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Kommentar Kommentar: Bezahlmodell in Diablo 3

Talvo schrieb:
Jop, Diablo 3 ist ein PayToWin Game.

Wie Diablo 2 auch war meinst du? Ebay und Co?

Talvo schrieb:
Natürlich kann man es auch anders spielen indem man viel mit anderen Spieler handelt. Aber das erfordert massig Zeit und diese Zeit werden einige nicht aufbringen wollen weil sie ja lieber "Imba" sein wollen und mit einer Hand spielen.

Dafür kann aber Diablo bzw ActiBlizzard nichts

Talvo schrieb:
BoP Items einführen oder ähnliches

nein Danke bitte keine WoW Ideen

Talvo schrieb:
Mir auch egal. Heut ist eh GW2 weekend ... ein PayToWin System sollte niemand fördern

Und du meinst bei GW2 wird es keine Itemshops und Goldshops geben - i loled
 
Es ist aber ein Unterschied ob ein Spiel designt wurde um Spaß zu haben und es nebenbei Geldverkäufe per Ebay gibt oder ob das komplette Spiel nur darauf hin designt wurde, dass man ja möglichst viel per AH kauft und verkauft.
 
Turrican101 schrieb:
Es ist aber ein Unterschied ob ein Spiel designt wurde um Spaß zu haben und es nebenbei Geldverkäufe per Ebay gibt oder ob das komplette Spiel nur darauf hin designt wurde, dass man ja möglichst viel per AH kauft und verkauft.

Sorry aber entgegen aller Verschwörungstheorien stell ich mal die Behauptung auf das Diablo 2 auch zu 80% wie in Diablo 3 vom Handel gelebt hat und nicht immer für den Char ein passendes Equip gedropt ist.
 
Ja, auch Diablo 2 lebte zu einem Großteil vom Handel. Und eBay / Co. hat das für viele ziemlich kaputt gemacht, da es einen normalen Ingamehandel erschwert hat. Man musste sich Zugang zu entsprechenden Communities suchen und verdienen um dort Handeln zu können.

Ich hatte gehofft das Blizzard das mit Diablo 3 besser macht, aber stattdessen wollen sie lieber selber mit verdienen...
 
Sag mal, wieso verteidigst Du eigentlich solch eine unsägliche Praxis so vehement?

Diablo 2 hatte kein Ingame AH, Blizzard hat absolut nichts an Ebay Transaktionen verdient. Diablo 3 hat ein Ingame AH, Blizzard kassiert pro Transaktion 15% des Kaufpreis. Bei D2 (obwohl wie Du behauptest auch dort nur schrott gedroppt ist) war ich nie auf Ebay angewiesen um im höchsten Schwierigkeitsgrad zu bestehen, bei D3 muss ich ins AH um Inferno zu schaffen.

Das sind Fakten die man nicht abstreiten kann. Diablo 3 ist definitiv ein P2W Spiel.
 
Halt. Man brauchte für D2 in Hölle keine Items zu kaufen, da man dort die Gegner überleveln konnte (im weitesten Sinne). So war der Tenor hier im Thread.

In D3 ist das in Hölle aber so nicht mehr möglich (wegen niedrigerem Levelcap). Zusätzlich gibt es dann für alle die es wollen den Infernomodus. Der war von Beginn an nur für Veteranen gedacht und auf Langzeit ausgelegt.

Sicherlich ist Inferno noch nicht ausgereift, was die Balance angeht, aber das war auch bei Blizzardspielen schon des Öfteren der Fall - diese Probleme werden ja auch nach und nach mit Patches angegangen, wie es auch angekündigt ist. Aber dass man zwingend die Items kaufen muss, sagt niemand von Blizzard, es treibt nur die Ungeduld und der innere Erfolgsdruck die Spieler dazu an, oder nicht?
 
Sombatezib schrieb:
Aber dass man zwingend die Items kaufen muss, sagt niemand von Blizzard, es treibt nur die Ungeduld und der innere Erfolgsdruck die Spieler dazu an, oder nicht?

