• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden

Sollten Killerspiele verboten werden?

  • Ja, auf jeden Fall.

    Stimmen: 77 3,8%
  • Vielleicht wär es besser.

    Stimmen: 37 1,8%
  • Nein, es sollte nur besser kontrolliert werden.

    Stimmen: 802 39,5%
  • Nein, auf keinen Fall.

    Stimmen: 1.114 54,9%

  • Umfrageteilnehmer
    2.030
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also ich habe dazu keine Meinung...

Ich spiele "Killerspiele" grundsätzlich nicht, aber dass gleich alle Verboten werden sollen, wo mit mit irgend etwas schießt, finde reichlic übertrieben!:mad:
 
Inquisition im Mittelalter, Prohibition und Killerspiele in der Neuzeit.
Heimlich spielen oder Gefahr laufen, denunziert zu werden.

Jede Generation hat so ihre Sündenböcke.
Alles wird gut... irgendwann.

Ich geh jetzt wieder killen(Gothic3).;)
 
Die armen Counterstrikler werden wohl bald unter Entzugserscheinungen leiden, wenns jetz doch noch verboten wird :D

Naja die Frau von der Leyen hat sowieso ein Rad ab. 7 Kinder und Ultra-Feministin ist sie auch noch. Bah da bekommt man echt Angst.

Der Gerechtigkeit halber muss in der Filmbranche auf jedenfall auch durchgegriffen werden.
Aber nein das würde ja viel zu viele Wähler verärgern. Also bleiben sie bei den Videospielen.

-.-
 
Tschacka! Scheere im Kopf führt zu Neusprech

ToXiD schrieb:
... Und ich werde doch noch mal hinterfragen dürfen, warum klassische Medien fein raus sind aus dieser Diskussion.
Da darf gemetzelt und geschlachtet werden, es ist eine wahre Freude.
Komisch, da scheint alles ok zu sein, was den Jugendschutz betrifft...
Nein, der Gesetzesvorschlag ist so schwammig und weich, dass mithin auch andere Medien davon betroffen sein können ... ja sogar Gotcha-Spieler sind davon betroffen.

... Oder hat der eine oder andere tatsächlich vergessen, weshalb diese Debatte entstanden ist?
Die Debattte der Computerspielgegner argumentiert mit der "Menschenwürde".

Das ist derartig umfassend, dass mithin auch weitere Medien davon betroffen sein können. Streng genommen könnten sogar "Tagesschau" und "Heute" mit einem derartigen Gesetz Brainwashed werden. Das ist ja das fatale daran, heute die Computerspiele, morgen Medien, deren Geschmack den Moralaposteln nicht passt.

Es handelt sich nicht um ein Jugendschutzgesetz, sondern um ein Kulturgeschmack-Gesetz. Ginge es lediglich um "Jugendschutz", dann müssten die Ordnungsämzer lediglich mit harten Besen durch den Einzelhandel gehen. Konsequenterweise müssten dann Spiele ab 18, 16 gar nicht in allgemein zugänglichen Bereichen ausgestellt sein.

Nur daran denkt ganz bewusst keiner, und das, obwohl andere Kulturmedien wie Pornographie schon lange in seperaten Verkaufsräumen feilgeboten werden!

So und doch etwas anders beschreibt der Seiteneigner Leonidas vom 3DCenter die Lage rund um den angedachten "Computerspielparagraphen" 131 a (PDF).

... Mit dem Gesetzentwurf sollen die Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen
vor den
negativen Einflüssen jugendgefährdender Medien insbesondere so genannter
Killerspiele verbessert werden
. ...
Insbesondere meint, dass eben auch andere Medien davon betroffen sind ...
l ... Verhindert werden sollen aber auch reale Gewaltspiele, wie z.B.
Paintball oder Gotcha. Dazu soll ein neuer § 118a in das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
eingefügt werden, der die Veranstaltung und die Teilnahme an
menschenverachtenden Spielen mit einer Geldbuße belegt.
...
Ja hallo, Spielen VERBOTEN! Gehts noch?

