"Wie man sieht braucht man für Katastrophen größeren Ausmaßes keine Erdbeben oder Tsunamis mehr. "
Nein, nur einen Tornado....
@Tekpoint
Wie du schon selbst schreibst, der Energiebedarf in diesen stationären Einrichtungen wird eben durch:
Drei Dieselgeneratoren für Normalbetrieb: 6 x 75 kW
Ein Dieselgenerator für Notbetrieb: 2 x 75 kW
Ein Enercon E-10-Windgenerator: 30 kW
Witzig was?
Dann die Haeberlin.pdf:
Wie da schon drinsteht:
"Mit Akku-Speichersystemen nur Kurzzeitspeicherung!"
"Bei Pb Akkus werden 50% mehr Energie erforderlich als später entnommen!"
Dann das Fazit:
"Akkus-Speichersysteme nur als Kurzzeitspeicher"
"Kosten bei Akkuspeicher um ein vielfaches als ein Pumpspeicher, diese sind aber aufgrund von topografischen Gründen nicht überall möglich."
"sehr viele akkus können sehr viel Leistung speichern" (unglaublich clever)
Das andere PDF-File: Smart-Grids
Brauche ich mir gar nicht durchlesen. Nicht nur, dass wie ich schon sagte der tägliche Bedarf fluktuiert und man eben auch nachts Strom braucht. Das ist doch das geringste Problem und ja, da macht ein Akkumulator ja auch Sinn. Vor allem, da man nachts wahrscheinlich ca. 1-2KWh bis zum nächsten Tag verbraucht.
Was man aber damit eben immer noch nicht abspeichern kann, sind die Monate. Wenn ich 8 Monate vollen Solarstrom erzeuge, und das mit einem riesigen Überschuss, müsste ich eben für die anderen Monate, und zwar 4 Monate, den Strom speichern. Das noch nicht genug. Ich muss sogar in etwa genausoviel Strom speichern wie ich in diesen 8 Monaten verbrauche, weil jetzt die Heizperiode ist. Wie ich heize ist dahingehend ja egal, auf jeden Fall wird die Heizung Strom mitverbrauchen, wenn Gas dann wird das eben verheizt. Bei Wärmepumpen wäre es aber Strom. Und der müsste demnach in 8 Monaten gespeichert werden um dann 4 Monate zu überbrücken. Eben nicht nur 1-2Tage sondern Monate! Und das geht einfach nicht. Und soll deswegen jeder Pumpspeicherkraftwerke bauen? Richtig, wenn man große Flächen und Möglichkeiten hätte diese zu bauen wäre es möglich, in den 8 Monaten die Pumpspeicherwerke volllaufen zu lassen um in den 4 Monaten diese auszuschöpfen. Dennoch stellt sich die Frage: Wohin mit den Pumpspeicherwerken???
Der Youtube Link ist genau dasselbe, totaler Schwachsinn. Damit fange ich Netzfluktuationen auf und eben, wie in dem Video erwähnt, 1-2 Tage überbrückbar. 60cm x 25cm x 35cm bei 125KG. 300 Laptop Akkus bei 20KWh. Selbst damit, wie willst du damit über ein paar Tage kommen bei z.B. keine Sonne oder keinen Wind? Siehe oben, die Grundlast kann damit gedeckt werden, aber die Heizenergie im Winter niemals.
"bei Überschuss darf der Netzbetreiber diesen einspeisen, darüber würden sich beide Seiten freuen. Denn wir wollen uns ja von Kohle und Atomkraft loslösen."
Warum? Wer bezahlt eigentlich den Akku? Ich? Der Netzbetreiber? Und der Netzbetreiber wird uns den Überschuss an Strom sicherlich nicht schenken. Er wird ihn bezahlen lassen (was ja auch richtig ist) nur dann bringt er doch dem Hausbesitzer rein gar nichts. Der hat doch nur den "Quatsch" im Keller stehen, selbst wenn es nur son kleines Ding ist. Mal davon ab dass Lithium auch nicht gerade billig ist, der Preis würde also bei den Akkus nicht fallen, sondern entweder gleich bleiben oder sogar steigen.
Dann das Beispiel mit dem Wagen.
