News Killerspielverbot nimmt in der Schweiz weitere Hürde

irgendwann gibts keine shooter mehr auf deutsch, halt nur noch illegal auf englisch....


traurig traurig

den politidioten fehlteinfachd er bezug zu solchen dingen, wären die im entsprechendem alter würden die das auch zocken und gar nicht erst auf solche ideen kommen
 
@relict

falsch. da die eu, dazu gehört natürlich auch und vor allem deutschland uns die regeln vorschreibt, ist es legitim, das wir uns über den mist von euch aufregen.

kleiner tipp, du hast in dem text FTP geschrieben, das würde ich in FDP abändern.

die reaktion kommt schlicht durch die bezugnahme von evi allemann, in welcher die haltlosen behauptungen des herrn schäuble erwähnt werden und somit als tatsache dargestellt werden. es ist also äusserst legitim, gerade jetzt auch seinem unmut über die deutsche po-litik anzubringen. ansonsten lies dir mal durch, was genau in der motion der allemann steht.

greez
 
Gewisse grenzen/regeln brauchen wir schon Menschen!
Gewalt wird durch medien und spiele verharmlost und dadurch können manche dann gut von böse nicht mehr unterscheiden.
die menschheit sollte sich darauf sich konzentrieren wie mann besser mit einander auskommt, anstatt sich selber zu bekämpfen/töten ;)
 
"Witzig" find ich dabei auch, dass auf Evi Allemanns Webseite ein Zitat Benjamin Franklins prangt: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren." Darüber sollte sie eventuell auch in diesem Kontext nochmal nachdenken.
 
genau darum sollte man auch echte massnahmen treffen. das würde mir ja recht geben, die problematik besteht im sozialen. statt dessen ist die jetzige politik schlicht augenwischerei. darum regen sich manche ja auch darüber auf und das zu recht.
 
Ich beobachte immer wieder, dass Jugendliche Verhalten aus Games in Ihr altägliches Verhalten übertragen. Das fängt beim Vokabular an, wie "ihm einen Geben", bis sonstwas.
Was mich da argwöhnisch macht ist, dass viele daraus falsches Selbtsbewußtsein und merkwürdigen Egoismus schöpfen. Letztendlich ist das gerade daran abzulesen, dass vom Charakter her das Verhalten, das in Spielen eingeübt wird, in der Realität weiterhin ausgeübt wird.

Da fällt mir z.B. das grobe beleidigende Verhalten ein, das in solchen Games nach einem verlorenen Match aufgrund von Anonymität egal ist, ein! Ich kenne einige aus meinem Freundeskreis, die Tag und Nacht Ballerspiele spielen und dadurch rauher und abgestumpfter wirken. Das fällt vor allem deswegen auf, dass sie eben Situationen mit Vokabular ausschmücken, das für diese Games geschaffen ist. Natürlich sind Vokabeln mit Assoziationen verbunden. Deswegen denke ich, dass das bei denen ins Mark gegangen ist, dass sie das unbewußt ausüben, ohne es selber zu merken. Wie auch sonst? Man kann nicht gerade behaupten, dass das Gehirn Pause macht, während die Leute den Hauptteil ihres Lebens damit verbringen. Nein, das Gehirn ist lernwillig und arbeitet mit dem Gegebenen.

Wenn dann noch Kinder schlecht erzogen sind - übrigens in dieser Gesellschaft sehr häufig
und zur Belastung von sozial eingestellten und gut erzogenen Kindern, da sie ja ausgenutzt werden - dann ist das eine unwahrscheinlich schlechte Kombination.

Was bitte soll daran richtig oder gut sein, brutale Spiele zu erlauben?
Argumentationen grundsätzlicher Art, die einem Versteckspiel gleichen wie Freiheit etc. , nähren sich dem Thema indirekt. Im Endeffekt hat auch der Staat die Aufgabe, das gesellschaftliche Leben zu schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bitte soll daran richtig oder gut sein, brutale Spiele zu erlauben?
Damit meine ich direkt die Spiele. Argumentationen grundsätzlicher Art, die einem Versteckspiel gleichen wie Freiheit etc. , nähren sich dem Thema indirekt. Im Endeffekt hat auch der Staat die Aufgabe das gesellschaftliche Leben zu schützen.

