Kein Licht am Ende des Irrwegs...

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Smartin schrieb:
Wir haben Meinungen und Du Sachargumente. Und WIR wischen die Fakten und Sachargumente weg. Ich schmeiße mich weg. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich echt herzhaft lachen. Das ist mir aber schon lange vergangen.

Wie war das mit dem Glashaus? Ich habe im post über dir drei Quellen gepostet, eine davon eine Studie. Natürlich wird die sich nicht angeschaut sondern einfach drauflosgekloppt. Aber dann schauen wir mal deine "sachlichen" Argumente.

Smartin schrieb:
Smartin schrieb:
Es ist die FFF Generation, die mit den Drecksscootern
Smartin schrieb:
Wobei ich bei manchen Grünen Politikern einfach auch nur eine extremistische Bessermenschenhaltung unterstellen würde.
Smartin schrieb:
Das ist eine äußerst bedenkliche und auch gefährliche politische Haltung, die mich an dunkle Zeiten in Deutschland zurückerinnern
Smartin schrieb:
grüner Extremismus
Smartin schrieb:
Ohje Druck auf den Ohren? :streicheln:
Smartin schrieb:
oder Ökodiktatur

Und damit kommt du nun endgültig auf dem Trollfilter, nachdem ich dir ja ein paar Tage Zeit gegeben habe, sachlich Stellung zu beziehen. Ich werde mich aber sicherlich nicht in meiner Freizeit auf dieser niveaulosen + erniedrigen Art- und Weise denunzieren lassen (und ja ich fühle mich du deine "Diskussions"art persönlich angegriffen). Und dann wundert man sich, dass man die ältere Generation nicht mag (gibt ja zum Glück durchaus vernünftigere Menschen aus der Generation). Fehlt eigentlich nur noch, dass man den typischen "du bist ein Ökofascho!" an den Kopf geworfen bekommt nach dem ja schon die Ökodiktatur gedropped wurde.
 
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Ähm das mit dem Druck auf den Ohren da hat er auf mein Schreiben geantwortet gehabt.Also der Punkt kann man rauslassen. Dennoch beim rest habe ich nix zu schaffen.
 
Puh... man sollte echt schauen das man so wenig steuern zahlt wie möglich, durch Spenden zum Beispiel man merkt schon das es einfach nicht bekommt.😂


ArcherV schrieb:
gibt ja zum Glück durchaus vernünftigere Menschen aus der Generation
Vernünftig ist jede Person egal welcher Generation dieser entstammt und sich an Ordnung, Recht und Freiheit beruht.
Es ist für mich keine Generationsding sondern eine ideologische Sache.
Jeder will seine rote Pille einen aufzwingen anstatt sich selbst Mal zu hinterfragen und den Staat zu hinterfragen und drüber ernsthaft für sich selbst bei Muße zu philosophieren.
Wenn jemand glaubt daß irgendein gut Mensch Kanzler wird der lebt in einer Traum Welt , da muss man schon eine knallharte Mutti sein.

Gut möglich, das du sogar älter bist als ich.🙂😉

Wichtig ist, dass die Debatten ohne Vorurteile ablaufen ob es hier auf der Straße oder sonst wo ist, ist nicht gut für das Soziale Umfeld.
 
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Discovery_1 schrieb:
Das ist auch das Ergebnis von politischen Entscheidungen. Wenn man z. B. die öffentliche Daseinsvorsorge an raffgierige Profitjäger verramscht. Mit der Grundversorgung von Menschen (Strom, Wasser, Bildung, Gesundheit & Pflege etc.) darf man kein Profit machen, das gehört in die Hände des Staates. Sonst kommt eben sowas, wie von dir zurecht kritisiert, dabei heraus.

Die Energiepreise sind aufgrund von Steuern und staatlichen Regulierungen so hoch.
Wenn es jetzt noch staatlich monopolisiert wird wird es nur noch teurer.

Es hilft womöglich die Ursachen eines Problems zu betrachten, bevor man (kontraproduktive) Lösungen vorschlägt
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wichtig ist, dass die Debatten ohne Vorurteile ablaufen ob es hier auf der Straße oder sonst wo ist, ist nicht gut für das Soziale Umfeld.

Hier stimme ich dir voll umfänglich zu. Den Rest sollten wir ruhen lassen, da es zu emotional aufgeladen ist.
 
Die letzten Tage sieht es mit PV und Wind nicht gut aus...

1635972647320.png


Hier nur Wind und PV in Summe...
1635972684561.png


Um 18:00 Uhr betrug die Deckungslücke ca. 64 GW...

