Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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@foo_1337 stimmt da haste recht. Hab bei Hybride jetzt auch nicht an PHEV gedacht sondern an Volhybride wie von Toyota. Hatte früher einen Prius… sowas mein ich eben. Die kann man fahren ohne das man die extern laden muss / kann (ja ich weiß den neuen Prius gibt es auch als PHEV).

Ist ja der Grund warum beim Prius / Toyota HSD gerne die Bremsen gammeln > sie werden kaum benutzt. 😋

War eine tolle Technik. In der Stadt konnte man den mit 3,5l pro 100km Benzin fahren wo ein Diesel mit vergleichbarer Leistung locker auf 5 bis 6,5l pro 100km kommt.
 
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ArcherV schrieb:
Beim richtigen BEV wird sogar fast gar nicht gebremst und nur rekuperiert
Ja jut also, ich Bremse wenn es möglich ist auch hauptsächlich über die Motorbremse. Bremse nur wenn es sein muss. < Bin ja geizig.😂 rekupieren geht da leider natürlich nicht.
ArcherV schrieb:
Genauso gut könnte ich dir sagen "du kannst dir dein Auto nicht mehr leisten, um zur Arbeit zu fahren? Dann zieh doch näher zur Arbeit hin oder such dir eine Arbeit in deiner Nähe". Geht in die gleiche Richtung. ;)
Ich werde mir es leisten können. Mir geht es um die Leute die abhängiger sind.

Das eine kann man eher beeinflussen als das andere, daher wäre der Vergleich nicht gleichwertig wie ich finde.
Andererseits kann man das so interpretieren,🤔 aber dann war es ein Missverständniss ich hab nicht geschrieben das musst du, sondern sollte man. Also Mal drüber nachdenken bisschen Zeit verschwenden, vllt kommt da etwas interessantes bei raus.
😉
 
Binalog schrieb:
Weshalb finden keine FFF-Demonstrationen auf chinesischen Marktplätzen statt?
Unangenehm wenn man im Erziehungslager landet.😉🤔
Außerdem wäre der Rückhalt in der Bevölkerung nicht da.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Unangenehm wenn man im Erziehungslager landet.😉🤔
Außerdem wäre der Rückhalt in der Bevölkerung nicht da.

Da muss ich leider zustimmen. Da sieht man eben, dass Deutschland eben doch frei ist im Vergleich zur VR China / Nordkorea.
 
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Binalog schrieb:
Weshalb hat die EU keine restriktiven Handelsbeschränkungen (Im -und Export!) gegen China erlassen?

Weil man damit jene europäische Unternehmen treffen würde die sich aktuell über die Stromausfälle und damit verbundene Produktionsausfälle in China beschweren. Das schmälert schließlich den Umsatz.

Die Emissionen für den chinesischen Export waren 2019 genauso hoch wie die gesamten Emissionen des Staates Japan.

Das ist ja das schizophrene an der ganzen Sache. Wenn wir wirklich wollten könnten wir erzwingen, dass China seinen CO2 Ausstoß senkt indem wir einfach nichts mehr aus diesem Land importieren. Stattdessen importieren wir aber immer mehr Waren aus China und die dafür notwendige Energie stellt China aktuell kurzfristig mit Kohle zur Verfügung.

Würden wir die ganze "dreckige" und Stromhungrige Produktion in die EU zurückholen, stünden wir vor dem selben Problem wie China.
 
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Aber es ist halt viel bequemer zu unterschlagen, dass ein Großteil des chinesischen CO2 ausschließlich aufgrund Deutschlands respektive des Westens entsteht um dann auf den steigenden CO2 bzw. sehr hohen Co2 Ausstoß Chinas zu verweisen um damit zu begründen, warum wir in Deutschland gar nichts machen brauchen.

Das wir durch Maßnahmen in Deutschland direkt auch den Co2 Ausstoß in china beeinflussen, will man einfach nicht wahrhaben. Beispielsweise Verbot von Einwegplastik (mal vom offensichtlichen Probnlem der Gewässerverschmutzung abgesehen) . Wo wird das wohl größtenteils produziert? Bzw. der Teil der nicht in gewässern landet dann auch oft verbrannt/recycelt? In Deutschland respektive der EU sicher nicht...

