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Kommentar Kommentar: Bezahlmodell in Diablo 3

MoD85 schrieb:
Ich will mich nicht beschweren, weil das Spiel auf der höchsten Schwierigkeitsstufe sehr sehr (übertrieben) schwer ist, nein, wie der Artikel schon sagte, das Problem liegt darin, das die Gegenstände, die man für den nächsten Akt benötigt nicht mal gut in diesem Akt selbst fallen. Es ist ganz im Gegenteil, Items die in Akt 3 droppen hätte ich evtl. noch für Akt 1 gebrauchen können, aber nun...

Dem kann ich nur zustimmen. Da kann einem schon die Motivation abhanden kommen, wenn man so gut wie keine Chance hat die Items tatsächlich zu finden. Wenn man überhaupt brauchbare Items finden könnte, wäre das in Kombination mit dem Auktionshaus ja sogar eine sinnvolle Geschichte.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Blizzard sich einige Gedanken zum doch sehr schwierigen Thema "Langzeitmotivation" gemacht hat. Der Weg über den Schwierigkeitsgrad Inferno ist im Prinzip gar nicht schlecht (meine Meinung). Ein paar Anpassungen hier und dort, ein wenig Licht am Ende des Tunnels für die Spieler und schon sieht die Welt (eventuell) wieder anders aus.

Ob und in wie weit Blizzard das RMAH als kontinuierliche Geldquelle sieht, möchte ich derzeit nicht spekulieren.

Gruß Sala
 
Ich bin in Diablo 3 ein totaler Casual-Spieler. Habe bisher nur einen Charakter und diesen auf Stufe 28, oder so. Daher ist mir das Ganze mit dem Echtgeldauktionshaus auch relativ egal. Aber mal ehrlich, es ist doch schon lange bekannt, dass dieses Auktionshaus kommt und Blizzard ist auch kein Wohlfahrtsunternehmen. Das Geld, welches nicht durch Abogebühren reinkommt muss eben anderweitig eingefahren werden.
 
birday schrieb:
nur kannst du eine partyrunde mit mehr als 3 freunden machen..doofer vergleich, echt :)
@über mir: es war aber verboten. nun ist es offiziell spielinhalt, das spiel sinnlos zu machen durch einkaufen. PARADOX

das war auch nur ein beispiel...
offiziell verboten oder nicht - komplett egal, item trading für echt € gibt es immer und die konsequenzen daraus auch. ich würde ja schon fast sagen, es ist mutig, dass blizzard die tatsache nicht ignoriert und für alle (und nur für die), die echtgeld ausgeben wollen, eine fairere basis schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Bin mittlerweile echt froh, daß ich das Spiel nicht gekauft habe.
Von dem generell eher schwachen Gameplay und der weich gezeichneten Optik mal abgesehen, müssen sich Spieler nun mit überlasteten Servern, raffgierigen Hackern und Dropraten, die auf Grinding/Farming ausgelegt sind, rum schlagen.
Also die 60h, die ich dieses Spiel bisher gespielt habe, haben mir wirklich Spaß gemacht und es gibt nicht viele Spiele in den letzten fast 10Jahren, die ich solange gespielt habe. Aber jetzt, so mit dem ersten Level 60 Char, lässt die Motivation bei mir nach. Okay ich könnte jetzt farmen, um besser durch Inferno zu kommen, aber das reizt mich irgendwie nicht. Ich hab jetzt noch einen weiteren Char angefangen und es macht eigentlich auch wieder Spaß ihn hochzuleveln, aber dann war es das wohl. Nichtsdestotrotz werde ich dann wohl 100h in ein Spiel gesteckt haben, ohne mich zu langweilen, das heißt es ist nicht so, dass ich dem dafür ausgegebenen Geld nachtrauern würde.
 
qHiL schrieb:
Stimmt. In Diablo 2 kann man ja auch keine Items kaufen bzw. Handeln. Darum wird es heute noch gespielt :freak: Einige verstehen es einfach nicht...

Liegt vll. daran, dass es bei beiden Spielen fundamentale Unterschiede in der Integration der Märkte gibt? Na klar konnte man bei Diablo 2 schon immer handelt, aber es war eben nicht notwendig, weil man sehr gut alles schaffen konnte. Davon abgesehen war das Leveln, besonders in Classic größere Motivation als die Itemjagd.

