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"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden

Sollten Killerspiele verboten werden?

  • Ja, auf jeden Fall.

    Stimmen: 77 3,8%
  • Vielleicht wär es besser.

    Stimmen: 37 1,8%
  • Nein, es sollte nur besser kontrolliert werden.

    Stimmen: 802 39,5%
  • Nein, auf keinen Fall.

    Stimmen: 1.114 54,9%

  • Umfrageteilnehmer
    2.030
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo!
Meine Meinung dazu ist:
1. Wie es gesetzlich Vorgeschrieben ist an den USK Vorgaben zu halten, es gibt genug Kiddies die irgendwie an manche Spiele kommen, das ist aber nicht das Problem der Erwachsen Spielern, die sollten eher darauf achten keine Kiddies bei sich in Clans zu integrieren ,wie es viele Clans auch machen !Es ist das Problem der Fachmärkte und Online Versänder!

2.Wer alt genug ist sollte wissen was er spielt und wie er sich zu verhalten hat!

3.Ob Spiele schuld sind, das Junglich oder junge Erwachsene, momentan irgendwie ab drehen glaube ich nicht, es ist momentan eher eine Sozialpolitische Problem ,eine sehr angespannte Wirtschaftlichelage bis hin zu Verarmung (Arbeitlosigkeit),grade in Grossstädten da wächst der druck in einem wer da sich nicht unter kontrolle hat, und gelernt hatt wo seine Grenzen sind nja! Aber so ist unser Staat und unserer System seine Fehler und Unfähigkeiten den kleinen Mann in die Schuh zu schieben!

MFG MOE

:freak:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MoE08 schrieb:
1. Wie es gesetzlich Vorgeschrieben ist an den USK Vorgaben zu halten, es gibt genug Kiddies die irgendwie an manche Spiele kommen, das ist aber nicht das Problem der Erwachsen Spielern, die sollten eher darauf achten keine Kiddies bei sich in Clans zu integrieren ,wie es viele Clans auch machen !Es ist das Problem der Fachmärkte und Online Versänder!

Wenn erwachsene Spieler durch Filesharing etc. dafür sorgen, dass Kinder überhaupt erst an diese Spiele kommen, dann ist es sehr wohl auch ein Problem der erwachsenen Spieler.

Ich glaube kaum, dass wirklich viele Händler mit indizierten Spielen handeln. Und die Versandhändler nutzen die gegebenen Möglichkeiten um auch hier für Sicherheit zu sorgen.
 
Counterstrike Source oder Battelfiield 2 z.b Haben ein sehr guten kopier Schutz, einige andere auch da geht online gar nichts mit Kopien!Aber liegt die eigentliche Verantwortung nicht bei den Eltern es zu kontrolieren und dem Staat und seine Behörden und nicht es komplett zu verbieten ich glaube es gibt genug Erwachsene die das Recht haben auf Privatsphäre, und die ist unantastbar!Ich spiele Shooter auch und renne morgen nicht auf meine Arbeit hab MG,Schrotflinte Laserpistole und Panzer dabei und radiere meine Arbeit aus!Nur weil mmein Chef gestern meinte ich sollte doch bitte am 24.12 zur Arbeit kommen !Ich spiele weils mir freude bereitet mich
und mich abzureagieren !

MFG MoE
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote, sowie ein paar Satzenzeichen entsorgt)
hallo,

finde es absolut schwachsinnig was die lieben Herrn Politiker da von sich lassen, kurz um die haben doch überhaupt keine Ahnung nur weil so ein durchgeknallter volli..... In der Schule wild um sich Ballert sind es dann die Ego Shooter. Es gab mal sowas ähnliches da hat ein Junge seine Eltern mit einem Samurai Schwert umgebracht und da lag es dann urplötzlich an dem Rollenspiel "Final Fantasy" weil der junge das ja gespielt hat. Ist schon nett über welchen schwachsinn manche "wichtigen" leute wind machen.


