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Überlegt mal wieviele spielfilmenden müsste man nochmal drehen um es wirklich alllen recht zu machen??
Das mit den logiklücken ok, aber die gibts in den besten kult filmen auch, aber niemand würde auf die idee kommen sie anzutasten.
Und ich gebe dem autor recht im cb artikel, keiner versteht es so gut geschichten zu erzählen wie bioware in games, deshalb sollte man ihnen auch freiheiten lassen
Mit b) meine ich ein vollkommen neues spiel im mass effeckt universum wäre am sinnvollsten, natürlich ein rpg
Die mass trilogie wie sie jetzt endete ist im grunde abgeschlossen. alles was dazu noch kommen könnte finde ich daher nicht mehr spannend.
Vieles an der Debatte geht mMn am Punkt der Lüge vorbei. Sie sagten es werde kein Lost Ende geben, diverse Verschiedene Enden und definitiv kein ABC Ende...Gelogen Punkt. Wenn es ein düsteres Ende geben würde wo alle draufgehen, oder die Erde in die Steinzeit zurück gebombt werden würde a la die Klapperschlange, sehr gerne. Aber es sollte gut gemacht sein.
nicht ganz richtig, denn im wahren Leben gibt es so etwas wie RELATION - ein Happy End im Auge des jeweiligen Betrachters, relativ eben. Was schlecht für Dich sein kann, ist für ne Kakalake das Non-Plus-Ultra :-)
das was du vlt. meinst ist ein Ende, dass man nicht mehrheitlich erwartet hat (wie im echten Leben) = realistisch...
@Topic Ich finde Mass Effect 3 hatte schon ein akzeptables Ende und verstehe nicht warum sich die Millionen von infizierten Fans so über das Ende beklagen?!
Bleibt auf dem Teppich und beklagt euch lieber über ORIGIN, denn das wurde komplett überschattet!
Für wen soll es denn ein Happy-End gewesen sein, es war eigentlich überhaupt kein Ende.
Ich könnte sogar mit dem Ende in dieser Form leben, wenn es logisch gewesen wäre. Nicht aber, dass man es aktuell auslegen kann wie man will, weil nichts einen Sinn ergibt
Und wer sich über Origin beschwert, hat sonst keine Probleme im Leben, es ist wie Steam, wenn du Angst hast ausspioniert zu werden, sperr es in eine Sandbox! Beschaff dir 'nen Crack oder was auch immer, man kann es umgehen, das schei* Ende nicht!
Das Problem ist doch überhaupt nicht ob es ein Happy End gibt oder ob die Indoktrinationsvariante stimmt.
Egal welche Variante stimmt, es ändert nichts daran dass das bestehende Ende unkreativ, faul hingeschludert, atmosphärearm und völlig ohne Zusammenhang zum Rest der Serie ist.
Da kann man über Kunst und Bioware-Qualität sinnieren, aber so wie das Ende umgesetzt ist, ist es einfach (kunst-) handwerklich schlecht gemacht.
Für die meisten Spieler wirkt es so als ob da die Zeit oder das Geld ausging und Bioware halt schnell noch irgend was hingemurxt hat.
Dazu kommt: Es gab garantiert eine Stallorder von EA, dass das Ende Raum für DLC lassen muss. So eine Vorgabe hilft auch nicht gerade wenn man versucht eine so große Geschichte wie ME unter Zeitdruck mit einem vernünftigen Ende abzuschließen.
Ich weis nicht...das Spiel verdient einen Kauf, mMn, nach einfach nicht. Wer das Ende einer puren Singleplayer Trilogie durch den MP entscheiden lässt, hat jegliche erdenkliche Kritik verdient.
Auf PC werde ich es nicht kaufen: Origins
Auf PS3 auch nicht: Da der erste Teil fehlt.
Xbox: Kaufe ich mir nicht, da keine wirklichen interessanten Titel für die Plattform.
