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NewsKolink Rocket: Neues Kleingehäuse im Stil des DAN Cases A4-SFX
Naja ob 48, 55 oder 66 mm platz macht denke ich in der Leistungsklasse der CPU Kühler gar nicht so viel aus. Ich denke da wird es erst wieder richtig interessant bei nächst größeren Konzepten wie dem C4 oder halt das S1 mit L Aufsatz sodass AIO Kühlungen verbaut werden können.
Erstaunlicherweise schon. Der Scythe Shuriken 2 ist z.B. 58 mm hoch, der Thermalright AXP-100 64 mm. Beide sind deutlich leistungsfähiger als die Ultra-Low-Profile-Gruppe, die sich im DAN A4 verbauen lässt. Das ließe sich in geringere Lautstärke übersetzen und würde eigentlich zur Option passen, lange Grafikkarten mit entsprechend großer Kühlfläche zu nutzen.
Edith: Ich habe beim Hersteller bezüglich des Materials des Rocket um Klarstellung gebeten. Angabe war allerdings "Aluminium".
Es gibt so viele tolle kleine Gehäuse für die kastrierten Mainboardformate... Ich wünsche mir mal ein paar mehr innovative kleine Konzepte für Full-ATX...
*heul*
Leider muss man ja heutzutage immer noch Full-ATX kaufen, wenn man "etwas gescheites" will...
@Topic wirklich ne 1a Kopie...
das kolink ist in fast allen belangen besser - ok Volumen ausgenommen
- das gewicht ist vor und Nachteil. Vorteil: mehr Gewicht steckt Vibrationen besser weg und ist dadurch leiser (wenn auch nur im geringen Maße), außerdem stößt man es beim einschalten nicht vom tisch ^^ (hab noch die Originalfüße)
Nachteil: 2 Kilo mehr zu schleppen, aber es ist so schon "schwer"(also das dan+inhalt), nix für die umhängetasche und quer durch die City damit (schon ausprobiert ^^)
- 2 usb Slots vorn (stört mich weniger, aber habs schon des Öfteren gebrauchen können, für einige im original thread wars nen no-go)
- der aufbau im dan ist besser. die gpu müsste doch im kolink "über kopf" eingebaut werden damit die anschlüsse hinten sind - nicht optimal für den Luftstrom.
- das kolink ist billiger
edit: sehe gerade erst: das Gehäuse hat oben kein gitter, sondern einen luftspalt links und rechts. inwieweit das besser ist muss sich zeigen.
@cb interessant wäre mal eine übersicht über alle SFF Gehäuse - und da gibt's inzwischen EINIGE. Viele per Kickstarter etc., aber einige habens auch in die Serienproduktion geschafft.
Letztens eins gesehen, was auf einen (stino) Teller gepasst hat...
Es gibt so viele tolle kleine Gehäuse für die kastrierten Mainboardformate... Ich wünsche mir mal ein paar mehr innovative kleine Konzepte für Full-ATX...
*heul*
Leider muss man ja heutzutage immer noch Full-ATX kaufen, wenn man "etwas gescheites" will...
was ist denn schon "gescheit"?
viele meinen dabei ein design der elektrischen versorgung der cpu, welches reicht um eine 95watt-cpu soweit zu übertakten dass es für eine "250-watt" cpu reicht. dazu ein volles dutzend usb und sata schnittstellen die natürlich von dem user auch _alle_ benutzt werden.
da werden dann regelrecht wortgefechte ausgetragen welche vrm's bestückt sind oder welche usb/sata zusatzcontroller verlötet sind.
natürlich ist "gescheites" dann ein rgb-led-blinkehölle-mobo mit einem toll klingendem modellnamen (sniper/devil/exteme-haxxor..) welches gamerkiddies ganz dolle finden und welches natürlich dann seinen preis hat - irgendwo oberhalb von 250-300 euro...
der normallo kauft sich ein mittelpreisiges mikroatx mobo, übertaktet ggf. paar prozent, schaut dass die kühlung im grünen bereich ist und ist damit "problemlos" glücklich....
wir sind hier in einem forum unterwegs, in dem schon allein zum guten ton gehört dass man bis zum möglichen anschlag übertaktet und mindestens vier m.2 pcie slots bestückt...(ok, das letzte ist überspitzt übertrtieben.. )
das verzerrt die sicht schon deutlich, denn die große mehrheit der user da draußen ist zufrieden wenn das system auf stock settings stabil lauft und die übliche peripherie angeschlossen werden kann...
was ist also schon "gescheit.."?
Ergänzung ()
cruse schrieb:
@cb interessant wäre mal eine übersicht über alle SFF Gehäuse - und da gibt's inzwischen EINIGE. Viele per Kickstarter etc., aber einige habens auch in die Serienproduktion geschafft.