Gruß FLEXER
 
Hallo,

Filesharing ist illegal, oder?Also erübrigt sich doch dann jede Diskussion darüber.
Wenn es dadurch den Kids ermöglicht wird, an Dinge zu gelangen, die sie nicht spielen oder sehen sollten, muss man dafür sorgen, diese Server zu schliessen.
Dass, das nicht ganz möglich ist, klar.
Desweiteren denke ich, dass die Eltern auf jeden Fall wissen sollten, was ihre Kinder so spielen oder auch welche Filme sie sich ansehen.Bloss kann man ja nicht alles damit rechtfertigen.D.H: es ist doch nicht erwiesen, dass jemand, der in seiner Jugend zu viele Gewaltfilme oder auch Spiele konsumiert hat, dann irgendwann Amok läuft.
Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, bei denen alles nicht so Tickt, wie es sein sollte.Inwiefern mann da im frühen Kindesalter schon Defizite oder Tendenzen vorbeugen kann??
Ich geh mal davon aus, das jeder von uns ein gewisses Potenzial für Agressionen und Gewalt hat.Bloss setzt es nicht jeder in die Tat um.Zudem sollte man einfach mal die Relation sehen.Wieviele Mio Kids oder auch Erwachsene zocken.Wieviele drehen dabei durch?(hierbei möchte ich natürlich alle Risikofaktoren mit einbeziehen).
Ich finde diese ganze Diskussion der Medien und Politiker, teilweise die Berichterstattung und Aussagen mancher ach so schlauen Herren, Inkompetent und Dumm.
Man sollte sich fragen, ob nicht manche in jedem einen potenziellen Psychopathen sehen.
Ich denke auch nicht, dass es ein soziales Problem ist.(gesellschaftlich)
Wieviele Einzelgänger sind normal?
Es gibt immer Faktoren die zusammen spielen, trotzdem heisst das nichts.Wenn hier die Ausnahme die Regel bestätigt, dann kann man ja alle über einen Kamm scheren.
Ich kann doch nicht behaupten, dass jemand der drogensüchtig und arbeitlos ist eine höhere Gewaltbereitschaft hat, als jemand anderer?Es gibt immer wieder andere Beispiele.
Die Kriminalität kann sich natürlich bei Mächtigen, Reichen anders wider spiegeln als bei nem armen Schlucker, da die Möglichkeiten anders sind.Statt was aufs Maul, wird dann jemand bei einem Glas Champus bearbeitet.
Was ich damit sagen will ist, dass es einfach so ist, wie es ist.Es wird immer wieder Leute geben, die aus irgendwelchen Gründen durchdrehen.Es gibt keine Liebesgesellschaften.
Und Computerspiele oder auch Filme usw. für solche Dinge verantwortlich zu machen ist schon ziemlich mutig.
Mag schon sein, dass ein Potenzial dadurch gestärkt werden kann, aber wie will man das voraussehen?
Es wird doch auch kein Alkohol verboten, wodurch sich schon einige den Kopf eingeschlagen haben.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Sache auch schrecklich.
Aber ich geh mal davon aus, dass die ganze Verbieterei nichts bringt.
 
Neues Brennmaterial für die Debatte...

Erstmal lesen...

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es sich bei dem fraglichen Spiel um kein sogenanntes "Killerspiel" handelt...

Kommentar eines Kollegen:
Ist doch ganz klar. Der Charakter im Spiel ist quasi aus der Konsole durch den Controller in die Hände des jungen Mannes gefahren und hat sich durch die Nervenbahnen den direkten Weg in sein ausgebildetes Stammhirn gesucht, sich im Limbischen System eingenistet und dann die Kontrolle über ihn genommen. Passiert doch jeden Tag. Muss man gar nicht drüber reden.

Gut, er war besoffen, Alkoholiker und generell ein Verlierer, aber wtf?
 