... Es geht dabei um das Verbot
offensichtlich schwer jugendgefährdender Trägermedien, ...
"Offensichtlich" meint die Berichterstattung im Stil von Frontal21, nicht den Experten in der USK, oder gar der Medienwissenschaft an sich.

Das ist offensichtlich ziemlicher Bockmist ... und wohlgemerkt ohne zu definieren, was denn überhaupt ein sogenanntes "Gewaltspiel" ist.


Das Schlimme ist, dass jetzt schon jeder mit einem Bein im Gerichtssaal sitzt, wenn er nüchtern die Geschichte der Ego-Shooter beschreiben will.
Was der Eine als wertvolle Information im Sinne von Technik/Kulturgeschichte versteht, können spezielle Abmahn-Anwälte und selbsternannte Kulturbewahrer als "Werbung" für jugendgefährdende Medien ansehen ... genau das ist die vielzitierte Scheere im Kopf ...

Take some Soma and feel free ...

MFG Bobo(2007)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab eben auf ARD wieder was zum Verbot gehört...von Seiten der CDU.
Das hörte sich mal ganz vernünftig an, z.b. hat er gesagt, dass weit über 1Mio Jugendliche solche Spiele spielen, und die keine Amokläufer sind. Er hat diese Aussage also als Begründung für ein Nicht-Verbot von Killerspielen verwendet.

Die CSU sieht das ja ganz anders, sie wollen nach wie vor ein Verbot für jedliche Killerspiele.. :rolleyes:
 
AW: Tschacka! Scheere im Kopf führt zu Neusprech

Bokill schrieb:
Nein, der Gesetzesvorschlag ist so schwammig und weich, dass mithin auch andere Medien davon betroffen sein können ....

Die Debattte der Computerspielgegner argumentiert mit der "Menschenwürde".

Das ist derartig umfassend, dass mithin auch weitere Medien davon betroffen sein können.

Streng genommen könnten sogar "Tagesschau" und "Heute" mit einem derartigen Gesetz Brainwashed werden.

Das ist ja das fatale daran, heute die Computerspiele, morgen Medien, deren Geschmack den Moralaposteln nicht passt.

Das Schlimme ist, dass jetzt schon jeder mit einem Bein im Gerichtssaal sitzt, wenn er nüchtern die Geschichte der Ego-Shooter beschreiben will.

Deine gesamte Rhetorik ist schwammig und weich, verallgemeinert und bläst letztlich ins das gleiche Horn das du so anprangerst, du bläst blos von der anderen Seite des Orchesters. :D Merkst du das eigentlich noch?
Auf der einen Seite das Wort "Killerspiel" anprangern weil es Brainwash ist, aber im gleichen Atemzug nicht vorhandene Schreckgespenster (siehe obige hervorgehobene Zitate) groß an die Wand pinseln.
Verdammt viel Propaganda die da von dir kommt.
Wachsweich & Aalglatt, kann man sich ja hinter Begriffen wie Freiheit und Kunst verstecken ohne selbst Farbe zu bekennen.
 
Spiegel-Online hat heute ein paar interessante Links:

Beckstein legt nach...

...und die Folgen des Gesetzesentwurfes reichen aber weiter...

...deswegen muss man hier fast schon wieder schmunzeln.

Zitat von Bokill
Nein, der Gesetzesvorschlag ist so schwammig und weich, dass mithin auch andere Medien davon betroffen sein können ....
Womit Du wohl leider recht hattest, BoKill.


So halb-OT, aber....

Der Vergleich 1973 und 2006

Szenario: Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.

1973 - Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen

2006 - Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG9 und Elitetruppen der Polizei rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer.


Szenario: Robert und Markus raufen sich nach der Schule.

1973 - Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an. Markus gewinnt. Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.

2006 - Die Polizei kommt und nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne Ausbildung auf der Strasse.


Szenario: Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht

1973 - Robert muss nach der Stunde nachsitzen und kriegt beim nächsten Mal eine gehörige Tracht Prügel vom Lehrer. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und stört den Unterricht nicht mehr.

2006 - Robert kriegt Ritalin in rauen Mengen und mutiert zum Zombie. Die Schule bekommt Fördergelder vom Staat weil Robert ein Härtefall ist.