Die Frage ist wie weit der Staat gehen darf, um gesellschaftliches Leben zu schützen. Geht man von dieser Annahme aus, dann müsste auch Tabak, Alkohol, Schusswaffen in Privatbesitz verboten werden, da eine Gefahr von ihnen ausgehen könnte.

Und der Konjunktiv ist hier mehr als angebracht, da die Politiker momentan sehr gerne die Kausalität der Ergebnisse darstellen; also "Killerspiele" führt zu Gewalt. Fertig. Dass eine Korrelation niemals (!) eine Kausalität abbilden kann, wird einfach unter den Tisch fallen gelassen. Es kann nämlich genauso gut sein, dass es umgekehrt ist, noch eine andere Moderatorvariable (z.B. die Eltern, Schule, soziales Umfeld, etc.) zwischen der Beziehung steht, etc.

So bleibt für mich ein sehr populistischer Nachgeschmack, weil wieder einmal das eigentliche Problem nicht erkannt wird (was immer das jetzt auch sein möge!). Um diese Argumentationskette zu schließen, sei noch angemerkt, dass der Staat durch Populismus gesellschaftliches Leben nicht schützt, sondern es u.U. noch gefährdet, weil sich die Bürger bewusst und zurecht darauf rausreden können, dass der Staat das schon machen wird und recht hat (siehe Kindererziehung)!
 
Tarrabas schrieb:
die reaktion kommt schlicht durch die bezugnahme von evi allemann, in welcher die haltlosen behauptungen des herrn schäuble erwähnt werden und somit als tatsache dargestellt werden.
Naja dass sich oft zur eigenen Meinung und Argumentation nur passende Quellen gesucht werden ist nicht gerade selten. In der Psychologie fällt das unter kognitive Dissonanz, ist menschlich und in D nicht anders wie in der CH.
Fehlgeleitete Existenzen gibt es überall, man muss sie sich ja nicht zum Vorbild machen.
Wie sagte einst Walter Ulbricht: "Man muss nicht jeden Dreck übernehmen, der aus dem Westen kommt." Das kann man nun so oder auch so deuten. ^^
Und die Schweiz ist kein EU-Mitglied, nur bevorzugter Partner. Andernfalls sähe es bei euch wohl ganz anders aus. Daher hat sie auch die Möglichkeit dies als Vorteil für sich zu nutzen.

PS:
FTP habe ich geändert. Wobei sich beide in Sachen Nutznießer-Kontingent, Übertragungsvolumen, Inhalten und beschränkte Einsicht gar nicht soo viel nehmen. ^^
 
die dummen Leute brauchen einfach nur etwas wo sie mit dem Finger drauf zeigen können!!!
als ob ein Egoshooter auslöser für einen Amoklauf ist HAHAHAHA
ARME MENSCHEIT
*****ich würd da eher auf mobbing in der Schule tippen oder massiver private Stress aber das will ja keiner glauben bzw sehen*****
 
Soryan schrieb:
Letztendlich ist das gerade daran abzulesen, dass vom Charakter her das Verhalten, das in Spielen eingeübt wird, in der Realität weiterhin ausgeübt wird.

Da fällt mir z.B. das grobe beleidigende Verhalten ein, das in solchen Games nach einem verlorenen Match aufgrund von Anonymität egal ist, ein!


Als Gegenargument bringe ich mal das Fußballspiel vom HSV oder ka wer das war (hab keine ahnung von Fußball xD) mal mit ein. Nachdem sie Verloren haben, haben da sehr viele leute randaliert und alles sowas.

Dabei hat das wiederum nichts mit den brutalen Spielen zutun.


Weiterhin kann man es auch auf das Umfeld jedes einzellnen betrachten. Wenn jmd in einen schlechten umfeld mit Gewalt und solchen Sachen aufwächst, gewöhnt er sich dran und somit stellt er seinen Charakter ebenfalls auf gewalt um.



Liebe Grüße


frontFighter


Edit:


Duphi24 schrieb:
ich würd da eher auf mobbing in der Schule tippen oder massiver private Stress aber das will ja keiner glauben bzw sehen

Ganz deiner Meinung!
 
Soryan schrieb:
Was bitte soll daran richtig oder gut sein, brutale Spiele zu erlauben?


