U
uwei
Gast
AW: Killerspiele sollen nach dem Amoklauf verboten werden
Erstens, getötet wird mit Maus und Tastatur. Zweitens ist es virtuell, unreal auf deutsch.
Wer das nicht begriffen hat, ist sowieso krank und kein Verbot ändert da was dran.
Hat der Amokläufer einen Tagebuch hinterlassen?
"Ich möchte gern Amok laufen Weiß leider nicht, wie das geht. Hab gehört, das kann man nur mit Killerspielen lernen. Geh mir dann morgen mal CS kaufen. Hoffe, ich muß nicht zu lange trainieren."
Willst du alle Bücher verbieten lassen, wie jeden x-beliebigen Thriller oder Krimi, in denen jemand getötet wird? Es soll Menschen mit Fantasie geben, die sich mit den darin vorkommenden Personen und Handlungsweisen identifizieren und als Vorbild nehmen. Soll wohl auch schon des öfteren vorgekommen sein.
Und nicht als letztes gehört zum wirklichen Töten die Überwindung einer gewissen Hemmschwelle. Es dürfte ein enormer Unterschied sein, ob ich jemandem, der nicht existiert, mit der Maus das Licht ausknipse oder real auf einen Menschen anlege und abdrücke bzw. ihm den Kopf einschlage, tottrete oder vergewaltige. Letzteres ist ja auch Alltag in Deutschland. Und keinen interessiert's. Außerdem benötige ich reale Waffen.
Ein friedlicher CSler, den man ein Jahr einsperrt, könnte auf Grund dessen vielleicht auch anschließend auf die Idee kommen, das "gelernte" als Revanche anzuwenden. Und was er in einer JVA sonst noch lernen mag. So schafft man wohl eher Amokläufer.
Diese Hemmschwelle wird, denke ich, durch ein gewaltsames persönliches Umfeld, Erziehung, Ausbildung an realen Waffen(z.B. Schützenvereine), Kampfmethoden, starkes Konfliktpotential im Umfeld gesenkt.
Viele Amokläufer dürften sonst wohl jeden Tag dazukommen, wenn sie das Kino verlassen oder den Fernseher ausschalten.
Hofft man vielleicht, dass sich die Kanditaten dann nur selbst töten, weil sie es nicht an Hand von "Killerspielen" "trainieren" konnten und zu blöd sind, die Ausübung eines Amoklaufs anderweitig zu planen?
PC-Spiele sind weit verbreitet. Wieviel Jugendliche kennst du, die spielen, wer davon wird einmal ein Amokläufer?
Was passiert denn, wenn der nächste Amokläufer kein "Killerspiel" zu Hause hat?
Eine Welt bricht zusammen für Beckstein & Co.
Pisatests für Politiker wären vielleicht auch mal eine Überlegung wert.
Ablenkung vom wesentlichen und Volksverdummung ist ihr täglich Brot. Da kann es schon mal vorkommen, dass der eine oder andere den Sinn für Realität verliert.
Es gibt da kleine, aber feine Unterschiede.Der Daedalus schrieb:Beim PC Spielen ist allerdings der Tötungsvorgang an sich abgeschlossen und der virtuelle Gegner tot.
Erstens, getötet wird mit Maus und Tastatur. Zweitens ist es virtuell, unreal auf deutsch.
Wer das nicht begriffen hat, ist sowieso krank und kein Verbot ändert da was dran.
Hat der Amokläufer einen Tagebuch hinterlassen?
"Ich möchte gern Amok laufen Weiß leider nicht, wie das geht. Hab gehört, das kann man nur mit Killerspielen lernen. Geh mir dann morgen mal CS kaufen. Hoffe, ich muß nicht zu lange trainieren."
Willst du alle Bücher verbieten lassen, wie jeden x-beliebigen Thriller oder Krimi, in denen jemand getötet wird? Es soll Menschen mit Fantasie geben, die sich mit den darin vorkommenden Personen und Handlungsweisen identifizieren und als Vorbild nehmen. Soll wohl auch schon des öfteren vorgekommen sein.
Und nicht als letztes gehört zum wirklichen Töten die Überwindung einer gewissen Hemmschwelle. Es dürfte ein enormer Unterschied sein, ob ich jemandem, der nicht existiert, mit der Maus das Licht ausknipse oder real auf einen Menschen anlege und abdrücke bzw. ihm den Kopf einschlage, tottrete oder vergewaltige. Letzteres ist ja auch Alltag in Deutschland. Und keinen interessiert's. Außerdem benötige ich reale Waffen.
Ein friedlicher CSler, den man ein Jahr einsperrt, könnte auf Grund dessen vielleicht auch anschließend auf die Idee kommen, das "gelernte" als Revanche anzuwenden. Und was er in einer JVA sonst noch lernen mag. So schafft man wohl eher Amokläufer.
Diese Hemmschwelle wird, denke ich, durch ein gewaltsames persönliches Umfeld, Erziehung, Ausbildung an realen Waffen(z.B. Schützenvereine), Kampfmethoden, starkes Konfliktpotential im Umfeld gesenkt.
Viele Amokläufer dürften sonst wohl jeden Tag dazukommen, wenn sie das Kino verlassen oder den Fernseher ausschalten.
Hofft man vielleicht, dass sich die Kanditaten dann nur selbst töten, weil sie es nicht an Hand von "Killerspielen" "trainieren" konnten und zu blöd sind, die Ausübung eines Amoklaufs anderweitig zu planen?
PC-Spiele sind weit verbreitet. Wieviel Jugendliche kennst du, die spielen, wer davon wird einmal ein Amokläufer?
Was passiert denn, wenn der nächste Amokläufer kein "Killerspiel" zu Hause hat?
Eine Welt bricht zusammen für Beckstein & Co.
Pisatests für Politiker wären vielleicht auch mal eine Überlegung wert.
Ablenkung vom wesentlichen und Volksverdummung ist ihr täglich Brot. Da kann es schon mal vorkommen, dass der eine oder andere den Sinn für Realität verliert.