Hm, ich denke nicht, dass dieses Eregnis für die Pro-Killerspiel-Verbots-Lobby verwertbar ist.
Zum einen war das Spiel - wie schon gesagt - kein "Killerspiel" nch der derzeit gängigen (wenn auch äußerst schwammigen) Definition, zum zweiten kommt ja nun Wrestling auch mehr als häufig genug im TV, wo sich ein "Täter" genau so abschauen könnte, wie man dort aufeinader eindrischt, zum dritten war der Typ wohl eindeutig besoffen. Und dass Alkohol unter gewissen Umständen die Schwelle zu Gewalttaten senkt, ist ja eindeutig nachgewiesen. Von einem Alkoholverbot redet aber niemand...
 
also mir fällt da ehrlich gesagt nichts mehr zu ein die haben doch nen schatten. wenn ich sowas schon höre von wegen Gutachter machen spiel dafür verantwortlich, die gutachter sollte man meiner meinung mal zum arzt schicken.

Wie kann man ein spiel für solche taten verantwortlich machen , spiele können sowas überhaupt nicht schuld sein dann sollten die labielen menschen sich mal ihrer familie widmen dann passiert sowas auch nicht :evillol:


gruß FLEXER
 
Hehe. Endlich mal jemand der diesen Populismus mal ordentlich verarscht. In ein paar Monaten redet eh keiner mehr drüber. Bis nächstes Jahr dann. Oder bis zum nächsten Skandal.

@B-Runner:
In meinen Augen hat die Killerspieldebatte nichts mir wirklichem Interesse an den Jugendlichen zu tun. 95% der Veröffentlichungen oder Kommentare sind reine Selbstdarstellung und moralische Selbstbeweihräucherungen diverser B-Prominenz-Politker oder gescheiterter Experten. Das ist der Teil des Themas, den ich wirklich zum Heulen finde. Der Begriff "Killerspiel" sagt schon alles über die von anfang an vorherrschende Richtung der "Diskussion" aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FLEXER:

Du bist also Fachmann und kannst die Aussagen des Gutachters auf sachliche Weise wiederlegen? Na dann leg mal los.
 
Tja, um den Gutachter widerlegen zukönnen müsste man mehr über den Fall ansich kennen.
Auch das vollständige Gutachten wäre dann notwendig.
Schließich und endlich fehlt vielleicht auch die Ausbildung, oder seit ihr alle Psychologen?
Ich denke aber nicht, dass nun gerade der Fall verallgemeinert werden kann.
Wir wissen nichts weiter über den Täter als in den Medien steht, vielleicht ist er auch einfältig genug das Spiel für einen reelen Hintergrund zuhalten. wer kann schon in die Köpfe der Irren gucken, nicht umsonst machen auch Gutachter Fehler.
 
Verallgemeinern wollte den Fall ja auch niemand. Wenn man sich allerdings hier hinstellt und lauthals heraus ruft, dass der Gutachter doch selbst einen Arzt nötig hätte, dann muss man es ja schon besser wissen.

Und auch ein Spiel ist reeller Hintergrund. Es ist zwar eine fiktive Welt in der man spielt, aber der Konsum der Spiels und die möglichen Folgen sind reale Hintergründe der Person die der Gutachter dort beurteilt hat.
 
Es geht hier nicht um die Frage, ob das Spiel bei diesem besoffenen Idioten Auslöser war. Es geht um die Tatsache, dass ein seriöses Medium so einen Bericht veröffentlicht und sich über das Wrestling-Spiel auslässt. Dass der Depp volltrunken war, ist in Zeiten dieser Diskussion anscheinend nicht mehr wichtig.

