Ja, der 11700 ist keine schlechte CPU, vorausgesetzt man verwendet kein billiges B560 Mainboard. MSI B560 Tomahawk oder Gigabyte B560M Aorus Pro sind zwei sehr gute Optionen.Toprallog schrieb:Der I7-11700 schlägt sich also ganz wacker, wenn man ihn von der Leine lässt. Das Problem bei den letzten Aldi Rechnern ist also das krüppel-Mainboard (und die miserable Kühlung).
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Test Kleinste Acht-Kern-CPUs im Test: Intel Core i7-11700(K) gegen AMD Ryzen 7 5800X
His.Instance
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Toprallog schrieb:Der I7-11700 schlägt sich also ganz wacker, wenn man ihn von der Leine lässt. Das Problem bei den letzten Aldi Rechnern ist also das krüppel-Mainboard (und die miserable Kühlung).
Stimmt schon, aber letztendlich fällt das wieder auf Intel und deren Produkte zurück. Ein entsprechend stärkeres Board (min. Asus B560M Plus) und Kühlung macht den anfänglichen Preisvorteil zunichte.
Chismon
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Aufruesten bzw. einen neuen Desktop-PC einrichten macht fuer mich momentan (noch) keinen Sinn, auch wenn einige Komponenten z.T. schon wieder zu guten Preisen zu haben sind und evt. in Zukunft sich verteuern koennten (RAM, Netzteile, etc.).
Den Preis fuer den R7 5800X messe ich immer noch an dem fuer den R7 3700X und fuer mich wird das erst rund wenn ersterer unter 300 Euro zu haben sein wird (nach Einfuehrung von Intels Alder Lake vor Ende des Jahres oder gar von AMDs Vermeer 3D-Architektur Refresh/Zen 3+ in 2022, wenn es denn auch einen 8-Kerner damit geben sollte (nicht nur 12- und 16-Kerner).
Eine Stufe hoeher gehend (auf 12-Kerner), welche evt. auch noch Sinn fuer mich machen koennte (ein 16-Kerner definitiv nicht mehr, da Overkill und zu schlechtes Preis-Leistung-Verhaeltnis und zu hoher Verbrauch), kaeme der R9 5900X auch erst unter 450 Euro fuer mich in Frage (fuer 499 Euro gab es diesen schon 'mal kurzzeitig), besser noch unter 400 Euro, aber da muesste man wohl auf Zen4/DDR5 warten, was mir wohl zu lange dauern duerfte.
Des Weiteren wuerde ich eher einen Vermeeer Refresh/Zen3+ 8-Kerner als einen Vermeer/Zen3 12-Kerner kaufen bei aehnlichem Preis, wenn ich vor der Wahl stuende, weil ersterer wohl mehr Leistung und weniger Verbrauch im Gaming bietet duerfte als letzterer (welcher vermutlich noch etwas mehr Multithreadingleistung bieten duerfte, aber natuerlich ist das spekulativ).
Wenn der Vermeer Refresh nicht Anfang 2022 (spaetestens Maerz) an den Start gehen sollte, wird es bei mir entweder Intels Alder Lake oder AMDs Zen 3 (zu dann hoffentlich angebrachteren/niedrigeren Preisen) werden, denn ich bin nicht bereit fuer eine mittlerweile schon aeltere 8-Kerne Vermeer Zen 3 CPU annaehernd soviel zu bezahlen wie fuer mein halbes Ultrabook mit R7 4800U 8-Kerne Renoir APU, wie das aktuell der Fall waere, das passt nicht ins Verhaeltnis .
Was die R7 5700G Desktop-APU angeht, so eignet sich diese leider nicht so wie urspruenglich von mir (und vielen anderen) erhofft als gute Kompromissloesung (um voerst ohne eine neue dGPU auszukommen), da diese insbesondere im Gaming stark gegenueber einer R7 5800X CPU abfaellt, nur PCIe 3.0 bietet und fuer den angesetzten Preis sich einfach nicht lohnen duerfte, wie auch von Gamer's Nexus bekundet:
Die einzige lohnende Ausnahme fuer eine R7 5700G APU waere diese als Uebergangsloesung zu nutzen (fuer 2 Jahre bzw. zur Ueberbrueckung eines dGPU Kaufs), aber wenn man dann spuerbar aufruesten will stehen in relativ kurzer Zeit wieder erhebliche Mehrkosten in Form von DDR5, NVME 4.0, neues Mainboard, usw. an, was sich nicht unbedingt lohnen wuerde.
Dann lieber eine Zen3(+/Refresh) 8-Kerne-CPU (mit 6 Kernen koennte man mittel- bis laengerfristig kerntechnich verhungern und 8-Kerne duerften noch sehr lange als Standard im Gaming sich halten, auch wenn man auf die Next-Gen Konsolen-Kernanzahl und Intels Alder Lake Maximalkerneanzahl schaut) oder eben Alder Lake mit DDR4 (spaeter ggfs. DDR5, wenn sich das lohnen sollte) anschaffen, denke ich.
Den Preis fuer den R7 5800X messe ich immer noch an dem fuer den R7 3700X und fuer mich wird das erst rund wenn ersterer unter 300 Euro zu haben sein wird (nach Einfuehrung von Intels Alder Lake vor Ende des Jahres oder gar von AMDs Vermeer 3D-Architektur Refresh/Zen 3+ in 2022, wenn es denn auch einen 8-Kerner damit geben sollte (nicht nur 12- und 16-Kerner).
Eine Stufe hoeher gehend (auf 12-Kerner), welche evt. auch noch Sinn fuer mich machen koennte (ein 16-Kerner definitiv nicht mehr, da Overkill und zu schlechtes Preis-Leistung-Verhaeltnis und zu hoher Verbrauch), kaeme der R9 5900X auch erst unter 450 Euro fuer mich in Frage (fuer 499 Euro gab es diesen schon 'mal kurzzeitig), besser noch unter 400 Euro, aber da muesste man wohl auf Zen4/DDR5 warten, was mir wohl zu lange dauern duerfte.
Des Weiteren wuerde ich eher einen Vermeeer Refresh/Zen3+ 8-Kerner als einen Vermeer/Zen3 12-Kerner kaufen bei aehnlichem Preis, wenn ich vor der Wahl stuende, weil ersterer wohl mehr Leistung und weniger Verbrauch im Gaming bietet duerfte als letzterer (welcher vermutlich noch etwas mehr Multithreadingleistung bieten duerfte, aber natuerlich ist das spekulativ).
Wenn der Vermeer Refresh nicht Anfang 2022 (spaetestens Maerz) an den Start gehen sollte, wird es bei mir entweder Intels Alder Lake oder AMDs Zen 3 (zu dann hoffentlich angebrachteren/niedrigeren Preisen) werden, denn ich bin nicht bereit fuer eine mittlerweile schon aeltere 8-Kerne Vermeer Zen 3 CPU annaehernd soviel zu bezahlen wie fuer mein halbes Ultrabook mit R7 4800U 8-Kerne Renoir APU, wie das aktuell der Fall waere, das passt nicht ins Verhaeltnis .
Was die R7 5700G Desktop-APU angeht, so eignet sich diese leider nicht so wie urspruenglich von mir (und vielen anderen) erhofft als gute Kompromissloesung (um voerst ohne eine neue dGPU auszukommen), da diese insbesondere im Gaming stark gegenueber einer R7 5800X CPU abfaellt, nur PCIe 3.0 bietet und fuer den angesetzten Preis sich einfach nicht lohnen duerfte, wie auch von Gamer's Nexus bekundet:
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Die einzige lohnende Ausnahme fuer eine R7 5700G APU waere diese als Uebergangsloesung zu nutzen (fuer 2 Jahre bzw. zur Ueberbrueckung eines dGPU Kaufs), aber wenn man dann spuerbar aufruesten will stehen in relativ kurzer Zeit wieder erhebliche Mehrkosten in Form von DDR5, NVME 4.0, neues Mainboard, usw. an, was sich nicht unbedingt lohnen wuerde.
Dann lieber eine Zen3(+/Refresh) 8-Kerne-CPU (mit 6 Kernen koennte man mittel- bis laengerfristig kerntechnich verhungern und 8-Kerne duerften noch sehr lange als Standard im Gaming sich halten, auch wenn man auf die Next-Gen Konsolen-Kernanzahl und Intels Alder Lake Maximalkerneanzahl schaut) oder eben Alder Lake mit DDR4 (spaeter ggfs. DDR5, wenn sich das lohnen sollte) anschaffen, denke ich.
