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"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden
- Ersteller BraehlerM
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sverebom
Vice Admiral
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@Slideman
Ich hab nirgends geschrieben, dass ein Mensch zum Amoktäter wird, weil man in GTA4 wahllos töten kann, wenn man das will. An der Stelle muss man natürlich darauf hinweisen, dass die Gewaltdarstellung an sich sehr zurück haltend ist. Ein Blutspritzer, der virtuelle Mensch kippt und eine Minute später ist ein Krankenwagen vor Ort, der den angeschossenen Passanten wieder auf die Beine stellt, und die Polizei, die den Spieler so lange jagt, bis er sein Treiben einstellt und gefasst wurde. In GTA4 stirbt niemand außerhalb der Storymissionen und Zwischensequenzen. Dennoch ist die Möglichkeit gegeben, eine Amoktat nachzustellen. Viele Spieler, die das tun, tun das nicht aus Blutdurst sondern um sich eine anspruchsvolle Jagd mit der Polizei zu liefern und anschließend schalten sie den PC aus, spielen mit ihren Kindern und bemühen sich, ihnen zu vermitteln, was richtig und was falsch ist. Die meisten Menschen von der Darstellung in diesen und in anderen Spielen und Filmen distanzieren.
Dennoch habe ich meine Bedenken, ob wir im Umgang mit Gewalt durch alle Medien hindurch nicht langsam zu weit gehen. Ich halte es für unnötig, dass RTL eine einen Bericht zu dem Amoklauf zeigt, der den Amoklauf in allen Details und allen Bildern zeigt. Ich halte es für unnötig und verachtenswert, dass die BILD die Tat in vielen schrecklichen Bildern und vielen schrecklichen Details und Geschichten minutiös nach vollzieht. Ich finde es fragwürdig, dass NTV und N24 jeden Tag in ihren Dokumentationen das Zerstörungspotential der neuesten und größten Kriegsmaschinen abfeiern. Und ich würde mir wünschen, dass es wesentlich stärkere Verbote gegen die geschmacklose und gefährliche Berichterstattung, die u.a. von der BILD zelebriert wird, denn ich bin der Meinung, dass der Schrecken und die Ideale, die diese Form der Berichterstattung zeichnet, den Schrecken und die Vorbildfunktion der repetitiven Handlungen in Computerspielen bei weitem übersteigen kann.
Für Computerspiele kann die Forderung nach einem gemäßigteren Einsatz von Gewalt wie gesagt so aussehen, dass der Spieler nicht in der Lage sein sollte, seine menschlichen Gegner fachgerecht in Stücke zu säbeln, bis der Computergegner winselnd um Erlösung bettelt. Diese Form der aktiven Gewalt ist in meinen Augen unnötig, und wenn mir jemand sagt, dass er genau diese Art der Gewalt ausüben will, weil er daran Freude hat, und dass er Spiel nicht spielen würde, wenn diese Gewaltdarstellung nicht enthalten wäre, dann würde ich das bedenklich halten. Nicht weil ich glaube, dass eine solche Neigung schon zu einer Amoktat führen kann (denn das glaube ich natürlich nicht) sondern weil ich darin eine bedenkliche Gewöhnung an Gewalt sehe, wobei ich auch schon an eine Zukunft denke, in der Computerspiele so realistisch sind, dass sie sich nur noch von der Realität unterscheiden lassen, weil die Taten virtuell bleiben.
Im übrigen finde ich es bedauernswert, dass du deine Aggressionen mit virtuellem Töten abbauen musst und dass du einen Krieg nicht für etwas Falsches hältst. Nein, ich sehe in dir nicht den nächsten Amoktäter. Ich bin mir sicher, dass reale Gewalttaten für dich etwas sehr, sehr Schreckliches und Trauriges sind. Ich finde es nur bedauernswert, dass Gewalt für dich so normal geworden ist. An der Stelle sollte ich darauf hinweisen, dass ich selber sehr gerne Ballerspiele spiele und dabei lege ich wert darauf, dass Blut rot ist und Soldaten nicht durch Roboter ersetzt werden. Aber für mich ist der Ofen aus, wenn die Gewalt, die ich unmittelbar hervor rufen kann, über dezente Blutspritzer und einfachste Sterbeanimationen hinaus geht (die Kopfschuss-Zeitlupe in Fallout 3 habe ich dementsprechend aus dem Spiel "gemoddet").
