"Wenn man jetzt auch mal bedenkt das wenn man da investiert man zwar die "Stromrechnung" wie voraus bezahlt. Aber man nicht abhängig mehr wirklich ist von ein öffentlichen Stromnetz."
??? Etwas wirr. Du verstehst es aber immer noch nicht. Wie willst du nachts mit deinem Strom was verbrauchen wenn deine PV Anlage nichts produziert? Das geht nur über Akkus oder Batterien und da sind die Wirkungsgrade und Verluste so hoch, da müsstest du eben wie oben erwähnt erstmal deine KWh erzeugen. Bei schlechtem Wetter bist du da "am Arsch". Und wenn du im Jahr sagen wir mal grob, 4000KWh erzeugen könntest, du das aber zu 75% in den Sommermonaten, so hast du dich ja immer noch nicht selbst versorgt und kannst es auch nicht, bist also in den Wintermonaten wieder auf anderen Strom angewiesen. Autark ist das demnach also nicht.
"Den nicht jeder fährt auch eine Audi A6 von uns."
Eben, und der der es momentan kann, den interessiert Photovoltaik meistens einen feuchten Kehrricht. Ich verstehe ja die Problematik, und ich habe sogar hier:
http://www.ocinside.de/go_d.html?ht...bin/forum/topic.cgi?forum=5&topic=485&start=0 eine ähnliche Idee eines Passiv bzw. Plusenergiehauses. Warum sollte man bei einem Neubau nicht direkt alles schon einplanen? Dann wird es billiger da nicht alles nachträglich installiert werden muss.
Aber das sind eben Dinge, darüber macht der 0815 sich keine Gedanken. Bei uns haben sie nebenan ein neues Haus gebaut, der hat im Keller wieder ne Gasheizung. Nichts gegen Gas, Biogas KÖNNTE Umweltverträglicher sein, je nachdem wo es herkommt. Aber ich fahre jetzt schon lange mit Wärmepumpen, in meinem Fall einer Klimaanlage, deutlich billiger. Wir haben hier im Haus unten im Erdgeschoss ne Wohnung da wird mit Gas geheizt. Ich bin hier im Dachboden, meine Schrägen sind ungedämmt, nur das Dach ist gedämmt. Unten die Wohnung zahlt an Strom bei den Stadtwerken soviel wie ich, und dann nochmal 200% drauf für Gas. Und bei mir im Strom ist eben die Heizung (wie mans nimmt, es ist eine Elektroheizung, aber eben Wärmepumpe) schon drin. Würde ich jetzt noch auf "Ökostrom" gehen, wäre mein Heizungsbedarf mit erneuerbaren Energien gedeckt. Kochen, Warmwasser, Heizen, alldas geht bei mir auf den Strom. Daher fällt mir auch das Vergleichen so leicht.
300W bei 10m/s. Laut hier:
http://www.wind-energie.de/de/technik/entstehung/windpotential/ sind es ca. ,man kanns ja nicht genau sagen, 5m/s im Durchschnitt in NRW. Also 150W konstant, wenn denn alles proportional wäre. Das sind theoretisch 1314KWh im Jahr. Hat das mal einer getestet? Mal davon ab, dass man erstmal den Strom irgendwo speichern muss
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
. Wo wir wieder bei Batterien wären. Dann die Leitungen, Verluste, das umwandeln nachher in 230V Wechselspannung. Also können wir ungefähr davon ausgehen, dass wir nachher ca. 800-1000KWh rauskommen. Hat DAS mal einer getestet? Ich habe nicht mal eben 930€ über + Kosten des Akkus, der Umwandler, der Montage etc. etc. sonst würde ich das testen. Bei 1000KWh wären das bei ca. 22cent ungefähr 220€ im Jahr die man einfahren würde. Und das Ding hat nen Durchmesser von 120cm. Muss man erstmal überhaupt nen Garten zum aufstellen haben.