Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

PV ist in sofern gut, als das sie Mittags vorhanden ist und auch dann der Energieverbrauch am höchsten ist.
man Spart so also Keine Grundlast Kraftwerke.
Spitzenlast Kraftwerke spart man auch sehr wenige.
aber man spart sich viele betriebsstunden der Teuren Spitzenlast Kraftwerke.
sehr schon bei http://www.transparency.eex.com/de/ zu sehen.
die Regulären Kraftwerke müssen heute nur um ~30% ausgeregelt werden.
ohne die Erneuerbaren hätte man heute ~100% ausregeln müssen.
PV hat also durchaus positive Effekte. (wenn auch der Strom noch sehr Teuer ist)

jetzt müssen nur langsam Wirtschaftliche Speichertechnologien her, sonnst bringt der ganze weitere EE ausbau nichts.
 
Uhh Florian. :) so ein posetiven Post über PV von Dir hätte ich nicht erwartet jetzt :)

Ich finde neben Speichertechnologien die ja sehr vorangetrieben werden besonders H2 was nicht so meine Speichertechnologie ist (Gründe habe ich schon öfter genannt hier).
Finde man sollte lieber mal das Netz ausbauen.
 
Tekpoint schrieb:
Klar ein Zugführer nimmst sonst auf Arbeit mit sein Zug locker mal 4MW, wenn er Zuhause ist und was im Garten macht oder Fern schaut nur 300-2000Watt. Aber Strom wird so oder so genutzt, heisst ja nicht das alles Still steht. Und Samstag gibt es auch noch genügend Unternehmen die Arbeiten, auf jedenfall bei uns in Sachsen ist das so.
Pft... lauf mal Sonnabend nachmittag durch Pirna. Erinnert so stark an einen Friedhof, da willste dich gleich kopfüber von der Stadtbrücke stürzen...
Klar gibts Firmen mit rollender Woche, es gibt aber auch massig Firmen, bei denen Freitag Mittag der Hammer fällt. Die Last ist definitiv niedriger.

Naja das kommt jetzt sehr stark drauf an, wie die Anlage ausgerichtet ist, welche Module ect.
Klar wird bei einer 25KW Anlage bei bedeckten Himmel am Mittag nicht 23KW ect. produziert wie sonst, sondern nur 5KW aber immer hin noch brauchbare Werte.
Finde ich nicht. 20% vom Peak ist dünn, sehr dünn. Die 80% musst du entweder irgendwie ausgleichen (über fossile Brennstoffe inkl. CO2-Bombe), denn du kannst deinen Verbrauch schlecht auf die 20% auslegen... denn dann hast du plötzlich bei Sonne einen extremen Überschuss, der dir im Zweifel noch n paar marode Trafos sprengt.

In der Sahara ist es immer Kalt Nachts ^^ Klar gibt es nicht 2 Monate lang 3m Schnee dort. Aber bei uns wird dies auch immer weniger. Erzähl mal wie lagen im letzten Winter bei dir Schnee lag oder wie lange in Winter 10/11 besonders Dezember 2010 ;)
Im Zweifel: In etwa genau so viel wie bei dir, +- ein bisschen.
Dieser Winter hatte mal wieder seine Tücken, andere waren milder... Aus den Schneemengen der letzten 2-3 Jahre einen Trend ablesen zu wollen ist aber totaler Schwachsinn. Es gab auch in den 70ern, 80ern und 90ern strenge und milde Winter, ohne einen tieferen Sinn im Wechsel.


Onkelhitman schrieb:
Aber wer soll die Weiterentwicklung der Atomkraft bezahlen? Wieder wir?
Jede Technologie muss entwickelt werden, daran kannst du es nicht fest machen. Mit etwas Forschungsarbeit sind bei PV-Anlagen z.B. Wirkungsgrade bis 50% durchaus machbar. Eine moderne Windanlage reißt deutlich mehr als so n Ding von vor 20-30 Jahren.

