K
knabba
Gast
@Teralios
Ich ignoriere deine Meinung nicht, nur glaube ich nicht an die Fusion. Sie ist vorraussichtlich zu kompliziert um wirtschaftlich zu sein. Und dann kommen noch mögliche Ausfälle durch Wartungen usw. hinzu. Es ist eben viel schwieriger den Ausfall eines großes Kraftwerkes abzufangen als einer Windanlage. Wie gesagt, in Wikipedia stehen ja die Probleme der Fusion und meiner Einschätzung nach sind die eben zu groß.
Am Cern hat man auch gut gesehen wie man mit Komplizierten Maschinen klar kommt. Der neue Beschleuniger hat ja ewig nicht funktioniert. Und ein Fusionskraftwerk wird vorrausichtlich noch viel komplizierter und die Wartung nur mit Robotern möglich (wiki). Ich will ja auch nicht vollkommen ausschließen, dass man alles in den Griff bekommt, aber ich halte es für unwahrscheinlich.
"Sollten die Experimente erfolgreich verlaufen und der Beweis erbracht werden, dass Energiegewinnung mittels Fusion machbar ist, soll als Folgeprojekt ein erstes, kommerziell taugliches Fusionskraftwerk namens DEMO (Demonstration Power Plant) gebaut werden."(wiki)
Das Problem bei der Investition in Fusion ist, dass man nichtmal weiß, ob man damit überaut Energie auf der Erde erzeugen kann und ob man es wirtschaftlich kann. Was würde die Bevölkerung wohl sagen wenn Billionen an Steuergeldern verpulvert würden und dann nix dabei raus kommt. Da muss am eben das Risiko mit einbeziehen und das schätzen derzeit scheinbar alle als zu hoch ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/DEMO
"Die derzeitige Planung geht von einem Baubeginn 2024 und einer Fertigstellung um das Jahr 2030 aus. Im Erfolgsfall sollen die ersten kommerziell betriebenen Kraftwerke etwa 20 Jahre später, also frühestens im Jahr 2050 fertiggestellt werden."
Und wie man das so gewohnt ist, verschieben sich solche Zeitangaben ja fast immer in fernere Zukunft.
"Durch die ortsnahe Nutzung der Abwärme wird die eingesetzte Primärenergie aber zu 80 % bis über 90 % genutzt."(wiki)
Ich rede ja nicht über große Kraftwerke in der Stadt, sondern über kleine Anlagen für Mehrfamilienhäuser, statt einer Heizungsanlage.
Klar geht ein Teil der Abwärme verloren (Rohre), aber nicht viel.
Vllt ist es bei mir mit der Kernfusion/Kernspaltung ja auch so.
Ich ignoriere deine Meinung nicht, nur glaube ich nicht an die Fusion. Sie ist vorraussichtlich zu kompliziert um wirtschaftlich zu sein. Und dann kommen noch mögliche Ausfälle durch Wartungen usw. hinzu. Es ist eben viel schwieriger den Ausfall eines großes Kraftwerkes abzufangen als einer Windanlage. Wie gesagt, in Wikipedia stehen ja die Probleme der Fusion und meiner Einschätzung nach sind die eben zu groß.
Am Cern hat man auch gut gesehen wie man mit Komplizierten Maschinen klar kommt. Der neue Beschleuniger hat ja ewig nicht funktioniert. Und ein Fusionskraftwerk wird vorrausichtlich noch viel komplizierter und die Wartung nur mit Robotern möglich (wiki). Ich will ja auch nicht vollkommen ausschließen, dass man alles in den Griff bekommt, aber ich halte es für unwahrscheinlich.
"Sollten die Experimente erfolgreich verlaufen und der Beweis erbracht werden, dass Energiegewinnung mittels Fusion machbar ist, soll als Folgeprojekt ein erstes, kommerziell taugliches Fusionskraftwerk namens DEMO (Demonstration Power Plant) gebaut werden."(wiki)
Das Problem bei der Investition in Fusion ist, dass man nichtmal weiß, ob man damit überaut Energie auf der Erde erzeugen kann und ob man es wirtschaftlich kann. Was würde die Bevölkerung wohl sagen wenn Billionen an Steuergeldern verpulvert würden und dann nix dabei raus kommt. Da muss am eben das Risiko mit einbeziehen und das schätzen derzeit scheinbar alle als zu hoch ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/DEMO
"Die derzeitige Planung geht von einem Baubeginn 2024 und einer Fertigstellung um das Jahr 2030 aus. Im Erfolgsfall sollen die ersten kommerziell betriebenen Kraftwerke etwa 20 Jahre später, also frühestens im Jahr 2050 fertiggestellt werden."
Und wie man das so gewohnt ist, verschieben sich solche Zeitangaben ja fast immer in fernere Zukunft.
Wo geht denn Wärme in der Turbine verloren?Die 100% Wärmeeffizienz kannst du aber mal direkt knicken, ein Teil der Wärme geht bereits in den Turbinen verloren...
"Durch die ortsnahe Nutzung der Abwärme wird die eingesetzte Primärenergie aber zu 80 % bis über 90 % genutzt."(wiki)
Ich rede ja nicht über große Kraftwerke in der Stadt, sondern über kleine Anlagen für Mehrfamilienhäuser, statt einer Heizungsanlage.
Klar geht ein Teil der Abwärme verloren (Rohre), aber nicht viel.
Das dachte ich früher auch einmal. Ich will ja nicht pauschalisieren und es ist auch nicht bei jedem der Fall, aber die Regel.Das stimmt nicht. Man muss nur gute Argumente haben.
Vllt ist es bei mir mit der Kernfusion/Kernspaltung ja auch so.
Zuletzt bearbeitet: