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"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden

Sollten Killerspiele verboten werden?

  • Ja, auf jeden Fall.

    Stimmen: 77 3,8%
  • Vielleicht wär es besser.

    Stimmen: 37 1,8%
  • Nein, es sollte nur besser kontrolliert werden.

    Stimmen: 802 39,5%
  • Nein, auf keinen Fall.

    Stimmen: 1.114 54,9%

  • Umfrageteilnehmer
    2.030
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ja man sollte dies killerspiele verbieten oder erst ab 21 frei geben wenn Entwickler für ein spiel werben wie prototype 10 gründe warum wir es uns kaufen sollen Grund 1 Blut Grund 2 noch mehr Blut das ist einfach nur krank.
 
Hört sich an wie ein Spiel, das eh erst ab 18, also für Erwachsene freigegeben wird.

Ob es indiziert wird ist sogar fraglich, da dort gegen Monster und nicht gegen Menschen gekämpft wird (nach dem was ich so an Screenshots finde) und Monster sind offiziell kein Indizierungsgrund.
 
"mobben" und "dissen"

sind erfindungen des 21.jhd.

vorher ngabs keine solche ausgrenzung von mitschülern oder kollegen
 
Gabs bei mir in der Schulzeit auch schon. Und ich hatte sogar einen Mitschüler, der mal in der Zeitung stand, weil er sich im Keller ne Bombe bauen wollte und sich dabei am Arm schwer verletzt hat, weil das Ding hochgegangen ist. Und damals gabs auch die Diskussion ob das an den bösen Super Nintendo Spielen liegt. :rolleyes:

Er war zwar kein Ausgegrenzter oder schlechter Schüler (im Gegensatz zu den ganzen anderen Amokläufern), aber er war ein Spinner und sicherlich nicht ganz normal. Und laut meines Wissens ist er heute ein offiziell anerkannter Killer, da er später natürlich bei der Bundeswehr war und von Vater Staat am Umgang mit Waffen trainiert und zum Töten ausgebildet wurde. Aber wenn der mal amoklaufen würde, (was ich trotzdem nicht unbedingt annehme) wärns sicher auch wieder nur die Computerspiele. :rolleyes:
 
@ CHAOSMAYHEMSOAP

Besonders in der Zeit der Römischen Republik war die Stadt Rom für ihre Bürger keineswegs sicher. Die Chance, angegriffen und ausgeraubt (und ermordet) zu werden, war hoch. Viele Senatoren und reiche Ritter gingen nicht ohne bewaffnete Leibwächter aus dem Haus, Strassenschlachten fanden mit schöner Regelmäßigkeit statt.

Es gab das geflügelte Wort, ein erwachsener Römer müsse auf sich aufpassen können (logisch, denn nur so einer war ein brauchbarer Legionär).

In der Zeit des Prinzipats und der Kaiserzeit wurde das ein wenig besser, aber auch nur, weil die Sicherheitsvorkehrungen verbessert wurden.
 
DDM_Reaper20 schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

willse jetzt überall wachen aufstellen oder was??

klaaa....machen wir wie in italien

wozu haben wir schon ne lausige bundeswehr
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
ach du scheiße....64 is in köln einer mit nem flammenwerfer durchgedreht
 
FreddyMercury schrieb:
@Turrican101


Na wenn das mal nicht etwas Makaber ist. Muss wohl im Ort geblieben sein... :freak:

is mir auch aufgefallen

vieleicht is der dadurch soon bisschen inspiriert worden
 
Auf keinen fall ! Das ist doch sowieso lächerlich.

Jeder der selber GoW , CS etc. spielt würde niemals Killerspiel dazu sagen, alles nur eine Erfindung der Medien. Schon alleine deshalb muss man nein sagen, weil es nur lächerlich ist.
Ganz davon abgesehen, klar können Spiele es auch noch hochpushen , aber dazu spielen andere Faktoren auch eine Rolle ,wie z.b. soziales Umfeld und die persönliche Situation....

MfG
 
Zitat von tobi774
"Hier mal eine Seite die ich echt abstoßend finde. Hab sie in SVZ-Thread gefunden.

http://www.spreekillers.org/"


Findet ihr ne Frau in der Liste? Die Spielen doch auch Killerspiele...
 
Der hat garantiert Postal2 auf seinem Rechner... Wetten...? :freak:
 
Was mich noch aufregt ist dass immer "Gemeinsamkeiten mit PC-Spielen" gefunden werden und das dann als Beweis eines Zusammenhangs gilt.