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nudelaug
Lieutenant
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@Ned Flanders @.Sentinel.
nennen wir die sache einfach mal "fanboiismus" - man wägt hier imho zu einem großen teil nicht objektiv gewisse vor- und nachteile einzelner produkte ab sondern versucht getroffene, aktuelle oder zukünftige kaufentscheidungen möglichst wohlgefällig ins eigene weltbild einzuflechten. hier ist der bezug eher wie zu einem fussballverein denn zu einem produkt bzw. handelsgut. natürlich forcieren das die hersteller auch - könnt ihr euch erinnern als sich vor jahren leute (teils mitarbeiter) firmenlogos (intel, etc.) tätowieren ließen? man müsste sich hier auch sicher mal studien zu der thematik ansehen (bin ich aktuell überfragt) und jeder einzelne sollte auch mal beläufig schon seinen (mit relativer sicherheit aus dem ruder gelaufenen) konsum(-ismus) hinterfragen.
nennen wir die sache einfach mal "fanboiismus" - man wägt hier imho zu einem großen teil nicht objektiv gewisse vor- und nachteile einzelner produkte ab sondern versucht getroffene, aktuelle oder zukünftige kaufentscheidungen möglichst wohlgefällig ins eigene weltbild einzuflechten. hier ist der bezug eher wie zu einem fussballverein denn zu einem produkt bzw. handelsgut. natürlich forcieren das die hersteller auch - könnt ihr euch erinnern als sich vor jahren leute (teils mitarbeiter) firmenlogos (intel, etc.) tätowieren ließen? man müsste sich hier auch sicher mal studien zu der thematik ansehen (bin ich aktuell überfragt) und jeder einzelne sollte auch mal beläufig schon seinen (mit relativer sicherheit aus dem ruder gelaufenen) konsum(-ismus) hinterfragen.
BorstiNumberOne
Commodore
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Das ist komplett richtig und ich würde egal ob Intel oder AMD, immer eine solide Basis daruntersetzen. Bei der PSU ebenfalls.D3xo schrieb:Ja, der 11700 ist keine schlechte CPU, vorausgesetzt man verwendet kein billiges B560 Mainboard. MSI B560 Tomahawk oder Gigabyte B560M Aorus Pro sind zwei sehr gute Optionen.
Ozmog
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Hmmm... Immer diese Grabenkämpfe mit ständigen Übertreibungen.
Wir können doch froh sein, dass AMD erstarkt ist und das Intel nicht abgeschlagen ist, trotz der 10nm-Misere. Wir haben hier eine Konkurrenzsituation auf Augenhöhe, das war lange Zeit nicht so. Ja, ich sehe die tatsächlich noch auf Augenhöhe, auch wenn Intel mehr verbraucht, bekommt man die durchaus auch ohne lautes Getöse gebändigt. Hab ich mit nen 8350 mit 125W TDP auch hinbekommen. Die Intels (non-F) hier haben noch zwei technische Vorteile: iGPU und Quicksync. Und leider gibt es immer noch einige Anwendungen, die einseitig auf Intel optimiert sind und unter AMD nicht die richtigen Ressourcen verwenden.
Daher ist es gut, dass als Paket gesehen Intel eben noch nicht AMD schlägt, damit allmählich auch die Softwareunternehmen und IT-Abteilungen einsehen, dass es mehr als nur Intel gibt.
Mit Ryzen ist AMD ein großer Wurf gelungen, man muss bedenken, dass Ryzen innerhalb von knapp 4 Jahren das Blatt gewendet hatte, bei einem Unternehmen, welches wirtschaftlich gesehen noch weit hinter Intel liegt. AMD hat hier noch einige Baustellen aber sie haben definitiv auf die richtigen Prioritäten gesetzt, mit den beschränkten Mitteln, die sie zur Verfügung hatten.
