News KI-gesteuerte Navigation: Google Maps wählt künftig die umweltfreundlichste Route

Und wieder Mal Öko Propaganda.

Woher weiß Google was ich für ein auto fahre?
Rechnet Google die Ampeln mit ein ?

Das ist genauso wie das Märchen das ein kleiner Motor weniger Verbraucht..
Das tut er nämlich nicht.. sobald es Mal etwas hügelig wird oder viele Ampeln dazu kommen muss man auch öfters und kräftigiger aufs Gaspedal latschen.
Ein starkerer Motor braucht dabei viel weniger Umdrehungen und Sprit.

Auf gerader Strecke schafft n 60ps Auto 160-170 kmh .. und bergauf auf der Autobahn drückst du das Pedal durch um so Grade nicht von den LKWs überholt zu werden..
 
KitKat::new() schrieb:
Lag @Schälp also genau richtig.

Dein "Ich kann eh nichts ändern" und Grünen-Bashing hättest auch weglassen können. Das wirkt nämlich nicht sehr intelligent.
Zumindest gegen die Grünen kann man gar nicht oft genug schießen mit deren Doppelmoral, bescheuerten Forderungen (keine Einfamilienhäuser mehr) und sonstigen keine Ahnung haben und gar nicht wissen für was sie überhaupt stehen in allerhand Interviews und Talkrunden.
 
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KitKat::new() schrieb:
Lag @Schälp also genau richtig.

Dafür muss man kein Raketenwissenschaftler sein, denn ich habe auf seinen Beitrag mit "Ja" geantwortet.


KitKat::new() schrieb:
Dein "Ich kann eh nichts ändern" und Grünen-Bashing hättest auch weglassen können. Das wirkt nämlich nicht sehr intelligent.

Oh nein, das ist wichtig, denn es ist vollkommen richtig.
 
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Wenn die umweltfreundlichste Route auch die schnellste ist, passt es ja.
Wenn nicht, ist es natürlich Schwachsinn.
 
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Hahaha... die umweltfreundlichste Route - jetzt haben sie komplett den Verstand verloren.... Gilt das dann auch für Kaffeefahrten? Da wäre die umweltfreundlichste Route nämlich gar keine Route.... Was macht eine Route denn umweltfreundlich und wer definiert das? Ganz besonders umweltfreundlich wäre es dann ja auch, sein Fahrzeug im Feierabendverkehr durch die Innenstadt zu schieben... oder es auf die Fähre zu fahren, statt die Brücke zu nehmen oder den Tunnel. Die „Umweltschützer“ stehen dann in Massen am Pier und warten auf die Fähre, aber hey, was willste schon zu Hause, wenn Du Dir der Umwelt zuliebe auch den Arsch im Auto abfrieren kannst, wartend auf die Fähre....
Zeitgeist ist, wenn man irgend wo ein Umweltetikett dran klebt und sich bei der Masse schlagartig auch noch das allerletzte bißchen Verstand abschaltet.
Der nächste Schritt Googles kann ja folgerichtig nur sein, den Nutzer generell vom Fahren abzuhalten, also Fahrziel eingeben - das ist nicht Ihr Arbeitsort - Fahrzeug springt gar nicht erst an....
 
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KitKat::new() schrieb:
Wie wärs mit geringeren Verbrauch + Verschleiß bis ans Ziel?

@Iconoclast Vielleicht passt die Klimaliste besser zu dir
Und woher weiß Google, wie schnell ich wo fahre? Es macht einen enormen Unterschied, ob ich 100 oder 200 auf der Autobahn fahre und Stop & Go statt Autobahn ist generell eine ganz blöde Idee. Google hat nicht einmal ansatzweise die nötigen Parameter zur Hand, um eine Route als „Umweltfreundlich“ zu definieren. Diese „Umweltfreundlichste Route“ ist die reinste Trittbrettfahrerei auf der Klimarettungswelle und die Dummen fallen drauf rein.
 
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Iconoclast schrieb:
47% zu 46% ist jetzt nicht wirklich eine Mehrheit. Gespaltenheit trifft es da eher.
Wenn man nur die ADAC Mitglieder fragt, ist das jetzt nicht gerade eine neutrale Zielgruppe.

