News Kickstarter-Kampagne: Razer sucht Unterstützer für eine Linkshänder-Maus

Die Firma macht genug Kohle mit ihren unterdurchschnittlich guten aber überdurchschnittlich teuren Plastikspielzeugen und dann erdreisten die sich ne Kickstarter-Kampagne zu machen?

Widerlich...
 
so_oder_so schrieb:
Die Firma macht genug Kohle mit ihren unterdurchschnittlich guten aber überdurchschnittlich teuren Plastikspielzeugen und dann erdreisten die sich ne Kickstarter-Kampagne zu machen?

Widerlich...

Was ist denn daran verwerflich?
Es gibt schließlich gute Argumente für die Kickstarter-Kampagne in diesem Fall.
 
Obvision schrieb:
Ich denke mal die Kickstarterkampagne dient quasi einfach als Mindestabsatzmengen-Garant, sodass quasi gerade der Break-Even-Punkt erreicht wird

Aber 1 Mio. Dollar? Das ist schon heftig. Wenn ich eine vorhandene Maus spiegeln würde (was ja völlig ausreichen würde) hab ich F&E Kosten quasi ja schon durch und muss nur noch etwas Aufwand für das modifizierte Gehäuse betreiben ...
 
Ich bin beim Schreiben Rechtshänder, im Sport wie Bälle werfen oder Bogenschiesen widerum Linkshänder.
Eine Maus kann ich beidhändig bedienen, meine MX518 ist zwar für Rechtshänder, aber auch die geht gut mit links. Linke Taste mit dem linken Mittelfinger, rechte Taste mit dem linken Zeigefinger, Daumentasten (obere) mit dem linken Ringfinger und (untere) mit dem linken kleinen Finger.
Zumindest im Gammelmodus auf der Couch, je nachdem auf welcher Seite ich liege :D

Dennoch fände ich es für eingefleischte Linkshänder gut, wenn es mehr entsprechende Mäuse geben würde, ohne daß man Kickstarter etc dafür bemühen muss.

Von Hama gibt's ne ~13€ Linkshänder Mouse, da müssen es doch auch die 'großen' Peripheriehersteller gebacken bekommen...

btw
Im Artikel ist der Begriff 'Unisex' gefallen, was hat rechts/links mit dem Geschlecht zu tun:confused_alt:
 
Der Nachbar schrieb:
Mindestfinanzierung mit 1 $ für einen guten Zweck?
Ich kenne keinen Kunden, der so ziellos sein Geld zum Fenster raus wirft und ohne Produkt glücklich ist.
Eine soziale Komponente sehe ich da ebenso wenig, wenn man mit Reinvestitionen aus dem täglichen Geschäft auch eine Nische finanzieren und den Vertrieb durch einen Firmenshop in den Kosten senken kann. Mäuse und Tasturen haben auch kein Mindesthaltbarkeitsdatum und können auch über einen längeren Zeitraum aus dem Lager heraus verkauft werden.
Mehrere tauasend neuer und original verpackter Tastaturen der IBM Modell M, die irgendwo gut geschützt im Lager liegen, könnten noch heute verkauft werden.

Wenn die Finanzierung eine Linkshändermaus zum Ziel hat, warum sollte man ein limitiertes Goliathus Mauspad finanzieren?

Wenn Razer keine Kalkulation für die Produktion und Vertrieb vorlegen kann, sollte man dem Kunden nichts verkaufen.

Spritzgußformen werden wie Schusterleisten durch Lagerung nicht schlecht. Sie sind vom Kunden bezahlt, sogar abgeschrieben und können immer wieder neu eingesetzt werden.

Da die Produktion sogar in China statt findet, reicht ein schneller Anruf und die Chinesen stellen im Höchsttempo die Produktion um. Das ist mit ein Grund, warum in China produziert wird und die Vorlaufzeiten mit ordentlichen Kostensenkungen so gering sind. Das geht sogar so weit, das Kopien dem Original nachempfunden in kurzer Zeit hinterher geworfen werden.

Was die Handhabung zwischen links und rechts betrifft, kann ja jeder sein bestes Stück und damit eines der sensorisch empfindlichsten Körperteile mal mal in die andere Hand nehmen. Es gibt den Satz der fremden Hand bei der Bedienung und sei es sich nur mal die Zähne mit der Zahnbürste in der anderen Hand zu putzen. Die Zahnpflege wird wochenlang katastrophal ohne die eingeübte Führungshand, die deutlich präziser führt.