"Blabla hat einen E-Motor mit einem Akku, der die Bremsenergie speichern kann.Wenn die Technik sicher genug ist für einen Sportwagen mit Straßenzulassung ist, dann reicht es sicher auch für ein Haus."
Wir lernen also, wir brauchen dazu keinen GENERATOR, sondern einen MOTOR. Schon alleine die Erklärung ist ein wüstes Märchen. Der E-Motor wird hier auch nur deswegen genutzt, weil während des aufladens des Akkus Energie gespeichert wird, die dann beim anfahren abgegeben wird um mehr Beschleunigung zu erhalten. Dass das Auto daher kein Elektroauto, sondern das gesamte Auto ein Benzinfressender Esel ist wird nicht erwähnt.
"Auf den Bergen, wo willste da sonst Strom herbekommen?"
Nun was haben die Leute vor Jahren da gemacht, welche grottige Logik ist das bitteschön? Wenn eine Siedlung kein DSL hat und ich deswegen jetzt Sky-DSL bewerbe weil "die in der Siedlung haben ja auch kein DSL."
Jetzt legendär:
"So ein Akku kostet 6000-12000€ aber dafür hält sie bis zu 10 Jahre lang."
Macht für mich Kosten von 600€ - 1200€ PRO JAHR. Ich weiss nicht wie teuer euer Strom ist und ja, jetzt kann man wieder sagen, das ist Atomstrom. Nehmen wir mal den Ökostrom von Greenpeace. Der kostet 25cent die KWh. Für das Geld des Akkus bei sagen wir einfach mal 600€ würde man 2400KWh Energie kaufen können. Und DAS würde mal locker reichen um über den Winter zu kommen. Außerdem wäre es Strom aus Wasserkraft, also Ökostrom. Und nicht die eingesparten 20KWh aus dem Akku, den man im Keller hat, und mit dem man eben nur 1-2 Tage überbrücken kann und keine Monate.
"Und stell dir vor, was Deutschland dafür einsparen könnte."
Wenn DU von DEINEM Geld 6000€-12000€ zahlen musst, was Deutschland DAVON dann einsparen könnte. Super Idee! Wenn also jetzt JEDER von uns 6000€-12000€ bezahlt, spart DEUTSCHLAND Geld! Unglaublich! Und nicht etwa die Konzerne die den Strom verkaufen. Nein, Deutschland spart Geld.
"Schnell werden andere Fabrikanten den Markt entdecken, die Sicherheitschecks könnten vom Netzbetreiber durchgeführt werden, vielleicht würde der Staat mithelfen und dieses System steuerlich begünstigen."
Also fassen wir zusammen:
Wenn WIR für 6000€-12000€ einmalig einen Akku kaufen, so kann dieser 20KWh speichern. Das reicht dann für 1-2 Tage.
Diesen füllt der Stromanbieter beim Überschuss mit Strom, den WIR bezahlen müssen.
Das entlastet Deutschland, weil die Akkus ja von uns bezahlt werden.
Und dadurch hat Deutschland die Möglichkeit, das zu subventionieren, was wiederum WIR bezahlen müssen.
Und dann gibt es sicherlich mehr Fabrikanten und Stromerzeuger, die das nutzen und anbieten.
Ergo:
Ich hab da als Verbraucher: Gar nichts von, zahle für den Akku unmengen an Geld.
Ich als Verbraucher zahle für den Strom weiterhin Geld an meinen Anbieter.
Ich als Verbaucher zahle durch meine Steuern die Subventionierung dieser Anbieter.
Der Strom wird dadurch immer noch nicht billiger, weil der Strom ja komplett aus erneuerbaren Energien entsteht.
Die Spitzenlasten im Winter fängt das System immer noch nicht auf.
Was genau hab ich dann davon außer Mehrkosten? Richtig. Gar nichts! Das ist es doch genau was ich die ganze Zeit über sage. Selbst wenn die großen Stromkonzerne riesige Akkufarmen bauen würden, man müsste die Energie für die Wintermonate im Sommer speichern können. Mit solchen kleinen Akkus braucht man da gar nicht erst auftauchen, das ist doch lächerlich. Da nützen auch Windkraftparks und Solarpanels eben nichts.