Bei Infratest Dimap sind es dagegen 59% : 39%, das ist schon eine eindeutige Tendenz.
 
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KitKat::new() schrieb:
Tracking


Dank Tracking weiß Google auch recht gut wo es viel Stop & Go gibt
Tracking, soso - welch eine Logik.... Google weiß also schon vor Antritt der Fahrt, wie schnell ich fahren werde... auch, ob ich auf einem Moped oder in einem Porsche sitze. Bei Dir versetzt der Glaube anscheinend auch Berge.
 
TiKu schrieb:
Wo genau siehst du also eine klare Bevormundung?
Er muss einmal mehr auf das Display tippen, um die schnellste Route zu bekommen. Kann ich verstehen, dass das einen überfordert.

Ich finde gerade als E-Auto-Fahrer die umweltschonendste Route spannend. Wenn es Google tatsächlich gelingt, eine Strecke mit Prozentual weniger Steigung und mehr Gefälle zu finden, kann dass durchaus ein paar kWh sparen. Muss man dann in Relation zu ggf. mehr km sehen. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Letzendlich kann Google aber den Höhenunterschied zwischen Start- und Zielort nicht wegrechnen.

Ich fahre seit Jahren eigentlich nur noch die kürzeste Route, auch als ich noch einen Verbrenner hatte. Der Grund ist einfach. Die Kilometereinsparung überwiegt die Zeitersparnis.
Beispiel: Von meinem Wohnort zu meinem Zielort hat die kürzeste Route 81,4km, die schnellste Route 99,1 km. Zeiterparnis 5 Minuten (1h18 vs. 1h22).

Spritersparnis ist relativ hoch, weil die kürzeste Route nur über Land führt, wo ich mit dem Verbrenner viel ausrollen/mit dem E-Auto rekuperieren kann, während die schnellste Route 50km über Autobahn führt, wo man selbst bei nur 120km/h ständig auf dem Gas steht und selten ausrollen/rekuperieren kann.
Im Selbsttest hatte ich auf der schnellsten Route etwa einen Liter Mehrverbrauch. Das waren mir die fünf Minuten doch nicht wert. Schon zu Verbrennerzeiten wollte ich so wenig Abgase wie möglich erzeugen.
 
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crackett schrieb:
Google weiß also schon vor Antritt der Fahrt, wie schnell ich fahren werde
Sie können auf jeden Fall eine wahrscheinliche Vorhersage machen.

Damit es funktioniert, muss es nicht 100% korrekt funktionieren = in jedem noch so konstruirtem Fall funktionieren :)
 
crackett schrieb:
Google weiß also schon vor Antritt der Fahrt, wie schnell ich fahren werde...
Jepp, weiß es. Selbst wenn Du unterschiedliche Fahrstile an den Tag legst, kann Google einen realistischen Mittelwert erstellen. Wie schnell Du auf einzelnen Streckenabschnitten fährst, hat nur wenig Auswirkung auf die arithmetische Durchschnittsgeschwindigkeit. Um so öfter Du Google Maps nutzt, desto mehr lernt es, und umso präziser werden seine ETA Vorhersagen. Das geht bis +/- 2 bis 3 Minuten. Da musst Du schon ziemliche Ausreißer haben, wie z.B.
crackett schrieb:
ob ich auf einem Moped oder in einem Porsche sitze.
Aber keine Sorge, umso öfter Du auf dem Moped sitzt und Dich von Google navigieren lässt, umso genauer wird Google wissen, ob Du mit einem langsamen oder schnellen Gefährt unterwegs bist und seine Berechnungen anpassen, sobald Dein Fahrprofil dem langsamen Moped entspricht.
 
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Idon schrieb:
@Schälp

Ja, genau, denn mein Verhalten ändert die Welt eh nicht. Das können Konzerne irgendwo in Indien, China oder Brasilien beeinflussen - nicht ich.

Ich habe ein einziges Leben, und das nutze und genieße ich natürlich. Andere können das gerne in Höhlen verbringen - darauf habe ich keinen Bock.

