News KI-gesteuerte Navigation: Google Maps wählt künftig die umweltfreundlichste Route

Indoor Live View - ich sehe schon die bösen Blicke und Kommentare der Leute, weil sie denken sie werden gefilmt. :D
 
Bucknaked schrieb:
Das ist klare Bevormundung. Den meisten Menschen geht es darum, schnell von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Von einer Navigation erwarte ich daher die schnellste und nicht die umweltschonendste Route. Google täte gut daran, sein Angebot am Nutzer auszurichten und nicht am Zeitgeist.
Ich bin mir sicher das du weiterhin "schnellste Route" wählen kannst, nur der default Wert wird geändert von schnellste zu "most efficient" also hör auf zu heulen und ändere einfach deine Einstellung wenn es dich stört (oder nutze halt einen anderen Dienst, es ist ja nicht so als gäbe es mir google)
 
M@tze schrieb:
Ich bin gar nicht erregt, aber danke. :)

Woher soll ich jetzt wissen, dass Du den Artikel nicht richtig lesen konntest, aber trotzdem Sachen kommentierst/bemängelst, die darin erklärt werden?
Du musst ja auch nicht gleich so herablassend kommentieren - unabhängig davon ob du das nun wusstest oder nicht.
Schließlich habe ich in meinen Kommentaren lediglich zusätzlich erwähnt, dass wenn es so ist (mit Hinweis bzw. optional), mich das ganze nicht stört.
Wo siehst du da also Kritik oder eine Diskussion?

Zumal eine animierte Grafik ja auch nicht zwangsläufig bedeutet, dass das was da gezeigt wird Standard ist - wovon man aber ausgehen kann, wenn man die Quelle des Beitrags liest, wie in einem anderem Kommentar nochmals hervorgehoben wurde.
 
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Einige Kommentatoren sind hier anscheinend auf Krawall gebürstet und hängen an altbackenen Vorstellungen der Ressourcennutzung nach...und dann fragt man sich, warum der Planet im Popo ist🙄
 
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Rastla schrieb:
Also wenn ich die Option hätte öffentlich zur Arbeit zu fahren und das nur 10 Minuten länger dauert, würde ich das sofort machen.

Das hatte ich mir auch anfangs gedacht und bin die ersten Monate gependelt, aber nach 2x 3-4 Stunden Verspätungen in einer Woche und mehrere Zugausfällen in dem einen Monat, war mir das einfach zu blöd. Mit Corona war es dann besonders ärgerlich, da man ständig nirgendwo sitzen konnte und dann einfach blöd 3 Stunden rum steht.
 
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die idee ist gut; zumindest als alternative finde ich es durchaus nützlich überhaut die möglichkeit zu haben eine ökologisch effiziente route zu wählen.
in meinen navis in den fahrzeugen gibt es den "öko" routenmodus schon seit jahren; wobei die nützlichkeit mal besser mal schlechter ist.
 
Der nächste Schritt, das Autofahren schleichend für die breite Masse unattraktiv zu machen / abzuschaffen, ist getan. Herzlichen Glückwunsch! Richtig lustig wird es dann, wenn man gar nicht mehr die Wahl hat, welche Route man nimmt. Das kann einerseits durch die App geschehen, die nur noch die umweltfreundliche Route anzeigt und andererseits über Regeln, die innerhalb der Städte aufgestellt werden (beispielsweise autofreie Zonen).