Da kann ich nur sagen: Grenzkontrollen. Viel öfter und härter bestrafen. Und zwar zum einen den Fahrer mit geringen Strafen, das Unternehen jedoch mit viel höheren, sodass die es sich wirklich 2 mal überlegen sowas auf die Straße zu lassen.
Pft, mit dem Ruf nach extrem scharfen Grenzkontrollen rennste bei mir (und vielen anderen Sachsen) offene Türen ein... aber nicht nur wegen Bomben-LKWs auf A4 und A17.
Dank des Schengen-Gedöhns ist die Verbrechensrate im Grenzland so hoch wie nie zuvor: Banden aus Polen und Tschechien klauen hier alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Bronze-Statuen auf Friedhöfen, Kupfer-Regenrinnen von Kirchen, Autos, Ausrüstung von Kletterern im Elbsandsteingebirge,... Und wenn sie mal NICHT klauen schleppen sie wahlweise Illegale oder Crystal Meth ein.
Da sind die Bomben-LKW auf der Autobahn echt noch das geringste Übel.

Nein, am Ölscheich ist mir nichts ungeheuer. Das wollte ich damit nicht sagen, ich finde es nur ungewöhnlich, dass so jemand, der unmengen an Geld besitzt nicht nach 10-20 Jahre in die Ferne blickt und selber merkt, dass er damit noch unermesslich reicher werden kann.
Die satteln sehr wohl um, weil sie wissen das Öl endlich ist und Peak Oil shcon lange vorbei ist. Wirf doch z.B. einfach mal einen Blick in die Besitzurkunde von Global Foundries (ehemals AMD Fab30 Dresden).
Sie satteln nur noch nicht großflächig auf den PV-Zug auf, weil es keine Möglichkeit gibt, den Strom zu transportieren. Sie selbst brauchen nicht, was ihre Wüste ergeben könnte. Bevor Desertec keine Früchte trägt inkl. transkontinentalem Gleichstrom-Netz können die nix mit PV anfangen.

Tekpoint schrieb:
Und der iMiev wäre schon geladen mit 100KM Reichweite wenn er von 6 Uhr bis 11Uhr an der Dose gewesen wäre^^
Bloß: Was macht dein iMiev von 6 bis 11 bei dir zuhause an der Dose? Elektroautos sind Schwachsinn, solange keine zentralen Schnelllade-Stationen oder Akkuwechsel-Punkte existieren, gerade im Hinblick auf PV-Anlagen.
Tags über, wo die Sonne die PV-Anlage durchaus befeuern kann, ist das Auto im Zweifel irgendwo in der Nähe des Arbeitgebers geparkt. Nachts steht es dann zuhause, hat aber keinen Solarstrom sondern nur AKW-Saft aus Frankreich, der Schweiz, Tschechien,...
 
Daaron schrieb:
Pft... lauf mal Sonnabend nachmittag durch Pirna. Erinnert so stark an einen Friedhof, da willste dich gleich kopfüber von der Stadtbrücke stürzen...
Klar gibts Firmen mit rollender Woche, es gibt aber auch massig Firmen, bei denen Freitag Mittag der Hammer fällt. Die Last ist definitiv niedriger.

Klar ist am Wochenende schon der bedarf etwas niedriger, aber trotzdem nutzt jeder Mensch täglich Strom, ob auf Arbeit oder zu Hause.
Und je weniger an Bedarf benötigt wird, um so weniger müssten Kohle-, Gas- und Atomkrafte ran.

Daaron schrieb:
Im Zweifel: In etwa genau so viel wie bei dir, +- ein bisschen.
Dieser Winter hatte mal wieder seine Tücken, andere waren milder... Aus den Schneemengen der letzten 2-3 Jahre einen Trend ablesen zu wollen ist aber totaler Schwachsinn. Es gab auch in den 70ern, 80ern und 90ern strenge und milde Winter, ohne einen tieferen Sinn im Wechsel.