Und ja, wenn ich von der Arbeit gestresst bin, dann chille ich daheim. Und das ist okay - denn dann entscheide ICH, wie ich chille und nicht irgendwelche Umweltspinner, die noch nicht verstanden haben, dass wir Verbraucher in Deutschland nicht das Problem sind.
Erst heißt es ich, ich, ich und wenn es am Ende um die Verantwortung geht, heißt es plötzlich nicht ich:D
 
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Sehr schön, freut mich. Google maps bringt mich schon seit geraumer Zeit erfolgreich ans Ziel und hat mein altgedientes Navigon abgelöst :) (stellen ja leider nur noch Karten her, was waren die Geräte damals hervorragend).

Ja, ich weiß ich bezahl mit meinen Daten, doch eben auch zu meinem Vorteil wenn dir Strecke grün bleibt
 
@Schälp

Das sind ja auch zwei Ebenen:

1) Das eine ist MEIN Leben und wenn ich dafür jemanden im Sudan opfern müsste, würde ich das sofort tun.

2) Das andere ist die Ebene, in der ich bereit bin, mit meinen Ressourcen (Zeit und alles, was man damit machen kann, also Geldverdienen, Mülltrennung, Aufwand an sich etc...) einem höheren Ziel zu dienen. Wenn ich der örtlichen freiwilligen Feuerwehr beitrete, dann sehe ich darin einen Sinn, denn das kann den Unterschied machen.

Macht es aber einen globalen Unterschied, wenn ich plötzlich über alle Maßen Müll trenne? Oder viel weniger Strom verbrauche? Nur noch bestimmte Lebensmittel esse?

Nein. Denn in vielen anderen Staaten gibt es gar keine Mülltrennung. Bevor ich also - ganz im Pareto-Prinzip - mit hohem Aufwand die letzten 20% erreiche, wäre es sinnvoller, andere Staaten (z. B. viele Bundesstaaten der USA oder auch Brasilien, Indien...) von 10% auf 70% zu bringen.

Dasselbe auch bei z. B. Stromverbrauch und Lebensmittelproduktion.


Ich habe wenig Probleme damit für das große Ganze gewisse Einschränkungen hinzunehmen. Aber warum soll ich mich deutlich einschränken und andere (Politiker - AUCH grüne Politiker; Konzerne; andere Mitbürger...), die mir vielleicht sogar vorschreiben wollen, was ich zu tun habe, sind viel größere Umweltsäue als ich?

Was ist denn mit Lebensmittelkonzernen und anderen, die Greenwashing betreiben, die ihre Kunden zu mehr Bewusstsein anstiften wollen, während sie selbst Papier verbrauchen wie verrückt, unnötig LKW herumfahren lassen, ewig das Licht brennen lassen, oft Stromprivilegiert sind etc.? Das ist doch lachhaft. Und DAS unterstütze ich nicht.
 
MR2007 schrieb:
Das ist allerdings ein Denkfehler. Nur weil ein E-Auto rekuperieren kann, heißt das nicht, dass es auch sinnvoll ist, das gezielt zu nutzen. Jeden Berg, den du runter fährst, musst du auch irgendwo verbrauchsintensiv wieder hoch - und das rekupieren hat nur einen Wirkungsgrad von etwa 60% (zumindest mein letzter Stand) man hat also insgesamt einen höheren Verlust. Sprich: Gezielt Berge zu fahren anstatt einen flachen Weg macht auch für E-Autos keinen Sinn. Ein E-Auto ist am effizientesten, wenn es gleitet bzw. segelt.
Das ist jetzt aber auch zu kurz gedacht. Selbstverständlich ist es PRO KM (!) gerechnet für alle Autos, unabhängig von der Antriebsart, besser auf eine möglichst flache Strecke zu fahren, wo man viel segeln kann. Das steht außer Frage. Aber das ist nicht die Problemstellungen, um die es hier geht. Es geht darum, ob es sich lohnt, gezielt einen (möglicherweise sehr langen) Umweg zu fahren, um Berge zu vermeiden. Wenn irgendwo ein Berg im Weg ist, wo man die Auswahl hat, entweder geradeaus direkt obendrüber zu fahren (also z.B. klassischer Gebirgspasse, wobei das selbe Prinzip auch für eher kleinere Hügel gilt) oder alternativ großräumig außenrum, ist keineswegs klar, dass sich der Umweg unabhängig von der Antriebsart in jedem Fall lohnt. Es gibt Stellen, da muss man 50 km Umweg fahren, um einen Berg zu umfahren. Mit einem klassischen Verbrenner könnten sich die 50 km Umweg aus ökologischer Sicht u.U. (knapp) grade so noch lohnen (je nachdem, wie hoch der Berg ist, den man dabei umfährt). Aber bei einem E-Auto oder Hybrid sieht die Rechnung dann eben doch anders aus. Klar muss man dabei auch den Wirkungsgrad berücksichtigen. Aber auch 60 % oder weniger ist in jedem Fall mehr als die 0 % Energierückgewinnung des Verbrenners.