Gut, dass wir dann bald auch stets in der geplanten Sendung "Klima vor 8" über die neuesten Erfolge bei der Bekämpfung des Klimawandels informiert werden.
 
tookpeace. schrieb:
so ein paar Kilo Watt wären net übel :-)
Geschnitten oder am Stück? :evillol:
FrAGgi schrieb:
Denke es geht darum, dass Google die Option als Standard defnieren will. Sie sollte aber auch meiner Meinung nach lediglich als Option dienen.
Genau DAS ist hier der Knackpunkt. Ich denke niemand hier beklagt sich, dass google eine Ökoroute vorschlägt. Der Auslöser für die Entrüstung ist, dass das das neue Default werden soll - und auch ich finde das nicht richtig. Auch ich begrüße die Option für eine sparsame Route, aber ich glaube da fehlen noch ettliche Daten, damit google das vernünftig berechnen kann. Wie auch andere bereits geschrieben haben kommt es dabei u.a. auf das Gefährt selbst an, die Höhenmeter, Ampelschaltungen (die wechseln ja teilweise auch je nach Uhrzeit und Wochentag), usw. usf.
Zornica schrieb:
wenn sie konsequent wären würde die Route schnurstracks zum nächsten Bahnhof etc führen... aber das trauen sie sich vermutlich nicht, also einfach ein bisschen mehr greenwashing, das ist schließlich genauso gut. mindestens
Wenn ich ins Auto einsteige, will ich nicht zum Bahnhof müssen. Denn dann weiß ich gar nicht wann ich ankommen werde und ob überhaupt - nur weil ein Zug gerade mal wieder "Jahreszeit" hat.
BeBur schrieb:
Typischer Eso-Vegan-Grünen Blödsinn "wie, die machen nicht 300% und zwingen Menschen dazu was zu tun, das sie gar nicht wollen, sondern sorgen nur für eine Verbesserung? Schlimm, schlimm, fake, boykott!"
Zustimmung. Die Ökobevormundung greift leider echt um sich. Es hat jeder selbst zu entscheiden wie ökologisch er sich verhalten will. Wir brauchen hier keine Erziehung aus einer politischen Ecke - egal welche.
Lan_Party94 schrieb:
Indoor Live View - ich sehe schon die bösen Blicke und Kommentare der Leute, weil sie denken sie werden gefilmt. :D
Werden sie ja auch. Live-View heißt, dass die Kamera filmt.
 
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Die Frage ist halt auf welcher Basis der Verbrauch von verschiedenen Streckenoptionen verglichen wird. Fahre ich auf der Autobahn konstant 120 mit Tempomat ist mein Verbrauch recht gering und bestimmt nicht viel schlechter als auf der Landstraße mit vielen Ortsdurchfahrten und Anfahrts-/ Bremsaktionen.
Anders sieht es natürlich aus, wenn jemand mit 170 über die Autobahn brettert und andauernd neu Beschleunigt.
 
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Wenns dann am Flughafen dank "AR-Indoor-Navigation" eine Massenkollusion gibt weil die Leute nur mehr auf die Handy Displays gucken lacht bestimmt niemand mehr :D
 
Schmarall schrieb:
Es hat jeder selbst zu entscheiden wie ökologisch er sich verhalten will.
Ja, genau. Da sich die Emissionen des einen nicht auf die anderen auswirken :rolleyes:
 
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Schmarall schrieb:
Der Auslöser für die Entrüstung ist, dass das das neue Default werden soll - und auch ich finde das nicht richtig.
Der Auslöser für die Entrüstung ist die falsche, beziehungsweise unvollständige Meldung.
Auf anderen Nachrichtenseiten und im Original steht nämlich etwas anderes.
 
Bucknaked schrieb:
Das ist klare Bevormundung. Den meisten Menschen geht es darum, schnell von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Von einer Navigation erwarte ich daher die schnellste und nicht die umweltschonendste Route. Google täte gut daran, sein Angebot am Nutzer auszurichten und nicht am Zeitgeist.
Das musste jetzt kommen. Du kannst nach wie vor deine Route manuell anpassen.
Ich persönlich verlasse mich ohnehin nie auf die Routenvorschläge von Google Maps, weil ich lieber selbst plane, wo ich lang fahre. Google Maps sagt mir dann, wo ich abbiegen muss.
Mag sein, dass die Hochwurzelpassage schneller und kürzer ist als die Eiserne Hand. Aber wenn ich im Winter nicht über die Hohe Wurzel will, dann mache ich das nicht und nehme gerne den Umweg über die Bäderstraße oder die Eiserne Hand in Kauf.