Ich löte als Rechtshänder Bauteile auch nicht mit dem Lötkolben in der linken Hand. Die Nachführung ist nicht so präzise.
Natürlich kann man für Mäuse auch für 10 Jahre lagern und Stück für Stück abverkaufen aber du vergisst hier die hohen Lagerkosten die auf dich zukommen werden. Ein Lager ist nicht billig und nicht jede Firma verfügt über ein Lager da einige auch JIT produzieren und liefern an die Händler .
Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Verkauf nur im Razer Shop auch nicht optimal, einfach da man somit einen großen Teil der Zielgruppe verfehlt. Viele die ich kenne kaufen Mäuse auf z.b. Amazon oder im Einzelhandel und alle diese potentiellen Kunden würden einen so entgehen.


Glaskugel.tv schrieb:
Bin ich gerade der einzige der sich fragt warum man die Linkshänder-Mäuse nicht explizit nur im eigenen Shop vertreibt und nur 100 oder vielleicht 1000 Stück davon produziert wenn die vorherige Charge weg ist?!
Du musst bedenken dass du nach jeder Charge die Produktion umstellen musst , also erstmal Maschinen auf Pause, neue Formen rein und wieder einschalten. Dies alles kostet Geld weshalb große Chargen von Vorteil sind .
Im eigenen Shop ausschließlich verkaufen hilft hier auch nicht viel. Siehe oben. Razer ist schließlich kein Amazon wo viele kaufen. Viele kaufen ja nicht bei Razer direkt sondern über einen Drittanbieter.
 
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Wie konnte die Menschheit nur vor der Globalisierung überleben, als nicht Milliarden Produkte abgesetzt wurden um überhaupt die Werkzeuge refinanzieren zu können?
Cherry verkauft wesentlich weniger Mäuse als Razer hat aber ein relativ großes Portfolio, früher auch einige Linkshänder- Modelle und das für >30€

Wenn es Razer nicht drauf hat, soll sie die Produktion eben an ein fähiges Unternehmen übergeben- die können dann auch kleinere Serien zu einen humanen Preis produzieren.

Für solche Unternehmen und solche Produkte sollte es keine Kickstarter- Kampagnen geben dürfen. Wenn jedes Unternehmen sein unternehmischeres Risiko auf die "Allgemeinheit" abwälz, wo kommen wir denn da hin? Das ist die Aufgabe des Unternehmens aus fertig.
 
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Himbeerdone schrieb:
Wie konnte die Menschheit nur vor der Globalisierung überleben, als nicht Milliarden Produkte abgesetzt wurden um überhaupt die Werkzeuge refinanzieren zu können?
Cherry verkauft wesentlich weniger Mäuse als Razer hat aber ein relativ großes Portfolio, früher auch einige Linkshänder- Modelle und das für >30€

Wenn es Razer nicht drauf hat, soll sie die Produktion eben an ein fähiges Unternehmen übergeben- die können dann auch kleinere Serien zu einen humanen Preis produzieren.

Für solche Unternehmen und solche Produkte sollte es keine Kickstarter- Kampagnen geben dürfen. Wenn jedes Unternehmen sein unternehmischeres Risiko auf die "Allgemeinheit" abwälz, wo kommen wir denn da hin? Das ist die Aufgabe des Unternehmens aus fertig.
Wenn die Produktion der Mäuse sich für Cherry so gut gelohnt hat, dann hinterfrage ich hier Mal wieso es diese heute nicht mehr gibt, sondern nur früher wie du erwähnt hast.
Ein unternehmerisches Risiko auf die Allgemeinheit abwälzen ist an sich keine schlechte Idee. Man siehe man viele Indie Spiele sich auf diese Art finanzieren. Ohne diese Art der Finanzierung und Absicherung gäbe es viele dieser Spiele nicht, also wieso sollte man soetwas bei Hardware nicht machen dürfen? Oder bist du etwa auch gegen dieses Prinzip im Software Bereich ?
Desweiteren eröffnet dies oft, wie vermutlich auch in diesem Fall erst die Möglichkeit bestimmte Produkte zu entwickeln und zu produzieren da ansonsten das Risiko zu groß ist/wäre.
 