Bei Intel hatte ich eher das Gefühl, dass sie zu selbstsicher waren und deshalb auch mehr Kerne im Mainstream spät gebracht haben. Vor 10nm wollten sie wohl nicht mehr als 4 Kerne bringen, bis man dann gezwungen wurde, doch mehr zu bringen, nachdem 10nm immer weiter nach hinten geschoben wurde und quasi durch AMDs großen Wurf quasi überrumpelt wurde (trotz, dass Summit Ridge gerade bei Games und Singlecore klar das nachsehen hatte)
Insbesondere an den Preisanpassungen seitens Intel über diverse Produkte sah man, wie wichtig eine Konkurrenz auf Augenhöhe ist. Daher ist es auch wichtig, dass AMD auch noch länger so einen guten Stand hat, weil wirtschaftlich gesehen sind Intel und AMD nicht auf Augenhöhe (und Nvidia ist auch noch Konkurrent von AMD).
Ein Problem beim Konkurrenzkampf zur Zeit ist natürlich die aktuelle Knappheit, die sich durch die gesamte Chipbranche zieht. APUs von AMD sind im Retailmarkt kaum und wenn nur überteuert zu bekommen und auch bei Intel merkt man, dass wenig im Retailmarkt verfügbar ist, was für die klassischen Office-Kisten beliebt ist. (Schön, dass ich für nen Kumpel aktuell einen Office-Rechner zusammen bauen soll und ich noch nicht wirklich weiß, was ich da verpflanzen soll)
Mein 3700X läuft tadellos auf meinen alten Asrock B350, welches ich "damals" als Unterbau meines 1700 gekauft hatte. Die 5000er Serie hab ich nicht gekauft, weil ich noch nicht wirklich mehr bedarf für mehr Leistung habe und dazu auch ein neues Board bräuchte. Wahrscheinlich komme ich noch locker bis AM5 und DDR5 aus. Nur ne neue Grafikkarte hätte ich langsam mal gerne.
Wir können doch froh sein, dass AMD erstarkt ist und das Intel nicht abgeschlagen ist, trotz der 10nm-Misere. Wir haben hier eine Konkurrenzsituation auf Augenhöhe, das war lange Zeit nicht so. Ja, ich sehe die tatsächlich noch auf Augenhöhe, auch wenn Intel mehr verbraucht, bekommt man die durchaus auch ohne lautes Getöse gebändigt. Hab ich mit nen 8350 mit 125W TDP auch hinbekommen. Die Intels (non-F) hier haben noch zwei technische Vorteile: iGPU und Quicksync. Und leider gibt es immer noch einige Anwendungen, die einseitig auf Intel optimiert sind und unter AMD nicht die richtigen Ressourcen verwenden.
Daher ist es gut, dass als Paket gesehen Intel eben noch nicht AMD schlägt, damit allmählich auch die Softwareunternehmen und IT-Abteilungen einsehen, dass es mehr als nur Intel gibt.
Mit Ryzen ist AMD ein großer Wurf gelungen, man muss bedenken, dass Ryzen innerhalb von knapp 4 Jahren das Blatt gewendet hatte, bei einem Unternehmen, welches wirtschaftlich gesehen noch weit hinter Intel liegt. AMD hat hier noch einige Baustellen aber sie haben definitiv auf die richtigen Prioritäten gesetzt, mit den beschränkten Mitteln, die sie zur Verfügung hatten.
Bei Intel hatte ich eher das Gefühl, dass sie zu selbstsicher waren und deshalb auch mehr Kerne im Mainstream spät gebracht haben. Vor 10nm wollten sie wohl nicht mehr als 4 Kerne bringen, bis man dann gezwungen wurde, doch mehr zu bringen, nachdem 10nm immer weiter nach hinten geschoben wurde und quasi durch AMDs großen Wurf quasi überrumpelt wurde (trotz, dass Summit Ridge gerade bei Games und Singlecore klar das nachsehen hatte)
Insbesondere an den Preisanpassungen seitens Intel über diverse Produkte sah man, wie wichtig eine Konkurrenz auf Augenhöhe ist. Daher ist es auch wichtig, dass AMD auch noch länger so einen guten Stand hat, weil wirtschaftlich gesehen sind Intel und AMD nicht auf Augenhöhe (und Nvidia ist auch noch Konkurrent von AMD).
