News Kein Firefox für 64-Bit-Architektur von Windows

Waterfox ist auch super, nur irgendwie läuft das neue Setup bei mir nicht?! Hat da jemand einen Rat?
 
64Bit hat nur Vorteile und ist definitiv die Zukunft.
Ich denke die werden das spätestens in einem Jahr wieder aufnehmen oder untergehen.
 
Das ist totaler Mist... :rolleyes:

Waterfox ist bisher auf dem Netbook die Lösung gewesen gegen stotternde HD-Videos :(

Muss ich in Zukunft wohl auf den IE setzen oder wie nun ?

Ich mein Thunderbird ist ja ok, für nur paar olle Mails muss es nicht 64-Bit breit arbeiten, aber beim Surfen macht es definitiv Sinn.

z.B. bei meinem Lenovo Ideapad S205, da die sonst eh so geringe CPU-Power dann ja auch nicht richtig genutzt wird :(


Man man man, ist dasselbe wie mit Games, die Hardware wird immer nur halbherzig unterstützt :rolleyes:



Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

@gspoo:

Genau so sieht es nämlich aus.

@Yuuri:

Ich hab das 1. Posting von dir noch gelesen gehabt, also stockende HD-Videos @Youtube (Firefox) vs. flüssig laufende (Waterfox) sind ja wohl ein Beweis dafür das es doch langsam mal nötig ist.

Klar wenn alle nur auf so Kinostreamseiten unterwegs für so olle Avi's die maximal 400MB gross sind und man Augenkrebs von bekommt, dann kann man auch auf 32-Bit setzen.... :rolleyes:


Gruss Dennis_50300
 
Yuuri schrieb:
Weißt du überhaupt was alles per Symlink, Hardlink, Junction, Redirection (allgemein Abstraktion) u.ä. läuft? Insofern ist es wirklich ein saubäres System, von sauber keine einzige Spur. WinSxS ist da wohl ein sehr prominentes Beispiel.

Glaub mir, ich weiß was alles im Hintergrund passiert. Ich durfte mich mit den Eigenheiten der 32/64 Bit Umgebungen mehrfach herumschlagen.

Wenn es nach mir geht, kann wirklich 32 Bit in der Versenkung verschwinden. Auch wenn es performancetechnisch keinen wirklichen Vorteil bringt.

Was ist eigentlich in der Linuxwelt bezüglich 32/64 Bit los? Ist alles pauschal 32 Bit? Alles pauschal 64 Bit? Mix wie bei Windows?
 
Das Eigenartigste an der Sache: Viele Linux-User nutzen Firefox.... mit Plugins. Und wenn man sich ein x64-Linux aufsetzt (gibt kaum n Grund, noch n x86-Kernel zu nutzen) dann kommen aus den Repositories auch nur die x64-Versionen der Programme, von einigen wenigen proprietären Tools wie Skype abgesehen.
Mit anderen Worten: Jeder User, der Firefox auf einem 64Bit-Linux nutzt, nutzt einen 64Bit-Firefox, inklusive Plugins.

Warum geht es also scheinbar bei Linux-Builds stabil, nicht aber bei Windows-Builds?
 
SB1888 schrieb:
*hust*
Windows muss nicht 64 Bit sein um mehr als 4GB RAM adressieren zu können, das nonsens. :(
Es gibt diverse Server, eigentlich alles was sich "Enterprise" schimpft, die dann 32 Bit können und dennoch Extended-RAM unterstützen. ;)

Aber nur mit elendiger Trickserrei (PAE/Pageing). Ein einheitlicher, durchgehender Adressraum größer als 4GB ist nunmal nur mit mehr als 32 Bit möglich. Da helfen auch keine Tricks. Und PAE verhilft zwar dem Betriebsytem dazu, mit mehr als 4GB (leidlich) umgehen zu können, aber nicht den einzelnen Anwendungen/Prozessen.

Sinnvoll gehen mehr als 4GB nur mit einem 64Bit-Betriebsystem.
 
@Daaron

Weil man fast alle Ressourcen in Firefox OS und Firefox Android steckt. Deswegen wurde auch Multiprozess Firefox begraben, da man die Ressourcen wo anders gebraucht hat.
 