Szenario: Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem Vater eine Ohrfeige.

1973 - Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales Leben.

2006 - Roberts Vater wird wegen Kindsmisshandlung eingesperrt. Robert wird der Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt. Roberts kleine Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch misshandelt wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an.


Szenario: Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule.

1973 - Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im Rauchereck.

2006 - Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitz von der Schule verwiesen. Sein Schulranzen, sein Pult und sein Zimmer zuhause werden nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht.


Szenario: Ahmed fällt wegen Deutsch in der 8. Klasse durch.

1973: Ahmed nimmt Nachhilfeunterricht in den Sommerferien und schafft den Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme.

2006: Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die liberale Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch ist nicht die Mutter aller Sprachen. Man denke mal daran, was im Namen der deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde. Die Schule lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für einen Erstklässler zu und Ahmed rückt nach. Den Abschluss schafft er nicht und landet am Fließband bei VW weil er immer noch kein Deutsch kann.


Szenario: Robert wirft einen Feuerwerkskörper von Silvester in einen Ameisenhaufen.

1973: Einige Ameisen sterben

2006 - Tierschutzverein, Kripo, Anti-Terror Truppe und Jugendamt werden gerufen. Robert werden schwer gestörtes Sozialverhalten, pyromanische Anlagen und terroristische Grundtendenzen vorgeworfen. Die Eltern und Geschwister müssen sich einem Psychotest unterziehen. Sämtliche PCs im Haus werden auf Gewalt verherrlichendes Material untersucht. Roberts Vater wird unter Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem Leben fliegen.


Szenario: Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihn auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei ihm sitzen.

1973 - Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die Pause.

2006 - Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren in dem er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wird.
 
Zuletzt bearbeitet: (Da war noch was...)
Killerspiele bald nicht mehr in Kinderhand
Familienministerin kündigt Sofortprogramm gegen Abgabe gewalthaltiger Medien an Jugendliche an. Verkauf nur noch in gesonderten Geschäften.​

Berlin. Bundesfamilienministerin Ula von der Leyen (CDU) will Kinder und Jugendliche künftig besser vor so genannten Killerspielen schützen. Sie kündigte am Dienstag vor Journalisten in Berlin ein Sofortprogramm an, mit dem die Abgabe gewalthaltiger Medien an Jugendliche unterbunden werden sollen. Von der Leyen äußerte sich skeptisch zu einem genrellen Verbot der Killerspiele, wie es etwa in Bayern verlangt.
nach den Vorstellungen der CDU-Ministerin sollen die Produkte künftig schon dann für Jugendliche tabu sein, wenn sie "gewalthaltig" sind. Bislang galt dies nur für als "gewaltverherrlichende" eingestufte Filme. Durch die Änderung würden entsprechende Trägermedien per Gesetz automatisch für Kinder und Jugendliche verboten. Sie dürften dann nur in gesonderten Geschäften und an Erwachsene verkauft werden. "Dies ist ein klares Signal für Hersteller und Händler", sagte von der Leyen. Die kündigte eine entsprechende Gesetzesinitiative vor der Sommerpause an.
Nach den Vorstellungen der Bundesfamilienministerin soll künftig zudem die Alterskennzeichnung der Filme und DVD´s deutlicher zu lesen sein als bisher. Die Hinweise seien "heute fast nur mit der Lupe zu lesen, das bringt gar nichts", sagte sie. Zudem sollen Testkäufe durch die zuständigen Behörden erlaubt werden, um schwarze Schaafe aufzuspüren. Außerdem sollten Kassensysteme so umgerüstet werden, dass das Verkaufspersonal durch akustische oder optische Warnhinweise auf die jugendschutzrechtlichen Abgabeverbote hingewiesen wird. Zu einem möglichen genrellen Verbo der Killerspiele sagte von der Leyen, einer solchen Maßnahme stehe das Zensurverbot des Grundgesetzes entgegen. Demzufolge dürfe der Staat nicht vorschreiben, was für Menschen gut ist und was nicht - solange ein bestimmtes Maß nicht überschritten werde. Auch der nordrheinwestfälische Familienminister Armin Laschet (CDU) bezeichnete ein genrelles Verbot als "verfassungsrechtlich schwierig". (afp)

-> Schrieb heute die Heinsberger Zeitung.