22428216 schrieb:
Find ich gut, dass mal an die Linkshänder gedacht wird,
aber was rechtfertigt den höheren Preis?
und das muss wieder von allen finanziert werden? Lächerlich das Razer das wirtschaftliche Risiko so abwälzt. Nur Peinlich von Razer.....
 
estros schrieb:
Da ich selbst Linkshänder bin, sage ich dir, dass absolut keine Probleme sind.
Fernbedienungen sind für beide Hände gedacht, das Handy ebenso. Bei Küchenmessern sind die meisten beidhändig. Zangen, Bolzenschneider etc. sind ebenso beidhändig.
Mir fällt gerade nur der Dosenöffner ein. Einer Schere ist es auch egal. Viele PC-Mäuse sind symmetrisch, das Trackpads meines MacBooks ist mittig, meine Apple Watch kann ich dank Software-Support beidhändig tragen. Habe meine Uhren immer rechts getragen, seit einem Monat unter Zwang funktioniert sie links wie bei den meisten Menschen, als ob sie schon immer links wäre. Man muss es nur wollen.:smokin:

Ich bin selbst Linkshänder. Du merkst keinen Unterschied zwischen einer links und Rechtshänderschere? Mag ich nicht glauben, weil du die eine auseinderziehst und die andere zusammendrückst bei Nutzung.

Ich hab nicht gesagt die Dinge wären unbenutzbar.

Bsp. Nehm ich mein iPhone in die Hand, dann kann ich es mit rechts sehr ergonomisch laut/leiser machen, stumm schalten. In der linken Hand geht das auch, aber weitaus umständlicher.
Auch muss ich als Linkshänder oft mit dem Daumen diagonal über das Display fassen, Was bei großen Displays oft wegen 1cm nicht mehr geht. Mit der rechten Hand muss ich mit dem Daumen nur gerade nach oben, was bei einem aktuellen iPhone bei mir gerade noch reicht(daumenlänge)


Gleiches hast du bei Fernbedienungen , die sind von den Tasten auf Rechtshänder optimiert.

Gehen tut das alles und ich hab auch noch keine Gruppe für unterdrückte Linkshänder gegründet😉. Aber es ist(und das ist ja auch logisch da es die Mehrheit ist) alles für Rechtshänder optimiert.

Ob das büroarbeitsplätze sind wo der rollcontainer auf der falschen Seite für mich ist, die Bedientasten vieler Monitore sind auch rechts. Bedienfelder von Maschinen sind für Rechtshänder angeordnet, bei ner flex halte ich sie links falsch herum. Man kann das unendlich fortsetzen.

Alles kein Beinbruch, aber oft umständlich und unbequem.

Und zu sagen, dann Wechsel doch auf rechts ist ja wohl das dämlichste Argument. Sind wir wieder in den 70ern wo Kinder auf rechts gezwungen wurden? Ich nutze intuitiv meine linke Hand, meinen Linken Fuß. Verschiedene Menschen haben verschiedene Ausprägungen ob links oder rechts. In der heutigen Zeit sollte man sowas doch auch mal akzeptieren.
Ergänzung ()

beercarrier schrieb:
Ja gehen tut vieles, aber beim Arbeiten sind dann viele Tastenkombinationen schwer zu erreichen. Mittlerweile zocken ich (wenn ich Mal wieder zock) eh nur Statregiespiele oder mit Gamepad.


Das stimmt, war jetzt auch eher auf reines spielen gemünzt.

Tastenkürzel lege ich mir auch auf die extra Maus Tasten.

Ja stimmt schon beim arbeiten ist es weit hinderlicher.
 
just_fre@kin schrieb:
Aber 1 Mio. Dollar? Das ist schon heftig. Wenn ich eine vorhandene Maus spiegeln würde (was ja völlig ausreichen würde) hab ich F&E Kosten quasi ja schon durch und muss nur noch etwas Aufwand für das modifizierte Gehäuse betreiben ...

Du musst eine (fast) komplett neue Montagelinie aufstellen, dafür Räumlichkeiten haben oder schaffen, Mitarbeiter anlernen, Maschinen programmieren, Marketing betreiben, Vertriebswege klären, mit Lieferanten verhandeln und vieles mehr was man auf den ersten Blick nicht sieht.

Sortiment erweitern ist oft mit immensen Kosten verbunden, eine Million Dollar sind da nicht besonders viel, wenn davon auch noch 10.000 Mäuse verteilt werden müssen und der künftige Markt relativ klein ist.

Ich hab auch nciht schlecht gestaunt, als mein Apparate- und Produktionstechnik Professor uns von solchen Kosten erzählt hat. Da schwimmen dir schneller die Felle weg, als du gucken kannst
 
Was soll denn da entwicklet werden? Warum spiegeln sie nicht einfach ein bestehendes Design mit einem CAD Programm. Diese Funktion hat nahezu jede Standard-Software am Markt. Sollen Sie halt nur paar tausend in China herstellen.
 