Insofern vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen und ja, aus genau diesem Grund, wird in 1 Jahr vll. noch 1/3 der Leute spielen, denn anderen Pseudo-Content als PvP gibt es dann nicht mehr.
Kein leveln und keine Itemsuche (das kann man sich ja alles bequem kaufen).
 
morphium schrieb:
@t4bu3
danke

@artikel
wenn es nach dem artikel geht, war d2 auch schon pay2win... kein pvp spieler hat sich sein gesamtes equipment selbst zusammengefarmt, dazu gab es einfach zu viele affixe auf den gegenständen... die gegenstände wurden und werden, damals wie heute, bei ebay verschachert oder in diversen foren wo man mit, vorher in echtgeld bezahlten, forengold handelt... des weiteren hat bashiok (community irgendwas von blizzard) bereits mehrfach zugegeben, dass das spiel so ausgelegt ist, das ah nutzen zu müssen, um in inferno überhaupt sonne zu sehen...

Falsch! Bei D2 gab es genügend Sachen sogar in Alptraum, die locker auch für Hölle ausreichend waren. Auch Uniques, die man dort des öfteren gefunden hat, waren sehr gut brauchbar und haben einem wirklich weitergeholfen. Da konnte man auch mal mit mittelmäßigem equip CS-Runs oder Baalruns machen, um bessere Ausrüstung zu finden.
Jetzt bei D3 heißts in Inferno einfach Gearcheck oder durchsterben.
 
Hmmmm. Was dachte der Autor denn was Blizzard mit Diablo III bezweckt hat? Die wollen Kohle machen. Kohle, Kohle, Kohle. Um nix anderes ging es dabei. Und die werden Kohle machen mit dem Auktionshaus, soviel steht fest.
Die 12 Jahre Entwicklung wird der VK Preis sicher nicht eingespielt haben.

Ich finds witzig wie speziell von Blizzard und Apple immer geschwärmt wird. Zugegeben, die Produkte haben eine enorm hohe Qualität, aber gebaut werden sie um Kohle zu machen. Und es werden diverse Hintertürchen eingebaut, um dem User unbemerkt noch mehr Kohle abuluxen. Wer sich hinterher fragt, warum bestimmte Mechanismen so sind wie sind, sollte sich das mal vor Augen führen.
 
Zaphi schrieb:
Falsch! Bei D2 gab es genügend Sachen sogar in Alptraum, die locker auch für Hölle ausreichend waren. Auch Uniques, die man dort des öfteren gefunden hat, waren sehr gut brauchbar und haben einem wirklich weitergeholfen. Da konnte man auch mal mit mittelmäßigem equip CS-Runs oder Baalruns machen, um bessere Ausrüstung zu finden.
Jetzt bei D3 heißts in Inferno einfach Gearcheck oder durchsterben.

In D2 war aber noch Hölle ende und man konnte die Mobs einfach ,überleveln'.

Diese Apfel-Birnen-Vergleiche.
 
@zaphi
du kannst auch in a1 gegenstände finden die dich durch a2 bringen - nur ist da die chance genauso gut/schlecht für, wie es auch schon in d2 war...
 
The Stig schrieb:
Also die 60h, die ich dieses Spiel bisher gespielt habe, haben mir wirklich Spaß gemacht und es gibt nicht viele Spiele in den letzten fast 10Jahren, die ich solange gespielt habe. Aber jetzt, so mit dem ersten Level 60 Char, lässt die Motivation bei mir nach. Okay ich könnte jetzt farmen, um besser durch Inferno zu kommen, aber das reizt mich irgendwie nicht. Ich hab jetzt noch einen weiteren Char angefangen und es macht eigentlich auch wieder Spaß ihn hochzuleveln, aber dann war es das wohl. Nichtsdestotrotz werde ich dann wohl 100h in ein Spiel gesteckt haben, ohne mich zu langweilen, das heißt es ist nicht so, dass ich dem dafür ausgegebenen Geld nachtrauern würde.

das triffts so ziemlich genau bei mir!
hab jetzt den zweiten charakter auf 60, und schon nicht wirklich mehr bock zu spielen. noch nen butcher run? hm ne bringt eh nix und so viel spaß machts jetzt doch nicht :/
da hat mir selbst die torchlight2 beta (nur kurz gespielt) mehr spaß gemacht, nur wegen des skilltrees & dem verteilen der attributspunkte.
nur leider finde ich die TL2 grafik total behindert :( ich hoffe, dass ich mich damit anfreunden kann.
d3 mit darkd3 auf "hardcore" gefällt mir doch recht gut.