1635972828616.png


Man wird viele Gaskraftwerke als Backup errichten müssen, wenn Atom und Kohle abgeschalten werden sollen.

Hoffentlich gibt es an den zahlreichen Standorten für die neuen Gaskraftwerke keine Widerstände in Form von Anwohnerprotesten oder Fledermäusen.
 
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ArcherV schrieb:
Den Rest sollten wir ruhen lassen, da es zu emotional aufgeladen ist.
Ja weil alle tolerant sein wollen und antirassistisch oder klimaneutral aber genau das Gegenteil ist der Fall mit einer steigenden Tendenz.
Vllt sollten wir Mal ein Internetfasten einrichten. Wäre gesund und würde auch CO2 sparen.

Ich bin ganz entspannt, ich sehe das nicht so eng nur kritisch. Ich würde auch in der Wüste Sand verkaufen. Man muss sich halt arrangieren.

Eher bin ich für jeden Tag dankbar als ich jeden Tag panisch bin oder mir um Eskimos Sorgen mache die für mehr Klimagerechtigkeit streiken.
Am Ende wird es halt nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Das sollte man wissen und immer etwas Abstand haben gerade wenn man sensibler ist.
 
ArcherV schrieb:
Wie war das mit dem Glashaus? Ich habe im post über dir drei Quellen gepostet, eine davon eine Studie. Natürlich wird die sich nicht angeschaut sondern einfach drauflosgekloppt. Aber dann schauen wir mal deine "sachlichen" Argumente.

Und damit kommt du nun endgültig auf dem Trollfilter, nachdem ich dir ja ein paar Tage Zeit gegeben habe, sachlich Stellung zu beziehen. Ich werde mich aber sicherlich nicht in meiner Freizeit auf dieser niveaulosen + erniedrigen Art- und Weise denunzieren lassen (und ja ich fühle mich du deine "Diskussions"art persönlich angegriffen). Und dann wundert man sich, dass man die ältere Generation nicht mag (gibt ja zum Glück durchaus vernünftigere Menschen aus der Generation). Fehlt eigentlich nur noch, dass man den typischen "du bist ein Ökofascho!" an den Kopf geworfen bekommt nach dem ja schon die Ökodiktatur gedropped wurde.
Zu jedem von Dir rausgekramten Zitat stehe ich, denn das ist das, was passiert. Ich nenne die Dinge nur beim Namen. Das ist das, was meine Erfahrungen aus den letzten 5 Jahren Grüne Live in Berlin sind. Und das sind auch nicht nur meine Erfahrungen.
Grüne Politiker haben in Berlin klar gegen Senatsbeschlüsse agiert (Umbau der Karl-Marx Allee) und Millionen an Steuergeldern verschwendet.
https://www.bz-berlin.de/berlin/gruenstreifen-mit-unterbrechungen-fuer-die-karl-marx-allee
Grüne Politiker haben trotz anders lautender Volksbefragung, bei der nur 3% dafür gestimmt haben, Sachen gegen den erklärten Willen der Bevölkerung durchgedrückt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/inge-meysel-strasse-kommt-doch
Ich könnte Dir Duzende solcher Sachen aus den letzten 5 Jahren aufzählen. Geht bei der offensichtlich verfassungswidrigen Mietendeckel los, geht weiter über verdeckten Aufruf zur Brandstiftung von Autos durch Frau Hermann (Grüne Bürgermeisterin von Friedrichshain Kreuzberg)
https://www.morgenpost.de/bezirke/f...eroeffentlicht-Foto-mit-Autos-in-Flammen.html
Vernachlässigung von Pflichten, etwa Brandschutz, indem man sogar noch die unsäglichen Zustände in der Rigaer Straße schützt, einfache Umwidmung von Straßen und ganzen Stadtbezirksteilen ohne Rücksicht auf Verluste. (Friedrichsstraße, Bergmannkiez, etc.)
In Berlin tobt ein Krieg und nein das sind keine überzogenen Worte.
Du nennst mich einen Troll? Du trollst doch die ganze Zeit rum, kommst mit Pseudoargumenten, bist gerade dem Quark entwachsen und glaubst, dass Du die Weisheit mit Löffeln gefuttert hast und alle belehren musst, die Deine Meinung nicht teilen. Ich bin Dir überhaupt nicht rechenschaftspflichtig. Lerne erstmal andere zu respektieren, genauso wie Du Respekt für Dich einforderst. Und natürlich gibt es massive Doppelmoral der FFF Generation. Denn es sind fast ausschließlich junge Menschen, die mit den absolut umweltschädliche EScootern rumfahren. Warum sie das sind, habe ich auch geschrieben. Und Du laberst wieder irgendwas von Autos sind dreckiger. Belehre ich die Jugend, dass sie ökologischer sein muss? Nee. Also sollten die Leute der FFF-Generation, die teilweise völlig absurde weil nicht umsetzbare Forderungen stellen, mal selbst als gutes Beispiel vorangehen, bevor sie andere belehren. Aber nee bei den eigenen Vorstellungen wird nicht gespart. Da muss es das teuerste Handy sein, die teure Grafikkarte, Stromverbrauch ist egal, zahlt Hotel Mama/Papa, und die Protagonisten der FFF-Kampagne jetten um die Welt um die Notwendigkeit der Klimapolitik zu proklamieren, wobei sie sich selbst aus fragwürdigen finanziellen Quellen finanzieren.