@Booby
Halo und Gears of War - Die beiden Spiele interessieren mich leider überhaupt nicht. Mehr bietet mir die Xbox da auch nicht. Es gab schon einen Grund für die PS3 und das waren die sehr hochwertigen Exklusiv-Titel - Die nicht nur ein Third-Person Shooter sind.
Ich stimme dem Auro voll und ganz zu, denn ich bin eig. mit der Richtung, die das ende einschlägt im großen und ganzen zufrieden und ich respektiere auch die entscheidung des entwicklers. doch bin ich im großen maße enttäuscht, wie die sache umgesetzt wurde.
ich mochte neben den Charakteren und der atmosphäre des Spiels vor allem die realistische komponente. die zusammenhänge der unterschiedlichen spezies sind einleuchten und so das geschehen insgesamt schlüssig. auch die motivation der reaper, das chaos alles organischen zu beenden ist ziemlich logisch und mMn auch gut dargestellt.
Aber ein ende derartigen mit logiklöchern zu versauen ist einfach nur sehr traurig und es stört ungemein. Alle getroffenen entscheidungen und deren auswirkungen (bsp. Genohpage und Geth-Quarianer-Konflikt) sind nachvollzibar. das ende in keinster weise.
Gerade deshalb bin ich so enttäuscht und finde es auch schade ein gutes spiel so zu beende
Stimmt schon was du schreibst, aber ich bezog mich auf die Stimmen, die ein perfektes Happy End für Shepard und seine Crew verlangen. Das ist nicht relativ sondern absolut und passt meiner Meinung nach einfach nicht zur Mass Effect Gleichung.
@Glenlivet
Egal welche Variante stimmt, es ändert nichts daran dass das bestehende Ende unkreativ, faul hingeschludert, atmosphärearm und völlig ohne Zusammenhang zum Rest der Serie ist.
Ich seh das - mit Abstrichen - ähnlich. Ich denke jedem fällt auf, dass das Ende nicht die Qualität hat, die man nach dem Verlauf der Trilogie erwarten kann. Dennoch finde ich, dass sich der dritte Teil lohnt, weil der Weg zu diesem Ende fantastisch in Szene gesetzt ist und richtig Spaß macht. Hat man die ersten beiden Teile gespielt will man doch die Reise zu Ende führen und ich denke selbst das bisherige Ende ist bei berechtigter Kritik besser als gar kein Ende.
Das Ende macht 10 Minuten der Spielzeit aus, der Weg dorthin das 200-fache. Nur weil man das Ende nicht gut findet, muss man das Spiel noch lange nicht schlecht finden.
Das Ende macht 10 Minuten der Spielzeit aus, der Weg dorthin das 200-fache. Nur weil man das Ende nicht gut findet, muss man das Spiel noch lange nicht schlecht finden.
Über das Spiel an sich habe ich auch noch nichts negatives gehört. Aber:
Ein Ende, bei dem Reaper gewinnen - als eine Möglichkeit - wäre ja OK gewesen. Auch in Ordnung finde ich grundsätzlich die Idee, dass Shep es eben "nur" schafft den Zyklus zu beenden, die Reaper zu vernichten und alle verbliebenen Zivilisationen dabei rettet, aber eben auf Kosten der Massenportale und der Technik. So ein Ende hätte ich sogar begrüßt - weil es eben echt monumentale Ausmaße gehabt hätte.
Damit, dass ich das Ende nur geträumt habe, evtl. Indoktriniert bin, es überhaupt keinen Sinn ergibt und ich in den meisten Fällen am Ende tot auf der Erde rumliege, kann ich mich einfach so gar nicht anfreunden.
