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NewsKoalitionsvertrag mit klarem Nein zum Routerzwang
hoffentlich gilt das dann auch für kabelanbieter unitymedia und co, die keine voip-zugangsdaten rausrücken wollen....
nur gegen fünf euro aufpreis wenn du unsere telefonie-option plus buchst, verraten wir dir auch dein voip-passwort, damit du deine telefonflatrate auch über deine eigene hardware nutzen kannst
Das ist mal eine wirklich gute Nachricht!
Ich werde mir demnächst nach vielen Empfehlungen die 7490 von AVM zulegen.
Wenn jetzt noch der BGH die Drosselpläne der Telekom und andere Provider als unzulässig berurteilt, wäre für den Verbraucher viel getan.
Bei KabelBW habe ich das Problem das ich dort nicht ein anderes Modem anschliesen kann wie ich möchte. Ich muß denn umständlichen Weg gehen, eine z.b. FritzBox 7390 per NAT an das Cisco Modem Anzuschliesen. Nur damit habe ich auch WLAN. Der mitgelieferte Router hat einen Lan Port und einen USB-Port kein Wlan oder sonstige Features. Eine nachfrage hies es wäre nicht möglich oder ich könnte ja einen weiteren Router Kostenpflichtig dazu bestellen. Soviel zum klaren Nein zum Routerzwang.
Das gerade AVM Kritik übt kann ich nicht verstehen. Schliesslich sind die doch der Hauptpartner aller ISP. Fast überall bekommt man Fritten gestellt (nennt sich dan Homebox ect.)
Wenn die Leute zukünftig ihre Geräte wieder selber kaufen können, dann kommt Geiz ist Geil. Dann werden die Leute zu billigen Modems und Router greifen und sich nicht für 200 Euro und mehr eine Fritte kaufen. Und dann wird AVM wieder jammern weil die Einnahmen weg brechen.
Das Thema Routerzwang ist sicherlich wichtig. Erstaunlich finde ich es aber, daß keine Meldung kommt, daß sich die Große Koalition nun entschieden hat, die Vorratsdatenspeicherung nach den EU-Vorgaben nunmehr schnell einzuführen.
Ich zitiere nach Focus online:
42. Vorratsdatenspeicherung
"Justizministerium Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hatte sich geweigert, die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen. Doch in der schwarz-roten Koalition wird sich das ändern. Man werde die Richtlinie umsetzen, heißt es im Koalitionsvertrag. Ein Zugriff auf gespeicherte Daten solle aber nur bei schweren Straftaten und nach Genehmigung durch einen Richter sowie zur Abwehr akuter Gefahren für Leib und Leben erfolgen. Zuständig fürs Speichern seien die Telekommunikationsunternehmen – und zwar auf Servern in Deutschland. Auf EU-Ebene will sich eine schwarz-rote Regierung dafür einsetzen, die Speicherfrist auf drei Monate zu verkürzen."
Bei KabelBW habe ich das Problem das ich dort nicht ein anderes Modem anschliesen kann wie ich möchte. Ich muß denn umständlichen Weg gehen, eine z.b. FritzBox 7390 per NAT an das Cisco Modem Anzuschliesen. [...]
Das liegt daran, dass das eben kein Router, sondern ein Modem ist. Ein Modem brauchst du aber nunmal und bei Kabel kann man das eben nicht einfach wechseln, wie bei DSL. Aber du kannst natürlich einen eigenen, frei wählbaren Router kaufen und anschließen. Verstehe dein Problem da nicht.
Letztens erst ein Bericht im DLF gehört, der völlig falsch recherchiert war. Ging um KabelDeutschland und den angeblichen Routerzwang. Man könnte ja angeblich keinen eigenen Router anschließen und VoIP von Drittanbietern könne man auch nicht nutzen, weil man in der Homebox ja keine anderen VoIP-Daten eintragen kann.
Also zumindest KabelDeutschland lässt eigene Router sehr einfach zu. Mit der Fritzbox 6360 gibts natürlich keinen Bridgemode, aber mit dem normalen WLAN-Modem schon und somit kann man seinen privaten Router völlig uneingeschränkt nutzen.
Bei DSL-Anbietern ists halt so ne Sache. Dort werden sowieso auch ohne Routerzwang Geräte zur Verfügung gestellt, welche nen integrierten Router haben. Daran wird sich auch nichts ändern. Einzig die Zugangsdaten müssen halt rausgerückt werden, wie es bis dato immer war. Aber die Hardware, die der Anbieter bereitstellt, wird sich imo nichts ändern.