@d2 vergleich: die items waren in d2 nicht so kurzlebig. auf items konnten bis zu 300% erhöhter schaden drauf sein. somit konnte man ein wirklich gutes items echt recht lange benutzen. jetzt geht man halt alle 2 level ins AH und kauft sich ne neue waffe.
 
Geht es eigentlich nur mir so, oder lesen sich die essayistischen Kommentare von CB immer wie ein Schulaufsatz (Einleitung, Vor- & Nachteile, ...).

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Hoffen wir mal, das die im Kommentar aufgeführten Punkte 1-3 und die Nachteile des Auktionshauses bei Blizzard Gehör finden, denn das sind ja Sachen, die potentiell durch einen Patch zu beheben sind.
 
Danke für den Artikel, ich denke, er spricht ganz gut die Enttäuschung an, die mit der Itempolitik und der Auction House Strategie erzeugt wurde.

Aber jetzt einen Schritt weiter gedacht. Jetzt, ein paar Wochen nach Launch, nachdem der ganze Hype eingebrochen ist und die Leute erkennen, dass D3 zum einen nicht fertig, zum anderen vor allem für das Auction House gebaut worden ist, jetzt ist doch auch klar, dass Blizzard das kommen sah. Die wussten, dass sich in Kürze scharenweise die Leute frage werden "was soll das jetzt?".

Dennoch haben sie das Spiel gelauncht, vermutlich aus einem oder mehreren von folgenden Gründen:

1. Man war so sehr unter Zeitdruck, dass man es raushauen musste, völlig egal, was passiert und patcht es danach zurecht.

2. Man wusste, dass der Hype genügen würde, um genug D3-Kopien zu verkaufen, sodass es egal sein würde, was die Leute nach 3 Wochen davon halten.

3. Man weiss, dass trotz allem Gejammer die Leute ihr Geld ins RMAH tragen werden


Die Medien haben jedenfalls brav mitgespielt und allesamt 90er-Wertungen rausgehauen, obwohl in vielen Fällen noch nicht mal ansatzweise abzusehen war, was wirklich im Spiel steckt. Wenn man heute in die Rezensionen reinschaut, wie tief da die Enttäuschung sitzt und wie offensichtlich D3 im jetztigen Zustand ein erbärmlicher Schatten dessen ist, was D2 und 10 Jahre Entwicklungszeit versprochen haben, dann stellt sich mir die Frage, ob man da mit Patches und Erweiterungspaketen das Ruder noch herumreissen kann.

Ich denke jedenfalls, dass es der letzte Titel Blizzards war, den Leute "blind" (abgesehen von einem Beta-Auszug) kaufen.
 
@diepesto

in d3 kannst du bis mindestens hölle auch alles schaffen (soweit bin ich) und auch hölle auch durch ohne ah.

die verbesserung des charakter "bezahlst" du ist in d2 und d3 im prinzip nur mit zeit (zeit zum lvln oder farmen). die währung hat sich nicht geändert und handel gibt es immer.
 
onsight schrieb:
Die Medien haben jedenfalls brav mitgespielt und allesamt 90er-Wertungen rausgehauen, obwohl in vielen Fällen noch nicht mal ansatzweise abzusehen war, was wirklich im Spiel steckt. Wenn man heute in die Rezensionen reinschaut, wie tief da die Enttäuschung sitzt und wie offensichtlich D3 im jetztigen Zustand ein erbärmlicher Schatten dessen ist, was D2 und 10 Jahre Entwicklungszeit versprochen haben, dann stellt sich mir die Frage, ob man da mit Patches und Erweiterungspaketen das Ruder noch herumreissen kann.

Nur das 90% der Userbewertung Frustbewertungen sind. Hast du auf Amazon gesehen, als am ersten Tag die Server nicht gingen, da kamen gleich mal 2000 1Stern Bewertungen.

