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Mustis schrieb:
Das hat man natürlich im Hinterkopf. Es ist nur noch erheblich unsinniger, China als bevölkerungsreichste Land der Welt als Klimasünder hinzustellen weil es selbstverständlich gesamtheitlich den höchsten CO2 Ausstoß hat.

Da bin ich völlig bei Dir, aber am Klimawandel müssen trotzdem alle arbeiten und nicht nur die "kleinen" Sünder oder der kleine Mann, auch die USA und China müssen ran inkl. die Reichen.
 
MrMorgan schrieb:
Naja genau darauf will ich ja hinaus, deshalb sind die Zahlen ja nicht wirklich representativ
So? Sind sie das nicht? Was wäre den eine bessere Bewertung? Repräsentativ wären sie dann nicht, wenn es bessere Methoden der Darstellung gäbe oder sie völlig falsche Daten liefern. Tut der Pro Kopf Verbrauch das?

Der Versuch, diese Zahlen als unrichtig und eben nicht repräsentativ, umhin als untauglich zu bezeichnen, ist leicht durchschaubar und solange nicht eine bessere Methode der Kritik angehängt wird, ziemlich sinnlos.
 
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bei allen problemen gibt es auch immer gegenargumente und dann zweifel ich an die richtigkeit von den ganzen zahlen usw. ....als beispiel nenn ich nur die stickoxide durch dieselmotoren, es ist noch niemand nachweislich an stickoxiden gestorben, oder krank geworden, alle zahlen, wurden errechnet...
zum thema co², kann ich euch mal dieses interwiew mit Prof. Guus Berkhout ans herz legen.
gibt also immer ein pro und ein kontra!

"Ich bin Geophysiker, und mit meiner Forschung mache ich die Historie des Klimas der Erde sichtbar. Das nennt man ,Geo-Imaging‘. Schließlich muss man die Vergangenheit kennen, wenn man die Gegenwart verstehen will. Das geologische Archiv enthält reichlich Klima-Informationen, welche uns die Story urzeitlicher Klimawandel erzählen: über die ganze geologische Vergangenheit. Das Archiv zeigt sehr schön, dass warme und kalte Perioden regelmäßig einander abwechselten. Dies ging stoßweise vor sich: zwei Schritte vorwärts und dann einen zurück. Um das zu illustrieren, müssen wir nicht bis zu den großen Eiszeiten zurückschauen.

Im Mittelalter um das Jahr 800 gab es die Mittelalterliche Warmzeit. Damals gab es in Grönland viel Landwirtschaft! Und das Holländische goldene Zeitalter um das Jahr 1600 lag inmitten der Kleinen Eiszeit. Die großen Maler der Niederlande zeigten wunderschöne Szenen aus jener Kaltzeit. Seit dem Ende jener Kleinen Eiszeit um das Jahr 1850 befinden wir uns in einer Erwärmungsphase, natürlich ebenfalls stoßweise. Nichts Besonderes, sage ich Ihnen. Das sind natürliche Vorgänge im Klimasystem. Bald wird es wieder abwärts gehen
."
Quelle



Lg
 
Musashi schrieb:
es wird mehr mit dem Zug als mit dem Auto gefahren.

Das wundert mich gar nicht, wenn ich mir so ansehe, was in Japan Standard ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Shinkansen

Seit der Inbetriebnahme der ersten Strecke im Jahre 1964 bis heute ist es zu keinem Unfall mit Todesfolgen gekommen.

Sämtliche Shinkansen-Züge erreichen pro Tag zusammengerechnet eine Verspätung von unter fünf Minuten.

Die Zugfolge in der Hauptverkehrszeit lag bei bis zu vier Minuten.

Im Februar 1983 wurden Zeitkarten für den Shinkansen eingeführt, die insbesondere von Unternehmen an ihre Mitarbeiter ausgegeben werden (in Japan ist es üblich, dass Firmen ihren Mitarbeitern die Fahrtkosten zur Arbeit erstatten), zumal zeitgleich die Steuerfreibeträge für Fahrtkosten erhöht wurden. Durch die Pendler morgens und abends erhöhte sich die Auslastung der Züge, so dass speziell auf Pendler abgestimmte Fahrpläne eingeführt wurden.