@Daaron:

Jo ist genaugenommen Quark FireFox 16.0.1 ist definitiv stable, so und Waterfox 16.0.1 stellt die 64-Bit breite Version davon dar.

Komisch, dank Firefox -> xpi lässt es sich eindeutschen und rennt seit ner' ganzen Weile auf meinem Netbook ohne Probleme sowie auf meinem Hauptrechner.

Wie schon geschrieben auf dem Netbook war es die Lösung gegen stark hakende HD-Videos aus YouTube. Dazu habe ich sogar einen Thread auf, wo zum Schluss Waterfox die Lösung ist ;)


Gruss Dennis_50300
 
Wenn die Plugins nicht kompatibel sind hat Mozilla wohl da etwas falsch gemacht.

Mein Opera x64 auf Win7 x64 unterstützte bisher alle Plugins problemlos. Uns so sollte es eigentlich auch bei FF64 sein.
 
Dr. MaRV schrieb:
Da ich kein Softwarentwickler bin frage ich mal: Welchen Vorteil würde denn ein 64-Bit Browser für den Nutzer bringen?

gar keine. Du kannst mit 64bit einen größeren Adressraum, wodurch du mehr speicher ansprechen kannst. das ist jedoch nur sinnvoll für anwendungen, die auch mit soviel speicher umgehen müssen. (der 32bit Adressraum reicht für 4GB)

Wer atm wirklich glaubt er braucht einen 64bit browser, hat nur keine ahnung, was 64bit überhaupt bedeutet.
 
Cool Master schrieb:
@Dr. MaRV

Er ist schneller unter einem 64 Bit System, da er besser mit den OS in verbindung steht und er kann mehr RAM beanspruchen. Allerdings ist dieser Performance Gewinn maginal.
nö ist er nicht, siehe unten...
Toxicity schrieb:
Einer der Vorteile ist eben auch die Performancesteigerung, das vergessen viele das AMD64 nicht nur eine Adresserweiterung ist...

wie oben schon gesagt: er ist aufgrund von 64bit nicht schneller.

mehr ram kann er beanspruchen, aber ich habe noch keinen browser gesehen, der jehmals auch nur ansatzweise an das speicherlimit von 32bit rankam.

performancegewinn durch 64bit hast du erst, wenn du komplexere operationen hast, welche du über die größeren register nutzen kannst. sowas hat man bisher praktisch nicht in browsern.
 
Na toll :( Ich warte schon ewig auf eine fertige Firefox x64 und jetzt ließt man dass.

Um Ehrlich zu sein nutze ich den FF Hauptsächlich weil mir diese Layerwerbung (Fliegende Fenster ect.) total auf den Geist geht!!

Gibt es Adblock+ eigentlich jetzt auch für den Explorer oder dieses Opera?

mfg
 
@ sLyzOr
Eine 32Bit-Windows-Anwendung kann (standardmäßig) nicht bis zu 4, sondern nur bis zu max. 2GB nutzen. Es muss im 4GB-Adressraum ja daneben auch noch was anderes laufen können (unter anderem Windows selbst).
Das kann schon sehr viel schneller knapp werden.

Außerdem wurde schon weiter oben mehrfach beschrieben, dass Windows-64Bit ziemliche Verränkungen machen muss, um überhaupt noch alte 32Bit-Software darauf laufen lassen zu können (Stichwort WOW64). Etwas davon kannst du z.B. im Dateisystem von Windows sehen, wo etliches doppelt vorhanden sein muss, weil die olle 32Bit-Software quasi nochmal ihr eigenes 32Bit-Windows innerhalb von 64Bit-Windows braucht.

Es ist also so, dass man sich heutzutage eigentlich dafür rechtfertigen müsste, noch 32Bitig zu sein, nicht umgekehrt. 64Bit ist der "saubere" Standardweg.

@C4rp3di3m
Adblock gibts auch für Opera.
Ob es auch den vollen Funktionsumfang wie die FF-Version hat, weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls funktioniert es für mich ausreichend gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prof_Albert schrieb:
Der einzige technische Vorteil von 64-bit Unterstützung wäre die Mögilchkeit mehr als 2GB Speicher in einem Prozess allokieren zu können. Inwieweit das Sinn macht sei dahingestellt.