>> Naja, jeder der will, wird also an seine Spielchen kommen. :D
 
Klingt doch garnicht schlecht, gegen eine Verschärfung derJugendschutzgesetze ist nichts einzuwenden, solange es keine generellen Verbote also auch für Erwachsene gibt.

Naja und Bayern mein Gott dort ist nicht der Nabel der Welt, wenns denen nicht passt sollen sies halt für Bayern anders machen ist mir völlig zweitens lassen sie wenigstens die anderen in Ruhe.


OMaOle
 
Seh ich genau so. Mein Gott, was solls, wenn die für Jugendliche nicht mehr zu kaufen sind? Dann kaufen die Eltern die, falls die nichts dagegen haben.
 
@Simon.dth: ... und machen sich damit definitiv strafbar! Du hast es nicht verstanden. Das ist doch genau das Problem, warum die ganze Verbotsdiskussion der Bayern aufgekommen ist. Handel und Eltern handeln nicht verantwortungsvoll genug. Man muss die Erwachsenen sensibilisieren, dass Jugendliche eben nicht alles spielen dürfen. Die Eltern setzen doch den 14-Jährigen Sohn auch nicht vor den Fernseher und legen einen Porno oder das Texas Chainsaw Massacre ein - warum lassen sie's dann zu, dass der selbe Junge in Ruhe Doom 3 spielt? Da liegt der Hund begraben. Wenn Handel und Eltern bislang nicht so schrecklich dämlich wären, würden die Bayern nicht versuchen, gleich einen ganzen Markt zu beerdigen.

Mit dem Entwurf der CDU könnte ich mich auf den ersten Blick größtenteils ganz gut anfreunden. Schärferer Jugendschutz und eine klare Regelung für den Handel - ohne jedoch Erwachsenen den Konsum bestimmter Kulturmedien zu verbieten. Im Grunde könnte die Regelung tatsächlich sogar dazu führen, dass die bisherige Zensurpraxis in Deutschland (geschnittene Spiele) überflüssig wird, weil entsprechende Spiele sich dann per Gesetz nur noch an das ohnehin erwachsene Publikum richten. Bis jetzt haben wir ja schließlich nur "Empfehlungen".

Einzig die folgende Passage finde ich kritisch: "Unter anderem sollen künftig nicht nur "Gewalt verherrlichende", sondern auch "Gewalt beherrschte" Spiele ... automatisch für Jugendliche verboten sein. Sie müssen nach den Vorstellungen der Familienministerin dann nicht erst Prüfverfahren durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien durchlaufen"

Das könnte dazu führen, dass extrem viele Spiele automatisch auf dem Index landen, die bislang eine "ab 18" oder "ab 16" bekommen haben. Selbst Spellforce und ähnliche Titel könnte es treffen, weil das Spiel im Grunde genommen komplett von Gewalt beherrscht wird. Wie auch Gothic, Oblivion, The Witcher, Two Worlds und weitere. Es würde also dazu führen, dass eine unglaubliche Menge von Titeln aus dem frei zu bewerbenden Markt ausscheren. Folge wird sein, dass der Großteil der Titel nicht mehr für Deutschland lokalisiert werden wird, weil nur noch das erwachsene Publikum Zielgruppe ist. Und die ist zu klein. Und was das Marketing betrifft, kann man D dann auch knicken.

Man nähert sich dem richtigen Weg - aber so ganz hat man ihn noch nicht erwischt. ;)
Dumm, dass diese Interimslösung wieder vom Tisch ist, wenn die Bayern sich durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorrübergehend geschlossen.
Dank der User die hier astreine Polemik bringen und nicht fähig sind, die teilweise wirklich gute Diskussion hier zu verfolgen, um dann sachliche Argumente einbringen können.