Was soll daran richtig oder gut sein, mir als Erwachsenem vorzuschreiben, was ich mir bei Unterhaltungsmedien ansehen darf und was nicht? (Jugendliche dürfen solche Spiele ja eh nicht spielen)

Aber so ist die Welt halt, als Erwachsener muss man zur Armee und dort das Schießen mit Waffen erlernen, um Menschen töten zu können, in der Schweiz bekommt man nachher sogar ein Gewehr mit nach Hause aber Computerspiele darf man nicht spielen? :rolleyes:
 
gut, dann mal folgendes:

1)Wie lange bin ich bei so einem Fussballspiel? 2)Bringe ich Aggressionen gerade zum Fussballspiel mit und reagiere mich dort ab, weil die Spannung und Stimmung es zulassen?
Das Fussballspiel ist eine Bühne, die Leuten ermöglicht, all Ihren gesellschatlichen Druck in die Energie des Stadions abzulieten.

2) Wie lange spielen Jugendliche Killerspiele pro Tag? Was passeirt beim Spielen? Macht das Gehirn Pause? WIrd das Geschehene reflektiert? Spielt man bewußt und trennt?
Oder läßt man es einfach auf sich wirken? Letzteres schlecht! Hat ein Jugendliches das Vermögen
dazu, soetwas zu reflektieren oder läßt er es einfach auf sich wirken?

Nehmen wir an, Jugendliche reagieren sich mit solchen Spielen ab, in dem sie beim "Abknallen", Dampf ablassen: Ist das ein sinnvoller Umgang mit den Problemen?
Alle wettern auf die Eltern und die Schule, doch: Eventuell wissen Jugendliche eben durch mangelnde Beschäftigung mit Ihren Problemen
nicht darauf hinzuweisen. Ne, das Abreagieren ist leichter, aber selten blöder!

Einerseits wird davon gesprochen, das Eltern und Schule veantwortlich für die sozialen Probleme sind. Also gehe ich davon aus, dass
man ja lieber da mehr Bevormundung haben möchte, aber bei Spielen grenzenlose Freiheit? Wie dumm.

3) Läge ich richtig damit, zu behaupten: Killerspiele fördern soziale Interaktion und schärfen das Bewußtsein für soziales Verhalten und das Miteinander?

Ne! Es geht hier darum, dass Leute mit aller Kraft Anrkennung suchen für Ihr Hobby,
das nicht angesehen ist. Dann mal auf! Wenn diese Leute wirklich gute Argumente bringen, werden sie sicherlich Gehör finden.

Aber eventuell ist das schwierig? Denn es geht schlichtweg um den verruchten Spass und mal jemandem eins zu geben. Bewußt positives ist da nichts dran.
Ergänzung ()

Turrican101 schrieb:
Was soll daran richtig oder gut sein, mir als Erwachsenem vorzuschreiben, was ich mir bei Unterhaltungsmedien ansehen darf und was nicht? (Jugendliche dürfen solche Spiele ja eh nicht spielen)

Aber so ist die Welt halt, als Erwachsener muss man zur Armee und dort das Schießen mit Waffen erlernen, um Menschen töten zu können, in der Schweiz bekommt man nachher sogar ein Gewehr mit nach Hause aber Computerspiele darf man nicht spielen? :rolleyes:

das ist selten blöd. Denn bei der Armee - wenn du mal da gewesen wärst oder sein wirst -
bist du real dabei, du reflektierst und bewertest. Du bildest dir eine Meinung und es wird ein verantwortlicher Umgang und Disziplin eingeübt. Denn ohne Aufsicht machst du in der Armee nichts!
Bevor du eine Waffe tragen darfst, wird dir eingebläult, dass es eine Waffe ist! Bei Schießübungen wirst du von einem Rückenmann an den Boden gedrückt, dass du ja nicht auf dumme Gedanken kommst!
 