Wenn man will, findet man fast überall bei einem Amoklauf irgendwelche Zusammenhänge. Sogar die Ausrüstung und Vorgehensweise der Polizei hat frappierende Ähnlichkeit mit dem was man in Counter-Strike macht - aber da behauptet niemand dass das so ist, weil die Beamten am Tag vorher CS gespielt haben und deshalb mit MP5 da aufgekreuzt sind und die Schule gesichtert haben. (obwohls ja eine prinzipielle Gemeinsamkeit ist) Bei dem was der Amokläufer tut ist dagegen alles aus PC-Spielen abgeguckt, selbst wenn der ne schwarze Skimaske tragen würde, "sieht das aus wie die Figuren im Gewaltspiel Counter-Strike", ganz gleich der Tatsache dass Bankräuber und Terroristen schon seit 100 Jahren solche Masken tragen.

Oder Beispiel Wagner und Whitman.
Wenn heute einer sich nen Flammenwerfer baut und in ner Schule amokläuft, würds heissen "in PC-Spielen gelten Flammenwerfer als cool und sind was besonderes - klares Vorbild für diese Tat"

Wenn jemand sich in ner Schule an einer erhöhten Position mit nem Gewehr hinstellt und Leute abknallt würds heissen "der Täter ging vor wie ein Scharfschütze in Counter-Strike - klares Vorbild für diese Tat"

Ist blöderweise beides schon wirklich passiert. Nur in den 60ern. Da gabs noch keine Videospiele.

Aber Computerspiele sind halt ein toller Sündenbock, relativ unbekanntes Medium, also kann man als Politiker gerne Müll labern und die Psychologen sich wichtig machen, die vielen Rentner jubeln einem dann bestimmt zu. :freak:
 
jaja die politiker:lol:
Hab schon in manchen foren gelessen das ''Killerspiele''(meiner meinung nach sind es keine Killerspiele sondern nur Actionspiele) abreagieren
 
Jaaaaaaaaaaaaaaaa!
Das isser! Danke!

Wollte ich immer wieder haben und habs nie gefunden!
Dass ist doch einer der BESTEN Beweise dafür, was hier grad abgeht.

Das Ding ist un-glaub-lich!
Nur den Ton und man meint es wäre aktuell... :freak:
 
naja das verbot ist jetzt eh vom tisch dank der FDP, deswegen lohnt sichs auch nicht, sich weiter darüber aufzuregen. die größten amokläufer waren eh hitler und stalin..... und die hatten auch keine killerspiele.
 
* Kinder mit Spielzeug-Waffen spielen lassen - Ok! (Räuber & Gendarme wie auch immer man es nennen will)

* Kinder mit Kriegs-Spielzeug spielen lassen - Ok! (Spielzeug Panzer / Soldaten / Flugzeuge / Modelle zum Kleben)

* Jugendliche Filme sehen lassen, in denen Erschossen, Erstochen,... wird - Ok! (Einige FSK16 Filme, wenn auch dann etwas entschärft)

* Jugendliche in der späteren Schulzeit auf Jobbörsen / Aktionstagen versuchen für die Bundeswehr anzuwerben/anzufixen, wo sie dann lernen sollen für ihr Land zu töten und u.U. auch zu sterben - Ok!

* Junge Männer - nach der Ausbildung - dazu verpflichten Wehrdienst zu Leisten, wo sie dann gefälligst lernen sollen für ihr Land zu töten etc... - Ok!


* Junge "Erwachsene" (16 - 20) oder Erwachsene (> 20) die sich ein Hobby oder sogar Sport daraus gemacht haben, sich in virtuellen Welten auch mit virtueller Waffengewalt mit anderen zu messen oder eine Handlung spielen (Singleplayer) - Nicht ok, diese sind nach Meinung des CSU-Innenministers sogar genauso krank, wie Pädophile und Drogenabhängige.