Edit
Kann weiter gehen.
Allerdings werden Kommentare, die im Thread schon längst abgehandelt sind und unsachliche Ein- bis Dreieinhalbsatz-Einwürfe, Kommentarlos entsorgt. Also bitte die Finger still halten, wer einfach uninformiert und unmotiviert irgendwelche emotionalen Statements abgeben möchte.
Außerdem bitte ich Diskussionsteilnehmer auf solches nicht einzugehen, auch nicht im Nebensatz. Sondern einfach zu melden und die Entsorgung abzuwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Eltern setzen doch den 14-Jährigen Sohn auch nicht vor den Fernseher und legen einen Porno oder das Texas Chainsaw Massacre ein - warum lassen sie's dann zu, dass der selbe Junge in Ruhe Doom 3 spielt? Da liegt der Hund begraben. Wenn Handel und Eltern bislang nicht so schrecklich dämlich wären, würden die Bayern nicht versuchen, gleich einen ganzen Markt zu beerdigen.

Das Problem ist doch für uns Jugendliche, dass selbst Spiele wie CounterStrike, Ghost Recon und Co. unzugänglich gemacht werden sollen. Spiele, die jetzt schon ab 18 Jahren hätten es ja bleiben können, von mir aus hätten sie auch nur in extra Läden verkauft werden können. Aber die zu erst genannten Spiele genau so zu handhaben, finde ich einfach lächerlich. :(
Und die Ursachen auf Jugendliche zu schieben ist es genau so. :)

_____

Mal etwas anderes.
Ich finde, dass das Alter eines Menschen sehr wenig über die reife aussagt. Vor allem psychisch. Ich habe einen in der Klasse (9., Gymnasium), der ist ebenfalls 15 (wie ich) und würde man ihn nicht kennen, hielte man ihn für höchstens 12-13. Er ist in einem Youtube Video eines Mitschülers zu sehen, ich nenne euch mal den Link, und ihr sagt mir, wer der Besagte ist? Das ist der link.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine?

Und ohne Hauptschüler beleidigen zu wollen, aber sie sind im Kopf meistens nicht so "vernünftig" und weit wie beispielsweise Realschüler oder Gymnasiasten. Natürlich gibt es Ausnahmen.

Somit finde ich es regelrecht schwachsinnig, dass man Spiele nach dem Alter verbietet.

>> Was sagt ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hängt mir die ganze Diskussion, die von den Medien aufgebrauscht wird und die Politiker ja deshalb irgendein Scheiss reden müssen um die Meinung des einen oder anderen zu treffen um noch mehr Wähler zu bekommen und gut darzustehen, zum Hals raus.
Also bevor man diese Diskussion um Killerspiele starten sollte, sollte man vorher über Horrorfilme wie z.B Saw der gerade im Kino läuft, Pornografie, usw. diskutieren, schliesslich sind da die Bilder viel realistischer.
Ausserdem sollten die Trotteln blicken das ein Verbot "die Freaks" nicht aufhalten wird sich die Spiele dann zu ziehen, es gibt wirklich wichtigere Sachen in Deutschland als sich mit einer Diskussion um Killerspiele so lange aufzuhalten, nur weil 2 Kranke (die bestimmt schon krank waren und nicht durch die Spiele so negativ beeinflusst wurden) durchgedreht und Amok geloffen sind.
Ich bin kein Hardcorezocker und vertrete auch nicht die Ansicht das bestimmte Computerspiele Jedermann verträgt, ganz im Gegenteil man wird durch Computerspiele beeinflusst, aber jeder mit einem gesunden Menschen Verstand kann von Pixeln und Realität unterscheiden.
 
