu interagieren, dem Durchleben realer Dilemata. Musterbeispiele dazu finde ich auch in Prey 2017 und Metro Exodus. Gut gefallen haben mir dazu auch Last of US 1 sowie God of War (leider nur die Let's plays gesehen) sowie Witcher 3 was die Interaktion zwischen Gerald, Siri und den NPCs anging. Meisterklasse. Denn wovon lebt ein Spiel? Es erzählt eine gute Geschichte. Zumindest aus meiner Sicht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Fleisch zu Knochen-Anteil. Also wieviel der Spielzeit wirklich zum Erleben der Story beiträge und wieviel einfach nur den Umfang erhöhen soll. Jeder gute Film wird geschnitte, jedes gute Youtube-Video. Weniger ist oft mehr. Das sollten und könnten Spiele noch mehr beherzigen. Fand ich im ersten Tomb Raider Teil gut umgesetzt.
Einfach faszinierend!
Und dann ist da noch die kommerzielle Seite: viele Games wollen möglichst viel Kohle abgreifen (ist ja auch legitim) und richten sich auf ein Mainstream-Publikum Far Cry Teil 115, Battlefield Nr. Xzw und ähnliche.. sie setzen auf bekannte, etablierte Marken und lutschen den Drop bis es weh tut... wahrscheinlich mit finanziell viel grösserem Erfolg wie die erwähnten Prey, Wolfenstein, Metro Exodus....
Konsequenz wäre dann vielleicht irgendwann, dass solche guten Nischenspiele einen höhreren Verkaufspreis verlangen müssten (Kleinkundenaufschlag) oder einfach von einer Community wie hier propagiert werden.
Was ich hiermit auch tue. Es lebe der Thread, auf dass er vielen Menschen wertvolle Spieletipps mitgibt. Freue mich um eure Ergänzungen, Empfehlungen und Geheimtipps.
Danke :-)