Ein Problem beim Konkurrenzkampf zur Zeit ist natürlich die aktuelle Knappheit, die sich durch die gesamte Chipbranche zieht. APUs von AMD sind im Retailmarkt kaum und wenn nur überteuert zu bekommen und auch bei Intel merkt man, dass wenig im Retailmarkt verfügbar ist, was für die klassischen Office-Kisten beliebt ist. (Schön, dass ich für nen Kumpel aktuell einen Office-Rechner zusammen bauen soll und ich noch nicht wirklich weiß, was ich da verpflanzen soll)
Mein 3700X läuft tadellos auf meinen alten Asrock B350, welches ich "damals" als Unterbau meines 1700 gekauft hatte. Die 5000er Serie hab ich nicht gekauft, weil ich noch nicht wirklich mehr bedarf für mehr Leistung habe und dazu auch ein neues Board bräuchte. Wahrscheinlich komme ich noch locker bis AM5 und DDR5 aus. Nur ne neue Grafikkarte hätte ich langsam mal gerne.
Z
ZeroStrat
Gast
Ich hatte auch mehr Performance erwartet, da ja die Größe des L3 Caches stark angestiegen ist. Aber man sieht eben daran, wie stark der Einfluss von L3 Cache auf die Gamingperformance der Zen Architektur ist. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass die kommenden Modelle mit 3D Cache "Gamingmonster" werden, allerdings auch ziemlich teuer.Chismon schrieb:Was die R7 5700G Desktop-APU angeht, so eignet sich diese leider nicht so wie urspruenglich von mir (und vielen anderen) erhofft als gute Kompromissloesung (um voerst ohne eine neue dGPU auszukommen), da diese insbesondere im Gaming stark gegenueber einer R7 5800X CPU abfaellt,
LauneBaer86
Lt. Junior Grade
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- 388
Kann ich nur empfehlenmazoman schrieb:Ein weiteres Argument möglicherweise auf einen 5800x aufzurüsten
Von einem R5 3600 aktuell (und einer 1660s) kommend.. nur gelegentlich am zocken, sonst nix.. die Vernunft sagt neinLauneBaer86 schrieb:Kann ich nur empfehlen
Trotzdem haben will
Kommt dann irgendwann als gutes Preis Leistungs Upgrade im Paket mit Grafikkarte (bei der Preisentwicklung sollte das so 2025 der Fall sein )
Max007
Lt. Commander
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Da hier viel über die Temperatur des 5800X geschrieben wurde...
Meiner erreicht in Spielen selten die 70 Grad, unter Prime 95 Vollast sinds dann 83 Grad. Ich denke, dass mit einer vernünftigen Wärmeleitpaste und guten Montage die 90 Grad nie anliegen dürften - ein potenter Kühler vorausgesetzt.
Kann daher nicht bestätigen, dass der 5800X ein Hitzeproblem hat. Als ich das System neu hatte, ging die Temp in Prime 95 auf 90 Grad, habe danach bessere Paste (Kryonaut) sparsam aufgetragen und den Kühler gut angezogen, seitdem nie die 85 Grad gesehen. Mit Undervolting erst Recht nicht.
Meiner erreicht in Spielen selten die 70 Grad, unter Prime 95 Vollast sinds dann 83 Grad. Ich denke, dass mit einer vernünftigen Wärmeleitpaste und guten Montage die 90 Grad nie anliegen dürften - ein potenter Kühler vorausgesetzt.
Kann daher nicht bestätigen, dass der 5800X ein Hitzeproblem hat. Als ich das System neu hatte, ging die Temp in Prime 95 auf 90 Grad, habe danach bessere Paste (Kryonaut) sparsam aufgetragen und den Kühler gut angezogen, seitdem nie die 85 Grad gesehen. Mit Undervolting erst Recht nicht.
Also zum Zocken ist der schon ganz okay, abgesehen vom Verbrauch.LOLinger78 schrieb:Nichts für ungut, da sagt der Test aber was ganz anderes. 11700K ist WENIG performant (ggü. 5800)
Ich persönlich spiel kein Valorant, aber die andren Games und da ist die Leistung mehr als okay, grade die Frametimes.
Mad79 schrieb:Was nützt mir ein günstiger leistungsstarker 8 Kerner von AMD wenn ich mir noch eine völlig überteuerte Grafikkarte einbauen muss um ein Bild zu bekommen.
Ja, die Preise fuer kleine Grafikkarten haben sich von EUR 30 vor ein paar Jahren auf EUR 50 gesteigert. Die EUR 50 muss man in dem Fall beim 5800X noch dazurechnen; oder man wartet, bis der 5800G (oder wie auch immer der heisst) auf den Markt kommt. Der soll ja Anfang August vorgestellt werden, mal sehen, wann er dann richtig verfuegbar ist.
