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"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden
- Ersteller BraehlerM
- Erstellt am
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.
Wer bitte schön nimmt denn eine Lachnummer wie Herrn Beckstein ernst. Hier geht es nicht um 2 Mass Bier, sondern um Computerspiele mit erwachsenen Inhalten, die natürlich nicht in Hände von Minderjährigen gehören. Das vor der Bayernwahl das Thema Killerspiele wieder stigmatisiert wird, war doch so sicher, wie das Amen in einer niederbayerischen Popenhütte.
U
uwei
Gast
Na ja, Alkohol als eines von vielen möglichen Beispielen ist schon geeignet zum Verdeutlichen des Sachverhalts.
Um die Jugend zu schützen, darf sie unter 16 nicht "saufen" und keinen Alkohol kaufen.
Um die Jugend zu schützen, darf sie unter 16 keine "Killerspiele" spielen und nicht kaufen.
Beides funktioniert aber in der Praxis nicht aus den unterschiedlichsten Gründen.
Beides macht gewalttätig bis hin zum Amokläufer.
Bei Alkohol sind voraussichtlich jedwede Studien überflüssig, weiß ja eh jeder.
Hier interessiert der Jugendschutz Herrn Beckstein, Frau von der Leyen und Co. auch nicht sonderlich.
Nun macht sich dieser Personenkreis dafür stark, einerseits als rigorose Lösung "Killerspiele" eben für alle zu verbieten, das schützt letztendlich ja auch die Jugend.
Diese Leute schränken sich auch nicht selbst ein, denn sie haben nie und werden auch nie Computerspiele konsumieren. Es ist ihnen schlicht egal.
Nebenbei rückt man in den Blickpunkt öffentlichen Interesses, wobei nur eine intellektuelle Minderheit der Bevölkerung überhaupt begreift oder verstehen kann, worum es da überhaupt geht.
Das nennt man auch Populismus.
Ein Verbot von Alkohol kommt allerdings für sie nicht in Frage, da sie diesen selbst konsumieren und teilweise sicherlich nicht zu knapp.^^
In der Öffentlichkeit macht man sich außerdem damit wenig beliebt, da die allermeisten "saufen".
Das nennt man dann Lobbyismus.
Um die Jugend zu schützen, darf sie unter 16 nicht "saufen" und keinen Alkohol kaufen.
Um die Jugend zu schützen, darf sie unter 16 keine "Killerspiele" spielen und nicht kaufen.
Beides funktioniert aber in der Praxis nicht aus den unterschiedlichsten Gründen.
Beides macht gewalttätig bis hin zum Amokläufer.
Bei Alkohol sind voraussichtlich jedwede Studien überflüssig, weiß ja eh jeder.
Hier interessiert der Jugendschutz Herrn Beckstein, Frau von der Leyen und Co. auch nicht sonderlich.
Nun macht sich dieser Personenkreis dafür stark, einerseits als rigorose Lösung "Killerspiele" eben für alle zu verbieten, das schützt letztendlich ja auch die Jugend.
Diese Leute schränken sich auch nicht selbst ein, denn sie haben nie und werden auch nie Computerspiele konsumieren. Es ist ihnen schlicht egal.
Nebenbei rückt man in den Blickpunkt öffentlichen Interesses, wobei nur eine intellektuelle Minderheit der Bevölkerung überhaupt begreift oder verstehen kann, worum es da überhaupt geht.
Das nennt man auch Populismus.
Ein Verbot von Alkohol kommt allerdings für sie nicht in Frage, da sie diesen selbst konsumieren und teilweise sicherlich nicht zu knapp.^^
In der Öffentlichkeit macht man sich außerdem damit wenig beliebt, da die allermeisten "saufen".
Das nennt man dann Lobbyismus.
C
Chippo
Gast
Das tut zwar direkt nichts zur Sache aber daran erkennt man das unsere sogenannten Experten auf diesem Gebiet irgendwie nur noch reflektorisch auf solche Themen reagieren.