Überhaupt wo ist der Respekt? Ist wahrscheinlich auf dem Weg von "Oma ist 'ne alte Umweltsau" zur Opa schenk mir Deine Stimme Kampagne verloren gegangen. Frei nach dem Motto, ich suche mir das, wo ich für mich den größten Vorteil habe und nicht betroffen bin. Ältere Generation, das ich nicht lache. Solche Respektlosigkeiten sprechen für sich. Ich bin 42 und gehöre zu der "älteren Generation", die die ganze Scheiße finanziert, denn im Gegensatz zu den fordernden verwöhnten FFF- Jugendliche, zahle ich Steuern, und zwar üppig. Denn ich bin gehöre zu dem vermeintlichen Wählerklientel der Grünen.
Tatsächlich halte ich die Grünen aber für genauso gefährlich und spaltend, wie es AFD und Linke sind. Also mach mich nicht an, wenn ich eine bürgerliche Position in der Mitte einnehme, die versucht alle Interessen gerecht zu werden, anstatt tabularasa durchzudrücken.

Ich habe x-mal geschrieben, dass man den Strom auch erstmal speichern muss. Interessiert Dich einfach nicht. Wir pflastern alles mit WKR zu, und wenn einer durch den Lärm gestört ist, soll er sich gefälligst mal nicht so haben. Wo ist der Respekt und die Empathie, dass man Leute das leben lässt, was sie möchten. Das ist das, was sich in Art. 1 und 2 GG widerspiegelt. Nee wir sind wieder nahe der DDR Diktatur, wo man Leute systemtreu macht, wenn sie sich nicht der auferlegten Verhaltensweise unterwerfen wollen. Mal sehen wie lange es dauert, bis wir geschichtlich noch weiter zurück gehen.
Ich beobachte die Entwicklung mit großer Sorge. Die Gesellschaft zerlegt sich gerade selbst, weil eine kleine aber laute Minderheit es nicht ertragen will, dass andere eine andere Meinung haben.
 
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Um die Diskussion aus dem Grabenkampf zurück auf die Sachebene zu führen, werfe ich eine Studie ein, die vor allem die volkswirtschaftlichen Risiken und den Nutzen für Deutschland untersucht:

Die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen erfordert zwischen 2021 und 2030 Mehrinvestitionen in Höhe von 860 Mrd. Euro. Davon entfällt rund die Hälfte auf den Energiesektor, vor allem für den Zubau von erneuerbaren Energien und Stromnetzen. Auf den Verkehr entfällt mit rund 220 Mrd. Euro der zweitgrößte Anteil, vorwiegend für Infrastruktur und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Außerdem sind rund 175 Mrd. Euro im Gebäudesektor und rund 50 Mrd. Euro in der Industrie erforderlich. Die Industrie hat im Vergleich zu anderen Sektoren das geringste Investitionsaufkommen, muss jedoch für die Wechsel auf erneuerbare Energieträger und neue Prozesse die höchsten Nettomehrkosten tragen. Der Umfang dieses Investitionsvorhabens hat historische Dimension. Im Schnitt betragen die zur Zielerreichung erforderlichen jährlichen Mehrinvestitionen knapp 100 Mrd. Euro beziehungsweise rund 2,5 Prozent des BIP Deutschlands. Durch die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen entstehen den Akteuren im Jahr 2030 Nettomehrkosten in Höhe von 16 Mrd. Euro. Die tatsächlichen finanziellen Betroffenheiten sind allerdings höher: Maßnahmen mit Mehrkosten (zum Beispiel die Dekarbonisierung der Industrie, die Nutzung grüner Kraftstoffe oder der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur) summieren sich im Jahr 2030 auf 41 Mrd. Euro. Parallel führt vor allem die Elektromobilität aus Sicht der Fahrzeughalter zu Einsparungen von insgesamt 25 Mrd. Euro.