Z
ZeroStrat
Gast
Welche Lobgesänge denn? Vielleicht solltest du mal aufhören damit, dir Sachen aus den Fingern zu saugen.Casillas schrieb:Ach ja. Noch ein neues Wort. Zeros Lobgesänge (TM). Es scheint sie ja zu geben.
xXGerryxX schrieb:Ich persönlich spiel kein Valorant, aber die andren Games und da ist die Leistung mehr als okay, grade die Frametimes.
Bei PCGH sieht's genau so aus. Wenn man den 11700K mit 3200MT/s RAM betreiben würde, gäb's quasi keinen Unterschied mehr zum 5800X.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schlechtere Leistung, höhere Leistungsaufnahme. Well done Intel.
Alder Lake wird's kurz rausreissen, bis Intel wenig später von Zen4 mit dank V-Cache mind. 20% höherer IPC und dank neuer Fertigung höherem Takt und niedrigerer Leistungaufnahme wieder eine auf den Deckel bekommt.
Alder Lake wird's kurz rausreissen, bis Intel wenig später von Zen4 mit dank V-Cache mind. 20% höherer IPC und dank neuer Fertigung höherem Takt und niedrigerer Leistungaufnahme wieder eine auf den Deckel bekommt.
nazgul77
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Muss man nicht. Nur für ein Bild tut es auch eine gebrauchte 15€ PCIe Karte.Mad79 schrieb:Der einzige aber entscheidende Grund einen 11700 zu kaufen ist die Grafikeinheit.
Was nützt mir ein günstiger leistungsstarker 8 Kerner von AMD wenn ich mir noch eine völlig überteuerte Grafikkarte einbauen muss um ein Bild zu bekommen.
Ist aber ein valider Punkt. Eine Option auf integrierte Grafik ist ein plus, insbesondere für Office-PCs und Server.
Ab Anfang August gibt es Zen3 APUs mit integrierter Grafik, zB 5700G mit 8 Kernen.Mad79 schrieb:Als rechenstarke Arbeitsmaschine bleibt nur Intel. Schade das AMD hier nichts bringt. Die haben schließlich mal mit den APUs angefangen.
Ahh okay. Na dann warten wir mal auf seine Antwort. Die ist er ja auch noch schuldig.
Hab btw einen 4650g auf x370 am laufen. Hat mich inkl. verkauf des 2400g an die 100€ gekostet. Geiles teil, trotz Zen2
Ergänzung ()
nazgul77 schrieb:Muss man nicht. Nur für ein Bild tut es auch eine gebrauchte 15€ PCIe Karte.
Ist aber ein valider Punkt. Eine Option auf integrierte Grafik ist ein plus, insbesondere für Office-PCs und Server.
Ab Anfang August gibt es Zen3 APUs mit integrierter Grafik, zB 5700G mit 8 Kernen.
Hab btw einen 4650g auf x370 am laufen. Hat mich inkl. verkauf des 2400g an die 100€ gekostet. Geiles teil, trotz Zen2
MasterXTC
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Komisches Argument, könnte es wohl sein das es sehr viele Selbstbauer gibt die noch eine Grafikkarte herumliegen haben und diese dann einfach nehmen um „ein Bild zu bekommen“ ? 🤔 Außerdem kaufen sich ja gerade die die nur eine Arbeitsmaschine brauchen, bestimmt keine brandneue HighEnd Karte zum überhöhten Preis.Mad79 schrieb:Der einzige aber entscheidende Grund einen 11700 zu kaufen ist die Grafikeinheit.
Was nützt mir ein günstiger leistungsstarker 8 Kerner von AMD wenn ich mir noch eine völlig überteuerte Grafikkarte einbauen muss um ein Bild zu bekommen.
Als rechenstarke Arbeitsmaschine bleibt nur Intel. Schade das AMD hier nichts bringt. Die haben schließlich mal mit den APUs angefangen.
Suche mal einen "Marken"-OEM-PC der letzten Jahre mit einem NT unter Gold Standard. Das ist eher die Ausnahme. Was die Lautheit angeht ebenso. Die sind fast immer sehr leise.Sweepi schrieb:z.B. ein ineffektives NT, zu laute Kühlung oder beschnittene Video-Ausgänge.