In Folge des Schulmassakers in Finnland meldete sich einer unsere "Experten" kurz danach zu Wort, der dann haargenau erklärte wie es zu solch einer Katastrophe kommt. Und was musste in seine Gleichung rein? Killerspiele! In denn Medien wurde nach dem Massaker mit keinem einzigen Wort erwähnt das der Täter vor der Tat ein Killerspiel gespielt hat .Was, soweit ich mich erinnere, ein elementares Teil in seiner Gleichung war. Dann Killerspiel gespielt und... Klick! Das ist wirklich ein Ding was mir schon ein paar mal aufgefallen ist. Hören unsere sogenannten Experten nur die Wörter "Schule" und "Gewalt" macht es bei dennen auch "Klick" und sagen rein reflektorisch: Killerspiel!
Ich finde es einfach nur erbärmlich das sie ohne auch nur darüber nachzudenken, das es für solche entsetzlichen Ereignisse auch alternative Erklärungen geben könnte, sich auf einen Sündenbock konzentrieren und ohne Unterlass drauf rumhämmern!
Bevor sie anfangen an der Altersfreigabe von Spielen herumzubasteln (Meiner Meinung nach bringt das sowieso nichts) sollten sie ersteinmal dafür Sorgen das Schusswaffen nicht so leicht in die Hände von solchen Wahnsinnigen fallen. War schon in diesem Zusammenhand spassig das eine gewisser Jemand das Waffengesetz für großkalibrige Waffen lockern wollte. Zumindest die Finnen scheinen da besser zu reagieren.
Meiner Meinung nach würde es schon viel bringen wenn man Personen, die nicht unbedingt Waffen für ihren Beruf benötigen, diese ebend nicht aushändigt. Daher Leute die weder Polizisten, Jäger, Wachleute oder was sonst noch sind, dürfen ebend keine Waffen besitzen. Sicher, jetzt kann man sagen: Aber was ist mit dem Selbstschutz? Darüber könnte man jetzt stundenlang diskutieren, aber darum geht es mir jetzt nicht. Jedenfalls müssen dann zusätzlich selbst Personen, die autorisiert sind, Waffen bei sich zu tragen, diese nach Feierabend in ihrer Zentrale abgeben. Selbst Polizisten dürfen entsprechend nicht mehr ihre Dienstwaffe mit nach Haus nehmen, um sie dann bei Mama und Papa Polizist im Bettchen schlafen zu lassen. Teilweise wird das ja auch durchgesetzt, aber nicht überall. Zum Beispiel dürfen die Hessischen Polizisten ihre Waffen mit nach Haus nehmen.
PS.: Ja, ich bin mir auch darüber in klaren das mein Geschreibsel nicht direkt mit dem oben angegebenen Thema zu tun hat, aber wie ich schon sagte, nervt mich dieses ständige "Killerspiele sind an allem Schuld" langsam!
Uwei hat da übrigens auch nicht unrecht:
In Folge des Schulmassakers in Finnland meldete sich einer unsere "Experten" kurz danach zu Wort, der dann haargenau erklärte wie es zu solch einer Katastrophe kommt. Und was musste in seine Gleichung rein? Killerspiele! In denn Medien wurde nach dem Massaker mit keinem einzigen Wort erwähnt das der Täter vor der Tat ein Killerspiel gespielt hat .Was, soweit ich mich erinnere, ein elementares Teil in seiner Gleichung war. Dann Killerspiel gespielt und... Klick! Das ist wirklich ein Ding was mir schon ein paar mal aufgefallen ist. Hören unsere sogenannten Experten nur die Wörter "Schule" und "Gewalt" macht es bei dennen auch "Klick" und sagen rein reflektorisch: Killerspiel!
Ich finde es einfach nur erbärmlich das sie ohne auch nur darüber nachzudenken, das es für solche entsetzlichen Ereignisse auch alternative Erklärungen geben könnte, sich auf einen Sündenbock konzentrieren und ohne Unterlass drauf rumhämmern!