Grundsätzlich richtig. Aber auch wenn es niemand von Blizzard sagt, ist es dennoch so gewollt. Wikipedia sagt zu "pay-to-win":
In Spielerkreisen wird „free-to-play“ oft ergänzt um „pay-to-win“.[7] Viele Spiele sind zwar ohne zusätzlichen Einsatz echten Geldes spielbar, kosten aber unverhältnismäßig viel Zeit, sind mit kostenlosen Mitteln schwerer zu gewinnen oder bieten Nachteile im Wettkampf.[8] Die Kosten sind durch die Umrechnung in eine Spielwährung oftmals schwer zu kalkulieren und können leicht den Preis eines Kaufspiels übersteigen.
Die wichtigste Aussage habe ich fett und unterstrichen. Lustigerweise trifft alles zu.
1. Versuch doch mal brauchbares Gear für Inferno Akt 4 zu erfarmen (mit gesundem Zocken bestimmt ein halbes Jahr), während der reiche Zocker das alles mit wenigen Mausklicks in 2 Minuten macht. Das ist unverhältnismäßig viel Zeit.
2. Dass Diablo mit Einsatz von echtem Geld leichter zu schaffen ist als ohne dürfte jedem klar sein, dementsprechend ist das Spiel ohne den Einsatz von echtem Geld schwerer zu schaffen bzw. zu gewinnen.
3. Wettkampf besteht aktuell nur aus Fortschritt (wer kommt weiter). Auch hier hat man Vorteile mit echtem Geld, wenn PvP kommt wird es noch deutlicher.

Aktuell ist das Echt Geld Auktionshaus zwar noch nicht draußen, weswegen die Punkte theoretisch noch nicht zu treffen. Ist es soweit sind sie aber alle gültig, und auch jetzt schon gibt es den inoffiziellen Handel (siehe ebay).
 
Turrican101 schrieb:
Es ist aber ein Unterschied ob ein Spiel designt wurde um Spaß zu haben und es nebenbei Geldverkäufe per Ebay gibt oder ob das komplette Spiel nur darauf hin designt wurde, dass man ja möglichst viel per AH kauft und verkauft.


lol. das ist nunmal diablo. man spielt das spiel um items zu finden und seinen char so zu verbessern.

alle sachen wie selffound spielen etc sind nischen bereiche.



blizzard hat das auch niemals anders propagiert. :lol:


edit: das was hier KEINER versteht und ALLE falsch interpetieren:
bei einem besagten pay to win game, kann man mit echtgeld sich items vom spielehersteller kaufen. das ist hier einfach nicht möglich
JEDES item, egal wo es verkauft/gehandelt wird, wurde von einem spieler im spiel beim spielen gefunden. jede millionen gold, ist im spiel gedroppt, weil ein spieler das spiel gespielt hat.


es ist alles wertschöpfung, die INGAME entstanden ist.
natürlich kann ich mir jetzt bei ebay für 10.000 euro das gozu gear kaufen und behaupten es ist ein pay to win titel.
aber was ist denn mit den leuten, die das zeug haben um inferno akt4 zu farmen, damit diese sachen ja gegen echtgeld verkauft werden können?

richtig die haben sich das ERSPIELT. und wie? mit zeit und luck. und das aller beste. die zeit ist dabei ein unglaublich keiner faktor. das spiel ist erst gute 3 wochen alt.
also selbst wenn diese leute alle 24/7 spielen, ist es also auch für jeden andern möglich, dass selbst in 3 monaten zu erreichen




DAS SPIEL IST KEIN PAY TO WIN. jeder, der etwas anderes behauptet, hat die mechanik dahinter nicht verstanden




edit: bitte diese post auch gleich mal im artikel verlinken, damit nicht noch andere unwissende auf die idee kommen, diablo3 könnte ein pay to win game sein
 
Zuletzt bearbeitet:
onkel_axel schrieb:
lol. das ist nunmal diablo.
Wenn das so ist, ist Diablo ein wirklich grottenschlechtes Spiel.

onkel_axel schrieb:
edit: das was hier KEINER versteht und ALLE falsch interpetieren:
bei einem besagten pay to win game, kann man mit echtgeld sich items vom spielehersteller kaufen. das ist hier einfach nicht möglich
Nein, die meisten liegen hier absolut richtig. Nur du hast einen Denkfehler.
Hier wird vielleicht nicht direkt vom Hersteller gekauft, aber der Hersteller verdient bei den Verkäufen mit.
 