Klar stimmt alles ;) Wollte aber auch auf was andres Hinaus, die Länge des Winters. Und damit Schnee fällt müssen ja bestimmte Bedingungen herrschen.

Daaron schrieb:
Bloß: Was macht dein iMiev von 6 bis 11 bei dir zuhause an der Dose? Elektroautos sind Schwachsinn, solange keine zentralen Schnelllade-Stationen oder Akkuwechsel-Punkte existieren, gerade im Hinblick auf PV-Anlagen.
Tags über, wo die Sonne die PV-Anlage durchaus befeuern kann, ist das Auto im Zweifel irgendwo in der Nähe des Arbeitgebers geparkt. Nachts steht es dann zuhause, hat aber keinen Solarstrom sondern nur AKW-Saft aus Frankreich, der Schweiz, Tschechien,...

Wenn man Urlaub hat oder Nachtschicht bzw. Spätschicht, hängt ein Auto schon auf den Parkplatz hier im Hof rum ;) Und könnte über unsere PV Anlage geladen werden. Bzw. an einer Solarladestation/Solarcarport.
Und nicht jeder Arbeite von 6-7 Uhr bis Abends 18-19Uhr ;)
Außerdem die Art des Stromes die man Nachts hat, kommt immer auf den Standpunkt drauf an und je nach wie Wind geht in seiner Region. Unser Strom ist sehr Kohle belastet und besteht aus Wind,- Wasser,- und Biogasstrom.
 
Eines der Argumente der PV-Lobby ist ja die autarke und dezentrale Versorgung. Genau die ist aber nicht gewährleistet, wenn du keine geilen dezentralen Speichersysteme hast.
Ich frage mich z.B., warum in der Bunten Regierung keiner auf den Schwengel kommt, Lösungen wie BOB in Presidio, Texas anzustreben. Die Gegend um Presidio hat RICHTIG räudige Leitungen, dagegen ist unser Netz noch Ultra-High-Tech (wurde ja auch erst nach dem 2.WK neu aufgebaut). Um die logischerweise folgenden Ausfälle zu kompensieren haben die da einfach ne monströse Batterie hingestellt, die bei Ausfällen die gesamte Stadt versorgt. Gleichzeitig is das Ding auch n Puffer für erneuerbare Energien. Texas... heiß & trocken... Solarstrom... Jep, da powerst du tags über BOB voll mit Solarsaft und fütterst nachts damit die Klimaanlagen. Ich halte so eine Lösung für durchaus sinnvoller als auf ein ominöses Smart Grid zu hoffen, das eh nie was wird. Smart Grid ist nur eins: leichter hackbar.
 
noch ne kurze Info: ihr könnt bald keinen Atomstrom mehr aus der Schweiz importieren, wir steigen auch aus - ohne konkrete Pläne die 40% Atomenergie zu ersetzen :rolleyes::
Unsere Regierung hat sich auch vom Fukushimahype anstecken lasse -.-
 
Tekpoint schrieb:
Uhh Florian. :) so ein posetiven Post über PV von Dir hätte ich nicht erwartet jetzt :)
Ich habe noch nie etwas Negatives über PV geschrieben
(wehe du kontrolliert nun meine alten beiträge :p)
PV ansich ist ja gut, denn die ist dann da, wenn man auch mehr Energie benötigt.
nur bei den Kosten stellen sich mir die Nackenhaare auf.
der Einstig kam 10-20 Jahre zu früh und in die Forschung wurden 10-20 Milliarden zu wenig gesteckt.
Als Resultat haben wir jetzt ne Menge Anlagen, welche Jährlich mit aktuell 12 Milliarden Subventioniert werden.
(und das noch mindestens für 15 Jahre --> 180 Milliarden!)




