News Kehrtwende: Vodafone verzichtet auf jegliche Drossel im Kabelnetz

Deshalb Vodafone meiden und das auch im eigenen Umfeld so kommunizieren, das ist das einzigste was diese Typen verstehen.
 
Reglohln schrieb:
@naddel: Hellsehen kannst du jetzt auch schon oder wie?
Und immer diese kindergartenartigen Seitenhiebe. Was erhofft man sich dabei?

Und pass mal auf. Deine Äußerungen hier haben schon arg beleidigenden Charakter (IS??? Geht es dir eigentlich noch ganz gut? Ich erwarte, dass du das entfernst). Das disqualifiziert dich völlig. Ganz ehrlich.

Ich bin also engstirnig, weil ich die Aussage treffe, dass regelmäßiger mtl. Verbrauch von 1TB überdurchschnittlich viel ist und mit angemessenem, ausgewogenem und vor allem legalem Onlineverhalten heutzutage nicht annähernd der Regel entsprechen? Ich werde persönlich angegriffen, obwohl ich, wie du, eine Meinung vertrete,anstatt weiter normal zu diskutieren?

Ich wusste nicht, dass BDs so legal zu kopieren sind und bin ohne eine offizielle Darlegung der Rechtslage der Meinung, dass es allerhöchstens eine Grauzone ist. Wo hast du diese Infos her, wenn hier im Forum SÄMTLICHE Threads zu diesem Thema geschlossen werden? Ich konnte absolut nichts finden.

Ok, du willst deine potente Hardware nutzen und nicht brach liegen lassen. Der Provider will das ebenso wenig, denn ungenutzte Kapazitäten sind zu viel eingekaufte Kapazitäten (um zumindest wieder etwas ontopic zu werden).

du vertrittst keine meinung, sondern unterstellst blauäugig illegalitäten aufgrund deiner eingeschränkten weitsicht. nichts anderes habe ich jemals an deinen posts kritisiert. erweitere dein weltbild. nicht alles, was dir fremd ist, ist automatisch schlecht oder anormal.
nur, weil ich gerne mehr komfort habe und nicht mit meinen scheiben jongliere, bin ich noch lange kein UrhG-Brecher.
 
Warum sind die eigentlich so scharf darauf explizit P2P Verbindungen zu drosseln? Ist diese Art von Traffic irgendwie besonders schlimm im Vgl. zu "regulärem" Traffic? Ist es weil dort die maximale Verbindungsanzahl sowie Upstream und Downstream gleichzeitig voll ausgelastet werden? Oder zählt nicht einfach nur das Datenvolumen?

Jedenfalls stört es mich auch, wenn es Ping Schwankungen gibt beim Online Gaming. Und das obwohl man dafür als Client nicht viel Bandbreite benötigt. 1 Mbit/s down und 256 Kbit/s up reichen aus, auch wenn mehr durchaus besser ist. Es nervt auch, wenn die zugesagte/bezahlte Bandbreite nicht zur Verfügung steht!

Solche Bandbreiten- und Pingschwankungen kenne ich jdf. von DSL nicht! Liegt das daran, dass Kabel ein Shared Medium ist und die "Poweruser" die Leitungen dicht machen? Wenn ja, dann muss wohl oder über eine Drossel her. Allerdings nicht 10 GB pro 24h und dann 10 Kbit/s. Geht's noch, lol? Unterhalb 1 Mbit/s und 256 Kbit/s ist man heute doch quasi offline, darunter darf es nicht gehen! Als Limit dann 1 TB pro Monat, *einmalig* mehr darf dann aber kein Problem sein. Oder die höheren Bandbreiten werden teurer verkauft.

*Einmalig* sind ~ 2 TB im Monat auch für "normale" Menschen denkbar. Z.B: Rechner wird neu aufgesetzt, Windows Updates, Steam, Origin, Uplay Games neu downloaden und der Rest kommt dann durch Video on demand, Youtube, normales surfen und online gaming zusammen.
 
Baxxter schrieb:
Eigentlich schade. Gerade den exzessiven Raubkopierern sollte Einhalt geboten werden. Nicht jeder hat standortbedingt die Möglichkeit den Provider zu wechseln. Gerade in ländlichen Gebieten, wo die Ausbaumoral der Provider eher gering ist, sollten Filesharing-Nutzer an die Leine genommen werden.

Also bitte. Schau Dir nochmal den Artikel genau an, wie man in die Drossel rutschen kann. Es reicht, wenn Du 1mb über P2P runterlädst. Das hat garnichts mit Filesharing zu tun. Auch frage ich mich, was uploaded.to jetzt genau mit illegalen Aktionen zu tun haben soll. Ja man kann es illegal nutzen, muss man aber nicht. Das selbe gilt für Torrents. Die richtigen Hardcore Downloader haben doch eh alle VPN-Verbindungen. Da hast Du dann als Kunde auch nix von. Würde Vodafone dann auch VPN sperren, würden sich alle Leute beschweren, die von zuhause aus arbeiten. Und das wollen sie sicher nicht.

Nachdem die Drosseln aber immer noch in den AGBs stehen, hat sich aber eigentlich erstmal nichts geändert. Von Versprechungen halte ich persönlich nunmal garnix. Denn so einen Vertrag würde ich als Neukunde nicht unterschreiben, wenn ich hier bei der Telekom meine Ruhe habe.
 
Warum sind die eigentlich so scharf darauf explizit P2P Verbindungen zu drosseln?

Es wird einfach angenommen, dass alles via P2P oder One Click Hoster illegal ist. Sollte Vodafone innerhalb dieser Dienste Unterschiede machen wollen, müsste man in den Traffic jedes einzelnen Kunden sehen, der diese Dienste nutzt.
 
auch wenn jetzt ne rolle rückwärts gemacht wurde... wenn es erst in 8 Monaten ins eigenheim geht: Vodavone kommt nicht auf die liste der möglichen Telekomunikationsanbieter ^^.
 
Das nicht, aber da Vodafone selber Content Anbieter ist, liegt es nahe, dass sie sich auf besagte Dienste stürzen. Man muss sich nur mal ansehen, wer hinter diversen One Click Hostern steckt. Da ist der Bezug zur Warez Szene schon sehr nah. Von P2P ganz zu schweigen. Grundsätzlich ist es aber auch legal nutzbar und wie Vodafone da die Unterschiede realisieren will ist auch klar, deswegen und wegen des Kotsturms der Rückzieher.
 
Ich würde die Drosselung an deren Stelle anders regeln. Gerade im Medium Kabel kann eine Drosselung sinnvoll sein, um allen Usern gerecht zu werden. Ich würde aber lediglich mit Priorisierung arbeiten und nicht mit Drosseln. Sprich, je mehr jemand zieht, desto niedriger ist die Priorität seines Traffics. Solange genügend Bandbreite vorhanden ist, gibt es keine Probleme. Wenn in Limits gelaufen wird, bekommen die Wenignutzer höhere Priorität und damit mehr Speed, als exzessive Nutzer, Das wäre imho eine faire Lösung.
 
Mit Frau, Kind, SmartTV, Laptop und Desktop PC sind auch 1TB im Monat kein Ding und das ganz ohne Filesharing und Raubmordkopierei. In der heutigen Zeit noch mit Drosseln arbeiten zu müssen ist sowieso lächerlich. Einige der Leute die hier predigen das 10GB am Tag doch ausreichen, sollten mal über den Tellerrand schauen.

@karamba: grundsätzlich keine schlechte Idee, allerdings sollte eher an den Kapazitäten gearbeitet werden anstatt an Möglichkeiten den Kunden zu einzuschränken.
 
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Drosselung ist per se nichts teuflisches, wenn sie es denn entsprechend kommunizieren und vermarkten. Der Kunde entscheidet.

Am Ausbau wird ja nun gearbeitet. In unserer Kommune verlegt die Stadt Glasfaser. Andere Kommunen machen das auch und seid den Vectoring Plänen der Telekom und dem Entscheid der Regulierungsbehörde, müssen Vodafone und Co nachziehen.
 
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Das mag in der Theorie ja richtig sein, doch hilft das Kunden die aufgrund ihres Wohnortes keine Auswahl haben was Anbieter und Tarif anbelangt wenig.
 
karamba schrieb:
Ich würde die Drosselung an deren Stelle anders regeln. Gerade im Medium Kabel kann eine Drosselung sinnvoll sein, um allen Usern gerecht zu werden.

Es wäre sinnvoll keine Anschlüsse zu verkaufen wofür nicht annähernd die komplette Bandbreite da ist die man verkauft.
Es hilft nur noch eine Regelung bei der der Anbieter für die Bandbreite garantieren muss (ausgenommen natürlich kurzzeitige Technische Probleme) und somit keine Anschlüsse mehr verkaufen kann für die nicht jederzeit und auch bei voller Nutzung durch alle Kunden genügend Bandbreite da ist.
Wie groß wäre der Aufschrei, wenn ein Supermarkt anfangen würde Waren anzubieten die nicht im vollem Umfang zur Verfügung stehen und sich nachher beschweren würde es ist ja auch unter aller Sau das der Kunde auch alles haben will was er Bezahlt hat.
Deshalb bekommt der Kunde in Zukunft nur einen Teil der von ihm natürlich voll zu bezahlenden Lebensmittel ausgehändigt.
Es ist einfach vom Staat gewollter und geduldeter Betrug, wenn die Anbieter mehr Anschlüsse verkaufen als Bandbreite zur Verfügung steht!
 