Im Vergleich ist das eine eindrucksvolle Demonstration deutschen Staatsversagens. Jede zusätzliche Belastung von Pendlern ist absolut indiskutabel , solange kein auch nur ansatzweise konkurrenzfähiger ÖPNV abgeliefert wurde.
 
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@Frooooonk sorry, aber die Quelle eike ist so ziemlich die unseriöseste die es gibt. Das sollte inzwischen durch sein und benötigt keine weitere Diskussion.
 
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Und der nächste der reinplatzt und wieder mal EIKE auspackt, wie zig mal davor und wie zig mal davor wird alles komplett ignoriert, was man bereits über/gegen EIKE erklärt und belegt hat. Es ist nur noch zum fremdschämen und bezeichnend für das ganze Thema, wie nicht wenige daran gehen...
 
Mustis schrieb:
So? Sind sie das nicht? Was wäre den eine bessere Bewertung? Repräsentativ wären sie dann nicht, wenn es bessere Methoden der Darstellung gäbe oder sie völlig falsche Daten liefern. Tut der Pro Kopf Verbrauch das?

Der Versuch, diese Zahlen als unrichtig und eben nicht repräsentativ, umhin als untauglich zu bezeichnen, ist leicht durchschaubar und solange nicht eine bessere Methode der Kritik angehängt wird, ziemlich sinnlos.

also mal ehrlich, langsam kann ich dann doch nur noch gähnen... egal was man hier sagt, man ist immer der Leugner ;)

Was kann man denn noch anführen als das ein reines runter Rechnen auf Pro Kopf CO2- Ausstoße jetzt wirklich nicht der beste Wert im direkten Vergleich ist...
 
JMP $FCE2 schrieb:
Das wundert mich gar nicht, wenn ich mir so ansehe, was in Japan Standard ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Shinkansen









Im Vergleich ist das eine eindrucksvolle Demonstration deutschen Staatsversagens. Jede zusätzliche Belastung von Pendlern ist absolut indiskutabel , solange kein auch nur ansatzweise konkurrenzfähiger ÖPNV abgeliefert wurde.

Ich nehme Japan gern als Beispiel wegen genau dem Shinkansen und was noch eindrucksvoll ist, das ein ganzes Land dazu bereit ist seinen Müll nicht auf die Straße und in die Natur zu werfen, dazu auch noch eine extrem krasse Mülltrennung haben.

Entferne mal hier alle Mülltonnen auf der Straße und sag den Menschen sie sollen ihren Müll zu Hause entsorgen.

Dauert keine 5min, bis der erste Amok läuft und anfängt wild um sich zu fluchen. Es ist mein Müll, also kann ich den auch mit mir herumschleppen. Es handelt sich um ein ganzes Land, nicht um eine Stadt oder ein Dorf, sondern ein komplettes Land.

Das hat schon Anerkennung verdient und da sollte man sich mal an seine eigene Nase fassen. Klar in Japan läuft nicht alles richtig, aber da sind sie allen anderen weit voraus das muss man zugeben.

In Japan werden jährlich 6 Tonnen Lebensmittel weggeworfen mit einer Einwohnerzahl von 126.860.000 (2019) Millionen Bürgern und wir werfen 11 Tonnen Lebensmittel weg mit einer Einwohnerzahl von 83.019.213 (31. Dezember 2018) Millionen Bürgern.

Lebensmittelverschwendung https://sumikai.com/nachrichten-aus...n-die-lebensmittelverschwendung-ernst-248956/

Bei uns in Deutschland ist es aber so das unsere Supermärkte am meisten Obst, Milchprodukte, Backwaren wie Brötchen, Brot und Fleisch wegwerfen, Schokolade ist auch mal dabei aber nicht so häufig und ganz selten mal Dosen und tüten fraß.
 
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MrMorgan schrieb:
also mal ehrlich, langsam kann ich dann doch nur noch gähnen... egal was man hier sagt, man ist immer der Leugner
Im ganzen Post steht nicht ein Wort von leugnen? Was soll diese Nebelkerze? Welche andere Basis zum Vergleich möchtest du heranziehen? Wer Argumente hat, wird auch nicht als Leugner bezeichnet. Wo ist dein Gegenvorschlag, deine Argumentation? Einfach zu sagen, diese BAsis des Vergleich ist blöd, aber nichts sinnvolleres anbieten zu können ist jetzt inwiefern sinnvoll. Trage doch einfach einmal was argumentativ oder faktenbasiertes bei, dann würdest duc auch nicht als das bezeichnet, was du hier defacto bist: ein stammtischparolen schreibender Leugner.
 