Konsumiert man in Deutschland sparsamer/nachhaltiger, dann senkt das nicht nur den Co2 Ausstoß hier in DE sondern eben auch da, wo diese ganzen Waren produziert oder auch wieder entsorgt/recycelt werden.
 
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Lipovitan schrieb:
Das ist ja das schizophrene an der ganzen Sache. Wenn wir wirklich wollten könnten wir erzwingen, dass China seinen CO2 Ausstoß senkt indem wir einfach nichts mehr aus diesem Land importieren.
Das würde Hunger Not und elend für beide Seiten bedeuten, könnte dann auch Aufstände bedeuten. Da redet man von Produkten aber dahinter sind ja auch Menschen.

Einer der Größten CO2 Ausstoß verursacher Weltweit und damit den größten Hebel und Ertrag wäre International zu beschließen den Schiffsverkehr gerade die Container und Reisebranche umzurüsten auf ein anderen Energieträger, hier wäre Wasserstoff ein Türöffner, zeitweise Flüssiggas wäre schon ein enormer Fortschritt, da sehr viel noch über Schweröl läuft.

Davon ab wäre es nicht nur gut für das Klima/Luft sondern es würde auch kein unverbranntes Öl/Sprit ins Meer gelangen.
 
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Hallo

ArcherV schrieb:
Meiner Meinung nach ist das Konzept vom eigenen Auto aber überholt.
Wie kommst du auf diese Idee ?
Der Gebraucht- und Neuwagenmarkt steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich, es gab nur 2020 einen ganz kleinen Einbruch, das lag aber an Corona weil viele in Kurzarbeit waren und einige arbeitslos wurden.
https://de.statista.com/statistik/d.../umsatz-auf-dem-neuwagenmarkt-in-deutschland/
https://de.statista.com/statistik/d...m-gebraucht-und-neuwagenmarkt-in-deutschland/
Das eigene Auto ist immer noch eine ungebremste Erfolgsgeschichte.

ArcherV schrieb:
Immer mehr Menschen verkaufen ihr Auto und greifen zum Car Sharing, einfach weil diese merken, dass es deutlich günstiger ist und weil man eh jeden Cent umdrehen muss.
Schließ nicht von dir auf andere, es gibt sehr viele Menschen die sich ein Auto locker leisten können und auch noch locker leisten können wenn es deutlich teurer wird.

ArcherV schrieb:
Das merke ich unter anderem daran, dass in den letzten Monaten unsere Sharing Stationen immer weiter ausgebucht sind. Das war noch vor einem Jahr nicht so.
Das es bei CarSharing dieses Jahr eine Steigerung im Vergleich zu letztem Jahr gibt liegt auch an Corona:
https://carsharing.de/presse/presse...-massiv-carsharing-anbieter-versuchen-dennoch
Zitate:
"Umsätze brechen massiv ein: CarSharing-Anbieter versuchen dennoch, Grundversorgung sicherzustellen"
"Die deutsche CarSharing-Branche ist von den Auswirkungen der Corona-Krise massiv betroffen."

Grüße Tomi
 
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Hallo

ArcherV schrieb:
Wen willst du hier für dumm verkaufen ?
Lies meinen Beitrag noch einmal, ich habe noch etwas dazu geschrieben.
Ich will niemanden für dumm verkaufen, wieso empfindest du das so ?

Grüße Tomi
 
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Hallo

@ArcherV
Wo liest du da eine Beleidigung oder möchtest du dich nur in der Opferrolle suhlen ?
Bring du doch mal Links/Beweise das angeblich die Autoverkäufe sinken und CarSharing steigt.

Grüße Tomi
 
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Erkekjetter schrieb:
Aber es ist halt viel bequemer zu unterschlagen, dass ein Großteil des chinesischen CO2 ausschließlich aufgrund Deutschlands respektive des Westens entsteht um dann auf den steigenden CO2 bzw. sehr hohen Co2 Ausstoß Chinas zu verweisen um damit zu begründen, warum wir in Deutschland gar nichts machen brauchen.(...)
Wer hat denn behauptet, dass man hierzulande nichts zu machen braucht?

Ich jedenfalls nicht.