Ich hab nirgends geschrieben, dass ein Mensch zum Amoktäter wird, weil man in GTA4 wahllos töten kann, wenn man das will. An der Stelle muss man natürlich darauf hinweisen, dass die Gewaltdarstellung an sich sehr zurück haltend ist. Ein Blutspritzer, der virtuelle Mensch kippt und eine Minute später ist ein Krankenwagen vor Ort, der den angeschossenen Passanten wieder auf die Beine stellt, und die Polizei, die den Spieler so lange jagt, bis er sein Treiben einstellt und gefasst wurde. In GTA4 stirbt niemand außerhalb der Storymissionen und Zwischensequenzen. Dennoch ist die Möglichkeit gegeben, eine Amoktat nachzustellen. Viele Spieler, die das tun, tun das nicht aus Blutdurst sondern um sich eine anspruchsvolle Jagd mit der Polizei zu liefern und anschließend schalten sie den PC aus, spielen mit ihren Kindern und bemühen sich, ihnen zu vermitteln, was richtig und was falsch ist. Die meisten Menschen von der Darstellung in diesen und in anderen Spielen und Filmen distanzieren.
Dennoch habe ich meine Bedenken, ob wir im Umgang mit Gewalt durch alle Medien hindurch nicht langsam zu weit gehen. Ich halte es für unnötig, dass RTL eine einen Bericht zu dem Amoklauf zeigt, der den Amoklauf in allen Details und allen Bildern zeigt. Ich halte es für unnötig und verachtenswert, dass die BILD die Tat in vielen schrecklichen Bildern und vielen schrecklichen Details und Geschichten minutiös nach vollzieht. Ich finde es fragwürdig, dass NTV und N24 jeden Tag in ihren Dokumentationen das Zerstörungspotential der neuesten und größten Kriegsmaschinen abfeiern. Und ich würde mir wünschen, dass es wesentlich stärkere Verbote gegen die geschmacklose und gefährliche Berichterstattung, die u.a. von der BILD zelebriert wird, denn ich bin der Meinung, dass der Schrecken und die Ideale, die diese Form der Berichterstattung zeichnet, den Schrecken und die Vorbildfunktion der repetitiven Handlungen in Computerspielen bei weitem übersteigen kann.
Für Computerspiele kann die Forderung nach einem gemäßigteren Einsatz von Gewalt wie gesagt so aussehen, dass der Spieler nicht in der Lage sein sollte, seine menschlichen Gegner fachgerecht in Stücke zu säbeln, bis der Computergegner winselnd um Erlösung bettelt. Diese Form der aktiven Gewalt ist in meinen Augen unnötig, und wenn mir jemand sagt, dass er genau diese Art der Gewalt ausüben will, weil er daran Freude hat, und dass er Spiel nicht spielen würde, wenn diese Gewaltdarstellung nicht enthalten wäre, dann würde ich das bedenklich halten. Nicht weil ich glaube, dass eine solche Neigung schon zu einer Amoktat führen kann (denn das glaube ich natürlich nicht) sondern weil ich darin eine bedenkliche Gewöhnung an Gewalt sehe, wobei ich auch schon an eine Zukunft denke, in der Computerspiele so realistisch sind, dass sie sich nur noch von der Realität unterscheiden lassen, weil die Taten virtuell bleiben.
Im übrigen finde ich es bedauernswert, dass du deine Aggressionen mit virtuellem Töten abbauen musst und dass du einen Krieg nicht für etwas Falsches hältst. Nein, ich sehe in dir nicht den nächsten Amoktäter. Ich bin mir sicher, dass reale Gewalttaten für dich etwas sehr, sehr Schreckliches und Trauriges sind. Ich finde es nur bedauernswert, dass Gewalt für dich so normal geworden ist. An der Stelle sollte ich darauf hinweisen, dass ich selber sehr gerne Ballerspiele spiele und dabei lege ich wert darauf, dass Blut rot ist und Soldaten nicht durch Roboter ersetzt werden. Aber für mich ist der Ofen aus, wenn die Gewalt, die ich unmittelbar hervor rufen kann, über dezente Blutspritzer und einfachste Sterbeanimationen hinaus geht (die Kopfschuss-Zeitlupe in Fallout 3 habe ich dementsprechend aus dem Spiel "gemoddet").
Es ist eben immer schwer, wenn Leute über Sachen berichten/entscheiden müssen über die sie keine Ahnung haben.
Nungut, das diese Unwissenheit unsere Politker nicht davon zurückhält Sachen zu fordern/beschließen oder große Reden zu schwingen wissen wir ja.
Aber das die Medien immernoch nicht kapiert zu haben, das Computerspiele zu der Freizeitgestaltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 35) einfach dazu gehört.
Außerdem sehen sie ihre eigene Schuldigkeit nicht ein.
Ich finde es immer erschreckend, wie hohl, kritikresistent, sensationsgeil viele Journalisten zu sein scheinen.