Bekannte (die Solo oder mit einem Freund spielen) findet das Spiel nach wie vor Spitze.
 
Ich bin ein Diablo-Noob und erst auf Nightmare unterwegs. Von daher kann ich mir noch nicht abschließend meine Meinung dazu bilden.

Das Spiel macht mir im Moment noch sehr viel Spass und ich werde auf jeden Fall noch mit einem Hardcore-Charakter starten. Von daher ist jede Menge Adrenalin zu erwarten und der Kauf hat sich für mich gelohnt.

Dem Auktionshaus an sich, kann man sicher kritisch gegenüber stehen. Für mich als nicht DIE-HARD-DIABLO-ZOCKER spielt das nur eine nachrangige Rolle. Und das Blizz hier ordentlich verdienen will ist ja wohl klar. Ich kreide eher den vermasselten Start in Richtung Server-Fehler an. Das hätte nicht sein dürfen.

Allen noch viel Spass beim Mobs verdreschen ;D
 
Ihr heult um die langzeitmotivation, ok! Was ist wenn ihr das ah nicht nutzt! Inferno muss so hart bleiben daran ist nichts zu rütteln. Ob man nun Gold/Geld/ Unendlich viel Zeit investiert um da durch zu kommen, kann jeder immer noch selbst entscheiden. Frustkäufe werden schon provoziert, aber davon kann man sich lösen.
Und ihr habt 50euro für 150 spielstunden/unterhaltung bezahlt, das allein stellt schon ein enorm gutes Preisleistungverhältnis dar. Wenn ihr alle erwartet nach 150 spielstunden inferno zu clearen, müsst ihr halt gold/geld ausgeben.
Die Frage ist was macht ihr danach. ->Spiel in die Tonne treten! Klar, dass blizz das mit bockschwerem Inferno verhindern will. Wer den frust nicht aushält, kauft / hört auf oder löst sich vom AH und spielt!
Langfristig ist das Spiel ein reiner gold/itemgrind, dass war nie anders.

Wer neuen thrill sucht kannt auch Hardcore spielen^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ahnung wieso hier so viele über Diablo ablästern, aber in der Regel sind das jene Spieler, die eh kein ernsthaftes Interesse daran besitzen, das Spiel auf Inferno zu schaffen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das es auch mit schlechterem Gear möglich ist, Diablo auf Inferno zu töten, da ich einer der ersten 60er DH war und auch Diablo bereits down habe. Alles bis Inferno ist ein Witz, was die Schwierigkeit angeht und ohne Probleme machbar, sofern man seine Klasse beherrscht. Ich will das nicht umbedingt für jede der 5 Klassen behaupten, da ich nicht jede spiele, aber für z.B. DH, Barbar oder auch Magier ist es möglich. Inferno selbst ist dann wieder ein gutes Stück härter und auch ohne Rüstung aus dem Auktionshaus nicht machbar. Die Preise die hier gepostet wurden sind natürlich übertrieben, man bekommt jedoch auch schon sehr gute Rüstungen für extrem wenig Gold, z.b. weit unter einer Millionen, womit Inferno möglich ist. Jeder, der nicht regelmäßig auf Inferno farmt, hat natürlich auch nicht genügend Gold, da erst auf Inferno mit lvl 60 und 5er Stack des Neph. Buffs richtig viel Gold droppt. bis zu 1200 oder mehr. Weiterhin muss man sagen, das Spiel ist gerade mal 2-3 Wochen online und man beschwert sich jetzt schon über den Schwierigkeitsgrad. Wie lange soll der Spielspaß denn bitte schön andauern? 4 Woche? Mehr ist nicht möglich, wenn man Inferno noch leichter gestaltet.

btw: Verkaufe Diablo 3 ingame Gold, bei Interesse PM ;)
 
Husl schrieb:
bei welchen lvln kaufst du regelmäßig bzw. findest es nötig?

ich habs halt einfach gemacht. ne neue waffe kostet im AH 500-5k gold je nach level.
dafür spielt man max 1-2 minuten.
tolle itemjagd muss ich sagen :/
natürlich muss ichs nicht nutzen. aber es ist halt da. und wenn es teil des spiel ist, nutzt man es halt.
nötig ist es bis inferno eh nicht, da das spiel bis dahin viel zu einfach ist.
 
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