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der_henk schrieb:
Das mag in der Theorie ja richtig sein, doch hilft das Kunden die aufgrund ihres Wohnortes keine Auswahl haben was Anbieter und Tarif anbelangt wenig.

Das stimmt, doch wo es Glasfaser Pläne gibt tut sich viel. Ich bin mit 200 mbit am Glasfasernetz der Stadt und bezahle 29,99. Monatlich kündbar und ohne Drossel. Wenn das nun entsprechend bundesweit so weiter läuft, wird sich noch so einiges tun. Ich bin da einfach mal optimistisch.
 
xcsvxangelx schrieb:
@karamba: grundsätzlich keine schlechte Idee, allerdings sollte eher an den Kapazitäten gearbeitet werden anstatt an Möglichkeiten den Kunden zu einzuschränken.
Hast du überhaupt eine Vorstellung was es kostet einfach mal die Kapazität zu erhöhen?
Bei DOCSIS muss das Segment verkleinert werden, also Straße aufreißen, Glasfaser verlegen und neue Kopfstation bauen.

Out_of_CTRL schrieb:
Am Ausbau wird ja nun gearbeitet. In unserer Kommune verlegt die Stadt Glasfaser. Andere Kommunen machen das auch und seid den Vectoring Plänen der Telekom und dem Entscheid der Regulierungsbehörde, müssen Vodafone und Co nachziehen.
Hast du schon jemals von einem Kabelanbieter in Deutschland gehört, welcher neue Gebieter per Koaxialkabel erschlossen hat?
Da haben die kein Interesse dran. Ist auch viel zu teuer.

frank00000 schrieb:
Es wäre sinnvoll keine Anschlüsse zu verkaufen wofür nicht annähernd die komplette Bandbreite da ist die man verkauft.
Es hilft nur noch eine Regelung bei der der Anbieter für die Bandbreite garantieren muss (ausgenommen natürlich kurzzeitige Technische Probleme) und somit keine Anschlüsse mehr verkaufen kann für die nicht jederzeit und auch bei voller Nutzung durch alle Kunden genügend Bandbreite da ist.
Und auch hier nochmal:
Was sollte der Provider dann sagen wenn Neukunden einen Anschluss wollen aber keine Kapazität mehr frei ist?
Sorry keine Kapazität, du bekommst kein Internet.

Für garantierte Bandbreite müssten die Endkundenpreise massiv erhöht werden. Wäre der Otto Normalverbraucher bereit, sagen wir mal, 700€ monatlich für garantierte 100MBit/s zu bezahlen?
 
Hast du schon jemals von einem Kabelanbieter in Deutschland gehört, welcher neue Gebieter per Koaxialkabel erschlossen hat?

Das Koaxkabel verläuft vom Übergabepunkt im Keller in deine Whg./ Haus hin zum Router. Der Rest ist Glasfaser.

Wäre der Otto Normalverbraucher bereit, sagen wir mal, 700€ monatlich für garantierte 100MBit/s zu bezahlen?

Das heißt aber nicht, dass nur 50 mbit ankommen dürfen.

Bei DOCSIS muss das Segment verkleinert werden, also Straße aufreißen, Glasfaser verlegen und neue Kopfstation bauen.

Wird in vielen Kommunen gemacht.
 
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Out_of_CTRL schrieb:
Das Koaxkabel verläuft vom Übergabepunkt im Keller in deine Whg./ Haus hin zum Router. Der Rest ist Glasfaser.

In der Regel gibt es im Ort eine oder mehrer Kopfstationen, bis dahin liegt Glasfaser.
Von dort laufen die Koaxialkabel durch die Straßen in die Häuser.

Das Glasfaser bis ins Haus läuft und dann per Koaxialkabel weiter ist eher die Außnahme.

Aber ich habe eh Ortschaften gemeint, in denen noch überhaupt kein Koaxialkabel liegt.
Hier werden auch keine Koaxialkabel verlegt. Da es zu teuer ist jedes Haus mit einem Kabel anzubinden.
 
Out_of_CTRL schrieb:
Das heißt aber nicht, dass nur 50 mbit ankommen dürfen.
Das hat nichts damit zu tun.
Alle schreien nach garantierten Bandbreiten, aber niemand will einen angemessenen Preis dafür bezahlen.

Out_of_CTRL schrieb:
Wird in vielen Kommunen gemacht.
Teilweise weil es dort extremst notwendig ist, aber sonst nicht.
Um nach deiner Forderung eine einigermaßen garantierte Bandbreite realisieren zu können, dürfte ein Segment max. 20 Kunden haben.
Das rechnet sich bei den aktuellen Tarifpreisen niemals.
 
Alle schreien nach garantierten Bandbreiten, aber niemand will einen angemessenen Preis dafür bezahlen.

Warum auch? Wenn die Herrschaften Zugang x zum Preis von y anbieten, sollen sie auch liefern, fertig. Das klappt in anderen Ländern auch.
 
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