Das ist totaler Quatsch. Zum einen ist das Limit bei 4GB pro Prozess wovon ein 32bit OS aber maximal nur 3 GB zur Verfügung stellt.

Erheblich interessanter sind die anderen Änderungen die er User nicht sieht. Du hast nun mehr Register ohne die Traditionellen Einschränkungen die auch die doppelte Breite besitzen.
Und du hast hast nun eine 64bit Integer Arithmetik. Multiplikationen die über die 32bit hinausgehen sind zum Beispiel etwa 2.5 Fach so schnell.
 
Herdware schrieb:
@ sLyzOr
Eine 32Bit-Windows-Anwendung kann (standardmäßig) nicht bis zu 4, sondern nur bis zu max. 2GB nutzen. Es muss im 4GB-Adressraum ja daneben auch noch was anderes laufen können (unter anderem Windows selbst).
Das kann schon sehr viel schneller knapp werden.

ich habe auch nur geschrieben der adressraum reicht für 4GB.....
 
sLyzOr schrieb:
gar keine. Du kannst mit 64bit einen größeren Adressraum, wodurch du mehr speicher ansprechen kannst. das ist jedoch nur sinnvoll für anwendungen, die auch mit soviel speicher umgehen müssen. (der 32bit Adressraum reicht für 4GB)

Wer atm wirklich glaubt er braucht einen 64bit browser, hat nur keine ahnung, was 64bit überhaupt bedeutet.

Und auch weitere Postings... :rolleyes:

Wo ein 32-Bit Programm 2 Taktzyklen braucht, das macht ein 64-Bit breites in einem Zyklus.

Natürlich bringt das Performance, ausbremsen tut man sich dabei ganz sicher nicht ;)

Ich denke mein Netbook ist ja wohl Beweis genug bezüglich HD-Videos und wenn ich schreibe HD meine ich auch HD also 1080p und nicht nur 720p (720 ist ja nur HD Ready)


Gruss Dennis_50300
 
nille02 schrieb:
Das ist totaler Quatsch. Zum einen ist das Limit bei 4GB pro Prozess wovon ein 32bit OS aber maximal nur 3 GB zur Verfügung stellt.
Nein das ist korrekt. Ein 32 Bit Prozess kann maximal 2 GB pro Prozess allokieren, danach stürzt es ab, außer es geht über das Pagefile.

Für dich nochmal:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa366778%28v=vs.85%29.aspx schrieb:
User-mode virtual address space for each 32-bit process

Limit in on X86:

2 GB
Up to 3 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE and 4GT

Limit in 64-bit Windows

2 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE cleared (default)
4 GB with IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE set

edit:

Dennis_50300 schrieb:
Wo ein 32-Bit Programm 2 Taktzyklen braucht, das macht ein 64-Bit breites in einem Zyklus.

Natürlich bringt das Performance, ausbremsen tut man sich dabei ganz sicher nicht ;)
Erneut die gleiche Aussage für dich: Ein 64 Bit Binary ist nicht automatisch schneller als dessen 32 Bit Pendant.

Ein 64 Bit Programm brauch auch für ints doppelt so viel Speicher, da die Adressen nun 64 Bit breit sind, wodurch du bei deiner fiktiven Rechnung eben ohne weitere Anpassung genauso "zwei Taktzyklen" für "zwei ints" bräuchtest, nicht nur eines. Ein Prozessor versteht nur Adressen und nicht 32 Bit. Was meinst du warum sich AMD64 durchgesetzt hat? Weil es kompatibel ist und einfach den Speicher von 32 Bit auf 64 erhöht und die überflüssigen Bits mit Nullen füllt. IA-64 war dagegen komplett inkompatibel und nichts wäre darauf gelaufen.

Für genau solche Sachen wurden Befehlssatzerweiterungen erschaffen wie SSE, MMX und Co., welche Instruktionen enthalten, welche dein besagtes Szenario abdecken. Ohne Anpassung aber geschieht dabei rein gar nichts und SSE funktioniert nicht mal eben so durch c = 5 + 2;.
 
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