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Wie lange dauert es eigentlich, bis endlich in den Köpfen ankommt, dass unser gehobener Lebensstil der Hauotgrund für die Klimaveränderungen ist.
Wenn das statt knapp 1 Mrd. Menschen weltweit 2 Mrd. Menschen machen, dann ist das auch bei den Auswirkungen schlimmer.

Deswegen ist der pro-Kopf ausstoss die EINZIGE wirklich aussagekräftige Größe.
Wäre der in China in den letzten 3 Jahrzehnten genauso hoch gewesen, wie in den USA, wir hätten die +2°c schon zur Jahrtausendwende geknackt.

Nur den Gesamtausstoss einer Nation zu betrachten, ist tatsächlich ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Ist aber sicherlich hilfreich, wenn man vor allem den schwarzen Peter weiterschieben können will.
 
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Musashi schrieb:
In Japan werden jährlich 6 Tonnen Lebensmittel weggeworfen mit einer Einwohnerzahl von 126.860.000 (2019) Millionen Bürgern und wir werfen 11 Tonnen Lebensmittel weg mit einer Einwohnerzahl von 83.019.213 (31. Dezember 2018) Millionen Bürgern.
6 bzw. 11 Millionen Tonnen nicht 6 bzw 11 Tonnen.
 
Der Japaner ist kulturell soweit weg von uns das es Unsinn ist was ihr hier diskutiert. Ich bin da bei Idon, der Japaner ist nicht mit unseren Maßstäben fassbar.
 
Dass es bei den Japanern so gut funktioniert (und bei anderen Asiatischen Völkern ebenfalls ... werft mal in Thailand einen Kaugummi auf den Boden), hat aber nicht nur rein kulturelle Gründe.

Die haben natürlich eine darauf angepasste Müll-Infrastruktur, die mit der in Deutschland nicht vergleichbar ist ... hier zahlst du für die wöchentliche Leerung deiner Mülltonnen extra ... in japanischen Städten ist das die Regel und entsprechend sind Tonnen und Abfuhrfahrzeuge auch etwas kleiner.
Natürlich kriegt man es dadurch auch hin, dass eben nur Gebäude Müll produzieren, den man dann wöchentlich abholen kann.

Ob eine Stadt sauber wirkt, oder eben nicht, sollte auch nicht der einzige Indikator sein. Natürlich wünscht man sich saubere Städte ... aber der Umstand, dass da kein Müll rumliegt bedeutet erstmal nichts, wenn der dann nur woanders rumliegt (aus den Augen aus dem Sinn).

Es kommt auch darauf an, WAS man mit dem Müll dann weiter anstellt.

Natürlich sind viele Asiaten auch dazu erzogen, ihren Müll mit nach hause zu nehmen ... und das erfordert von einem Deutschen scheinbar einfach etwas mehr Disziplin, als der aufbringen möchte.
 
Nur mal eine Frage am Rande: Wieso ist dieses Thema noch offen? Vielleicht habe ich nicht weit genug gelesen, aber sofern ich das sehe, wurde der Eingangspost nicht ergänzt. Er enthält nicht im Ansatz das Mindestmaß der hier im Forum geforderten Kriterien für einen Post und es sieht auch so aus, als würde sich daran nichts mehr ändern.

Mal davon abgesehen, dass auch die angegebene Quelle: https://www.ratderweisen.net/ ein schlechter Witz ist.
 
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Der Thread ist offen, weil das Thema unabhängig vom Eingangspost, diskussionswürdig ist.
Aber im Prinzip hast du Recht. Mal sehen ob wir diesem Thread einen neuen Titel und Eingangspost verpassen.
Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
 
DerOlf schrieb:
Ob eine Stadt sauber wirkt, oder eben nicht, sollte auch nicht der einzige Indikator sein. Natürlich wünscht man sich saubere Städte ... aber der Umstand, dass da kein Müll rumliegt bedeutet erstmal nichts, wenn der dann nur woanders rumliegt (aus den Augen aus dem Sinn).