Ergänzung ()
In Bezug auf was? Siehe oben. Was Boards angeht kann ich wenig dazu sagen.Neodar schrieb:Und bitte komme mir keiner mit diesen OEM Kisten mit 4000er APUs. Was dort in Sachen Netzteile und Mainboards für ein Schrott verbaut wird, ist ja zum Schweinegrausen.
Blumentopf1989
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Im Desktopbetrieb, also irgendwelche Dateien suchen, einen Browser auf haben und hier meinen Senf z.B. schreiben. Da liegt die Auslastung bei 3-4% pro Kern, ein einzelner auch kurzzeitig mal bei 8 oder 9% dann habe ich auch mal 35 Watt laut HWInfo und Core Temp und auf dem einzelnen Kern für ne Sekunde 45°C.Luxmanl525 schrieb:Hallo zusammen,
@ Blumentopf1989
Vielleicht wenn die jeweilig zu absolvierende Aufgabe lediglich auf einem Kern abgespult wird bzw. abgespult werden muß. Aber niemals auf allen Kernen. Du solltest schon etwas präziser darlegen, was die CPU dabei absolviert.
Und ehrlich gesagt halte ich das für Phantasterei, von was du da parlierst. 4,9 GHz dauerhaft und lediglich 25-30 Watt, klar, das Christkind kommt bald auch an Weihnachten bei dir. Sicher, daß du keine Null da dran vergessen hast? Sorry, aber das mußte jetzt mal sein.
Dann wird bei deinem Kumpel der 5800X aber auf allen Kernen belastet. Du solltest schon die Dinge so darlegen, wie sie sich verhalten und nicht alles so aufschlüsseln, wie es am besten in dein bevorzugtes Ideal paßt.
Abgesehen davon muß es gar nichts heißen, daß die von dir besagten Temps mit einer AIO zustande kamen bzw. kommen. Es gibt sehr gute Luftkühler - wie denjenigen welchen du selbst eingebaut hast - welche sogar bessere Temps hinkriegen. Der Noctua NH-D15S z. b. mit 2 entsprechenden Lüftern.
Das ist absurd. Und auch die Frage zu stellen, was du unter "viel zu oft zu schnell warm" überhaupt verstehst. Im Desktopmodus bei 08 / 15 Sachen mit einem NH-D15S und guter Gehäusekühlung habe ich noch keinen 5800X erlebt, der höher als 35 - 40 Grad ging. Tatsächlich sogar darunter blieb mit 2 Lüftern.
Was man aber generell festhalten muß ist der Fakt, daß mit einem Ryzen 5800X die Kühlung generell stimmen muß. Schwächen wie so oft bei der Gehäusekühlung machen sich da schnell negativ bemerkbar. Der 5800X ist keine der pflegeleichtesten CPU`s. Das kann man zweifellos so Sehen bzw. ohne Zweifel so festhalten. Und das ist auch so.
So long....
Im großen und ganzen liege ich aber bei den 30 Watt. Und oh Wunder oh Wunder das alles mit dem besagten Noctua NH-D 15.
Für mich persönlich wären die Temperaturen des 5800X bei meinem Kumpel im Desktopbetrieb mit der AIO und der Lautstärke ein Grund gewesen das System zu reklamieren. Am eigentlichen Systemaufbau liegt es meiner Meinung nach nicht. Das der 5800X ein gewisses thermisches Problem aufgrund seines Aufbaus hat ist an sich ja bekannt.
Taxxor
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Es ist aufgrund des Aufbaus normal, dass er der wärmste der 5000er Generation ist, ein Problem stellt das aber idR nicht dar, sofern die CPU nicht unter moderater Last mit dieser Kühlung die 90°C erreicht(beim Rendern kann das schon vorkommen und bei Prime95, wie hier im Test, sowieso). Daher wäre das auch kein Reklamationsgrund.Blumentopf1989 schrieb:Am eigentlichen Systemaufbau liegt es meiner Meinung nach nicht. Das der 5800X ein gewisses thermisches Problem aufgrund seines Aufbaus hat ist an sich ja bekannt.
Sollte er allerdings beim Gaming in die Nähe von 90°C kommen, ist das schon eher außerhalb dessen, was man erwarten sollte. Hier würde ich dann aber auch erst mal den korrekten Sitz der AIO prüfen.
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