Tekpoint schrieb:
Klar ist am Wochenende schon der bedarf etwas niedriger, aber trotzdem nutzt jeder Mensch täglich Strom, ob auf Arbeit oder zu Hause.
wieso Spekulieren, wenn mit Transparency.eex eine Plattform geschaffen wurde auf welcher diese Zahlen veröffentlicht werden?

Winter: Durchgehend ca. 60000MW
Sommer: während der Arbeit ca. 50000MW
Sommer: abseits der Arbeit ca. 35000MW

PV ist im Winter nicht vorhanden (Dächer voller Schnee, wenig Sonnenstunden Produktion Deutschlandweit Lachhaft)
PV ist im Sommer von ~8 bis ~18 vorhanden, also genau dann wenn gearbeitet wird.
--> PV ist immer zur richtigen Zeit vorhanden.
ne Super Sache, wenn nur die Massiven Kosten nicht wären.
 
Foehammer schrieb:
noch ne kurze Info: ihr könnt bald keinen Atomstrom mehr aus der Schweiz importieren, wir steigen auch aus - ohne konkrete Pläne die 40% Atomenergie zu ersetzen :rolleyes::
Ach, dann stellt ihr halt n paar Windräder aufs Matterhorn. Da oben ziehts sicher mächtig. Außerdem lässt sich mit dem LHC sicher was cooles zusammenballern... Womit wir wieder bei ZPE/ZPM wären *G*

florian. schrieb:
Winter: Durchgehend ca. 60000MW
Sommer: während der Arbeit ca. 50000MW
Sommer: abseits der Arbeit ca. 35000MW

...
--> PV ist immer zur richtigen Zeit vorhanden.
Ich würde nicht sagen, dass das nach "richtiger Zeit" aussieht... Den höchsten Energiebedarf haben wir genau dann, wenn PV nur marginal zur Verfügung steht.
Es läuft also darauf hinaus: Du baust für den Winter konventionelle Kraftwerke, die im Sommer dann halbtags doof rumstehen. Das nenne ich nicht wirtschaftlich und auch nicht ökologisch. Es ist ja nun nicht gerade die neueste Information, dass die Herstellung von PV-Anlagen enorm viel Energie verschlingt und außerdem noch massiv Giftstoffe eingesetzt werden. Heute PV-Anlage - morgen Sondermüll. Die spielen schon fast in der selben Liga wie "Energiespar"-Lampen aka. Quecksilberbomben.

Ich habe keine Problem mit Solarenergie, ich habe nur ein Problem mit sinnlosem Gepushe ineffizienter Technologien in dafür unsinnigen Regionen. Solarenergie kann genauso auch thermal umgesetzt werden.
Eigentlich witzig, dass ausgerechnet die sonst recht verschwenderischen Amis bei erneuerbaren Energien und experimentellen Technologien ziemlich gut im Rennen liegen. Bei denen stehen einige aktive Geothermal-Kraftwerke (zugegeben: wir haben den Vulkanismus dafür nicht... Tschechien aber z.B. schon), in den Wüsten (wer hat, der kann) stehen mal eben große Solarkollektoren und viele Neuwagen werden als Flexible Fuel Vehicles vertrieben und auch genutzt. Während man sich bei uns um E10 streitet stehen in den USA nicht unerheblich wenige E85-Zapfen zur Verfügung...
Stellt euch z.B. mal die Frage, wieso Volkswagen zwar bei der Entwicklung der für FFVs nötigen Sensoren ganz ordentlich dabei waren, aber kein einziges FFV von Volkswagen in Deutschland vertrieben wird. Fragwürdige Elektromöhren mit Steinwurf-Reichweite und endlosen Ladezyklen werden massiv subventioniert und gehyped, von FFVs hat die Bundesregierung aber scheinbar nix gehört.
 