@Mustis
Dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden. Ich bin von der Telekom nichts anderes gewohnt als dass ich meine Zugangsdaten ungefragt ausgehändigt bekomme. Deshalb darf ich ja auch einen Router meiner Wahl betreiben und sogar VoIP klappt wunderbar ohne proprietäre Hardware.
Bei KabelBW habe ich das Problem das ich dort nicht ein anderes Modem anschliesen kann wie ich möchte. Ich muß denn umständlichen Weg gehen, eine z.b. FritzBox 7390 per NAT an das Cisco Modem Anzuschliesen. Nur damit habe ich auch WLAN. Der mitgelieferte Router hat einen Lan Port und einen USB-Port kein Wlan oder sonstige Features. Eine nachfrage hies es wäre nicht möglich oder ich könnte ja einen weiteren Router Kostenpflichtig dazu bestellen. Soviel zum klaren Nein zum Routerzwang.
Ja Das Problem habe ich auch bei Kabel Deutschland, ich wollte meine 7270 also Kabelmoden nutzen, doch kann ich nicht weil mir Kabeldeutschland nicht die Anmeldedaten raus gibt. Stattdessen verweisen Sie mich auf Ihre Fritzbox 6360 die man für eine monatliche Gebühr von 5€ mieten könne. Kann man jetzt hoffen, dass in der nächsten Zeit KD die Anmeldedaten raus geben kann/muss?!
Ja Das Problem habe ich auch bei Kabel Deutschland, ich wollte meine 7270 also Kabelmoden nutzen, doch kann ich nicht weil mir Kabeldeutschland nicht die Anmeldedaten raus gibt.
Das verstehe ich nicht. Die 7270 kannst du nicht als Modem nutzen, da das Gerät kein Kabelmodem integriert hat. Du kannst sie aber als normalen Router hinter einem Kabelmodem nutzen.
Wenn es um die SIP-Accounts für die Rufnummern von KD geht, für welche du die Anmeldedaten nicht hast, dann hat das nichts mit Routerzwang zu tun. An einem normalen Kabelmodem kannst du ganz normal über TAE deine Telefone anschließen. Willst du über die Fritte telefonieren, dann musst du entweder eine von KD nehmen (was immernoch kein Routerzwang ist, da du ja ohne einen Fritzbox-Vertrag (ok, mittlerweile gibts nur noch die 6360) trotzdem telefonieren kannst. Auch kannst du eine analoge Leitung des Modems an der Fritte anschließen und darüber telefonieren. Natürlich keine ISDN-Funktionalität, aber es geht.
Verstehe grad dein Problem nicht. Einziges Problem ist, dass man, wenn man ISDN nutzen will, auf die 6360 angewiesen ist und dann keine SIP-Daten bekommt. Das hat aber nichts mit Routerzwang zu tun.
Im Koalitionsvertrag wird immer nur von Routern, aber nicht von Modems gesprochen.
Ich hoffe, daß die Groko bei der Ausformulierung des nachfolgenden Gesetzes sich hier noch ein wenig Fachwissen an Land zieht und im Idealfall ein freies Kabelende als Netzabschluß definiert.
Einen Routerbenutzungszwang gab es noch nie wirklich, höchstens einen Routeraufstell- und Stromrechnungsbezahlzwang.
Ja Das Problem habe ich auch bei Kabel Deutschland, ich wollte meine 7270 also Kabelmoden nutzen, doch kann ich nicht weil mir Kabeldeutschland nicht die Anmeldedaten raus gibt
Doch, Kabelmodems kann man problemlos wechseln und z.B. durch einen Modemrouter der AVM 6er-Serie oder irgend einen anderen, der DOCSIS versteht, ersetzen.
Dazu - und exakt das ist der Knackpunkt - braucht man eben die Zugansdaten, welche die Kabelschieber behüten wie Monsanto das Geheimnis der zähen Iowa-Rindviecher, aus denen angesagte Steakhäuser viel zu teure Schuhsolen machen.
Spaß beiseite, bleibt zu hoffen, daß die GroKo eine Formulierung findet, bei der sich die Provider nicht durch die Zwangsaufstellung dummer Modems oder Modemsplitter aus der Affäre ziehen können.
Ich werde mir jedenfalls ein 6360 rauslassen und kann endlich meine veraltete Infrastrutkur in Rente schicken.