Naja, was soll man zu Diablo großartig sagen.

Ich war mit meinem Mönch Inferno Akt 2 und jetzt ist es seit 1 Woche deinstalliert. und ich les nur noch hin und wieder das Forum.

Mir ist das ganze Game einfach zu sehr random. Der Fokus liegt auf Random Rares mit random Fähigkeiten um dann Gegenstände mit Random Stats unter einer komplett hirnrissigen Droprate zu finden.

Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. Craftingsystem ist auch nur random. Random fail.

Selbst Sets haben random Stats.

Die mangelnde Erreichbarkteit der Server in den ersten Wochen und was im Auktionshaus abgeht, setzt dem noch die Krone auf.

Das Spiel zu spielen nur um Gold zu farmen, um dann mir überteuerte Sachen per Gold oder Euros leisten zu können. Ist mir echt zu blöd.
 
Konti schrieb:
Wenn das so ist, ist Diablo ein wirklich grottenschlechtes Spiel.

Nein, die meisten liegen hier absolut richtig. Nur du hast einen Denkfehler.
Hier wird vielleicht nicht direkt vom Hersteller gekauft, aber der Hersteller verdient bei den Verkäufen mit.


na dann ist das halt deine meinung zum spiel. die meisten sehen das allerdings anders.
und ja die meisten. du gehörst damit zur minderheit :)


ein pay to win liegt nur dann vor, wenn man für bestimmte leistungen bezahlen muss/kann, die man so durch normales spieln nicht erreichen kann, oder wenn man sich durch geld items kaufen kann, die nicht ingame droppen können, oder nicht gedroppt sein müssen.

ist hier wohl beides nicht der fall.
du willst wissen, was ein pay to win ist? dann schau dir z.b mal ein bigpoint spiel an, oder all die spiele, von denen du jeden tag werbung auf pro7 und konsorten siehst.


ich wiederhole mich einfach so lange, bis es jeder versteht:
ALLES, was es von diablo 3 gibt, wurde ingame erspielt, von leuten, die alle zu GLEICHEN bedingungen spielen
 
Arrob schrieb:
Gut, du sagst ja nur dass es dich nicht interessiert, allgemein ist es aber schon wichtig. Die Qualität eines Produktes wird nämlich so gut wie immer NUR von der Konkurrenz bestimmt. Normalerweise gilt ein Produkt als qualitativ hochwertig, wenn es einfach besser als vergleichbare Konkurrenzprodukte ist. Gäbe es diese nicht würden automatisch die besseren der Mittelklasse als gut gelten.

I-HaTeD2 schrieb:
Weil es sich ganz einfach auf die Qualität auswirkt ob die Entwickler aus Schlipsträgern bestehen die nur die $$$ sehen während sie am Spiel arbeiten oder aus Menschen die selbst gerne spielen und mit ihrem Produkt nicht nur die dicke Kohle (ergo den maximalen Gewinn) aus ihrem Produkt raus holen wollen sondern auch einen Traum, eine Idee oder wie du es auch nennen willst verwirklichen wollen - Welten erschaffen.

Der eine behauptet also, Konkurrenz sei der einzige Faktor für Qualität, der andere die Spieler-Seele der Entwickler... das widerspricht sich erstmal diametral. Konkurrenzansporn gibt es ja nur, wenn es um "$$$"geht, will man lediglich ein gutes Spiel machen, kann es einem ja egal sein, was die Konkurrenz so produziert, sich sogar noch daran erfreuen, daß auch andere gute Spiele entwickeln (denn man will ja aus Leidenschaft Spiele entwickeln).

In dieser Unterschiedlichkeit der beiden Erklärungsansätze steckt auch meine Indifferenz, wie es um die Firma bestellt ist, die das Spiel produziert. Ich entscheide vom Produkt her.