Daaron schrieb:
Ach, dann stellt ihr halt n paar Windräder aufs Matterhorn. Da oben ziehts sicher mächtig. Außerdem lässt sich mit dem LHC sicher was cooles zusammenballern... Womit wir wieder bei ZPE/ZPM wären *G*

Lustigerweise wehrt sich die gleiche Partei, die nach dem sofortigen Atomausstieg schreit, mit Händen und Füssen gegen die Erhöhung einer bestehenden Staumauer, wegen der Gefährdung der Arten. Gleiches Bild wenn man irgendwo Windräder aufstellen will - verschandelt die Landschaft etc...


Daaron schrieb:
Ich würde nicht sagen, dass das nach "richtiger Zeit" aussieht... Den höchsten Energiebedarf haben wir genau dann, wenn PV nur marginal zur Verfügung steht.
Es läuft also darauf hinaus: Du baust für den Winter konventionelle Kraftwerke, die im Sommer dann halbtags doof rumstehen. Das nenne ich nicht wirtschaftlich und auch nicht ökologisch. Es ist ja nun nicht gerade die neueste Information, dass die Herstellung von PV-Anlagen enorm viel Energie verschlingt und außerdem noch massiv Giftstoffe eingesetzt werden. Heute PV-Anlage - morgen Sondermüll. Die spielen schon fast in der selben Liga wie "Energiespar"-Lampen aka. Quecksilberbomben.

signed!
 
Daaron schrieb:
Ich würde nicht sagen, dass das nach "richtiger Zeit" aussieht...

doch das tut es, und zwar aus einem ganz einfachen Grund.
Regelleistung braucht man immer, denn im Winter ist die Grundlast bei ca. 55000MW
im Sommer bei ca. 35000MW.
vom Winter zum Sommer braucht man also immer 20000MW Regelleistung.
daran ändert auch PV nichts, die Kraftwerke braucht man einfach.

Durch PV braucht man aber nicht mehr wie Früher TÄGLICH ca. 25000MW Regelleistung sondern nur noch ca. 10000MW

es gibt ja nicht viele Kraftwerkstypen welche man Täglich von 0 auf 100 und dann wieder auf 0 schalten kann.
das sind vor allem Gaskraftwerke, also Kraftwerke mit Sündhaft Teuren Betriebsstoffen!


Für Grundlast braucht man andere EE Technologien, das ist klar.
aber für das Tägliche Hoch/Tief ist PV optimal.
 
Eine Grundlast muss 24/7 zur Verfügung stehen. Das fordert allein die Industrie schon.
Es gibt ja noch die Windkraft.
Mir ist auch klar, dass die Sonne nicht 24/7 zur Verfügung steht und der Wind auch nicht immer ausreichend bläst.

Macht es am Ende nicht der Mix aus ?
 
Bei einem Mix aus konventionellen Grundlast-Kraftwerken und regenerativen Systemen hast du 2 Probleme:
- was passiert, wenn wenig Wind und wenig Sonne vorhanden sind?
- was passiert, wenn RICHTIG fett Wind & Sonne vorhanden sind?
Im 2. Fall hast du das monströse Problem, dass du den Saft irgendwo hin schaffen musst. Da du konventionelle Systeme nicht endlos drosseln kannst, musst du einen Weg finden die regenerativen zu drosseln... Bei einem Solarkraftwerk mit diesen Reflektoren und nem Turm wäre das noch hübsch einfach: stell die Spiegel woanders hin. Bei Windkraft wirds schon kniffliger, da musst du die Rotoren irgendwie bremsen, ohne dass sie dabei heiß laufen. Bei ner PV-Anlage... Schwarze Plastetüte drüber? Sonst hilft nix.

Deshalb sollte in Deutschland auch endlcih mal über SPEICHERUNG nachgedacht werden, nicht nur über Erzeugung. Pfingsten hat ja bewiesen, dass PV-Anlagen durchaus was rauskloppen können, aber den Saft brauchts eher konsistent, keine blöden Peaks.
 