Zuletzt bearbeitet:
@soryan

ich gebe unumwunden zu, das viele kinder und jugentliche grosse probleme haben in der heutigen zeit. das wird dadurch erschwert, das man heute an dermassen viele informationen gelangen kann. man wird geradezu überschwemmt, auch ohne eigenes dazu-tun. siehe werbung etc. pp. die problematik, welche man entschärfen möchte, mit dieser motion, ist die steigende gewaltbereitschaft. deren ursache hier fälschlicher weise auf die games zurückgeführt wird. wie in der medizin ist das aber nur ein symptom, nicht die ursache. bekämpft man also nur das symptom, wird die ursache weiterhin für eine schieflage sorgen. es sollte klar sein, das eine verlagerung ins ungewisse äusserst kritisch ist, da sehr, sehr ungewiss. die einzige echte lösung eines solchen problemes liegt in der ursache, welche man nicht beheben, aber entschärfen kann. doch dazu müsste man eben geld in das soziale netzwerk pumpen, was kaum ein politiker möchte, wie es mir erscheint. man müsste die sozialen kompetenzen fördern und schulen, so das man den eltern eine hilfe sein könnte. was heute schlicht nicht geschieht. sie unternehmen vieles, doch noch immer nichts wirkliches.

für alle firmen hatte man geld, doch man hatte selbst in der hochkonjunktur kein geld für soziales. oder wie kann man es sich sonst erklären, das praktisch alle sozialwerke aus dem letzten loch pfeifen, wie manche behaupten.
dabei unterlasse ich es nun, den vergleich zum ausland zu ziehen.. .
aber man hatte miliarden, um eine ubs zB zu retten*g auch wenn ich nicht dagegen war, das man es tat. ich hätte mir nur gewünscht, das man dann der bank von nun an, geld abverlangt, wegen der sicherheit die der staat schweiz bietet. selbst mit einer jährlichen bezahlung für diese leistung wäre ich einverstanden. diese könnte man dann sozial nutzen. es würde auch ein ansporn gegeben, das gerade die ubs, diese abgabe eben nicht mehr entrichten wollen würde. also die risiken echt, selbst tragen könnte. somit würde ein : to big to fail .. schlicht wegfallen. da eine jede firma daran interessiert wäre, sich nur in die gefahren zu begeben, welche kontrollierbar sind.

schmunzelt, da fussball seit jahrzehnten zig verletzte fordert, warum verbietet man den fussball nicht? die verletzten sind nachweislich vorhanden. da hilft auch keine ausrede mehr. bei games gibts noch kein einziges gutachten, welches einem game tatsächlich die hauptschuld zuweist. jedenfalls kein seriöses(weiss ja auch nicht, was man da so alles ausbuddeln kann).

@relict

mir ist schon klar, das die schweiz nicht in der eu ist. es ist aber eine tatsache, das unser bundesrat glaubt, wir seien total von der eu abhängig(was auch nicht kompletter unsinn ist).

greez
 
Soryan schrieb:
Du bildest dir eine Meinung und es wird ein verantwortlicher Umgang und Disziplin eingeübt. Denn ohne Aufsicht machst du in der Armee nichts!
Bevor du eine Waffe tragen darfst, wird dir eingebläult, dass es eine Waffe ist!


Und gerade das macht die Gefahr ja noch schlimmer, wenn sich jemand nämlich mal nicht an die Disziplin hält (was ja mehr als oft vorkommt), dann ist er ne schlimmere Tötungsmaschine als einer der keine Ahnung von sowas hat. Das ist halt das Problem bei ner Wehrpflicht, wo im Prinzip jeder Pfosten nach ner minimalen Untersuchung da hinkommt, weil das Gesetz es so will.

Und gerade sowas wie Disziplin und Verantwortung hat im Kopf wohl kaum Chance gegen Hass und Wut, wenn einer starke private Probleme hat, dauernd gemobbt wird und sonstwas. Und mit Alkoholeinfluss erstrecht nicht.

Beispiel Südkorea 1982:
Ein Polizist, der im Umgang mit Waffen geschult ist und von seinen Ausbildern Disziplin und Verantwortungsbewusstsein beigebracht bekam, hatte starke persönliche Probleme, Probleme auf der Arbeit, Geldmangel und Ärger mit der Freundin. Dann betrank er sich eines Abends, holte seine Waffen und knallte 58 Leute ab, verwundete 32 Leute und sprengte sich mit Geiseln mit mehreren Handgranaten in die Luft.