ShadowDragon schrieb:
Wenn die Produktion der Mäuse sich für Cherry so gut gelohnt hat, dann hinterfrage ich hier Mal wieso es diese heute nicht mehr gibt, sondern nur früher wie du erwähnt hast.

Ist Cherry pleite? Hat es über die Jahre immer wieder richtige Linkshänder- Versionen gegeben? Jetzt gibt es gerade mit der MW4500 eine vertikale Maus die sicherlich auch sehr wenige Abnehmer finden wird jedoch ein komplettes Neudesign ist.

Ja im Software- Bereich bin ich auch dagegen, wenn es wie hier ein großes Unternehmen ist und es sich bei dem Produkt nur um ein "Skin- Paket" handelt.

Was ist denn hier die große Leistung? Eine schon vorhandene Maus zu spiegeln, zwei windige Gehäuseschalen herzustellen und eine neue Platine in die Produktion geben. Verkaufszahlen vorherbestimmen und den Verkaufspreis darauf optimieren.
Das tägliche Brot für solch ein Unternehmen.

Zumal die Gussform Jahrzehnte lang benutzt werden kann wenn man ein ordentliches, zeitloses Produkt hat.
 
@Oblivision: Also wir produzieren am Standort Deutschland hochkomplexe medizinische Geräte und da bieten wir für unsere Kunden auch z.T. sehr individuelle Gehäuseoptionen an bzw. können hochflexibel und vergleichsweise kurzfristig auf Kundenwünsche eingehen.

Ja, die Stückzahlen wie eine Computermaus erreichen wir bei Weitem nicht und der Stückpreis eines Gerätes entspricht wohl dem Zigfachen von einer 100€ Maus - trotzdem brauchen wir weit weniger als 1. Mio. Dollar für Gehäusemodifizierungen - inklusive der von dir angesprochenen Aspekte wie Programmierung der CNC-Maschinen, Marketing & Vertrieb. Deswegen war ich ja so erstaunt. Wir reden hier immer noch von ner Maus, nicht von ner Mondrakete ...
 
@Vitche: Da musst du aber nochmal genau in dem Preisvergleich gucken. ;-)
Da sind 27 Mäuse für Linkhänder aufgelistet. Okay, das sind alles keine Gamingmäuse, aber die symmetrischen mit jeweils 2 Tasten rechts und links sind immerhin auch noch 70 Stück und da sind einige "Gamer"-Mäuse mit dabei.

Greetz,
Fresh-D
 
@Toni_himbeere
Mensch hast du Nachteile als Linkshänder, ich habe all diese Probleme wirklich nicht.:)
Weder mit meiner symmetrischen Schere, noch mit meinem iPhone (Daumen laut leiser, Zeigefinger Power on). Fernbedienung nutze ich wie das Hand beidhändig, solltest du auch lernen.
Ne Flex ist doch auch beidhändig verstellbar. Du darfst eben keine Rechtshänder-Werkzeuge kaufen.^^

Also ich empfehle jeden, sich selbst zu zwingen! Seitdem ich das meiste beidhändig machen kann, hat man gegenüber allen anderen Menschen enorme Vorteile im Alltag, vor allem wenn zwei Dinge benutzt werden müssen. Auch wenn du es als altmodisch empfindest.:D
 
Obvision schrieb:
Du musst eine (fast) komplett neue Montagelinie aufstellen, dafür Räumlichkeiten haben oder schaffen, Mitarbeiter anlernen, Maschinen programmieren, Marketing betreiben, Vertriebswege klären, mit Lieferanten verhandeln und vieles mehr was man auf den ersten Blick nicht sieht.

Sortiment erweitern ist oft mit immensen Kosten verbunden, eine Million Dollar sind da nicht besonders viel, wenn davon auch noch 10.000 Mäuse verteilt werden müssen und der künftige Markt relativ klein ist.

Ich hab auch nciht schlecht gestaunt, als mein Apparate- und Produktionstechnik Professor uns von solchen Kosten erzählt hat. Da schwimmen dir schneller die Felle weg, als du gucken kannst


Quatsch mit Soße.

Einen Unterbau entwickeln der flach genug ist um den Aufbau für links oder Rechtshänder möglich macht(geht doch bei symmetrischen Mäusen auch). Dann versuchst du die Teile so zu designen das sie links und rechts passen.