Die ganzen Nacharmer kamen nicht von COmputerspielen, seondenr von den 24/7 Übertrgungen über diesen Amoklauf.
Man muss sich nur einmal die Nachrichten anschauen. Man sieht NUR Tod, Kriege und Krisen.
Und da muss man sich wundern, wenn unsere Gesellschaft insgesamt asozial wird
Nungut, das diese Unwissenheit unsere Politker nicht davon zurückhält Sachen zu fordern/beschließen oder große Reden zu schwingen wissen wir ja.
Aber das die Medien immernoch nicht kapiert zu haben, das Computerspiele zu der Freizeitgestaltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 35) einfach dazu gehört.
Außerdem sehen sie ihre eigene Schuldigkeit nicht ein.
Ich finde es immer erschreckend, wie hohl, kritikresistent, sensationsgeil viele Journalisten zu sein scheinen.
Die ganzen Nacharmer kamen nicht von COmputerspielen, seondenr von den 24/7 Übertrgungen über diesen Amoklauf.
Man muss sich nur einmal die Nachrichten anschauen. Man sieht NUR Tod, Kriege und Krisen.
Und da muss man sich wundern, wenn unsere Gesellschaft insgesamt asozial wird
KL0k
Fleet Admiral
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OMaOle schrieb:Von 24 Mitspielern war ich der Greis(42) und außer mir sogar noch ein weiter Spieler über 18 (23) alle anderen jünger ab 12j aufwärts Immer die Ehrlichkeit der anderen vorausgesetzt ist das schon erschreckend.
genau das isses eben, was ich anprangere. die bestehenden gesetze sind vollkommen ausreichend, nur müssen diese auch einfach eingehalten werden.
Flockyflo
Lieutenant
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Getsern hat mich meine Mutter darauf ansprochen, das sie einen Bericht im TV gesehen hat.
Anscheinend ist mal wieder so ein schlauer Mensch daraduf gekommen, das man süchtig wird wenn man länger als 2 Stunden am PC spielt. Deswegen will jetzt ein Spieleherrsteller nur noch Spiele rausbringen, die sich nach 2 Stunden abschalten....so zumindest hab ich es gehört.
Ich selbst hab darüber nur gelacht. Zum einen weil der Hersteller böse auf die Schnauze fliegen wird, zum anderen weil meine Mutter zu mir gesagt hat ich soll endlich mit den scheiß Killerspielen aufhören (ich hab gerade ANNO 1602 gezockt; Schiffe versenken gespielt ). Naja, das sie keine ahnung hat weiss ich ja schon lange^^
Aber das würde mich jetzt doch interessieren. Hat jemand den Bericht gestern im Fernsehen gesehen?
@Klok: Da geb ich dir Recht. Die Gesetze passen und sind sowieso schon streng genug, aber das Thema wird noch viel zu lasch behandelt. auch von den Verkäufern von Spielen und den Internetshops selbst. Wir brauchen keine neuen Gesetze, nur strengere Kontrollen
Anscheinend ist mal wieder so ein schlauer Mensch daraduf gekommen, das man süchtig wird wenn man länger als 2 Stunden am PC spielt. Deswegen will jetzt ein Spieleherrsteller nur noch Spiele rausbringen, die sich nach 2 Stunden abschalten....so zumindest hab ich es gehört.
Ich selbst hab darüber nur gelacht. Zum einen weil der Hersteller böse auf die Schnauze fliegen wird, zum anderen weil meine Mutter zu mir gesagt hat ich soll endlich mit den scheiß Killerspielen aufhören (ich hab gerade ANNO 1602 gezockt; Schiffe versenken gespielt ). Naja, das sie keine ahnung hat weiss ich ja schon lange^^
Aber das würde mich jetzt doch interessieren. Hat jemand den Bericht gestern im Fernsehen gesehen?
@Klok: Da geb ich dir Recht. Die Gesetze passen und sind sowieso schon streng genug, aber das Thema wird noch viel zu lasch behandelt. auch von den Verkäufern von Spielen und den Internetshops selbst. Wir brauchen keine neuen Gesetze, nur strengere Kontrollen
sverebom
Vice Admiral
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Und, hast du deine Mutter zu dir gebeten und ihr erklärt, was du da eigentlich machst?
Im Übrigen finde es seltsam, dass dich deine Mutter nicht stärker kontrolliert oder auch bestraft, obwohl sie annimmt, dass du Killerspiele spielst. Sie glaubt zu wissen, du würdest Killerspiele spielen, tut aber nichts dagegen.