I-HaTeD2 verkennt hier, daß es immer - bei Strafe des Untergangs(!) - um maximalen Gewinn gehen muss. Dieses Zerrbild von den bösen, schlipstragenden Kapitalisten verhindert natürlich diese Erkenntnis über basale ökonomische Grundsätze kapitalistischen Wirtschaftens. Wenn man sich mal das Aussehen und die Aussagen von Programmieren großer Blockbuster ansieht, gerieren die sich alle furchtbar alternativ - das stimmt also faktisch schon mal nicht. Die Dynamik des Marktes schreibt vor, was diese Geeks zu programmieren haben. I-HaTeD2 verschafft sich hier nur über den Spielekauf so eine Art moralischen Mehrwert, indem er sich einredet, bei den 'guten' Spieleherstellern zu kaufen und nicht bei den schlechten.

Arrob mag zwar nicht so Unrecht haben, aber die Konkurrenz gibt es ja, was interessiert mich da, ob diese Mincecraft-Dödel es nicht besser oder schneller hinkriegen, weil sie nur zu dritt sind (wie weiter oben entschuldigend angeführt)? Und zu welcher Konsequenz soll diese Perspektive führen? Du schreibst das ja so, als könntest du das lenken, die Lenkung über die Aufrechtherhaltung der Konkurrenz funktioniert dann aber nur über den Kauf. Und wenn die guten Spiele nur aus einer "Schmiede" kommen, weil ein großer Konzern viele kleine aufgekauft hat, kauft du dann auch die schlechten Spiele von den verbleibenden "Schmieden", um langfristig wieder bessere Qualität zu haben?

Das ist doch, bezogen auf Diablo 3, alles Schaumschlägerrei. Diablo ist bei weitem nicht so schlecht und qualitätslos, wie hier getan wird. Es bedarf aber vieler kleiner Verbesserungen, über die man sich hier auslassen kann/sollte, in der Hoffnung das durch genug solcher Auslassungen Blizzard das noch nachbessert.

Wozu ich keine Lust habe: Mir durch schräge Vorstellungen vom richtigen Konsum meine Bedürfnisse diktieren zu lassen.
 
onkel_axel schrieb:
ein pay to win liegt nur dann vor, wenn man für bestimmte leistungen bezahlen muss/kann, die man so durch normales spieln nicht erreichen kann, oder wenn man sich durch geld items kaufen kann, die nicht ingame droppen können, oder nicht gedroppt sein müssen.
Das mag vielleicht deine Definition sein.
Die von Arrob macht jedoch mehr Sinn.
"unverhältnismäßig viel Zeit" ist das Stichwort.

Abe81 schrieb:
Konkurrenzansporn gibt es ja nur, wenn es um "$$$"geht, ...
Das ist ja nun wirklich völlig falsch.
Es gibt genug Leute, die einfach "der Beste" sein wollen bzw. zumindest besser als die meisten anderen. Letztendlich baut jegliche sportliche Motivation darauf auf, besser zu sein als andere.
Es mag vielleicht Spaß machen zu spielen, aber noch mehr Spaß macht es, zu gewinnen.

Ich bin zwar auch eher der Meinung, daß es im Spiele-Bereich eher zu guten Spielen kommt, wenn ein Hersteller einfach gute Spiele machen will, als wenn er versucht, "besser" zu sein als die anderen, da viele dieses "besser" fälschlicherweise in kommerziellem Erfolg messen.
Aber so allgemein hat Konkurrenzansporn erst mal gar nichts mit Geld zu tun.



Um zurück zum Thema zu kommen:

Diablo 3 ist ein nettes kurzweiliges Spiel, wenn es darum geht, es einmal durchzuspielen. Nette Atmosphäre, hübsch anzusehen (bis auf den Weichzeichner), nette Story, cooles Gemetzel, .. leider kein wirklich gutes Gameplay, aber ok.
Als das, was Diablo 3 jedoch sein will, ist es ein wirklich schlechtes Spiel.
Diablo 3 will ein Spiel mit Langzeitmotivation sein. Diablo 3 ist aber nur ein Grinder der übelsten Sorte, bei dem man entweder Pay2Win fährt, oder unfassbar lange arbeitet, um bis zum Ende zu kommen bzw. mit den "Besten" (sind leider nicht die "Besten", sondern nur die, die am meisten bezahlt bzw. gearbeitet haben) mithalten zu können. Wirklich Spaß macht das keinem (weil das Gameplay für sich nicht viel her gibt), auch wenn sich das viele jetzt wieder anders einreden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
masaeN schrieb:
Und du meinst bei GW2 wird es keine Itemshops und Goldshops geben - i loled