Der Weg zu den Zielen ist steil, aber bei richtiger Umsetzung mit großen Chancen für Deutschland verbunden. Das gesetzlich vereinbarte Klimaziel wird von Deutschland innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte einen nationalen Kraftakt erfordern. Die Autoren dieser Studie sind dennoch überzeugt, dass mit den richtigen politischen Entscheidungen der Weg zu diesem Ziel gelingen kann, ohne dabei Deutschlands Wirtschaftsstärke zu gefährden. Die anstehende Transformation eröffnet Deutschland neue Quellen für zukünftiges wirtschaftliches Wachstum. Die Abhängigkeit von Energieimporten nimmt deutlich ab. Außerdem können deutsche Exporteure Chancen in rasant wachsenden globalen Märkten für Klimaschutztechnologien erschließen, beispielsweise in der Erzeugung und Speicherung erneuerbaren Stromes, der Wasserstoffwirtschaft oder der Elektromobilität. Insgesamt bietet eine erfolgreich umgesetzte Klimawende eine historische Chance der Erneuerung unserer Gesellschaft, Infrastruktur und industriellen Basis und somit die Grundlage für ein erfolgreiches, klimaneutrales Industrieland im 21. Jahrhundert. Damit leistet Deutschland einen ambitionierten Beitrag für globalen Klimaschutz – und legt gleichzeitig die Grundlage für den zukünftigen Wohlstand der aktuellen und kommenden Generationen.

https://issuu.com/bdi-berlin/docs/211021_bdi_klimapfade_2.0_-_gesamtstudie_-_vorabve
 
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Garantieren die Studien, dass die notwendigen Gaskraftwerke bis 2030 finaniziert, errichtet und in Betrieb sind?

Zudem mal die Frage, was eigentlich immer mit "Mehrinvestitionen" gemeint ist.

Sind das nur die Zusatzaufwendungen für die neuen Anlagen?
In welche Rechnung gehen die Abschreibungen von noch zum Teil werthaltigen Anlagen ein?
Wie sind die Betriebskosten der Neuanlagen zu denen der Altanlagen? (CAPEX=Investition, OPEX=Betriebsaufwand)
Wer stellt sicher, dass alle Anforderungen (Primär- und Sekundärtechnik sowie Digitalisierung) an die "Transformation" rechtzeitig erfüllt sind?
Wer steuert gegebenenfalls dagegen bzw. trägt zusätzliche Kosten für Verzögerungen?
Was passiert mit ausgeförderten Anlagen, die sich nicht mehr lohnen weiterzubetreiben? (Ich kenne jemanden, dessen PV-Anlage vor kurzem aus der Förderung raus ist. Die Module und auch die bereits zweiten Wechselrichter "sind durch". Er lässt die Anlage jetzt ausgeschalten, eine weitere Nutzung lohnt sich für ihn nicht (ist ein Mietshaus). Von solchen Anlagen wird es zukünftig mehr geben, da jedes Jahr mehr und mehr Anlagen aus der Förderung fallen. Wird man dann gezwungen die Anlage zu erneuern, auch wenn das Dach darunter noch zehn Jahre heben würde und man es dann gleich mitmachen muss?

Viele, viele Probleme mit vielen, vielen Kleinanlagen. Dezentralität (Kleinteiligkeit war wegen dem Fixkostenanteil) schon immer ineffizient, deshalb spricht man auch von Skaleneffekten).


Mein Fazit:

Die weltweite Klimarettung wird an Playern wie China, Indien, usw. scheitern. Die Energiewende hierzulande an der Kleinteiligkeit, der Bürokratie und den Kosten.
 
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@Binalog Ich würde vorschlagen du liest dir die 244 Seiten erstmal durch bevor du ein Fazit ziehst. An deinen Fragen kann ich erkennen, dass du es nicht getan hast.
 
Ich hatte mir bereits vor kurzem eine von Dir verlinkte Studie angesehen und zwei wesentliche Fallstricke in der Studie erkannt. Einen hatte ich genannt (600 TWh statt 1.000 TWh), auf den anderen (die angenomme Verfügbarkeit von 20 GW Importleistung) bin ich gar nicht erst eingegangen. Studien sind halt Studien und keine vorbestimmte Realität.