Ich denke die Auflistung ist in der Lage vielen Kritikern etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Spiele und Filme haben sehr viele Gemeinsamkeiten, die Spiele zeichnen sich jedoch nur zusätzlich dadurch aus, dass sie Interaktiv sind. Ich gehe davon aus, das rund 99% der Spieler, die z.B. einen Weltkriegs Egoshooter Spielen, weil dieser einfach gut in Szene gesetzt ist und sie damit unterhalten werden möchten. Genauso wie jemand der sich ins Kino oder vor den Fernsehr setzt und sich "Band of Brothers" oder der "Soldat James Rayan" anschaut. In erster Linie ist es einfach Unterhaltung, welche einfach glaubwürdiger erscheint je besser sie in Szene gesetzt ist. Ob ich mir nun "Brutale" Action/Gewalt in der Form eines Filmes oder Spieles antue, ist meiner Ansicht nach vollkommen egal. Nur haben Spiele hier den "Vorteil", das sie einfach "Intensiver" sein können, vom Unterhaltungswert. Da der Spieler das Gefühl vermittelt bekommt im Geschehen dabei zu sein und es - je nach spielerischer Freiheit - auch beeinflussen kann.

Demzufolge müssten Cineasten die eine Vorliebe für Action geladene Dramen / Thriller / Horrofilme / etc... haben genauso verwerflich sein wie die "Killerspiele"-Spieler.

Und auch mal zum Thema "Die U.S. Armee verwendet Spiele um die Tötungshemmung von Soldaten zu verringern.": Dazu kann ich viele Medien missbrauchen. Ich kann den Soldaten eigenes Propaganda-Material vorspielen wo der "Feind" fürchterliches anstellt um Hass zu schüren, oder wie bei der Polizei die Soldaten mit scharfen Waffen an Videowänden trainieren lassen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten und ich glaube das Spiele bei der Armee nicht ausschließlich zu diesem Zweck eingesetzt werden sondern auch zu Lehrzwecken im Feldmanöver oder wie der kram heißen mag, genauso wie Panzerbesatzungen und Flieger auch in Simulatoren üben. Den normalen Fußsoldaten der an vorderster Front steht und seinem "Feind" quasi in die Augen sehen kann, macht man mit Sicherheit nicht dadurch "Tötungsbereit" indem man diesen stundenlang irgendwelche Soldaten-Hordern am Rechner ummähen lässt, sondern eher durch "Lehrvideos" die dem Soldaten zeigen/klarmachen/weißmachen-wollen wie schlimm und brutal der "Gegner" doch ist. Meine Einschätzung.

Und zum Thema "Empfinden": Es ist richtig das eine gewisse "Abstumpfung" stattfindet. Wenn ich jemanden 1000 abstoßende Bilder zeige, so sind diese zwar auch nach dem 1000 Bild immer noch abstoßend, aber es tritt eine gewisse Gewöhnung ein. Nach einigen Bildern nimmt der Grad der Reaktion auf den Ekel zu ab, aber gänzlich verschwinden wird dieses empfinden nicht, sofern nicht bereits eine krankhafte Neigung dazu besteht. Das ist natürlich und bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt, gäbe es diesen Mechanismus nicht, wie stünde es dann um Chirurgen? Oder um auch Filme wieder als Vergleich heranzuziehen: Horrofilm-Fans werden mit Sicherheit auch nicht soo leicht zu "schocken" sein, sofern es sich nicht um etwas "unbekanntes" handelt. Und hier besteht auch die Gefahr, das Menschen mit Krankhaften Neigungen immer auf der suche nach etwas "neuem" sind, das sind idR aber auch Menschen, die später durchaus zu Straftaten neigen und ist nicht auf Spiele zurückzuführen, solche menschen gibt es seit Hunderten von Jahren in form von Serienmördern usw...

Damit sind wir schon beim Thema "Gewaltfantasien in Spielen ausleben": Das mag es sicher geben. Aber, Menschen die bereits einen Zwang dazu haben, ihre Krankheit "ausleben zu müssen", werden sowieso wahrscheinlich früher oder später negativ auffallen, auf ihrer suche nach dem nächsten "Kick". Gäbe es keine Computerspiele, suchen diese sich eben etwas anderes und quälen Tiere oder andere Dinge die ich nicht wissen möchte. Deshalb gilt diese Argument meiner Ansicht nach auch nicht.

Man mag hier vielleicht auch mal bemerken, das ein Großteil der Menschen eine "Sensationsgier" hat. Beispiel: Zaungäste an einem Unfallort, die sich Unfallorte und verunglückte Menschen anschauen wollen. Da geht es auch einfach um Grenzerfahrungen. Spiele bieten auch teilweise einfach die Möglichkeit, auf virtuelle Weise, diese Grenzerfahrungen zu virtuell zu "Erleben". Es ist in meinen Augen einfach ein intensiveres Medium, im vergleich zu Filmen und Büchern.

My 2 cents.
 
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