Bevor sie anfangen an der Altersfreigabe von Spielen herumzubasteln (Meiner Meinung nach bringt das sowieso nichts) sollten sie ersteinmal dafür Sorgen das Schusswaffen nicht so leicht in die Hände von solchen Wahnsinnigen fallen. War schon in diesem Zusammenhand spassig das eine gewisser Jemand das Waffengesetz für großkalibrige Waffen lockern wollte. Zumindest die Finnen scheinen da besser zu reagieren.
Meiner Meinung nach würde es schon viel bringen wenn man Personen, die nicht unbedingt Waffen für ihren Beruf benötigen, diese ebend nicht aushändigt. Daher Leute die weder Polizisten, Jäger, Wachleute oder was sonst noch sind, dürfen ebend keine Waffen besitzen. Sicher, jetzt kann man sagen: Aber was ist mit dem Selbstschutz? Darüber könnte man jetzt stundenlang diskutieren, aber darum geht es mir jetzt nicht. Jedenfalls müssen dann zusätzlich selbst Personen, die autorisiert sind, Waffen bei sich zu tragen, diese nach Feierabend in ihrer Zentrale abgeben. Selbst Polizisten dürfen entsprechend nicht mehr ihre Dienstwaffe mit nach Haus nehmen, um sie dann bei Mama und Papa Polizist im Bettchen schlafen zu lassen. Teilweise wird das ja auch durchgesetzt, aber nicht überall. Zum Beispiel dürfen die Hessischen Polizisten ihre Waffen mit nach Haus nehmen.
PS.: Ja, ich bin mir auch darüber in klaren das mein Geschreibsel nicht direkt mit dem oben angegebenen Thema zu tun hat, aber wie ich schon sagte, nervt mich dieses ständige "Killerspiele sind an allem Schuld" langsam!
Uwei hat da übrigens auch nicht unrecht:
Ich zweifle auch das solche Leute wie Jack the Ripper Killerspiele gespielt haben. SKANDAL! Nero brannte Rom ab. Killerspiele schuld?^^Es gibt genug Leute, die Computerspiel nicht mal buchstabieren können, geschweige denn spielen, was sie aber nicht von der Ausübung von Gewalt abhält, und das nicht zu knapp.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doku über Killerspiele morgen!
Wie der Titel schon sagt. Habe gerade bei Galileo erfahren, dass Morgen eine Doku oder ein Beitrag über sogenannte "Killerspiele", deren Ursachen, Konsequenzen und was sonst noch so alles dazu gehört auf Pro7 kommt....
Ich weis zwar nicht, ob dass das richtige Forum hierfür ist, aber ich wollte einfach mal informieren. Eigentlich hab ich persönlich das Thema satt, wenn Politiker und weis gott was für wichtige Leute über das Thema reden von dem sie keine Ahnung haben. Ich aber werde mir diese Doku mal zu gemüte führen.
MFG
Wie der Titel schon sagt. Habe gerade bei Galileo erfahren, dass Morgen eine Doku oder ein Beitrag über sogenannte "Killerspiele", deren Ursachen, Konsequenzen und was sonst noch so alles dazu gehört auf Pro7 kommt....
Ich weis zwar nicht, ob dass das richtige Forum hierfür ist, aber ich wollte einfach mal informieren. Eigentlich hab ich persönlich das Thema satt, wenn Politiker und weis gott was für wichtige Leute über das Thema reden von dem sie keine Ahnung haben. Ich aber werde mir diese Doku mal zu gemüte führen.
MFG
OMaOle
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2006
- Beiträge
- 1.538
Hm könnte ganz lustig werden, zumal die Moderatorin (Eva Mähl) http://www.evamaehl.de/ unter anderem Greenpeace unterstützt. Und die sind bekanntermaßen ja nicht zimperlich wenns um ihre Interessen geht.
Allerdings steht nichts von EGO-Shootern bei Ihren Hobbys, vielleicht sind ja noch Fachleute da und nicht nur das Amokopfer, kann man nur abwarten aber ich glaube nicht das etwas positives rauskommt für die Zockergemeinde.
Allerdings steht nichts von EGO-Shootern bei Ihren Hobbys, vielleicht sind ja noch Fachleute da und nicht nur das Amokopfer, kann man nur abwarten aber ich glaube nicht das etwas positives rauskommt für die Zockergemeinde.