Ich meine dieses Forum und seine Beiträge lebt von der argumentativen Eigenleistung der Teilnehmer plus links zu Fakten/Zitaten. Du klatscht hier einen link zu einer 244 Seiten lange Studie hin, ohne weitere Erläuterung und auf konkrete (sachliche!) Fragen meinerseits kommt nur "lies die 244 Seiten". Echt jetzt? Du hast die 244 Seiten doch gelesen, weshalb ziehst Du die entsprechenden Passagen nicht heran mit denen meine Fragen zu beantworten sind?
 
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@Binalog Ich hatte den Eindruck im Laufe der Diskussion, dass du ernsthaft an den Argumenten der "Gegenseite" interessiert bist. Du ziehst jedoch ein voreiliges Fazit ohne die wissenschaftlichen Arbeiten der "Gegenseite" überhaupt anzuschauen. Dies ist jedoch unerlässlich bei einem derart komplexen Themenfeld wie die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Dies hinterlässt den Eindruck, dass du nur auf Zustimmung aus bist.

Ich habe mir deine Quellen sofern du welche angegeben hast gerne vollständig zu Gemüte geführt und mich auch gerne belehren lassen. Das hat für mich etwas mit Respekt zu tun.

Die Studie wurde vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. in Auftrag gegeben. Eben jenen Teil der deutschen Wirtschaft den du besonders in Gefahr siehst. Es handelt sich also um eine unverdächtige Studie. Sie ist eine Blaupause und beschreibt einen erfolgreichen und kosteneffizienten Weg zur Klimaneutralität Deutschlands. Und noch dazu ist sie ganz aktuell veröffentlicht (Oktober 2021) worden

Binalog schrieb:
Du klatscht hier einen link zu einer 244 Seiten lange Studie hin, ohne weitere Erläuterung und auf konkrete (sachliche!) Fragen meinerseits kommt nur "lies die 244 Seiten". Echt jetzt?

Ich "klatsche" hier eine wissenschaftliche Arbeit rein um die Diskussion wieder auf eine sachliche Basis zu führen. Hier kann gerne über den Inhalt diskutiert und das Fazit der Autoren diskutiert werden. Bedingt aber das man diese auch liest.

Wir können aber gerne den Grabenkrieg fortführen. Das könnte allerdings dazu führen, dass der Thread in naher Zukunft geschlossen wird.
 
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Er wird wohl nicht alle 244 Seiten selbst gelesen haben.Darum kann er es nicht.Mir wären das auch viel zu viele Seiten.Ich würde diese auch nicht alle lesen wollen.Hier entscheidend also die Faulheit.Darum kann man aus allen Fragen auch nicht expliziet die richtige Antwort daraus zitieren.

Und es wird immer gesagt traue keine Studie die du nicht selbst gefälscht hast. Eine Studie sind halt keine Fakten.Bin mal gespannt wann dies alles umgesetzt wird.
 
Ist es wirklich Dein Ernst, dass man mehrere hundert Seiten lange Studien einstellt, der andere Diskussionsteilnehmer diese alle lesen muss um Antworten auf seine konkreten Fragen zu bekommen oder Widerspruch einzulegen?

Ich respektiere das Hausrecht, mach zu, dann hat der thread einen würdigen Abschied, der zeigt woher der Wind weht.
 
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@Binalog Du hast das Thema wie folgt eröffnet:

Ich persönlich würde weitergehen, die Energiepreise gefährden die politische Stabilität und damit letztendlich auch die Demokratie und den Rechtsstaat.

Ich hatte erwartet, dass eine Studie dessen Ziel die Beantwortung eben jener Fragen ist, deine Interesse weckt.

Screenshot 2021-11-03 233950.jpg


Und das ganz besonders wenn die Autoren am Ende zum Ergebnis kommen, dass mit den richtigen politischen Entscheidungen der Weg zu diesem Ziel gelingen kann, ohne dabei Deutschlands Wirtschaftsstärke zu gefährden. Und das die anstehende Transformation Deutschland neue Quellen für zukünftiges wirtschaftliches Wachstum eröffnet.
 
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Binalog schrieb:
Ist es wirklich Dein Ernst, dass man mehrere hundert Seiten lange Studien einstellt, der andere Diskussionsteilnehmer diese alle lesen muss um Antworten auf seine konkreten Fragen zu bekommen oder Widerspruch einzulegen?
Dann mache ich mal folgendes: Ich habe von diesem Thread drei Seiten (die ersten beiden und die letzte) gelesen. Nicht mehr. Ich kann jetzt nicht seriös über die vielfältigen Aspekte eingehen, die hier schon behandelt wurden.