Ich könnte mir - im Hinblick auf ein nicht unwahrscheinliches ME4 - sogar vorstellen, dass das von mir oben geschilderte Szenario nicht zumindest so ähnlich geplant war. Damit kann der Nachfolger ~100 Jahre nach ME3 spielen, die Reaper sind keine Bedrohung mehr und die Überlebenden - technisches Know-How wurde ja nicht ausgelöscht - sind gerade wieder dabei den Weltraum zu erkunden.
Damit wäre auch ein sinnvolles Ende der Story um Shepard verbunden gewesen.
Aber so wie es gelaufen ist, ist zu Vieles einfach unklar und mir erscheint es am wahrscheinlichsten, dass es nur einen Ausgang gibt: Die Reaper haben gewonnen, die Enden unterscheiden sich nur dadurch, dass ich mir etwas anderes zusammenfantasiere, kurz bevor ich sterbe.
Das empfinde ich als höchst unbefriedigend, wenn es auch unterm Strich nicht unrealistisch ist, dass die Reaper halt mal zu stark für alles organische Leben in der Galaxie waren.
Das hat nichts mit Kunst zu tun, das ist gewollter Pfusch, hier wird ein Produkt geliefert, von dem die weitere Zukunft abhängt. Mag sein dass sich das Ende nicht ändert, jedoch werde ich das im Hinterkopf behalten und mir zwei mal überlegen ein Spiel von Bioware zu kaufen.
Ganz ehrlich, das hab ich schon getan, ich hab Mass Effect 3 noch nicht geholt. Nicht wegen dem Ende, aber im Prinzip war ich schon vorgewarnt:
- Man denke an Mass Effect 2, wo mein mühsam aufgebauter Charakter zwar importiert, aber dann postwendend zerstückelt wurde. Statt als Commander weiter zu spielen und zu erleben, wie sich die zitadel unter dem Einfluss der Erde weiter entwickelt wird mein Charakter von einer Art Mafia namens Zerberus wiedererweckt und das Spiel lässt mir keine andere Wahl, als das zu akzeptieren. Ich habe bis zum Schluss auf eine Chance gewartet, den blöden Raucher und seine verdammten Handlanger an Bord meines Schiffes kalt zu machen. Frustrierende und verärgernde "Story Twists" gibt es also schon länger.
- In ME2 waren die DLC sehr wichtig für die Geschichte. Mal ganz abgesehen von der Abzocke, halbfertige Spiele abzuliefern die erst später komplett werden gegen Extra Cash: Ich hab kein Bock auf ein unkomplettes Spiel.
- Bescheuerte Enden kannte man auch schon aus Dragon Age Origins. Was für ein Gedönse stellt man vorher an, um seine Armee aufzubauen, am Ende hab ich beispielsweise von den Golems garnichts gesehen, wegen denen ich vorher so nen Ärger hatte (bescheuerte entscheidung bei diesem amboss, wo mich mein Golem in der gruppe verliess weil ihm meine meinung nicht passte er/sie es aber natürlich nciht schaffte, mich vor meiner entscheidung darauf hinzuweisen).
Also wundert es mich nicht, das ME3 ebenfalls ein bescheuertes Ende bekommt, diesmal sogar noch schlimmer als bei DAO. Wozu vorher anstrengen, wenns hinterher nix bringt? So vergrault man seine Spieler.
BIOWARE hat bei mir in Sachen Rollenspiele sowas von verkackt. Wenn ich da an den Genuss denke, mit dem ich Skyrim gespielt habe, oder auch Fallout oder Oblivion. Während Bethesda es geschafft hat, immer wieder top Qualität anzuliefern, hat BIOWARE sowas von abgebaut, das ist schon grausam.
Das Original Mass Effect war so ein geiles Spiel. Warum können die anderen Teile da nciht mehr mithalten?
Meine Hoffnung: Das sich Bethesda auch mal so ein SciFi Universum einfallen lässt und darin ein Rollenspiel baut, im Stil von Skyrim oder Fallout. Vielleicht mit einer guten Priese Elite also Raumflug, Raumhandel, aber eben auch vielen Missionen auf Stationen und Planeten. Dann redet keiner mehr von ME
So, habe mich heute nach 2 Tagen ME3-Abstinenz endlich durch das Spiel gequält und ME3 beendet. Das war sie also, die ME-Triologie.