Ich weiss auch, dass es keine Komplettablösung für unsere mom. Energieerzeugung/-versorgung gibt.
So fern ich weiss, werden bei zu viel Wind mal eben ganze Windparks abgeschaltet / vom Netz genommen.
Die gehen dann in eine Art Segelstellung, glaube ich. Was passieren kann, wenn was schief geht -> klick


Die große Frage der Speicherung ist eine gute.
Nach meinem Wissenstand, kann Strom nicht in den Mengen gespeichert werden. Schön wärs.
Batterieanlagen sind nicht die Lösung.
Gleichstrom kann ich im Netz nicht gerade brauchen. Für eine kurzzeitige Überbrückung in begrenzten Anlagen gehen die Dinger vllt.
Aber großflächig nicht.

Wer die Lösung findet, der bekommt bestimmt einen Nobelpreis.

Das Schlagwort lautet mom., so glaube ich, Effizienz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Speichern wäre überhaupt kein Problem.
das Problem sind die Kosten.

Windstrom Kostet aktuell 8-9 Cent in der Herstellung.
Strom in Wasserstoff umzuwandeln und hinterher wieder zu verstromen hat soweit ich weiß einen Wirkungsgrad von ~40%
Damit würde der Gespeicherte Strom in der Herstellung ~ 20 cent Kosten.
gut, weniger als PV, aber zu viel bei den Aktuellen Strompreisen.

Sobald der Strompreis hoch genug ist, wird sich aber auch das Lohnen.
 
Vllt. interpretieren wir das Wort "Speicherung" etwas anders.


Der Strompreis steigt so oder so. Die Netze wollen modernisiert und ausgebaut werden.
Ansonsten können Windparks und PV-Anlagen gebaut werden wie Sand am Meer.
Solange die nicht in einem guten Verteilernetz eingebunden sind, nützt das eh nicht viel.

Gibt es da nicht die Misere, dass auf der einen Seite erneuerbare Energien ausgebaut werden sollen
und sich die gleiche Seite wiederum beim Ausbau den nötigen Stromtrassen quer stellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke wir verstehen unter der Speicherung schon das selbe, viel Interpretationsraum gibt es da ja nicht ;)

Strom in größeren Mengen in Wasserstoff zu verwandeln ist kein Problem.
Wasserstoff in großen Mengen über einen längeren Zeitraum zu Speichern auch nicht.
den Wasserstoff in großen Mengen wieder in Strom zu Verwandeln ebenfalls nicht.
Das Problem ist wie gesagt nur der Preis, denn der Wirkungsgrad ist nunmal nicht all zu hoch.
 
Meinst du mit verwandeln -> Strom spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff auf ?
-> Elektrolyseverfahren

Umwandeln ist für mich kein Speichern. ;)
Die Elektrolyse kann angewendet werden, aber ein Speichern im eigentlichen Sinne ist das für mich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich ist das ein "Speichern"
oder ist ein Pumpspeicherkraftwerk für dich auch keine richtige Speichertechnologie für el. Strom?

Da man Strom nicht gut Speichern kann, muss man ihn eben immer in andere Energieformen Umwandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Pumpspeicherkraftwerk stellt für mich keine Speichertechnologie für el. Strom dar.
Eine Speicherung ist für mich ein Vorgang ohne Umwandlung der Energieform.

Das bereits erwähnte ist eine Umwandlung.
elektrische Energie in
- Potentielle Energie (Lageenergie) - Pumpspeicherkraftwerk
- Kinetische Energie (Bewegungsenergie) - Schwungrad
- Chemische Energie - Akku und Batterie

Elektrische Energie kann nur in Kondensatoren oder supraleitenden Spulen gespeichert werden.
Die Umwandlung ist nur wirtschaftlicher.
Ich sagte doch, das wir Speichern unterschiedl. interpretieren. ;)
 
wir brauchen aber keine Stromspeicher sondern nur Energiespeicher!
 
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