Wenn es ähnlich wird wie in GW1 von den Items her, ist es egal ob du eine 1.000.000 oder 1.000 Goldstücke Teure Waffe hast, sofern die Werte die gleichen sind, der Mehrwert definiert sich durch den Skin und die Seltenheit hat aber weiter kein Spielerischen Einfluss was auch einer der Grundgedanken von GW war, Leute die Wenig Zeit hatten konnten genauso gute Waffen haben wie welche die 24/7 spielen.
 
kosten aber unverhältnismäßig viel Zeit, sind mit kostenlosen Mitteln schwerer zu gewinnen oder bieten Nachteile im Wettkampf

keine dieser 3 bedingungen ist erfüllt.

falls du allerdings da widersprechen würdest, wäre JEDES spiel, bei dem man items handeln kann ein pay to win, da man ja immer über ebay etwas kaufen könnte, wofür man ja möglicherweise unverhältnismäßig lange für farmen müsste. und wenn man 1000 euro die stunde verdient, ist es natürlich auch billiger sich die items so zu besrogen, als dafür 10 stunden zu spielen. deswegen ist das spiel an sich aber noch lange kein pay to win


edit: die einzige möglichkeit die "unverhältnismäßige" zeit zu bemessen, ist deinen real stundenlohn mit dem was du an igg pro stunde verdienst zu vergleichen.
daran willst du wirklich ernsthaft ein pay to win fest machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme Dir in allen Punkten zu Konti.
D3 ist es recht kurzweiliges Spiel geworden. Das war D2 aber auch.
Anders als bei D2 ist in D3 das Auktionshaus unverzichbar geworden.
Man findet in kurzer Zeit einfach nicht genug brauchbare Item.
Da farme ich lieber etwas Gold, und kaufe mir dann überteuerte Item im AH.
Und ohne wirklich gutes Equipment hat man spätestens ab Hölle keine Chance mehr.
Ich war/bin mit meinem Zauber nur am sterben....^^
Man stirbt sich so durch die Level....Nicht gerade sehr motivierend.
Da hat mir D1 und D2 deutlich mehr Spass gemacht.
Item musste ich früher nie kaufen. Ich habe alles selber gefunden.
Dazu kommen die extrem instabilen Server. Blizzard verteidigt immer noch den Onlinezwang.
Na toll...und nun kann ich schon fast beten, dass nicht wieder der Sever ausfällt.
 
Hier leiden echt viele unter Stockholm Syndrom.
Peinlich wie sie Blizzard in Schutz nehmen.
 
onkel_axel schrieb:
lol. das ist nunmal diablo. man spielt das spiel um items zu finden und seinen char so zu verbessern.

alle sachen wie selffound spielen etc sind nischen bereiche.


Cool, dann hab ich also durch Nischenbereiche nen 97er Pala hinbekommen? Ich hab nie mit irgendwem ausser meinen Freunden getradet, hab alles selber gefunden und trotzdem war das Spiel zwar schwer aber nie so schwer dass ich die Lust verloren hab zu spielen oder dass ich daran gedacht habe, irgendwas über Ebay zu kaufen.

Wenn ich aber überall lese dass man Inferno ohne Superitems kaum schaffen kann, weil man direkt nach 1 Treffer tot ist, dann stimmt da was nicht.


Und wie du schon sagtest, man spielt Diablo um Items zu finden - nicht um Items zu kaufen.

Das Problem ist auch der niedrige Maxlevel. Bei D2 hab ich ihn nie erreicht, bei D3 haben sogar Normalspieler schon lange Maxlevel. Wenn die sich jetztn tolles Schwert kaufen, wozu sollen die dann noch weiterspielen? Ist ja dann nix mehr zu erreichen. Bei D2 hab ich immer noch weitergespielt, auch wenn der XP-Balken nur noch Schneckentempo hatte.
 