Das erfordert sicher einmalig einen Mehraufwand bei der Entwicklung. Aber es ist neunmal auch Service Minderheiten zu bedienen. Wäre doch auch blöd wenns nur noch Frauenklamotten gäbe weil Männer in der Minderheit sind.

Aber dadurch müsste nie die Produktion umgestellt werden. Ich hab aber jetzt auch keine Ahnung wieviele Maschinen razer dauerhaft ausgelastet hat. Sind es 100? 1000? Je mehr desto einfacher eine Maschine auf linkshändermäuse laufen zu lassen.

Das was du schreibst ist extrem theoretisch, hab ich mit meinem BWL Studium auch gelernt. Aber warst du jemals in einer modernen Fabrik?

Bei so geringen Mengen könnte man schon glatt fräsen/Lasern oder per 3D Drucker arbeiten.

Querfinanzierung ist durchaus sinnvoll. Ein Möbelhaus wird immer Lampen verkaufen(und tut gut daran), selbst wenn es keinen Gewinn abwirft. Oder Versicherungen verdienen wenig mit Kfz Versicherungen aber oft ist es die erste Versicherung die man abschließt.

Das gezeigte Modell ist doch das razer naga 2014er Modell mit rgb. Größtenteils sollte da auch längst das Werkzeug im Regal liegen.
 
Ehrlich gesagt: Alle modernen Games setzen doch Rechtshändigkeit vorraus. Man denke nur an "asdw" und die Maus zum Zielen usw.
Klar kann man das Layout auch "anpassen. Aber da nur wenige unterstüzen auch das Keypad.
Ich als Linkshänder suche immer Symmetrische Mäuse.
 
estros schrieb:
@Toni_himbeere
Mensch hast du Nachteile als Linkshänder, ich habe all diese Probleme wirklich nicht.:)
Weder mit meiner symmetrischen Schere, noch mit meinem iPhone (Daumen laut leiser, Zeigefinger Power on). Fernbedienung nutze ich wie das Hand beidhändig, solltest du auch lernen.
Ne Flex ist doch auch beidhändig verstellbar. Du darfst eben keine Rechtshänder-Werkzeuge kaufen.^^

Also ich empfehle jeden, sich selbst zu zwingen! Seitdem ich das meiste beidhändig machen kann, hat man gegenüber allen anderen Menschen enorme Vorteile im Alltag, vor allem wenn zwei Dinge benutzt werden müssen. Auch wenn du es als altmodisch empfindest.:D

Du magst es nicht verstehen oder?

Die leiser Taste am iPhone ist doch mit links nicht bequem bedienbar.

Klar ich kann viele Geräte wenn möglich umbauen, das war ist aber doch nie die Fragestellung gewesen.

Verstehe einfach das es Menschen gibt die wenig bis keine Probleme mit 2 Händen haben und andere sich da weitaus schwerer tun.


Nach deinem Rat wundere ich mich warum nicht jeder Fußballspieler beidfüßig spielen kann. Wie kann es sein das ein arijen Robben als einer der besten Kicker der Welt mit links seines gleichen sucht aber mit rechts nicht schießen kann.

Deiner Meinung nach kann man das doch in ein paar Wochen lernen. Ich denke die Vorteile Leuchten jedem Spieler ein wenn man beidfüßig spielen kann.
 
@Toni_himbeere

Designen dass Links und Rechts auf dem selben Unterbau möglich ist? Also doch wieder ein komplettes Neudesign bezahlen?
Ganz davon abgesehen, dass das garnicht möglich ist, ohne die Form oder den Schwerpunkt maßgeblich zu beeinträchtigen. Wie willst du z.b. die Maustasten so gestalten, dass auf dem selben Unterbau die primäre einmal links und einmal rechts ist, wo die doch eventuell verschiedene Druckpunkte haben?

Ich studiere übrigens Ingenieurswesen und habe auch schon ein Werk von Bayer von innen gesehen, ich weiß durchaus, wie sowas abläuft, abseits der Theorie. Und das ist alles 10x komplizierter, als es erstmal klingt.

Und ich bezweifle, dass die alten Maschinen und Teile noch rumliegen. Totes Kapital hat niemand gerne, vor allem nicht wenn das noch laufende Kosten (Lagerkosten) verursacht und vermutlich eh nie wieder gebraucht wird.
Das wird dann veräußert oder umgebaut
 
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