Diese Fachleute sind dann wieder irgenwelche Seelenklemptner die keine wirkliche Ahnung von der Materie haben, weil sie's selbst ja nie ausprobiert haben... eben halt wie bei Politikern. Ich glaube auch nicht, dass die Moderatorin Ego-Shooter spielt. ^^ Bin auch der Meinung, dass da sicherlich die Zocker-Gemeinde mal wieder unrechtmäßig niedergemacht wird. Aber warten wir heute Abend ab.
H
Henjam
Gast
Galileo = Pro7 - was erwartet ihr da bitte?
China
Fleet Admiral
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- Dez. 2004
- Beiträge
- 13.215
Zu den Thema lief letztens eine wunderbare Sendung (Welt der Wunder) auf NTV,
wo mal nicht die ganze Zeit auf Spielen rum gehackt wurde...
Nein.. eher im Gegenteil. War eine sehr faire Berichterstattung.
Hab mich echt gefreut, dass es sowas doch noch gibt...
wo mal nicht die ganze Zeit auf Spielen rum gehackt wurde...
Nein.. eher im Gegenteil. War eine sehr faire Berichterstattung.
Hab mich echt gefreut, dass es sowas doch noch gibt...
Jane Dee
Commander
- Registriert
- Apr. 2004
- Beiträge
- 2.696
Es ging meiner Meinung nach mehr ums Suchtverhalten, als um Killerspiele ansich. Süchtig ist auch ein WOW-Spieler oder ein Sims2-Spieler.
Sinnloser Beitrag, auch wenn man das Thema nicht verharmlosen sollte. Es gibt solche und solche Spieler...
Sinnloser Beitrag, auch wenn man das Thema nicht verharmlosen sollte. Es gibt solche und solche Spieler...
.Sentinel.
Admiral
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 8.645
Ist natürlich schwierig, wenn der Bericht als Grundlage den Wissensdurst eines Opfers in den Focus stellt.
Jedoch fand ich das Fazit welches letztendlich am Schluss der Sendung gezogen wurde nicht einseitig negativ.
Es gibt viele Spieler- davon sind wenige süchtig und die absolute Ausnahmen, die wiederum meist psychisch vorgeschädigt sind, werden womöglich durch solche Spiele beeinflusst.
Klingt zumindest für mich plausibel und nicht einseitig anklagend, da auch explizit erwähnt wurde, dass der großteil der Spieler sehr wohl zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.
Grüße
Zero
Jedoch fand ich das Fazit welches letztendlich am Schluss der Sendung gezogen wurde nicht einseitig negativ.
Es gibt viele Spieler- davon sind wenige süchtig und die absolute Ausnahmen, die wiederum meist psychisch vorgeschädigt sind, werden womöglich durch solche Spiele beeinflusst.
Klingt zumindest für mich plausibel und nicht einseitig anklagend, da auch explizit erwähnt wurde, dass der großteil der Spieler sehr wohl zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.
Grüße
Zero
Zuletzt bearbeitet:
Turbostaat
Banned
- Registriert
- Apr. 2006
- Beiträge
- 6.240
Die Sendung war im Vergleich zu z.B. Frontal 21 geradezu top. Natürlich haben sie dort ein paar Leute gezeigt bei denen es, nunja, nicht ganz dicht im Kopf zu geht, aber dennoch ziemlich neutral und relativ objektiv, denn das Fazit war ja das nicht "Killerspiele" an irgendwelche Gewaltverbrechen in der Realität die Schuld tragen.
Aber es hat sehr gut aufgezeigt das auch PC Spiele süchtig machen können, kannte auch so jemanden, der ist zu spät gekommen, gar nicht erschienen, wegen Compuerspielen.
Aber es hat sehr gut aufgezeigt das auch PC Spiele süchtig machen können, kannte auch so jemanden, der ist zu spät gekommen, gar nicht erschienen, wegen Compuerspielen.
- Status
- Für weitere Antworten geschlossen.