Was bleibt übrig? Tja, natürlich eine Meinungsäußerung voller Subjektivität.
Bioware waren stehts die Meister der Rollenspiele. Über die alten 2D AD&D's (Baldurs Gate, Planescape Torment, etc) bis hin zu den modernen 3D Ablegern (Kotor, ME) haben sie stehts Qualität bewiesen.
Wie gerne erinnere ich mich an die Freiheit und den genialen Storytwist bei Kotor 1.
Vorher hat Baldurs Gate 1 gar Monate meines Lebens gefressen.
Deshalb war es klar, dass ich mir auch ME1 zulegte.
Als SciFi-Fan natürlich mein Ding. Auch wenn ich es sehr schade fand das es doch sehr actionlastig ist und einige Features der Kotor-Reihe eingestampft wurden (Steuern aller drei Teammitgliedern, Dialogsystem, detailierte Unterhalten mit den Kameraden). Auch war die Inventarlimitierung nervig. Außerdem waren die Nebenquests einfach miserabel. Immernoch kann ich die stets gleichen drei Layouts der Gebäude in den Nebenmissionen auswendig.
Dennoch war die Story genial und das dargestellte Universum interessant. Leicht schlechter als Kotor, aber immernoch ein Meilenstein.
Mass Effect 2 hat micht enttäuscht. Noch mehr Action, weniger Story und noch weniger Rollenspiel. Dafür punktet es mit einem runderen Gesamteindruck (Komfortfunktionen) und besseren Nebenmissionen.
Dennoch hat es mich ab einem Punkt gelangweilt. Ein schlüsselerlebnis war damals die Citadel. Im ersten Teil noch rießig, war sie in Teil 2 lächerlich klein.
Es war ein 3rd Person Serious Sam mit pseudo Dialogen und einem Storyumfang eines Unreal1.
Alles in allem merklich schlechter als der Erste und um Welten schlechter als Kotor.
Nun zu ME3:
Anders als die beiden Vorgänger habe ich mir es nicht zugelegt.
Hauptsächlich wegen Origin-Zwang und der Erfahrung mit dem enttäuschenden 2.Teil.
Zuerst Ernüchterung: Mein Charakter mit dem ich ME1 zweimal durchgespielt und in ME2 importiert, durchgespielt und alle 11 Crewmitglieder vor den Kollektoren gerettet hatte, konnte nicht fehlerfrei importiert werden. Solch eine grundlegende Funktion und Bioware versaut es, tztztz das fing ja schon gut an....
Nachdem ich meinen Charakter äußerlich wieder einigermaßen hergestellt hatte, konnte es losgehen.
Das Gameplay wie gewohnt "Deckungsintensiv" und actionlastig.
Cameo-Auftritte meiner alten Crew aus den beiden Vorgängern waren klasse, auch wenn bei manchen wohl Chirurgen Hand angelegt hatten und sie sich teilweise anders benahmen als ich es in Erinnerung hatte.
Die Story und Hintergrundinfos waren aber abermals klasse. Am Anfang und im Mittelteil keine schlechte Story.
Aber die letzten 30Minuten sind wirklich dürftig. Nicht nur wegen der Story, sondern auch im Hinblick auf das Gameplay.
Am Ende fühlte ich mich 1:1 wie in einer 3rd Person Version von Crysis 2: Arealkämpfe in einer zerstörten Großstadt. Schon Crysis 2 langweilte mich damals.
Auch hatte es etwas Serious Sam'isches: Welle um Welle kommen auf dich zu. Gegner spawnen dauernd, solange du nicht einen bestimmten Punkt/Trigger erreicht hast.