Als ich 16 oder 17 war, habe ich viel Unreal Tournament gespielt, u.a. weil es das einzige damals aktuelle Spiel war, dass auf meiner Kiste gut lief. Sie hat sich dafür interessiert, was ich da mache und ich habe sie zu mir gebeten und ihr glaubhaft vermitteln können, dass es mir nicht darum geht, in Blut zu baden sondern schneller und besser als meine Gegner zu sein. Dass da Blut gespritzt ist oder auch mal ein Kopf abgetrennt wurde, habe ich gar nicht wahr genommen. Was ich dabei nur wahr genommen habe ist, dass ich einen guten Schuss gelandet habe. Und 'ne Stunde später bin ich Fußball spielen gegangen.
Im Übrigen finde es seltsam, dass dich deine Mutter nicht stärker kontrolliert oder auch bestraft, obwohl sie annimmt, dass du Killerspiele spielst. Sie glaubt zu wissen, du würdest Killerspiele spielen, tut aber nichts dagegen.
Als ich 16 oder 17 war, habe ich viel Unreal Tournament gespielt, u.a. weil es das einzige damals aktuelle Spiel war, dass auf meiner Kiste gut lief. Sie hat sich dafür interessiert, was ich da mache und ich habe sie zu mir gebeten und ihr glaubhaft vermitteln können, dass es mir nicht darum geht, in Blut zu baden sondern schneller und besser als meine Gegner zu sein. Dass da Blut gespritzt ist oder auch mal ein Kopf abgetrennt wurde, habe ich gar nicht wahr genommen. Was ich dabei nur wahr genommen habe ist, dass ich einen guten Schuss gelandet habe. Und 'ne Stunde später bin ich Fußball spielen gegangen.
MrPsst
Lieutenant
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Auch eine nette Aktion : http://www.pcgameshardware.de/aid,6...elekiller-fuer-0-Euro-Versand/Multimeda/News/
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Flockyflo
Lieutenant
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Oh, sry. Hättest zwar auch in meinem Profil nachschauen können aber ok, ich bin mal nicht so^^
Ich bin 20 Jahre alt, von daher dürfte sich das schon erledigt haben. Und ich habe schon sehr oft versucht meiner Mutter beizubringen, das es auch noch andere Spiele gibt, ausser Ego-Shooter
Das Fazit war folgendes:
Anno 1602: Kanonen -->Kriegsspiel (sie sagt kriegsspiel dazu, nicht killerspiel^^)
Die Siedler: Schwerter, Pfeile --> Kriegsspiel
GTA: Waffen --> Kriegsspiel
Sacred: Waffen --> Kriegsspiel
Irgendwann mal hab ichs aufgegeben^^
Ich bin 20 Jahre alt, von daher dürfte sich das schon erledigt haben. Und ich habe schon sehr oft versucht meiner Mutter beizubringen, das es auch noch andere Spiele gibt, ausser Ego-Shooter
Das Fazit war folgendes:
Anno 1602: Kanonen -->Kriegsspiel (sie sagt kriegsspiel dazu, nicht killerspiel^^)
Die Siedler: Schwerter, Pfeile --> Kriegsspiel
GTA: Waffen --> Kriegsspiel
Sacred: Waffen --> Kriegsspiel
Irgendwann mal hab ichs aufgegeben^^
bitfunker
ewohner
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Als ich 16 war, saß man noch vor Amiga und Atari ST. Damals hat man auch schon "Killerspiele" gehabt (schon lange, Stichwort C64), zwar weniger detailreich und ohne 3D in dem Sinne, aber auch hier rollten Köpfe usw. und es wurde gemezelt bis zum Abwinken.
Auch damals wurde schon gemeckert, wie brutal doch manche Spiele wären, wie gefählich doch der Computer im allgemeinen sei usw.
Ernst genommen hat man das allerdings nur äußerst selten...
Auch damals wurde schon gemeckert, wie brutal doch manche Spiele wären, wie gefählich doch der Computer im allgemeinen sei usw.
Ernst genommen hat man das allerdings nur äußerst selten...
sverebom
Vice Admiral
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Klar, Gewalt in Spielen hat es schon immer gegeben. Langsam wird das Thema in meinen Augen aber immer bedeutender, weil die Grafik und Darstellungsqualität immer realistischer wird. Daher würde ich auch gerne diskutieren, wie weit Gewalt in Spielen gehen darf, vor allem die Gewalt, die der Spieler ausübt.
Flockyflo
Lieutenant
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Ich denke mal je älter man wird, desto verantwortungsbewusster kann man auch mit diesen Games umgehen. Es wird dann zwar immer noch das ein oder andere schwarze Schaf geben, aber längst nicht mehr soviel wie in den kleinen altersstufen.
Es würde eigentlich auch reichen, wenn man das so stark wie mit dem Alkohol kontrollieren würde (ich spreche da vor allem die verkäufer der Spiele an).