Ich kann hier meine Meinung äußern, die sich auf deine Eingangsfrage/These bezieht. Diese Diskussion wurde nämlich in ähnlicher Weise bereits vor über 10 Jahren geführt. Vor dem Ausrufen einer angeblichen Energiewende und als die Laufzeiten der Atomkraft quasi frisch verlängert war und die Grünen schlicht keine Rolle in der Bundes- oder Landespolitik spielten und eine Greta Thunberg gerade mal gelernt hat wie herum man einen Stift in der Hand hält.
Wir hatten damals einen Ölpreis von ~120$/Barrel - und man hat sich aufgrund der Kosten überlegt wie man von dem Zeug weg kommt, weil völlig klar war, dass es ohne gravierende Änderungen bei diesen Preisen nach Peak-Oil mit massiven Ökonomischen Konsequenzen zu rechnen wäre. Der komplette erste Schwung an Elektroautos kam nicht aus Gründen der Klimarettung, sondern aufgrund der (nicht vorhandenen) Schadstoffwerte, primär aber durch die günstigeren Energiekosten auf den Markt. Das Zeug hat sich schlicht selbst die Mehrkosten reingespart. Dann kam der Fracking-Boom und die darauf folgenden Preisdumping-Aktionen, wodurch bei uns der Dieselpreis zwischenzeitlich unter einem Euro gelandet ist.

Der Ölpreis war über Jahre in Regionen, in denen für die Produzenten mit Rohöl schlicht nichts mehr zu verdienen war weil der Ölpreis unterhalb der Förderkosten lag - aber die finanziellen Polster sind in der Branche eben dick. Wir haben jetzt eine Situation, in der die Fracking-Unternehmungen der Reihe nach in der Pleite gelandet sind und im Zuge der CO2-Reglementierung auch keine Finanzierung mehr erhalten, abgesehen davon ist der Ölpreis immer noch zu niedrig um eine kostendeckende Produktion zu ermöglichen.

Ein großer Teil der Problematik liegt halt auch darin begraben, dass viele Menschen einfach darauf gesetzt haben, dass das Öl schlicht immer so billig bleibt. Ich kenne Leute, die sich in den letzten beiden Jahren noch neue Ölheizungen eingebaut haben, die sind ja soooo günstig.
Man mag ja jetzt auf die staatlichen Anteile am Benzinpreis oder am Heizölpreis (da sind die Anteile wesentlich geringer!) schielen. Das löst aber das Problem der jahrelangen Fehlinvestitionen nicht.

Ich schreibe hier seit bestimmt Jahren, dass man als Motivation für die Energiewende, weg von Öl, Gas und Kohle die (Un)Abhängigkeit von den OPEC+-Staaten nicht vergessen darf. Dieses Kartell hat letztlich über die Energieversorgung die Macht unsere komplette Wirtschaft zu destabilisieren und uns sprichwörtlich "an den Eiern". Und die wollen uns bluten lassen - und wieder Gewinne sehen um die Kriegskassen der Länder zu füllen.
 
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B.XP schrieb:
abgesehen davon ist der Ölpreis immer noch zu niedrig um eine kostendeckende Produktion zu ermöglichen.

Bitte?

Saudi-Arabien prodiziert ein barrel für 15 Dollar (https://www.sueddeutsche.de/wirtsch...bien-nutzt-seine-macht-schamlos-aus-1.3117299) - vermutlich sogar für weniger (ich habe auch schon 5 Dollar gelesen).

Bis die nicht mehr kostendeckend produzieren können muss aber schon wirklich viel passieren.

Und H-W Sinn hat im "grünen Paradox" recht schön herausgearbeitet dass das Öl das man kostendeckend extrahieren kann auch extrahiert werden wird - Abnehmer werden sich finden wenn der Preis stimmt.

Die ganze Engergiewende-Idiotie geht ja davon aus, dass die Öl-Scheichs einfach zusehen wie ihr Rohstoff (auf dem nicht nur Staaten, sondern ganze Regionen beruhen) einfach wertlos werden wird - also dass diese Leute klassisch dumm sind - aber das sind sie mit absoluter Sicherheit nicht.

Die "Energiewende" zerstört den Industriestandort Deutschland und trägt zur Bewältigung einer "Klimakrise" global absolut nichts bei.

Pure Idiotie.
 
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