Und das kam sicherlich nicht, weil er Space Invaders gespielt hat. ;)
 
Ne. Kein Symptom, sondern eine unterschätzte Möglichkeit, sich falsch den Problemen zu stellen. Sie selber zu untergraben.
Es liegt doch im Wesen des Spiels, das es Leute gerne spielen. Wieso knallt man stundenlang gerne ab? Eventuell tut es gut, weil man sich damit abreagiert?
Nehmen wir an, ich tue etwas stets unreflektiert. Da Menschen, aber dazu neigen, die Dinge die Sie gerne tun, wiederzutun und das
Verhalten, mit dem Sie erfolgreich waren, zu mimen, ist da durchaus Gefahrenpotential.

Es wird nicht jeder zum Killer, aber die Leute werden egositischer abgestumpfter und eben feindlich, denn ihre Probleme werden nicht gelöst.
Das Spiel und das rauhe Verhalten darin bietet aber Ihnen Lösungsmöglichkeiten für den Alltag, nicht verletzt zu werden. Allerdings keine
auf die man stolz sein kann! Das Gehirn macht nämlich im Unterbeuwßtsein keine Pause, es nimmt sich das, was es braucht! Eben die Lösungsmöglichkeiten,
die auch Spiele bieten, abseits eines für alle beteiligten besseren Weges!

Den gesellschaftlichen Problemen unwidersprochen, ist das Spielen von Killerspielen ein schlechtes Medium, sich den eigenen Problemen zu nähern. Im
Gegenteil. Es ist wie eine Droge, die Spannung abzubauen hilft und das bei fast jedem Spieler. Nur der eine spielt mehr und ist exzessibver,
der andere weniger.

Dadurch stellen sich aber die Leute den Problemen nicht und kehren sie selber unter den Tisch, anstatt zu protestieren und zu thematisieren,
da sie für den moment bedient sind durch das Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
beweise dafür wirst du sicherlich haben soryan, für diese behauptung. da laut deiner aussage, die problematik bei den games liegt, nirgends sonst. da bin ich mal gespannt, wie du das belegen möchtest.
 
dasselbe kann ich von dir auch verlangen für die Gegenseite!

Ansätze stehen oben. Ich habe nicht nur behauptet, sondern auch gerechtfertigt. Laut Platon ist Wissen wahre grechtfertigte Überzeugung! Es sind vollständige Argumente, die durchaus Plausibilität besitzen.

Das kannst du alles prima in lernpsychologischen Büchern nachlesen. Im übrigen ist es sehr schwer, da sowohl empirische Beweise, als auch verhaltenbiologische Modelle notwendig wären.

Eventuell reicht aber auch ein Spektrumartikel. Vor Jahren sah ich mal ein Bericht, in der Zeitschrift, der das gut darstellte. Es ging um eine Haltung eines Lernwissenschaftlers, bzw Intellektforschers.
Er hat sich zwar weniger auf Killerspiele bezogen, mehr auf WOW und dass darin gruppendynamisches Verhalten eingeübt werde. Übrigens einer, der nichts negatives über Spiele gesagt hätte, allerdings ging es auch nicht um Killerspiele.

Es reicht einfach folgendes: Dass an den Dingen, die ich sage, was dran sein kann und, dass ihr genauso wenig recht habt, sie unbegründet in den Wind zu schlagen.
Solange da was dran sein kann, sind beide Seiten verpflichtet, sich daran abzuarbeiten!

Es gibt das Bewußtsein und das Unterbeuwßtsein. Stell dir einfach mal die Frage, wieso leute Spiele spielen
und gehe ihr konsequent bei deiner Recherche nach. Das wäre z.B. ein bewußter Umgang mit seinem Hobby! Wie eben ein Hobbytischler sich fragen muss, wieso
die Zinken ins Hirnholz gehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, also nimmst du es schlicht an. beweise in form eines gutachtens, oder einer fachlich korrekten nachweiskette sind dir fremd. ich legte oben schon dar, wie ich die sache sehe. hatte aber keinerlei anspruch auf "der weisheit letzter schuss". lediglich fragen warf ich auf und stellte behauptungen an den pranger, welche so einfach nicht stimmen.

deine subjektive meinung prägt deine aussagen. dachte ich schon beim lesen deines statements, wie deine kollegen sich verhalten. das ganze ist nichts schönes, doch ein verbot, wie gesagt, wird nichts bringen. wie viele jahrzehnte beweis braucht man noch(drogenpolitik)?