Wie weit die Gewalt gehen darf: So lange sie noch in der virtuellen Welt sinnvoll erscheint, kann man sie auch lassen. Katzen und Menschen anzünden wie in Postal oder wehrlose Menschen und Pasannten töten, geht gar nicht. Das ist nicht nur übertireben sondern gehört verboten. Es gibt ja auch Spiele die das gut gelöst haben. Die Geiseln in CS bei denen es Punktabzug gibt, oder wie z.B. die Kinder in Fallout 3, die nicht sterben können
Es würde eigentlich auch reichen, wenn man das so stark wie mit dem Alkohol kontrollieren würde (ich spreche da vor allem die verkäufer der Spiele an).
Wie weit die Gewalt gehen darf: So lange sie noch in der virtuellen Welt sinnvoll erscheint, kann man sie auch lassen. Katzen und Menschen anzünden wie in Postal oder wehrlose Menschen und Pasannten töten, geht gar nicht. Das ist nicht nur übertireben sondern gehört verboten. Es gibt ja auch Spiele die das gut gelöst haben. Die Geiseln in CS bei denen es Punktabzug gibt, oder wie z.B. die Kinder in Fallout 3, die nicht sterben können
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L
LinuxNoob
Gast
Das Einzigste was mich mittlerweile "aggressiv" stimmt ist die Tatsache der völlig absurden und zum größten Teil laienhaften Medienberichte! Und weil die Herrschaften irgendwo mal "CounterStrike" aufgegabelt haben reitet man noch in 100 Jahren darauf rum.
Das Menschen nach dem "Konsum" von Ego-Shootern zu Gewalt oder Aggressivität neigen betrifft Einzelfälle, die in der Regel schon eine Vorerkrankung besitzen, siehe Depressionen.
Das dieser Personenkreis gefährdert ist - ist durchaus denkbar, aber ich halte es für sehr unrealistisch, dass ein Spiel der Auslöser ist.
Somit bleibe ich dabei, dass hier eine Art Hetzjagd veranstaltet wird, auf Millionen von normalen Spielern, die klar im Kopf ticken. Ihr sucht schuldige - dann sucht bei unser Gesellschaft die Krank macht.
In diesem Sinne
Das Menschen nach dem "Konsum" von Ego-Shootern zu Gewalt oder Aggressivität neigen betrifft Einzelfälle, die in der Regel schon eine Vorerkrankung besitzen, siehe Depressionen.
Das dieser Personenkreis gefährdert ist - ist durchaus denkbar, aber ich halte es für sehr unrealistisch, dass ein Spiel der Auslöser ist.
Somit bleibe ich dabei, dass hier eine Art Hetzjagd veranstaltet wird, auf Millionen von normalen Spielern, die klar im Kopf ticken. Ihr sucht schuldige - dann sucht bei unser Gesellschaft die Krank macht.
In diesem Sinne
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@ Jane Dee
Gerade dein vorheriger Post zeigt den großen Einfluss von Gewalt in den verschiedenen Medien...
Es geht nicht darum, ob man beim Spielen gefrustet ist (das passiert auch bei Mensch-ärgere-dich nicht...)
@ bitfunker
Bitte lese doch die Posts von GevatterTod und auch meine nochmals durch (und verstehe auch, was ich kritisiere und in welchem Punkt ich bedenken habe).
Glaubst du ernsthaft, dass die "detaillgetreue" Darstellung von Dingen mit der Rechenleistung eines Amigas, die gleichen Emotionen bei dir entfacht, wie die gleiche Szene auf heutigen Systemen?
Irgendwie kommt es mir wirklich so vor, als ob manche kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion haben. Das erinnert mich irgendwie total an die CO2-Diskussion in einem anderen Thread. Anstelle ernsthaft über das Thema zu diskutieren und anstelle, dass man interessante Punkte aufgreift, wird sich über unsinnige Aussagen von irgendwelchen Politikern oder Forschern/Psychologen chauffiert, die sich profilieren wollen.
Wenn ich mich über jede dumme Politikeraussage, die deutlich größeren Einfluss auf unser Leben hat (schaut euch doch mal an, was im Bereich des Gesundheitswesen alles falsch läuft...), so aufregen würde, wie manche hier über die Aussagen zu den "Killerspielen", dann käme ich aus dem mich ärgern nicht mehr heraus!
Aber jedem ist in der Zwischenzeit klar, dass die pauschalen Forderungen und Aussagen lächerlich sind! Also warum noch weiter darüber diskutieren?
Warum muss man sich also auf das gleiche primitive Niveau begeben (mit z.B. pauschalen Aussagen), wie die Leute, die man kritisiert?
Irgendwie ist das kein Diskussions-Thread, sondern ein Thread zum Frust ablassen...
