Ich selber mag, ich nenn sie jetzt einfach auch mal Killerspiele, wie Crysis und Co. auch nicht sonderlich und mach einen Bogen drum. Bin zwar erst 15 Jahre alt, aber trotzdem hab ich schon meine Meinung zum Thema!
Leider entwickelt sich der Spielemarkt größtenteils nurnoch in zwei Richtungen:
Sport und Familienspiele (Softgames like Wii)
&
Killer-, Kampf- und Actionspiele mit Gemetzel hoch zehn....
Da diese Richtung für die Industrie sehr interessant ist, wird da mehr und mehr auf detailtreue geachtet. So ist es ja nicht wunderlich, dass man nach gefühlten 10 Tötungen nur noch einen roten, verschmierten Screen hat und die Gliedmaßen durch die Gegend fliegen und Schreie und Hilferufe aus den Boxen hallen.
So, wie es leider bei solchen Aktionen immer zu geht.
Ich habe für "vlt. wäre es besser" gestimmt, da durch dies Brutalität, solche Phsychos noch weniger sich darum sorgen, wie es anderen geht. Sie haben vlt. sogar auch eine Anleitung bekommen und können "mal üben"...
Wo der Spaß und Freizeitwert bei solchen Spielen ist, das weiss ich nicht, da ich es nicht verstehen kann, es toll zu finden, ohne driftigen Grund, jemanden zu töten und sei es nur in einem Videospiel! Die Ausrede "Mission" gilt auch nciht, da es ja bloß irgendwelcher fiktiver Schrott ist um es mal knallhart zu sagen!
Warum ich nicht für ein generelles Verbot gestimmt habe, liegt in der Tatsache, dass man heute genug wege kennt, Verbote zu umgehen. Die Spiele dürfen zwar nicht gekauft werden, aber auf Internetseiten kusieren sicher viele illegale Kopien, welche man sich dann einfach, und auch für den Kick, runterläd. Oder man fährt einfach schnell in ein Nachbarländchen (meistens leider der Ostblock Europas...) und kauft sich da seine Scheibe (frisch aus dem Brenner).
Heutzutage bringen Verbote was Materielles angeht, kauf noch etwas, da es genug Wege gibt, an diese Sachen zu kommen. Meistens illegal!
Meiner Meinung nach, wäre es eine Lösung für das Problem, den Betroffenen Alternativen zu bieten. Seien es mehr Genres oder soziale Dinge, ihnen zu zeigen, warum es keinen Sinn macht oder ihnen einfach eine Hilfe bietet, eine andere Möglichkeit zu finden.
Aber nicht nur die Spieler, die ich sag mal so, die Opfer der Industrie sind, dürfen behandelt werden, sondern auch die Täter - die Entwickler dieser Horrorzenarien! So müsste die Computerspielindustrie doch langsam einsehen, dass es nur krank ist, soetwas zu tun. Erst wenn die in der Lage sind, das einzudämmen oder zu behandeln, befinden wir uns auf dem richtigen Weg.
Zu guter Letzt, möchte ich noch sagen, dass es auch Menschen gibt, die zwar sowas spielen, aber noch einen gesunden Abstand halten. Aber auch an diese möchte ich mich richten und zwar in der Form der Frage, warum sie denn überhaupt sowas spielen?
Hoffen wir, dass die jünste Tat die letzte bleiben wird! Mit oder ohne Killerspiele!
mfg Quadler
PS.: Ich wäre noch für ein Waffenbesitzverbot für Eltern. Wenn es unbedingt (unverständlicher Weise) doch eine Waffe sein soll, dann doch bitte in eigens dafür
gesichteres,
außerhalbbefindlichen Wafffenlagern. Da sind sie sicherer, als daheim im Keller!