Und so genial sind Googles Routenvorschläge auch nicht immer.
Beispiel: Der Zone-30-Bug. Wir nehmen an, eine Landstraße führt durch einen kleinen Ort mit verwinkeltem Ortskern. In diesem Ort herrscht auf der Durchgangslandstraße stets Tempo 30. Im gesamten Ort herrscht natürlich auch Tempo 30. Selbstverständlich sind nicht alle Gässchen und Sträßchen mit 30 befahrbar, weil es eng und kurvig ist und man ab und zu warten muss wegen des Gegenverkehrs. Ausgeschildert ist der Einfachheit halber dennoch alles als 30er-Zone.
Google Maps lotst einen dann durch irgendwelche verwinkelten Gassen, weil das rechnerisch 2 Meter kürzer ist.
 
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shoKuu schrieb:
Das hatte ich mir auch anfangs gedacht und bin die ersten Monate gependelt, aber nach 2x 3-4 Stunden Verspätungen in einer Woche und mehrere Zugausfällen in dem einen Monat, war mir das einfach zu blöd. Mit Corona war es dann besonders ärgerlich, da man ständig nirgendwo sitzen konnte und dann einfach blöd 3 Stunden rum steht.
Kommt tatsächlich auf den Wohn-und Arbeitsort an. Leider!
 
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Nur eine Frage stellt sich. Für welchen Fahrzeugtyp ist die Optimierung? Da gibt es jetzt durch das Aufkommen der Elektroautos deutliche Verschiebungen. Verbrenner erreichen ihren optimalen Wirkungsgrad erst ab einer gewissen Motorlast und Bremsen ist Gift. Bei E-Autos ist das Herunterbremsen auf Landstraßen, wenn es denn vorausschauend sprich zu 90% mittels Rekuperation geschieht, weitaus weniger dramatisch. Gleichzeitig ist langsameres Fahren effizienter als schnelles Fahren auf der BAB. Zugegeben, man kann auch mit 85 km/h auf der Brummispur rumkrebsen, nur sind Autobahnstrecken in einigen Fällen deutliche Umwege.
Als ich meine ZOE 22kwh aus dem Ruhrgebiet ins Rhein-Main-Gebiet überführt habe, bin ich über die Bäderstraße getuckert und Berge stets runtergerollt, aber nicht wegen der Umwelt sondern wegen der Reichweite.

Je nach Wegstrecke kann die Frage nach der umweltfreundlichsten Strecke also ganz deutlich vom Antriebstyp ab.

Bei Hybrid-PKW ist es noch mal komplizierter, weil die ja beides können.
 
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Lemiiker schrieb:
Wasn Quatsch. Wenn ich an Umweltfreundlichkeit interessiert wäre, würde ich Fahrrad oder Öffi fahren. Ich setz mich ins Auto, um so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen.
Wird künftig halt nur noch Here Maps benutzt.
Oder ganz einfach Autark zu sein, bin gestern mit der Bahn gefahren und die Bahn musste weit über 30 min. auf der Strecke stehen bleiben weil Jugendliche sich an der Lok festgehalten haben.
Hätte auch länger sein können, aber irgendwie hab ich immer das Glück wenn ich mit der Bahn fahre das irgendwas ist.

Daher mach ich mir mittlerweile eine Analyse was sich mehr rechnet.😅
 
Mein Garmin hat auch so eine Routenwahl. Allerdings hat mein Auto im Innenstadtverkehr einen niedrigeren Verbrauch als außerorts, was dazu führt dass einen das Navi auch in kleinsten Dörfern bspw. von der Bundesstraße runterholt, durch die Wohngebiete leitet um dann am Ortsende wieder aufzufahren. Ich hoffe das kann die KI hier besser.
 
Für Deutschland aufgrund unserer "Top"-Energiepreise (jetzt auch schon für E-Autos) genau die richtige Funktion :daumen: :lol:
 

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