es geht auch nicht darum, das man den jugentlichen durch das gamen hilft. das ist schlicht schwachsinnigst. es geht darum, das man dem erwachsenen etwas verbietet, was zB in der filmindustrie bereits standart ist. man ist wieder dabei, zwei beinahe identische sachen, nicht gleich zu behandeln. das eine verteufeln, das andere als ok ansehen. das ist schlicht eine doppelmoral. das leben wir heute bereits, stichwort wieder drogenpolitik, desswegen ist es aber noch lange nicht korrekt, oder hilfreich.

zu deiner frage, warum leute spiele spielen. ich spiele selbst seit mehreren jahren und hab noch keinen ermordet etc. ich weiss also ziemlich genau, warum man spiele spielt. ich bin nichtmal abgeneigt, ein spiel erst ab einem gewissen alter spielen zu dürfen. doch ein totales verbot aufgrund einer vermutung, ist eine eher unlogische aktion.

kleiner tipp am rande, ich kenn mich ein wenig mit psychologie aus.
 
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du schreibst mist. Les es noch mal durch. Ich beziehe mich auf einen Fundus aus WIssen. Ich kann bei einem Kommentar in einem Forum von Computerbase aufwandsmäßig kaum
verkraften, all diese Bücher rauszukramen und zu zitieren.
Es sind gut gemeinte Anregungen, die einen weitaus fundierteren Caharkter haben als STandartkomments, wofür man auch durchaus dankbar sein kann!

Allein, dass du damait gar nichts anzufangen weisst und letztendlich irritiert wirkst, sagt mir, dass du da auch nachholbedarf hast. Du solltest meine Reden weniger abstempeln, sondern dich ruhig mal bewußt deinem Hobby nähern.

Das ist doch lächerlich, das abzustenpeln, wenn man merkt, dass man keine Argumente momentan hat, um ja nicht doch Zweifel zu finden.

In der Wissenschaft kann man auch ein Gegenbeweis verlangen, d.h. bessere Gegenargumente. Die sehe ich von dir nicht! Du behauptest vielmehr, da ja ein schlüssiges Argument aus These und nachvollziehbarer Begründung bestehen sollte.
Eine gute Begründung ist eine nachvollziehbare Erklärung. Da du von mir Beweise forderst, gehe ich davon aus, dass die Sachen, die ich schreibe, ein wenig Antoß nehmen und allein darin bestärkt werden, näher hinzuschauen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Meinung nach ist durchaus was dran, das Menschen dazu tendieren sich selbst gegenseitig zu verletzen und zu töten. Das taten sie übrigens auch nachweislich schon gerne BEVOR es irgendwelche Killerspiele gab.
Insofern macht die These, das wenn man diese Spiele verbietet das Töten aufhört wirklich nachdenklich....sollte es in unserer mittlerweile doch recht komplizierten Welt eine so einfache Lösung geben? :evillol:

Es ist sicherlich richtig, das das Spielen solcher Spiele eine Flucht vor der Realität sein kann und das es Gefühle abstumpfen kann. Genauso wie ein Medikament Nebenwirkungen auslösen kann. Deshalb wird aber nicht das Medikament verboten. Es wird dem, der diese Nebenwirkungen hat empfohlen, auf ein anderes Medikament umzusteigen.

Manche Jugendliche haben tatsächlich ein Manko sie wissen nicht mehr wie sie sich in der realen Welt verhalten sollen und flüchten somit in die virtuelle. Das liegt aber nicht an den Killerspielen sondern daran, das sie in ihrer Kindheit aufgrund der Situation in der Familie eben diese Verhaltensregeln nicht lernten. Hier muss angesetzt werden. Solange wir die Kinder in unseren Schulen zu 90% Fakten auswendig lernen lassen die sie heutzutage ohne Mühe im Netz nachschlagen können und keinen Wert auf soziale Kompetenzen legen, wird es weiterhin Jugendliche geben die aufgrund ihres Frustes und ihres Unvermögens mit anderen zurechtzukommen ausrasten und verletzen oder töten. Daran wird ein Verbot von Killerspielen nichts ändern.
 
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