Letztens eins gesehen, was auf einen (stino) Teller gepasst hat...
das fände ich auch nicht schlecht; meistens scheitert es doch an hohen preisen in verbindung mit schlechter verfügbarkeit und großen einschnitten bei den verbaubaren komponenten (cpu kühler höhe, graka länge...)
meistens scheitert es doch an hohen preisen in verbindung mit schlechter verfügbarkeit und großen einschnitten bei den verbaubaren komponenten (cpu kühler höhe, graka länge...)
es scheitert höchstens an der Kreativität der user.
schlechte Verfügbarkeit heisst warten. wer nicht warten kann, der wills auch nicht. (ich warte übrigens seit über nem jahr auf mein superbook, was schon letztes jahr im feb. kommen sollte ^^)
einschnitte bei den Komponenten ist klar, aber es gibt immer einen weg.
Es gibt so viele tolle kleine Gehäuse für die kastrierten Mainboardformate... Ich wünsche mir mal ein paar mehr innovative kleine Konzepte für Full-ATX...
*heul*
Leider muss man ja heutzutage immer noch Full-ATX kaufen, wenn man "etwas gescheites" will...
entweder von caseking falsch reingestellt, linkworld und kolink sind ein und diesselbe Firma, oder beide Firmen beziehen das Gehäuse vom selben OEM Fertiger.
@ tobi166, Roche und alle anderen Trolle, die hier evtl noch in Zukunft etwas schreiben wollen: Beitrag #37 hat es ausführlich erklärt, so ein Gehäuse entwickelt man nicht an einem Abend. Allein die Vorstellung ist lächerlich und unwürdig für jemanden, der sich auf einer Tech Seite wie Computerbase registriert hat. Da fehlt einfach jegliches technisches Verständnis.
zum Thema:
Es fehlt noch die Info, welche Riser Card bzw. Kabel da verbaut ist. Damit könnte man diesen Nachbau nämlich besser einordnen, da die Riser Card bzw. das Kabel wohl die teuerste Komponente im DAN Case ist (imho wurden da mal ~70€ genannt). Damals wurde das ausführlich getestet und mit den günstigeren Kabeln gab es Probleme.
Wieso ist das Gehäuse schwerer bei gleichzeitiger Kostenoptimierung?
Auf den Bildern sieht der Body aus wie gepulvertes Stahl. Wehe wenn CB hier falsche Informationen anführt
Ist der einzige Anbieter caseking? Erst verkaufen sie das DAN A4 exklusiv und jetzt exklusiv den Klon davon? Finde ich irgendwie seltsam. Und unhöflich.
Was hat das mit Höflichkeit zu tun? Das ist ein Laden der Geld verdienen will und kein Wohltätigkeitsverein. Außerdem kann ich es nur nochmal betonen, das DAN A4 ist ausverkauft, ohne Aussicht wann und ob eine erneute Ausführung in den Verkauf kommt.
Und nur damit es klar ist, mich interessiert z.Z. keines der beiden Gehäuse.
Ich würde so nen Case aus Prinzip schon nicht kaufen.
Schade das es viele Leute geben wird, die den Hintergrund nicht kennen und zum Kolink Abklatsch greifen.
Naja das Dan ist überall ausverkauft, die Gebrauchtpreise sind unverschämt, solange da keine größere Charge nachkommt finde ich es schon in Ordnung das hier zu kaufen. Klar ist es nur eine billige Kopie, aber wenn man keine Alternative hat...
zugegeben, ich brauche eigentlich gar nichts an Full-ATX.
Weder benötige ich viele USB noch SATA-Stecker.
Dennoch war es mir nichtmal möglich ein passendes Ryzen-mATX Board zu finden, was folgende Eigenschaften in sich vereint (geschweige denn kleiner):
=> 2x16x PCIe
=> 4x RAM
=> Sehr gute Spannungsversorgung
=> X370
Das sind die Musts gewesen.
Bin dann beim X370 Prime Pro gelandet.
Es gibt bei Ryzen einfach keine brauchbaren kleineren Alternativen, wenn man nur nach obigen 4 Punkten auswählt.
Echt traurig.
Wäre nur allzugerne zumindest auf mATX runter gegangen.
Fühlt sich echt wie kompletter Stillstand an.
Von wegen Miniaturisierung.
Daher würde ich mir, wenn ich schon auf ATX für alle Zeit festgenagelt werde, zumindest ein sehr kleines Gehäuse wünschen.
Ich bin auch zu allem bereit, Grafik gerne mit Riserkabel und Soundkarte auch gerne mit PCIe-Riserkabel meinetwegen sogar in ein externe Gehäuse.
