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@ KL0k
Das mit den "Folterfilmen" finde ich auch total schizophren. Denn hier dient die Gewalt ausschließlich dazu, den Zuschauer zu unterhalten. Und wie du schon angemerkt hast, bei Spielen wäre so etwas bestimmt (in meinen Augen zu Recht) verboten worden.
Können wir uns darauf einigen, dass man Filmen und Spielen und Berichterstattungen, die durch das Zeigen von expliziten Gewaltszenen den Zuschauer unterhalten wollen, kritisch gegenüber auftreten soll?
Wie ich schon oft geschrieben habe, kommt es darauf an unter welchem Aspekt man Gewalt zeigt.
Ein Anti-Kriegsfilm will und soll schockieren, genauso Filme wie American History X. Dabei dient aber die Darstellung von Gewalt nicht der Unterhaltung, sondern z.B. der Abschreckung. Auch ein Detailbericht über ein KZ ist notwendig, da dieser Bericht abschrecken soll. Ein Detailbericht über den Amoklauf in der Bild dient nicht der Abschreckung, sondern zur Befriedigung der Sensationsgeilheit/Unterhaltung der Bevölkerung.
Es gibt natürlich keine klare Grenze. Die muss man individuell festlegen und wird ja auch durch die USK so gemacht.
Mir geht es nur darum, dass in immer mehr Spielen/Filmen/Reportagen, nicht mehr nur die nötige Gewalt dargestellt wird, sondern durch (unnötig) detaillierte Szenen, der Zuschauer unterhalten werden soll. Und das geht in meinen Augen einfach zu weit.
@ Jane Dee
Ernsthafte Kritik ist begründete Kritik und besteht nicht aus Pauschalisierungen.
Oder siehst du es anders?
Das mit den "Folterfilmen" finde ich auch total schizophren. Denn hier dient die Gewalt ausschließlich dazu, den Zuschauer zu unterhalten. Und wie du schon angemerkt hast, bei Spielen wäre so etwas bestimmt (in meinen Augen zu Recht) verboten worden.
Können wir uns darauf einigen, dass man Filmen und Spielen und Berichterstattungen, die durch das Zeigen von expliziten Gewaltszenen den Zuschauer unterhalten wollen, kritisch gegenüber auftreten soll?
Wie ich schon oft geschrieben habe, kommt es darauf an unter welchem Aspekt man Gewalt zeigt.
Ein Anti-Kriegsfilm will und soll schockieren, genauso Filme wie American History X. Dabei dient aber die Darstellung von Gewalt nicht der Unterhaltung, sondern z.B. der Abschreckung. Auch ein Detailbericht über ein KZ ist notwendig, da dieser Bericht abschrecken soll. Ein Detailbericht über den Amoklauf in der Bild dient nicht der Abschreckung, sondern zur Befriedigung der Sensationsgeilheit/Unterhaltung der Bevölkerung.
Es gibt natürlich keine klare Grenze. Die muss man individuell festlegen und wird ja auch durch die USK so gemacht.
Mir geht es nur darum, dass in immer mehr Spielen/Filmen/Reportagen, nicht mehr nur die nötige Gewalt dargestellt wird, sondern durch (unnötig) detaillierte Szenen, der Zuschauer unterhalten werden soll. Und das geht in meinen Augen einfach zu weit.
@ Jane Dee
Ernsthafte Kritik ist begründete Kritik und besteht nicht aus Pauschalisierungen.
Oder siehst du es anders?