Es kommt auch darauf an, WAS man mit dem Müll dann weiter anstellt.

Natürlich sind viele Asiaten auch dazu erzogen, ihren Müll mit nach hause zu nehmen ... und das erfordert von einem Deutschen scheinbar einfach etwas mehr Disziplin, als der aufbringen möchte.

Die Frage beantworte ich natürlich für Japan sehr gerne, da es nur 2min Google benötigte.

Japan verfügt über ein elaboriertes Entsorgungssystem und High-Tech-Verbrennungsanlagen, die dank ausgeklügelter Filtersysteme so sauber arbeiten, dass sich die Anlagen direkt neben Wohngebieten befinden. Und auch was die Weiterverwendung der Rückstände aus den Verbrennungsanlagen angeht, gehen die Tokioter neue Wege.

Ich denke mal, Südkorea wird, das ähnlich machen und wir sind mal wieder die Dummen. Ich schiebe den Schwarzen Peter jetzt einfach mal unserer Regierung zu.

Ps. Ganze 24 Seiten lang sind alleine in Tokio die Anweisungen, wie mit welchem Müll zu verfahren hat.

Aso und ja wir sind nicht diszipliniert genug, also ich bin diszipliniert keine Ahnung, wie es mit den anderen hier aussieht.
 
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Hallo

Musashi schrieb:
Die Frage beantworte ich natürlich für Japan sehr gerne, da es nur 2min Google benötigte.
Keine eigenen persönlichen Erfahrungen von vor Ort ? Deine Japan Zuneigung in allen Ehren aber inwieweit hilft uns das saubere Japan in Deutschland beim Thema "Fridays for Future" ?
Wenn Deutschland von Japan lernen wollte/könnte und wenn die japanische Vorgehensweise auf Deutschland übertragbar wäre dann hätte Deutschland schon Teile davon übernommen.

Musashi schrieb:
Japan verfügt über ein elaboriertes Entsorgungssystem und High-Tech-Verbrennungsanlagen, die dank ausgeklügelter Filtersysteme so sauber arbeiten, dass sich die Anlagen direkt neben Wohngebieten befinden.
Deutschland hat auch ein hoch entwickeltes Entsorgungssystem und in Deutschland stehen die Müllverbrennungsanlagen auch in Wohngebieten (In Düsseldorf z.B. im Stadtteil Flingern).
Oder glaubst du unser Müll wird am offenen Lagerfeuer im Wald verbrannt ?
Es geht auch gar nicht so sehr um den Müll der in den Müllverbrennungsanlagen landet, es geht eher um den Müll der direkt in der Natur/Umwelt landet.

Musashi schrieb:
Aso und ja wir sind nicht diszipliniert genug, also ich bin diszipliniert keine Ahnung, wie es mit den anderen hier aussieht.
Das ist nicht auf dich bezogen aber so ganz allgemein:
Komisch das jeder den man aktuell fragt selbstverständlich ein disziplinierter Klima-/Umweltschützer ist, woher kommt dann der ganze Müll/Dreck/Schmutz in der Natur/Umwelt ?
Von Aliens eingeflogen oder sind doch nicht alle so disziplinierte Klima-/Umweltschützer wie sie vorgeben und belügen die sich selber und/oder Ihre Mitmenschen ?

Grüße Tomi
 
Musashi schrieb:
Ich denke mal, Südkorea wird, das ähnlich machen und wir sind mal wieder die Dummen. Ich schiebe den Schwarzen Peter jetzt einfach mal unserer Regierung zu.

Volltreffer - ein Beispiel: früher konnte man hier Elektroschrott einfach monatlich für die Sperrmüllabfuhr nach draußen stellen, so wie Möbel immer noch.

Vor längerer Zeit (10-20 Jahre ?) wurde die Elektroschrottabfuhr gestrichen, bzw. kam nur noch auf Anforderung. Das allein wäre noch kein Problem, aber es gibt sinnloserweise eine Ankreuzliste, die fast nur weiße Ware enthält. Desktop-PCs, größere Hifi-Geräte und dergleichen fehlen, und passen auch nicht in die (ohnehin erst sehr viel später aufgestellten) Kleingerätecontainer.

Pure Schikane gegen Nicht-Autobesitzer. Und dann wird in der Tageszeitung über zu geringe Rücklaufquoten gejammert.
 
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