Es gibt ein paar sehr wenige Kleinkonzepte für ATX.
Die Ideen sind schon nicht schlecht, ich hätte aber gerne auch etwas mehr Auswahl beim Design und gerne auch aus der Oberliga von Design und Material.
Hier habe ich das Grundproblem als ATX'ler mal etwas genauer beschrieben: https://www.computerbase.de/forum/threads/kleinste-atx-gehaeuse.1602263/#post-20782233
Ergänzung ()
cypeak schrieb:
der normallo kauft sich ein mittelpreisiges mikroatx mobo,
Warte halt die nächste Fuhre an Boards mit 400er Chipsatz ab die dieses Jahr kommen. Die 300er letztes Jahr waren schnell zusammengeschusterte Dinger, nachdem AMD nach Jahren endlich eine neue Plattform gebracht hat.
Deine Anforderung kleiner als mATX mit 2 x16 PCIe Slots ist im Übrigen schlicht unerfüllbar. Nach mATX kommt mITX und das hat grundsätzlich nur den einen x16 Slot.
Verstehe nur nicht warum es unbedingt ein X370er sein muss. Wenn du nicht viele SATA Anschlüsse benötigst brauchst du auch keinen X370 Chipsatz, der bietet dir sonst keinen Vorteil abgesehen von mehr Lanes für andere PCIe Slots oder SSDs. Einen zweiten x16 PCIe Slot gibt's bei praktisch allen B350 Boards.
Du hast völlig Recht, X370 benötige ich nichtmal zwingend.
Ich konnte jedoch kein einziges B350 mit einer Spannungsversorgung finden, die mir gefallen hätte.
Habe daher x370 einfach mal aufgenommen in die Liste der "Musts".
Naja und mit mATX wäre für meine Begriffe schon viel gewonnen... Das würde mir als erster Verkleinerungsschritt reichen.
Jap... also ich würde mir die kommenden Boards mal ganz genau ansehen und dann schauen, ob sich ein Umstieg lohnen könnte.
Habe derzeit halt noch meinen uralten Miditower von 2003 oder so..
Den zu verkleinern, wäre es mir echt sogar wert, das System nochmals neu aufzusetzen
Ergänzung ()
DaysShadow schrieb:
Wenn du nicht viele SATA Anschlüsse benötigst brauchst du auch keinen X370 Chipsatz, der bietet dir sonst keinen Vorteil abgesehen von mehr Lanes für andere PCIe Slots oder SSDs. Einen zweiten x16 PCIe Slot gibt's bei praktisch allen B350 Boards.
Also bei den neuen Boardserien schau ich mir das mal ganz genau an, vom Prinzip her gebe ich dir nämlich in allen Punkten 100% Recht!
Ich erwarte da aber nicht viel.
Die 400erter Serie scheint nur minimale Veränderungen zur 300erter zu bieten.
Ich will auch die 2 PCIe-Slots auch nur deswegen,weil ich das System möglichst lange betreiben möchte ohne aufrüsten zu müssen.
Dazu braucht man halt eben ein PCIE-16x-Slot für die Graka und ein weiteres möglichst schnelles für die Anbindung künftiger superschneller SSDs, wo jetzt schon der M2 an sein Limit stößt, da bietet PCIE 16x auch für XPOINT SSDS in 5 Jahren noch genug Bandbreite und das System kann ohne Mainboardwechsel weiter mit top aktuellen schnellen Speicherlösungen betrieben werden...
ich würde nicht soweit im vorraus planen
du willst in 5 jahren irgendwelche superschnellen ssd's einsetzen und deine cpu ist dann mittelalter und ddr5 sagt vermutlich auch hallo.
3300 mb/s reichen erstmal glaub mir (m.2).
überhaupt planst du rechner für die nächsten 20 jahre, das ist Quark. 2-3 jahre - gut is. meinen rechner von 2013 habe ich fast zum Einkaufspreis wieder verkloppt. den kram lange behalten und dann monatelang im vorraus jede schraube zu planen lohnt nicht. grob aufs schnellste setzen, optisch passend und in ein paar jahren was neues & das alte zeug wieder verkaufen (Festplatten etc behalten).
so mache ich es jedenfalls und fahre damit ganz gut.
edit: mein System unten ist atm sogar mehr wert als letztes jahr. (dank ram und gpu Steigerung)
gekauft ende 2016 ! die cpu kostet immer noch 310€, für den ram hab ich 167€ bezahlt, die gpu hat mich ~420€ gekostet(eigentlich hat sie nix gekostet, hab eine gebrauchte 980ti erworben, die dann kurz danach gestorben ist), die ssd 450€, das board 149€
)