Wenn man hier 2-3 Seiten zurück geht kommt irgendwo ein Link zu den 10 wichtigsten Gründen gegen das Verbot von "Killerspielen" und solange die Argumente für den Verbot von Leuten vorgetragen werden, die sich noch nie in der Materie befunden haben, geschweige denn auch Untersuchungen vorlegen können, die die von ihnen angeführte Wirkung auch wirklich belegen, sollte man als Politiker Unverständniss nicht in Gesetze gießen. Ich habe einige Kumpels die Goth-Musik hören auf Filmgemätzel stehen (empfehle hier einige Französische streifen) und sich am Rechner unentwegt gegenseitig umbringen, aber abgesehen davon sind das völlig friedfertige Menschen, die keiner Fliege ein Haar krümmen würden. Ich verstehe nicht warum diese Eliten nicht Schritt zurück in ihre eigene Jugend machen und überlegen wie es für sie, als Ende der 50er der Rock'n' Roll aufkam und später die Beat Musik und die der 68er wollte man die auch verbieten weil die zum Werteverlust animiere (ich sag nur freie Liebe, außer ehelicher Sex, Drogenkonsum u.s.w.) und wie sieht die Welt heute aus? Wer heutzutage losgeht und sagt Elvis Presley hat mit seiner Musik die Gesellschaft zerstört oder die Beatles und Rolling Stones hätten die Entwicklung der Menschheit nachhaltig beeinträchtigt, der wird für bescheuert erklärt (zu recht wie ich finde), aber warum? Weil die Kinder dieser Zeit heute in Berlin und London und Washington u.s.w. im Parlament und in der Regierung sitzen und die Gesellschaft sie zu anerkannten Künstlern erklärt hat.
 
TheLagg schrieb:
_____

Mal etwas anderes.
Ich finde, dass das Alter eines Menschen sehr wenig über die reife aussagt. Vor allem psychisch. Ich habe einen in der Klasse (9., Gymnasium), der ist ebenfalls 15 (wie ich) und würde man ihn nicht kennen, hielte man ihn für höchstens 12-13. Er ist in einem Youtube Video eines Mitschülers zu sehen, ich nenne euch mal den Link, und ihr sagt mir, wer der Besagte ist? Das ist der link.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine?

Und ohne Hauptschüler beleidigen zu wollen, aber sie sind im Kopf meistens nicht so "vernünftig" und weit wie beispielsweise Realschüler oder Gymnasiasten. Natürlich gibt es Ausnahmen.

Somit finde ich es regelrecht schwachsinnig, dass man Spiele nach dem Alter verbietet.

>> Was sagt ihr?

Wie soll denn das aber dann geregelt werden, durch Einzelfallprüfung bestimmt nicht das ist nicht machbar und sollte dir auch mit 15jahren klar sein.

Bliebe bloß noch die Verantwortung den Eltern allein zu übertragen, die subjektiv über ihre Kinder urteilen und eben nicht immer im Bilde über das Tun ihrer Sprößlinge sind.

Daraus folgt, das geht auch nicht , also geht man davon aus das die meisten Menschen in einem bestimmten Alter ein bestimmtes Niveau erreicht haben, Ausnahmen die es immer gibt können da nicht berücksichtigt werden.

OMaOle
 

Das Video von You Tube finde ich absolute asozial. Keinem der beiseligten würde ich Soziale Reife bescheinigen, am ehesten noch dem provozierten da er ständig versucht hat dem Konflikt zu vermeiden. Nur gut das es letztendlich doch nicht zu massiven Gewaltanwendung für ein paar € kam.

Nur wird man solche "Scherze" auch nicht durch ein Verbot von Spielen verhindern können.
 
iceman:-) schrieb:
...am ehesten noch dem provozierten da er ständig versucht hat dem Konflikt zu vermeiden. Nur gut das es letztendlich doch nicht zu massiven Gewaltanwendung für ein paar € kam.

1. Ja, der ist gemeint, 2. hat der Übeltäter kein Geld bekommen ;)

Wie soll denn das aber dann geregelt werden, durch Einzelfallprüfung bestimmt nicht das ist nicht machbar und sollte dir auch mit 15jahren klar sein.

Bliebe bloß noch die Verantwortung den Eltern allein zu übertragen, die subjektiv über ihre Kinder urteilen und eben nicht immer im Bilde über das Tun ihrer Sprößlinge sind.

Ob man sich mit 16 einen Pass beantragt oder man mit 14-16 einen Reifetest oder sowas macht. Wie ein solcher Test aussehen soll, weiß ich zwar nicht, aber möglich wäre sowas bestimmt.
Dann käme es jedoch zu Protesten von Seiten derer, die den Test nicht bestehen und sich dann wieder auf ihr Alter stützen :freak:

So long..
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben