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Kommentar Kommentar: Bezahlmodell in Diablo 3

Arrob schrieb:
Ergänzung ()

Da Blizzard offiziell noch keine Zusatzangebote für echtes Geld anbietet, ist auch keine der Bedingungen erfüllt. Ich habe aber auch nichts anderes behauptet. Es geht die ganze Zeit um das Echtgeld Auktionshaus, und sobald dieses da ist, ist es Pay-to-Win. Wer dann noch was anderes behauptet kann getrost ignoriert werden, denn Fakten sind eindeutig und keine Meinungssache.

und selbst dann ist immernoch keine der 3 bedingungen erfüllt.
außer ihr definiert euer pay-to-win mit der möglichkeit für echtgeld etwas kaufen zu können (was wie schon 1000 mal erwähnt bei jedem spiel geht, wo man untereinander handeln kann),
und dem zeitlichen mehraufwand im vergleich des realeinkommens zum verhältnis der ingame goldfarme quote.

der nachteil im wettbewerb ergibt sich also durch ein geringeres einkommen...




DAS macht also ein pay-to-win aus...
wow

diablo3 ist ein pay to win game. gottseidank bekomme ich kein hartz4
 
Arrob schrieb:
Dadurch dass ich stets die guten Spiele spiele kaufe, kann ich in der Tat den Erfolg der Unternehmen und deren Konkurrenz beeinflussen. Lediglich bei einer Monopolstellung gibt es Probleme (wie du richtig gesagt hast). Aber ein Monopol in der Spielebranche ist kaum möglich, auch da gute Spiele aus dem Nichts kommen können (siehe Minecraft).

Was heißt hier unmöglich? Jedes Spiel ist ein eigenes Monopol!
Es gibt ledeglich Genrekonkurrenz(Hack´n´Slay, Shooter, MMORPG Strategie usw.), wenn du ein Diablo spielen möchtest musst du es auch kaufen und kein Torchlight.
 
Diese "Pay to win"-Diskussion bei Diablo 3 ist leicht lächerlich meiner Meinung nach.

Ein "Pay to win"-Modell ist für Spiele tödlich, bei der der Wettkampf unter den Spielern das zentrale Thema ist, sprich PvP. Ist das bei Diablo 3 der Fall? Nein, PvP ist im Moment nicht einmal implementiert. Und wenn es irgendwann mal mit einem Patch ins Spiel kommt, dann kann man es eigentlich ohnehin vergessen. In einem Hack & Slay ist PvP nichts weiter als eine nette Sache für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn Leute wirklich so schlau sind und Geld für virtuelle Güter ausgeben, na dann viel Spaß auch.

Sobald ein Addon kommt (und das wird irgendwann auf jeden Fall passieren) und die Levelgrenze auf 70 angehoben wird, dann sind die in der Vergangenheit teuer erkauften Items mit einem Schlag nichts mehr wert. Aber manche haben das anscheinend noch nicht realisiert oder wollen es nicht realisieren oder es ist ihnen schlicht egal. Ist mir aber auch egal.

Letztendlich ist es nur ein Spiel und sollte auch wie eines behandelt werden.
 
Schöner "Kommentar".

Passt genau...
Wie viele habe ich auf D3 gewartet, in der Hoffnung ein neues D2 zu bekommen.
In vieler Hinsicht ist das alte Diablo Feeling wieder da. Aber das Items sammeln/suchen/finden motiviert mich gar nicht mehr.

In D2 musste man natürlich zig Mephisto/Nilathak/Ball usw. Runs machen um an nette Sachen zu kommen. Aber mit Geduld und eigentlich vergleichsweise wenig Aufwand war da ganz schön was zu finden. Und das schon in ALPTRAUM (die zweite von drei Schwierigkeitsstufen in D2).

In D3 stehe ich mit meiner Zauberin in Inferno Akt2... Keine Chance... Spaßgebremst bis zum Stillstand. Mühsähliges "Elite-Klopfen" in Akt1 wird mit Items im Bereich lvl 54 belohnt. Wenige Items sind lvl 60, aber trotzdem Müll.

