Das stimmt so nicht,
viele Linux Oberflächen z.B. Ubuntu/Kubuntu/Mint lassen sich mittlerweile komplett ohne Terminal (Konsole) bedienen.
Die Hardware Treiber-Suche sowie deren Updates erledigt Linux selbständig.
Auch wird jede openSource installierte Software automatisch aktualisiert und auf dem aktuellen Stand gehalten.
Man muss sich mit der Pflege des System nicht mehr auseinander setzen.
Neue Software Programme wie z.B. den VLC-Player, Firefox usw. lassen sich direkt über das Software-Center installieren und vollständig löschen bzw. deinstallieren. Eine empfohlene Neuinstallation nach 2 Jahren wie es bei Windows der Fall ist, ist bei Linux nicht mehr nötig. Nach einer Deinstallation ist die Datei unter Linux auch vollständig von der Festplatte. Bei Windows sammelt sich hingegen über die Jahre immer mehr Müll in der Registry was zu folge hat, dass Windows langsamer wird.
Somit werden auch keine zusätzlichen Programme benötigt die Linux pflegen und eine Firewall oder Virusscanner ist bisher auch überflüssig u.a. da Linux die Rechte der Benutzer besser schützt als Windows.
Ein Benutzer der noch nie mit Windows 7 oder Linux gearbeitet hat, wird mit Ubuntu, Mint oder Kubuntu besser zurecht kommen.
Bin im Bereich Linux (Kubuntu 12.10) mit 2Monaten Erfahrung selber ein totaler Newbie. Habe vor den Wechsel etwa 10 Jahre mit Windows (95, 2000, XP, Vista, Win7 sowie kurzzeitig mit Win8) gearbeitet.
Bisher ist mein einziges Problem, dass ich nicht alle Spiele, gerade ältere und nicht so bekannte unter Kubuntu zum laufen bringe. Neuere Spiele hingegen laufen einwandfrei. Da Steam bald auch für Linux verfügbar ist, dürfte dieses Problem auch Vergangenheit sein. Solange werde ich noch Windows7 auf zweit System benutzen.
In einigen Bereichen wird Linux aber gewollt nie wie Windows werden, aus dem einfachen Grund, weil Linux ein offenes freies Betriebssystem ist und Windows hingegen seinen Benutzer vorschreibt, was sie dürfen und was sie nicht dürfen. Das merk man ja am Unterschied zwischen Win7 und Win8 am besten