Vielleicht sollte man einmal die von GevatterTod genannten Punkte aufgreifen. Das wäre zumindest einmal ein interessanter Diskussionsansatz.
Gerade dein vorheriger Post zeigt den großen Einfluss von Gewalt in den verschiedenen Medien...
Es geht nicht darum, ob man beim Spielen gefrustet ist (das passiert auch bei Mensch-ärgere-dich nicht...)
@ bitfunker
Bitte lese doch die Posts von GevatterTod und auch meine nochmals durch (und verstehe auch, was ich kritisiere und in welchem Punkt ich bedenken habe).
Glaubst du ernsthaft, dass die "detaillgetreue" Darstellung von Dingen mit der Rechenleistung eines Amigas, die gleichen Emotionen bei dir entfacht, wie die gleiche Szene auf heutigen Systemen?
Irgendwie kommt es mir wirklich so vor, als ob manche kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion haben. Das erinnert mich irgendwie total an die CO2-Diskussion in einem anderen Thread. Anstelle ernsthaft über das Thema zu diskutieren und anstelle, dass man interessante Punkte aufgreift, wird sich über unsinnige Aussagen von irgendwelchen Politikern oder Forschern/Psychologen chauffiert, die sich profilieren wollen.
Wenn ich mich über jede dumme Politikeraussage, die deutlich größeren Einfluss auf unser Leben hat (schaut euch doch mal an, was im Bereich des Gesundheitswesen alles falsch läuft...), so aufregen würde, wie manche hier über die Aussagen zu den "Killerspielen", dann käme ich aus dem mich ärgern nicht mehr heraus!
Aber jedem ist in der Zwischenzeit klar, dass die pauschalen Forderungen und Aussagen lächerlich sind! Also warum noch weiter darüber diskutieren?
Warum muss man sich also auf das gleiche primitive Niveau begeben (mit z.B. pauschalen Aussagen), wie die Leute, die man kritisiert?
Irgendwie ist das kein Diskussions-Thread, sondern ein Thread zum Frust ablassen...
Vielleicht sollte man einmal die von GevatterTod genannten Punkte aufgreifen. Das wäre zumindest einmal ein interessanter Diskussionsansatz.
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Jane Dee
Commander
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"Irgendwie ist das kein Diskussions-Thread, sondern ein Thread zum Frust ablassen..."
Du bist der erste, der mir hier im Thread frustriert vorkommt.
Mit der Aggression wollte ich verdeutlichen, dass man schonmal ins Lenkrad beißen kann, aber wenn ich den Rechner runterfahre, bin ich wieder in der "Realität". Was ist so abwegig an meinem Post?
Du bist der erste, der mir hier im Thread frustriert vorkommt.
Mit der Aggression wollte ich verdeutlichen, dass man schonmal ins Lenkrad beißen kann, aber wenn ich den Rechner runterfahre, bin ich wieder in der "Realität". Was ist so abwegig an meinem Post?
KL0k
Fleet Admiral
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also ich kann mir nur schwer vorstellen, was der detailgrad in der optik mit der gewalt selbst zu tun haben soll. ich mein, zb. ein kopfschuss bleibt kopfschuss, egal ob da nun ein roter fleck an der wand ist oder ob ragdoll an- oder ausgeschaltet ist oder ob der kopf danach fehlt oder oder oder. ob das nun so aussieht wie bei der uncut version von dem damaligen soldier of fortune 1 oder mit einer aktuellen grafik wie crysis. das macht für mich keinen unterschied. es ist und bleibt ein spiel - und so behandel ich es auch.
ich mein, sieh dir left 4 dead an. das vorzeige-zombiespiel derzeit schlechthin. da gehört nunmal blut und gewalt rein - es geht immerhin um zombies. niemand der fan von diesem genre ist, egal ob film oder spiel, würde sich da die deutsche fassung antun.
und würde man bei filmen die selbe zensur politik verfolgen wie in so manchem spiel, sprich, das sie aussehen wie die 12er/16er fernsehfassungen, würde keine sau mehr die deutsche fassung von filmen ausleihen oder kaufen geschweige denn sie schauen.
das ist im grunde hier das selbe in grün. dort wo sie reinpasst, soll sie auch ruhig drin bleiben.
das ändert in meinen augen nichts. nur muss sie dann auch wenn es "uncut" ist, eben auch als solche behandelt werden - sprich unter 18 jahren kein verkauf.
und das muss sich auch bei verkäufern und mitmenschen im umfeld dann im kopf festigen, damit nich sowas passiert wie bei counterstrike vor n paar monaten, wo man mal inner partie nach dem alter fragt und kein einziger mitm mal über 16 is.