Brian McDonald schrieb:
Hier leiden echt viele unter Stockholm Syndrom.
Peinlich wie sie Blizzard in Schutz nehmen.

blizzard ist bestimmt kein wohlfahrtsverein (aber selbst selbige sind ja auch nur korrupt und böse), aber gegen die ganzen leute, die hier schwachsin erzählen, muss man blizzard nunmal "in schutz" nehmen. das hat wohl kaum etwas mit stockholm syndrom zu tun.

aber hauptsache mal versuchen einen kuhlen spruch zu bringen ;)

Cool, dann hab ich also durch Nischenbereiche nen 97er Pala hinbekommen? Ich hab nie mit irgendwem ausser meinen Freunden getradet, hab alles selber gefunden und trotzdem war das Spiel zwar schwer aber nie so schwer dass ich die Lust verloren hab zu spielen oder dass ich daran gedacht habe, irgendwas über Ebay zu kaufen.

tja hätte es ein inferno grad gegeben, dann wäre es vllt wieder so schwer gewesen, dass DU die lust verloren hättest.
es gibt aber nunmal unterschiede, was das ende von dII oder dII angeht.

hattest du probleme in diablo3 lvl 60 zu erreichen? --> nein
hattest du probleme in diablo2 hölle durchzuspielen? --> nein

hast du probleme in diablo2 lvl 99 zu erreichen? --> ja
hast du probleme in diablo3 inferno durchzuspielen? --> ja


das obere war/ist in beiden spielen "leicht" zu erreichen
das untere kann man zu "end-game kontent" zählen. oder wie machen auch gerne sagen harte arbeit / macht kein spass

diablo3 ist ander, aber die parallelen sind ja wohl schwer verkennbar


und nein lvl 97 ist KEIN hohes lvl, da lvl 97,5 gerade mal 50% des aufwandes an spielzeit für maxlvl sind



edit: also ich kaufe auch keine items. das machen nur die wenigsten. die meisten finden und handeln. wie in diablo 2 auch. wo ist das problem? nur weil es jetzt für gold getauscht wird, habt ihr das gefühl zu kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Abe81 schrieb:
Arrob mag zwar nicht so Unrecht haben, aber die Konkurrenz gibt es ja, was interessiert mich da, ob diese Mincecraft-Dödel es nicht besser oder schneller hinkriegen, weil sie nur zu dritt sind (wie weiter oben entschuldigend angeführt)? Und zu welcher Konsequenz soll diese Perspektive führen? Du schreibst das ja so, als könntest du das lenken, die Lenkung über die Aufrechtherhaltung der Konkurrenz funktioniert dann aber nur über den Kauf. Und wenn die guten Spiele nur aus einer "Schmiede" kommen, weil ein großer Konzern viele kleine aufgekauft hat, kauft du dann auch die schlechten Spiele von den verbleibenden "Schmieden", um langfristig wieder bessere Qualität zu haben?
Dadurch dass ich stets die guten Spiele spiele kaufe, kann ich in der Tat den Erfolg der Unternehmen und deren Konkurrenz beeinflussen. Lediglich bei einer Monopolstellung gibt es Probleme (wie du richtig gesagt hast). Aber ein Monopol in der Spielebranche ist kaum möglich, auch da gute Spiele aus dem Nichts kommen können (siehe Minecraft). Zudem gibt es ja noch Kontrollinstitutionen die Monopole verhindern.
Aber selbst Minecraft hat mittlerweile schon direkte Konkurrenz bekommen (sehr ähnliches Spiel mit schrägen und 16 facher Aufteilung der Blöcke). Und auch das ist gut so, denn die Entwicklung dort geht wirklich sehr schleppend vorran. Und solange es jemand anderes besser kann sehr ich keinen Grund wieso er es nicht tun sollte.
Ergänzung ()

onkel_axel schrieb:
keine dieser 3 bedingungen ist erfüllt.
[...]

Da Blizzard offiziell noch keine Zusatzangebote für echtes Geld anbietet, ist auch keine der Bedingungen erfüllt. Ich habe aber auch nichts anderes behauptet. Es geht die ganze Zeit um das Echtgeld Auktionshaus, und sobald dieses da ist, ist es Pay-to-Win. Wer dann noch was anderes behauptet kann getrost ignoriert werden, denn Fakten sind eindeutig und keine Meinungssache.
 
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