Wie schon im "Kommentar" richtig erwähnt... Es stellt sich die Frage warum in Inferno, wo eigentlich jeder Spieler lvl 60 ist überhaupt noch Items unter lvl 60 droppen.
Ein Schelm wer böses vermutet!

Ich für meinen Teil habe weder Bock...
- Gold zu farmen
- Items um Echtgeld im AH zu kaufen
- weiterhin nur sinnlose Items zu finden

Ich habe nun meinen 2. Charakter durch normal gespielt und werde Inferno erstmal ruhen lassen. Vielleicht ändert sich ja noch was zum Besseren. Wenn nicht... andere Firmen haben auch schöne Spiele ;).

BG, Deimos
 
Also Low-Level Gülle konnten die Bosse in D2 schon auch droppen ;-) Und das richtige Item war eh nie dabei... Traden war schon in D2 ein großer Bestandteil. Zumindest wenn man es nicht nur irgendwie schaffen sondern auch das Potenzial der Chars ausschöpfen wollte.

Der neue Patch soll die Drops in Infeno ja etwas ausgleichen, so dass auch am Anfang schon die großen Items droppen können, wenn auch mit niedriger Chance.

ABer ja: andere haben auch schöne SPiele, da ich ja strikt gegen das RMAH bin hab ich mir ja D3 eh nicht gekauft... ich zock momentan was ARPGs angeht entweder Bastion oder Ys: The Ark of Napishtim ;-)
(letzteres nur für Playstation, aber es gibt auch ein paar Ableger der Serie für den PC)
 
Das "Problem" ist nicht das RMAH. Das Problem ist das AH-zentrische Spieldesign. Blizzard kann das Blaue vom Himmel erzählen, von wegen das AH war kein zentraler Aspekt beim Spieldesign und Playtesting. Von wegen.

Es droppen überproportional viele Mist-Items (Wizard Hat mit +STR gefällig?) und der "Schwierigkeitsgrad" (wenn man das so nennen kann) ist im wesentlichen eine extrem harte Gear-Kurve im "Endgame".
Wo wir beim nächsten Problem sind: D2X hatte so ein Endgame wie D3 überhaupt nicht. Man hatte das Spiel durch und war irgendwo im Bereich Level 70 herum. Da war noch viel Freiraum nach oben zu leveln und es dauerte ziemlich lange, bis man irgendwann in die 90er kam. In Diablo 3 reduziert sich das Spiel relativ schnell auf Stat-Wettrüsten auf der Maximalstufe. Schade eigentlich. In D2X hatte ich immerhin noch recht viele Items mit witzigen Eigenschaften, in D3 ist es wirklich aufs wesentliche reduziert: Hochrüsten um den nächsten Gearcheck zu bestehen.

Das relativ niedrige Maximallevel ist sicherlich auch dem Gear-Balancing geschuldet. Man merkt dass die Entwickler hauptsächlich aus dem MMO-Umfeld kommen, wo wenig mit ausgefallenen Itemeigenschaften gearbeitet wird, sondern eher auf Stat-Balancing geachtet wird. Man cappt die Charaktermechaniken, -Multiplikatoren, etc durch ein Maximallevel und hat dann nur noch eine Stellschraube, die man balancen muss, die Itemstats.

Das extrem vereinfachte und itemzentrische Design drückt einem das AH schon dreist ins Gesicht. Ich finde das RMAH nicht schlimm, weil ich weiß dass ich dort nichts kaufen werde, und auch nichts verkaufen möchte. Das eigentliche Problem ist, dass das AH jegliche Immersion aus dem Spiel nimmt. Ein paar tausend Gold hier und da und schon habe ich wieder konkurrenzfähige Ausrüstung, um den nächsten Akt bestehen zu können. (Später ziehen die Preise natürlich saftig an) Der Fokus geht weg vom Selber finden oder persönlichen Handeln zum anonymen Massenhandel. Finde ich persönlich schade.

Und was mich persönlich sehr stört. In Diablo 2 war ich bei den ersten Spieldruchläufen durch die gelegentlichen sehr guten Drops total motiviert, weiterzuspielen. In Diablo 3 ist es so lala, man macht aus den größtenteils mäßigen Drops ein paar Goldstücke und versucht dann im AH was besseres zu kriegen. Sammelfieber? Fehlanzeige.
 
Das Problem am RMAH ist das es das normale AH beeinflusst... also selbst wenn man akzeptiert das man Items aus dem AH braucht hat man noch ein Problem sobald das RMAH Live geht (wobei ja jetzt auch schon über ebay gehandelt wird). Es versaut einfach die ganzen Preise...

Aber es stimmt schon, durch den frühen Lvl-Cap haben Items noch eine etwas anderen Stellenwert als in D2. Aber als ich das letzte mal D2 angepackt hab (1.13) wars so wie es hier die Leute von D3 beschreiben: es droppt eh nur Gülle... ich hab so den Verdacht das einige ihren Erinnerungen erliegen, denn man einnert sich eher ans positive ;-)
 
Hi Jesterfox...^^

Ganz so schlimm war das in D2 nicht. Da droppte auch viel Trash.
Aber es gab ja noch Runenwörten, Diamanten, Schädel, und selbst Set-Item droppten in den unteren Schwierigkeitsgraden. Mein Equipment habe ich komplett selbst gefunden. In D3 ist das anders.
Hier hat man nur eine Chance mit neuen Items aus dem AH. Ich kenne D3 Spieler, die mehr Zeit im AH verbringen, als im Spiel selbst. Was hat das noch mit der Spielmechanik eines Hack and Slay zu tun?
Ob D3 ein Pay to win - Spiel ist, darüber kann man sich streiten.
Meine persönliche Meinung ist ja, wenn dass RMAH kommt.
 
Bei D2 war man durch Andariel Runs irgendwann Akt 2 ready. Bei D3 bringen dir die unzähligen Butcher Runs überhaupt Nix. Hat Blizz ja selbst geschrieben, dass die erforderlichen Items bisher gar nicht dropen.

Theoretisch könnte ich mich mit meinem DH durch Akt 2 durchmoggeln (unsichtbat und Renngeschwindigkeit), aber ist das der Sinn des Spiels?
 
Blizz muss hier eindeutig noch Ausbesserungen vornehmen.

Für einen Spieler ist es, je nach Klasse, nicht möglich Inferno zu spielen mit dem Equip was er auf dem Schwierigkeitsgrad Hölle finden kann. Das liegt nicht nur daran das die Dropchance für sinnvolle Item´s gleich Null ist, sondern auch daran das der Inferno-Modus in meinen Augen überhaupt nicht sinnvoll durchdacht ist.

Ich persönlich mag ja Herausforderungen in den man sein Können unter Beweis stellen muss. Aber in Inferno ist das Können nicht wirklich relevant. Das Bestehen im Kampf ist genauso von Glück abhängig wie das Droppen guter Gegenstände.:eek:

Hat Blizz ja selbst geschrieben, dass die erforderlichen Items bisher gar nicht dropen

Bisher können sie auch am Verkauf noch nicht mitverdienen ... :evillol:
 
GuyIncognito schrieb:
Das "Problem" ist nicht das RMAH. Das Problem ist das AH-zentrische Spieldesign. Blizzard kann das Blaue vom Himmel erzählen, von wegen das AH war kein zentraler Aspekt beim Spieldesign und Playtesting.

Das hat mit dem normalen AH rein gar nix zu tun. Das funktioniert in WoW und Co auch reibungslos. Das normale AH ist eine bereichung für Diablo weil Handeln war in Diablo1+2 ebenso ganz normal. Nur musste man da per Chat handeln und das war ziemlich nervig und unglaublich zeitraubend.