Ich meine es wurde der falsche Weg eingeschlagen, denn nur auf weltweite Klimaneutralität zu setzen um die Folgen des menschgemachten Klimawandels zu vermeiden, wird sehr wahrscheinlich fehlschlagen. Das realistische Szenario lautet: Auch wenn wir hierzulande "mit Gewalt" klimaneutral werden wollen und unsere Wirtschaft damit ruinieren, kommen die negativen Folgen trotzdem auf uns zu da der CO2-Wert ohnehin auf 500 ppm + x zusteuert.

Das bestätigen mehr oder weniger die Beiträge #743 bis #745 und Artikel wie dieser...

"Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssten Mechanismen für den Rückgang fossiler Brennstoffe gefunden werden, die weit über historische Erfahrungen oder aktuelle Zusagen hinausgehen, konstatieren Jewell und Co. Dies gelte vor allem für Asien, wo der Energiebedarf weiterhin stark wachsen werden."

https://www.spektrum.de/news/energiewende-kohle-und-gasverbrauch-muss-drastisch-sinken/1940053

Das ist in der realen Welt nun mal unrealistisch, siehe China, Indien usw.

Deshalb meine ich müssen wir den EE-Ausbau weiterführen, aber auf einer langfristig finanzierbaren Basis. Die andere Hälfte der Ressourcen müssen für "Abwehrmaßnahmen/-technologien" aufgewendet werden, da uns die Folgen wie mehrfach dargelegt sehr wahrscheinlich treffen werden.

Führungsgröße müssen die Kosten sein, denn ohne dauerhafte Finanzierbarkeit geht es sicher schief.

30 Milliarden € jährlich aus dem Staatssäckel, dazu beliebig viele private Maßnahmen die sich rechnen. Das hälftig für EE-Ausbau und Abwehrmaßnahmen/-technologie.

Das ist viel mehr als "nichts". Es wäre eine Strategie, die das realistische Szenario (500 ppm +x) abdeckt und unsere Handlungsfähigkeit/Wettbewerbsfähigkeit erhält.
 
Hallo

Binalog schrieb:
Ich meine es wurde der falsche Weg eingeschlagen, denn nur auf weltweite Klimaneutralität zu setzen um die Folgen des menschgemachten Klimawandels zu vermeiden, wird sehr wahrscheinlich fehlschlagen
Nicht nur wahrscheinlich, sehr sicher sogar: https://www.t-online.de/nachrichten...ungen-fuer-1-5-grad-ziel-versiebenfachen.html
Zitat:
"Die Klimaschutzpläne der Weltgemeinschaft reichen nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Wie ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt, steuert die Erde derzeit auf eine deutlich stärkere Erwärmung zu."

Ich finde es falsch unsere Ressourcen einzusetzen um einen Klimawandel aufzuhalten den wir nicht mehr aufhalten können, wir sollten unsere Ressourcen nutzen um uns darauf vorzubereiten mit dem Klimawandel zu leben. Ich befürchte das Deutschland alle seine Ressourcen im sinnlosen Kampf gegen den Klimawandel verballert und dann keine Ressourcen mehr hat um mit dem Klimawandel zu leben.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
wir sollten unsere Ressourcen nutzen um uns darauf vorzubereiten mit dem Klimawandel zu leben.
Die heiße Frage ist ja, ob das überhaupt möglich ist oder ob wir bei dem Versuch nicht alle draufgehen werden.
Ich persönlich würde es lieber nicht darauf ankommen lassen und jetzt alles menschenmögliche dafür tun, die Folgen abzumildern, wenn sie sich schon nicht gänzlich verhindern lassen.
 
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Hallo

OdinHades schrieb:
Die heiße Frage ist ja,
Geht es den (extrem) linken, die jetzt auf der Umweltschutzwelle mitschwimmen, tatsächlich um Umweltschutz oder eher nur darum den bösen Kapitalismus und die Industrie zu schwächen ?

Grüße Tomi
 
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@Skaiy Grundsätzlich nicht falsch. Bin mir halt nicht sicher, wie eine Familie mit geringem Einkommen dazu steht. Daher bin ich gespannt, ob das Energiegeld kommen wird. Und ich finde, dass dieses Energiegeld gedeckelt werden muss. Ab einem gewissen Einkommen hat man das nicht mehr zu bekommen.
 
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Die Menschen in die Energiearmut und Immobilität zu pressen macht sich bestimmt gut bei den nächsten Wahlen, auch das gilt es zu bedenken. Der französische Präsident ist nicht ohne Grund alarmiert.
 
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