ich mein wir haben schon die weltweit härteste zensurpolitik beim thema spiele - aber die besten gesetze bringens nich, wenn sich niemand dran hält.
ich mein, sieh dir left 4 dead an. das vorzeige-zombiespiel derzeit schlechthin. da gehört nunmal blut und gewalt rein - es geht immerhin um zombies. niemand der fan von diesem genre ist, egal ob film oder spiel, würde sich da die deutsche fassung antun.
und würde man bei filmen die selbe zensur politik verfolgen wie in so manchem spiel, sprich, das sie aussehen wie die 12er/16er fernsehfassungen, würde keine sau mehr die deutsche fassung von filmen ausleihen oder kaufen geschweige denn sie schauen.
das ist im grunde hier das selbe in grün. dort wo sie reinpasst, soll sie auch ruhig drin bleiben.
das ändert in meinen augen nichts. nur muss sie dann auch wenn es "uncut" ist, eben auch als solche behandelt werden - sprich unter 18 jahren kein verkauf.
und das muss sich auch bei verkäufern und mitmenschen im umfeld dann im kopf festigen, damit nich sowas passiert wie bei counterstrike vor n paar monaten, wo man mal inner partie nach dem alter fragt und kein einziger mitm mal über 16 is.
ich mein wir haben schon die weltweit härteste zensurpolitik beim thema spiele - aber die besten gesetze bringens nich, wenn sich niemand dran hält.
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Wenn du dir einmal ernsthafte Kritik zu "Killerspielen" durchliest, wirst du feststellen, dass niemand behauptet, die Aggressionen von Spiel auf die Realität zu übertragen werden und dass die Spiele der direkte Auslöser für Gewalttaten sind. Ja, die Stimmen gibt es auch, sind aber genauso wenig ernst zu nehmen wie die Stimmen, die behaupten, dass der Klimawandel überhaupt nicht oder nur am CO2 liegt.
Es geht, wie du in einem vorherigen Post eindrucksvoll gezeigt hast, um den Einfluss von Gewalt (nicht nur in Spielen) auf die Psyche und um die Ausbildung einer gewissen Toleranz und den möglichen Folgen daraus.
@ KL0k
Um es mal sehr überspitzt auszudrücken:
Du empfindest also beim Betrachten von Itchy und Scratchy die gleichen Emotionen wie bei Filmen wie Hostel oder Saw? Das kann ich beim besten Willen nicht glauben!
Es geht, wie du in einem vorherigen Post eindrucksvoll gezeigt hast, um den Einfluss von Gewalt (nicht nur in Spielen) auf die Psyche und um die Ausbildung einer gewissen Toleranz und den möglichen Folgen daraus.
@ KL0k
Um es mal sehr überspitzt auszudrücken:
Du empfindest also beim Betrachten von Itchy und Scratchy die gleichen Emotionen wie bei Filmen wie Hostel oder Saw? Das kann ich beim besten Willen nicht glauben!
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KL0k
Fleet Admiral
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@Seppuku
jain. ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken.
aber ich empfinde hostel oder auch saw als langweilige streifen die nur durch die brutalität getragen werden (der plot der sich durch die saw-reihe zieht ignoriere ich einfach mal so abstruß wie der geworden ist) und es ist insofern für mich auf einer stufe mit manhunt in der spielewelt. ich runzel darüber die stirn und mir fehlt jegliches verständnis dafür, was manche daran toll finden, aber es kratzt mich im grunde nicht weiter als besagter comic. im gegenteil, über itchy und scratchy kann ich wenigstens noch lachen.
soll heissen, es gibt sicher ein paar freaks die das "geil" finden, aber für mich ist das vollkommen uninteressant, weil ich in dem punkt mehr wert lege auf ne gute atmosphäre oder auch ne gute handlung. also wenn man schon den filmvergleich anstellt, ist es für mich etwa dasselbe wie... der vergleich zwischen den rambo teilen (speziell deshalb weil in teil 4 ja auch soviel splatter vorhanden war mit den minen und dem standMG auf dem jeep).
soll heissen, wenn es für das genre passend ist, und der atmosphäre förderlich, soll sie von mir aus drin vorkommen. kritisch wirds für mich erst wenn es eben sinnlos ist, wie beispielsweise hostel bei den filmen oder postal in der spielewelt (um nicht immer nur auf manhunt rumzureiten).
ich denke ich bleibe deswegen dabei so kalt, weil ich weiss das es nur ein unterhaltungsmedium ist.