Mit so einem Gutachten kann man ja momentan auch soooo schön viel Aufsehen erregen. Damit kann man ja sogar bekannt werden. Trittbrettfahrer gibt es unter den Amokläufern, unter den Medien wegen der tollen Quote sowieso und anscheinend gibt es auch einige unter den Gutachtern - wer weiß, vielleicht ist der Mann ja selbst Spiele-Hasser? Ist ja zurzeit in bestimmten Kreisen tres chic... :rolleyes:

Und Daedalus: Du scheinst Dich ja tatsächlich an jeden Furz dranzuhängen, der in den Medien in Richtung Pro-Spieleverbot gelassen wird. Bei manchen Meldungen kann man aber getrost kritisch sein, denn momentan wollen offenbar viele geltungsbedürftige Menschen mal ihre 15 Minuten Berühmtheit mit dem Thema machen. Vielleicht auch mal ein kleinstes Stückchen in diese Richtung denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, ich denke , wenn das wirklich so einfach ist und es hier nur um das übersteigerte Geltungsbedürfnis einiger Wichtigtuer geht, dann bin ich optimistisch dass das mit dem Spielverbot im Sande verläuft.
Heutzutage ändern sich die medienwirksamen Themen so schnell, da ist das Thema schnell vom Tisch.(bis zum nächsten der Durchdreht)

Ach marxx, war wohl nicht viel mit Sonne am Wochenende, bist ja schon wieder ganz schön gereizt. Oder zuviel geballert ? Na egal Hauptsache s war schön.

OMaOle
 
Ich bin nicht gereizt (, Du Sack! ;) )!

Nein wirklich - es macht mich kirre, wie viele idiotische Meldungen es bei diesem Thema in die Presse spült, nur weil es momentan so viel Quote bringt, darüber zu berichten. Die Presse ist der größte Trittbrettfahrer. Aber so ist es ja immer: Egal was passiert, wenn die Pressewelle erst losläuft, schreibt die halbe Redakteursbelegschaft aller passenden und unpassenden Medien drei Wochen über nichts anderes. Und gelegentlich wird die Berichterstattung dann arg einseitig sowie höchst fadenscheinig.

P.S. Ich arbeite - da bleibt bis aufs Wochenende wenig Zeit zu ballern. Vielleicht bin ich deshalb unentspannt. :D
 
Hast ja Recht, die Sensationslüsternheit der Medien und eben leider auch der Menschenim Land wird immer schlimmer.
Auch hier im Forum hat man mit unter das Gefühl gegen den Strom zuschwimmen ist schick.
Ich will lieber keine Namen nennen, sonst ernte ich wieder Proteststürme, muß ltztlich jeder mit sich selber ausmachen.
Wenn wir Glück haben stürzt sich jetzt alles auf die PKW-Maut(gegen die bin ich auch) und wir sind die Sorgen erstmal los.

OmaOle

PS: ich arbeite selbst am Wochenende und bin praktisch immer unter Strom
 
@marxx & @all
Die Politiker ergehen sich eben selbst in medialem Populismus. Die Frage wäre doch viel eher, wie wir uns mit unseren (meist.) differnzierteren Argumentationen auch mal Gehör verschaffen.
Dass sich die Mehrheit der Untersuchungen gegen die Killerspiele als Ursache oder auch nur als Hauptgrund aussprechen, interessiert anscheinend wirklich niemanden.
Ist doch alles bereits hier im Thread verlinkt.

Der Oberhammer war ein Link auf das Forum der CSU. Dort waren Inhalte zu finden, wie z.B. "Wie schütze ich meine Kinder?"
Da halte ich mich an ein Zitat von ToXiD:
"CD-Hülle umdrehen, Alterseinstufung lesen und dann erst kaufen!" :daumen:

Also:
Wie könnte man Inhalte, die gegen ein Verbot der "Killerspiele" sprechen, in den Medien platzieren?

@b-runner
:daumen:
Klar, das geht auch nicht! Dann dürften die in Bayern auch kein Bier mehr brauen. Ganze Universitätsstädte würden verwaisen (z.B. Freising)... . :D

Gruß
sunzi
 
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