Das Problem an D3 wäre das es keine BoP Items und Co gibt. Alles kann erkauft werden

Das ganze Spieldesign ist auf Itemhandel mit Echtgeld ausgelegt worden. Das und nix anderes. Wer was anderes behaubtet soll Diablo 3 spielen und nicht irgendnen Fanboy nonsense daherlabern. Das Spiel wird durch PayToWin untergehen aber selbst das Echtgeld-auktionshaus wird damit nichts zu tun haben weil bei Ebay gehen die teile ebenso weg wie nix. Ein kollege hat gestern einen Helm für 150€ bei Ebay verkauft. Hab den Chat mitverfolgt ... er fragte den Käufer wie er auf den Gedanken kommt 150€ für ein item auszugeben. Er meinte: Tja, ich bin Millionär und mich langweilen die 150€. Aha o k e


Ich hätte von Blizzard erwartet nach dem enttäuschenden Diablo 2 das sie Itemhandel allgemein unterbinden und nicht selbst mitverdienen wollen. Das ist für mich legales Cheaten und nichts anderes
Selbst Diablo2 hatte massive mängel und war mit sicherheit kein Meisterwerk. Ultima Online das war ein Meisterwerk...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hab ich mich sogar extra registriert, um in einer im Großen und Ganzen absolut sinnlosen Diskussion doch mal etwas beizutragen, was im Grunde total untergegangen ist.

GuyIncognito hats im Ansatz schon versucht. Lenkt Eure Aufmerksamkeit doch mal auf die Statverteilung der Gegenstände. Sogar die Leute, die kein Problem mit AH, Inferno "Schwierigkeit" oder allem anderen hier genannten haben, müssen doch erkennen, wie absolut behindert ein Dropsystem ist, das ZUM EINEN drops erzeugt, die man 1 1/2 Schwierigkeitsstufen darunter noch nicht mal benutzt hätte und ZUM ANDEREN schlicht sinnlos sind wie z.B. Mage Hats mit Stärke.

Niedrige Dropraten sind doch das eine und für die meisten auch völlig akzeptabel. Dass nicht jedes Item eines mit lvl Requirement 60 sein kann, ist in Ordnung. Ebenso das Vorhandensein von weniger optimalen Stats. Das passt alles. Was aber nicht passt sind Klassenitems mit klassenfremden Stats. Wenn das Dropsystem einem bestimmten Regelwerk folgen würde, wäre der Aufschrei weniger massiv. Aber so... rechnets doch mal durch, wieviele verschiedenen Gegenstände es gibt. Dann guggt Euch an, welche Attribute es gibt. Und jetzt reicht für den mathematisch eher unbedarften schon eine einfache Multiplikation um zu erkennen wie viele Möglichkeiten sich auftun. Wer jetzt noch allen ernstes behauptet, man würde sich in eime Bereich bewegen, der vergleichbar ist mit einer einer "realistischen Chance", dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
 
Nichts für ungut aber dein Posting macht den Thread definitiv nicht besser und alle vorangegangenen Diskussionen gleich mal abwerten ist ganz sicher nicht die feine Art (zumal man dann auch etwas vorlegen sollte anstatt bloß heiße Luft zu produzieren).

Die Stats sind nun mal Random, wie so ziemlich alles andere auch. Das ist auch gut so, wenn etwas nicht richtig ist dann ist es das jede Klasse ein Hauptattribut für jeglichen Schaden hat und praktisch nur noch in eine Richtung gespielt werden kann - das ist aber ein ganz anderes Thema.

Ich verstehe auch nicht ganz wieso das "Vorhandensein von weniger optimalen Stats" für dich nicht so schlimm ist wie Stärke auf einem Mage Hut? Wäre die +1 Erfahrung lieber? Stärke gibt schließlich noch Rüstungswert, ist natürlich nicht "optimal" - aber immerhin "weniger optimal".

Das eigentliche Problem war doch das man die guten Itemlevel drops FÜR Inferno, erst ab Akt3+ IN Inferno bekommen hätte. Nun hat man immerhin schon ab Akt 1 Inferno die Chance an solche zu kommen - wenn auch mit einer niedrigeren Chance als in Akt 2, 3 oder 4.
 
de_exe schrieb:
Niedrige Dropraten sind doch das eine und für die meisten auch völlig akzeptabel. Dass nicht jedes Item eines mit lvl Requirement 60 sein kann, ist in Ordnung. Ebenso das Vorhandensein von weniger optimalen Stats. Das passt alles. Was aber nicht passt sind Klassenitems mit klassenfremden Stats.
Früher hab ich mich auch gefragt, wofür das gut sein soll, aber heutzutage nimmt man ja die Ausrüstung auseinander um Rohstoffe zu erhalten und wenn immer nur Ausrüstung mit passenden Stats für die Klasse fallen würde, würde diese wohl niemand mehr auseinander nehmen, sondern eher verkaufen.

Ausserdem hab ich in den letzten Jahren das Gefühl bekommen, dass die Dropraten erhöht wurden, weil es lästig sein kann, wenn bei 100 Runs ev. einmal was besonderes fällt.

Natürlich wird auch nutzloses Zeug fallen, damit die Spieler länger spielen. Damit erhöht sich die Spielzeit die wiederum als Werbung benutzt wird, weil wenn man nach 2 Wochen schon alles hat, werden wieder Stimmen laut, die sich über die kurze Spielzeit aufregen.

Man kann es halt nicht allen recht machen. Allerdings ist es schon ziemlich dumm, dass im leichteren Schwierigkeitsgrad irgendwann nicht mehr die notwendige Ausrüstung fällt, dass man den nächsten Schwierigkeitsgrad schaffen kann, aber das soll ja geändert werden.
 
wofür das gut sein soll, aber heutzutage nimmt man ja die Ausrüstung auseinander um Rohstoffe zu erhalten

Die Idee ist ja nicht schlecht, das dumme ist nur, dass diese "Craften" so teuer ist, dass man für das gleiche Geld im AH sachen bekommt die um längen besser sind. Gleiches trifft auf das schmelzen von Edelsteinen zu.

Diese nicht passende Ausrüstung einfach für Gold zu verschachern, ist also die dominante Strategie - leider - die Idee mit dem Crafting ist nämlich gut.
 
masaeN schrieb:
... Versucht bitte mal D2 Classic euch selffound zu Equippen, danke. Man hat auch in D2 Sachen gefunden und Tradegames aufgemacht, das hat sich ins AH verlagert. ...

... sorry - aber ich habe ca. 2 Jahre lang D2 Classic gespielt und dabei grundsätzlich nur selbstgefundene oder selbstgehandelte Sachen benutzt, da ich ausschließlich den SP-Part gespielt habe.

Trotzdem konnte ich alle meine Damen (habe ausschließlich Amazonen und Zauberinnen gespielt) bis zum Finale des Schwierigkeitsgrades Hölle bringen, wo ich Diablo i.d.R. mit Lev.85 einen Kopf kürzer gemacht habe ...
 
Also ich schließe mich der Fraktion an, die mit dem derzeitigen Stand zufrieden ist.
Hauptbestandteil von Diablo 3 ist doch gerade das stunden/tage/wochenlange Grinden um die eine Waffe, den einen Helm etc. zu finden, den ich brauche, um meinen Char wieder ein Tick weiter zu verbessern.
So spielt man Diablo halt, daraus zogen schon die Vorgänger die Langzeitmotivation.
Das hier angeprangerte Auktionshaus stellt in meinen Augen eine gute Alternative dar für Leute, die es halt leichter haben wollen: Entweder weil sie halt auch nach langer Zeit kein Lootglück hatte, aber durch die vielen Versuche eh massig Gold gesammelt haben, oder weil sie (in Zukunft) die Zeit zum Grinden durch Euro verkürzen wollen.
Pay2Win ist es in keinem Fall, denn es droppen alle Items auch ohne AH. Pay2Rush würde ich es eher nennen.