Ich erwarte übrigens auch nicht, dass ein Autofahrer das für sich selbst korrekt ausrechnet. Wenn der unbedarfte Hybrid- oder E-Autofahrer nach Bauchgefühl entscheidet, dass die direkte Strecke über den Berg vermutlich sinnvoller ist, wird er mit dieser Entscheidung häufig daneben liegen. Aber wir reden hier ja über eine KI. Und eine KI sollte es wohl schaffen, den Wirkungsgrad korrekt mit einzurechnen und die Rekuperation nur dann gezielt einzusetzen, wenn es auch tatsächlich sinnvoll ist.
 
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@Idon Natürlich verändert ein einzelnes Verhalten die Welt. Weil andere genauso denken. Man ist eben nicht allein.

Natürlich gibt es Länder ohne Mülltrennung. Aber was den Meeren alleine dadurch erspart wird, dass wir Deutschen so bekloppt sind und 10 Tonnen im Hof stehen haben.

Wenn man so fährt, dass man einen Liter Sprit auf 100km spart, sind das bei 20'000km/Jahr immerhin 236kg CO2, was man der Umwelt erspart. Das ist doch was. Etwas weniger beschleunigen, mehr ausrollen lassen und etwas weniger schnell auf der Autobahn fahren, schon ist man das geschafft, ohne dabei zum Verkehrshindernis zu werden.
Und stelle Dir vor, Du bist mit so einem Gedanken nicht alleine. Auf die selbe Idee kommen auch andere. Man muss es ja nicht übertreiben wie manche auf Spritmonitor, wo ich mich frage, wie die so einen niedrigen Verbrauch hinkriegen. Und trotzdem: Das summiert sich.

Jeden Tag 5 Minuten weniger Duschen. 20 Grad kälter waschen. Das alles sind verträgliche Einschnitte ins Leben, sparen Energie und Du bist nicht alleine. Ein paar Wege bei schönem Wetter mit dem Fahrrad statt mit dem Auto, wenn es die Zeit erlaubt.

"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär' nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt!" - Die Ärzte
 
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Diese "Bevormundung", wie es ein paar hier genannt haben, verstärkt nur meine Meinung, dass die Navigation von Google nicht für den Nutzer arbeitet.
Ich fahre seit einigen Jahren immer mit zwei Navis gleichzeitig. Meinem im Auto integrierten Navi und den Navi von Google.
Oft musste ich feststellen, dass Google mich über einen Umweg schicken wollte, der mich locker 20-30 Minuten mehr Zeit gekostet hat. "Hat", weil ich ein paar mal der vorgeschlagenen Route folgte und am Ende noch länger unterwegs war.
Das Navi in meinem Auto dagegen hat bisher ausnahmslos die schnellste Route vorgeschlagen und ist abgesehen davon immer mit aktuellen Stauwarnungen und Entwarnungen, sogar mit Meldungen von Geisterfahrern versorgt worden.

Außerdem wird die voraussichtliche Ankunft von Google immer falsch angegeben. Während mein integriertes Auto Navi ca. 10-20 % abweicht, weicht die Zeit von Google locker um 50 % ab, dabei ausnahmslos immer um mindestens 20 %!

Mit dem Navi von Google bin ich absolut nicht zufrieden. Für bis auf "kurze" Strecken in einer Stadt oder einfachen Autobahn Routen ohne Vorkommnisse wie Unfälle, Staus, etc. ist die Navigation von Google viel zu ungenau und unzuverlässig. Schlimmer noch, sie arbeitet gegen den Nutzer und schickt einen über Umwege die mehr Zeit kosten.
Und Zeit ist nicht nur Geld, sondern auch umweltschädlich.
 

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