PS: das lustigste an diesem vergleich mit hostel is ja, das dieser film durch die usk gekommen ist (mit folterszenen noch und nöcher). versuch das mal in der spielewelt. das wäre schneller auf dem index oder komplett entschärt als man usk buchstabieren könnte. (es wird also sowieso schon mit spielen härter verfahren als mit anderem)
PPS: vielleicht liegt meine "abgeklärte" sichtweise auch einfach an meinem alter bzw. an dem was ich schon gesehen hab an "unterhaltung", sowohl spiele- als auch filmtechnisch (da waren etliche fassungen drunter die hierzulande auf dem index stehen, weil halt n bekannter auf so extreme streifen stand)
jain. ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken.
aber ich empfinde hostel oder auch saw als langweilige streifen die nur durch die brutalität getragen werden (der plot der sich durch die saw-reihe zieht ignoriere ich einfach mal so abstruß wie der geworden ist) und es ist insofern für mich auf einer stufe mit manhunt in der spielewelt. ich runzel darüber die stirn und mir fehlt jegliches verständnis dafür, was manche daran toll finden, aber es kratzt mich im grunde nicht weiter als besagter comic. im gegenteil, über itchy und scratchy kann ich wenigstens noch lachen.
soll heissen, es gibt sicher ein paar freaks die das "geil" finden, aber für mich ist das vollkommen uninteressant, weil ich in dem punkt mehr wert lege auf ne gute atmosphäre oder auch ne gute handlung. also wenn man schon den filmvergleich anstellt, ist es für mich etwa dasselbe wie... der vergleich zwischen den rambo teilen (speziell deshalb weil in teil 4 ja auch soviel splatter vorhanden war mit den minen und dem standMG auf dem jeep).
soll heissen, wenn es für das genre passend ist, und der atmosphäre förderlich, soll sie von mir aus drin vorkommen. kritisch wirds für mich erst wenn es eben sinnlos ist, wie beispielsweise hostel bei den filmen oder postal in der spielewelt (um nicht immer nur auf manhunt rumzureiten).
ich denke ich bleibe deswegen dabei so kalt, weil ich weiss das es nur ein unterhaltungsmedium ist.
PS: das lustigste an diesem vergleich mit hostel is ja, das dieser film durch die usk gekommen ist (mit folterszenen noch und nöcher). versuch das mal in der spielewelt. das wäre schneller auf dem index oder komplett entschärt als man usk buchstabieren könnte. (es wird also sowieso schon mit spielen härter verfahren als mit anderem)
PPS: vielleicht liegt meine "abgeklärte" sichtweise auch einfach an meinem alter bzw. an dem was ich schon gesehen hab an "unterhaltung", sowohl spiele- als auch filmtechnisch (da waren etliche fassungen drunter die hierzulande auf dem index stehen, weil halt n bekannter auf so extreme streifen stand)
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Jane Dee
Commander
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Jeder hat seinen eigenen Standpunkt, was ernsthafte Kritik angeht.
Die Endpunkte dieser Debatte sind aber nunmal auf der einen Seite die Politiker bzw. die Presse, die sich mit dem Medium noch nie richtig auseinandergesetzt haben, gegen die Spieler auf der anderen Seite, die ihr Hobby bis aufs "Blut" verteidigen.
Dazwischen sind die nichtswissenden Eltern und Pädagogen. Wen glauben Sie wohl mehr?
Wer nicht mit dem Medium aufgewachsen ist, glaubt natürlich den Nachrichten.
"die besten gesetze bringens nich, wenn sich niemand dran hält."
Besser kann man es nicht sagen. Aber nicht die Gesetze oder Alterseinstufungen bringen hier eine Änderung, sondern die verdammte Aufsichtspflicht der Eltern und Pädagogen.
Mein Sohn (13) hat von mir noch nie nur Ansatzweise was von "Killerspielen" gehört oder gesehen. Wenn er was darüber weiß, dann aus der Schule.
Die Endpunkte dieser Debatte sind aber nunmal auf der einen Seite die Politiker bzw. die Presse, die sich mit dem Medium noch nie richtig auseinandergesetzt haben, gegen die Spieler auf der anderen Seite, die ihr Hobby bis aufs "Blut" verteidigen.
Dazwischen sind die nichtswissenden Eltern und Pädagogen. Wen glauben Sie wohl mehr?
Wer nicht mit dem Medium aufgewachsen ist, glaubt natürlich den Nachrichten.
"die besten gesetze bringens nich, wenn sich niemand dran hält."
Besser kann man es nicht sagen. Aber nicht die Gesetze oder Alterseinstufungen bringen hier eine Änderung, sondern die verdammte Aufsichtspflicht der Eltern und Pädagogen.
Mein Sohn (13) hat von mir noch nie nur Ansatzweise was von "Killerspielen" gehört oder gesehen. Wenn er was darüber weiß, dann aus der Schule.
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