Und an die Leute, die sich über Random-Drops aufregen: Freut euch über das Gold, was sie beim Verkauf bringen, verwertes es beim Schmied oder nutzt es für andere low-level Chars. Genau diese Itemvielfalt zeichnet Diablo auch aus.

Sorry, aber die meisten Einträge hier lesen sich so, als wenn die Leute es nur noch gewohnt sind, das man für ein (SinglePlayer)-Spiel ein paar Tage braucht und sich jetzt wundern, dass es mal ein Spiel gibt, für das man mehrere Monate braucht.
 
Runaway-Fan schrieb:
Und an die Leute, die sich über Random-Drops aufregen: Freut euch über das Gold, was sie beim Verkauf bringen, verwertes es beim Schmied oder nutzt es für andere low-level Chars. Genau diese Itemvielfalt zeichnet Diablo auch aus.

Der Schmied ist im derzeitigen Zustand nutzlosund ein Geldgrab. 90k für ein Exalted Dread Schield? Da investier ich lieber das Doppelte im AH und bekomme Wunschstats.
Ebenso wie es lvl 52 Drops in Inferno nutzlos sind (sogar zum Entwerten beim Schmied!). Ich spiele den Akt 1 Inferno nicht, um meine anderen Chars zu ziehen. Inzwischen hat mein Barbar halbwegs taugliches Equip, mit dem ich bald mal A2 angehen kann. Und rate mal: es ist nicht ein selber gefundener Gegenstand dabei, alles für 150000-20000 Gold pro Teil im AH kaufen dürfen (Tier 2 lvl 60 Items). Nun halte ich zwar genug aus, aber die 13k Schaden sind halt noch zu wenig. Ohne das AH ist da so gut wie kein Weiterkommen möglich. Und besonders nutzlos sind Barbarengürtel, die den Cooldown auf Hexendoktorskills verringern. Weil der Hexendoktor den Gürtel nicht einmal tragen darf. Wenigstens das könnte angepasst werden. Str. aufm Magierhut ist ja noch verschmerzbar.
 
Komischer Beitrag. es wird ständig der Eindruck vermittelt das Inferno für jeden ist.

Blizzard hat ja nun schon kommuniziert das alle Legendaries ab lv 60 besser sein werden als vergleichbare Rares.

(When we’re done, high level Legendaries should be flat out better than blue items, they’ll carry a good amount of power with them, and they should also be distinctive or memorable in the benefits they provide. We’ll be able to share more information on the specific changes we’re making after 1.0.3 launches.)

Ausserdem werden in Hölle 3 und 4 Items droppen die bisher nur in Inferno 1 und 2 gedropt sind, das klingt doch erstmal fair ohne Geschenke zu machen.

Klar, das Auktionshaus macht einiges einfacher, gerade pre 60 sind Items recht günstig zu haben, aber ab 60 muss man eben Hell farmen. Jeder progress in Inferno ist dann um so mehr eine Belohnung. Die Drops können natürlich immer besser sein.. aber daran kann man ja noch drehen.

Nun kann man sich hinstellen und behaupten Blizzard hat das alles so geplant, das ordentlich Kohle übers egAH reinkomm, das ist legitim.
Mir ist das aber egal, denn ich kann ja schließlich auf einem Schwierigkeitsgrad spielen der mir angenehm ist.

In Wow gibts die iLevel Begrenzung für Gruppen, vielleicht wäre das auch für Inferno die beste Lösung, einige Leute muss man vor sich selbst "beschützen"...
Aber gerade WoW hat wohl dazu geführt das Leute glauben gute Items fallen vom Himmel, diese "auch ich bin ein Pro Gamer komme was wolle" Mentalität geht mir auf den Sack. Das ist genau der Grund warum in den letzten Jahren kaum Spiele mit Anspruch gekommen sind.

Letztenendes sind die Items das geringste Problem. Das Spiel selbst bietet kaum bahnbrechende Neuerungen (ich rede nicht von Grafik) und das ist etwas das man Blizzard klar nachweisen kann und mehr kritisieren sollte. Naja, mir machts trotzdem spaß..
 
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