Also am besten die Kollegen vorschicken und selbst zum Trigger vorrennen. Dann kommen keine Gegner mehr nach
Auch die langsame Humpelsequenzen am Ende waren furchtbar langweilig.
Hatte knapp 3400 effektive Punkte am Ende (6790 * 0,5) und das Syntheseende gewählt. Zwar wahrlich kein oscarreifes Ende und man hockt mit einem kleinen "WTF?" vor dem Schirm, aber von den "unterschiedlichen" Enden bei Dx HR war ich weitaus enttäuschter.
ME3 ist also etwas besser als ME2 aber das Gameplay (Deckung, Schießen, Deckung, Autoheal, Trigger, Blahblah, Schießen, Deckung) nervte mich ab einem Punkt nurnoch...eben wie bei ME2
Ich fand den zweiten Teil am besten, haben aber den ersten erst nach dem zweiten gespielt. In ME3 war die Entwicklung viel schneller, was aber angesichts der Gefahr verständlich ist. Es hat sich aber noch immer wie Mass Effect angefühlt und es war okay.
@motzerator
Mit einem Ende wie bei DA:O wäre ich sowas von zufrieden gewesen.
ME3 hat nicht mal ein Ende, das "Ende" ist einfach ein Blackout in jeder Hinsicht (pun intended)
Mass Effect 2 endet in vielen Fällen nicht wirklich mit einem Happy End...zumindest verstehe ich tote Crewmitglieder (die es außer beim "perfekten Spiel" immer gibt) nicht als "happy".
stimmt aber man hatte die möglichkeit ein happy end zu erreichen.
In meinen Augen sind die Vergleiche unpassend weil die Settings völlig anders sind. Am besten wir vergleichen ME noch mit den alten James Bond Filmen. Stirb langsam lebt ungefähr so sehr von Realismus und Glaubwürdigkeit wie Hänsel & Gretel. Für Mass Effect ist genau das aber essentiell.Mass Effect lebt davon, dass man sich - trotz Zukunftssetting und SciFi Hintergrund - absolut in das Universum und die Personen hineinversetzen kann und alles auf gewisse Art und Weise realistisch und lebensecht wirkt.
na ich bitte dich, aus heutiger sicht ist wohl stirb langsam und james bond wohl wesentlich realistische als me 3 in den nächsten 500 jahren.
und settings hin oder her, es geht darum eine geschichte weiter erzählen zu können und in meinen bespielen wäre der tot von bestimmten personen das ende der serie gewesen.
das dir das me universum so glaubwürdig vorkommt liegt daran das du es mit deinen taten "etwas formen kannst".
me 3 als film und es hätte sich keiner über das ende so aufgeregt.
Im wahren Leben haben aussichtslose Situationen in der Regel auch kein Happy End oder? Sowas gibt es eigentlich nur im Märchen.
für die es nicht überleben, natürlich nicht. in me 3 verecken ja wohl genug lebewesen um zu zeigen das krieg kein tolles erlebnis ist. aber die die überlebt haben, sollten wohl ihr "kleines happy end " verdienen oder nicht ?
ohne dieses happy end kein me universum mehr, denn dann haben die reaper gewonnen.
oder der rest der völker geht sich beim nächsten trefen, einige hundert oder tausend jahre später wieder an die kehle.
weil sheppard und seine taten wohl im laufe der zeit in vergessenheit geraten.
und aussichtslose situationen haben aber manchmal ein happy end auch in der realen welt.
Ich denke, sie werden nicht ganz vergessen worden sein.
ABER: Ich könnte mir folgenden Diskurs vorstellen:
Shepard hat etwas über hunder Jahre zuvor die "Menschheit" gertettet, jedoch alle möglichen Wirtschafts- und Reisesysteme zerstört. Dadurch starben viele Fremde Individuen auch auf anderen Planeten, da diese nicht mehr ernährt werden konnten. Damit entfachte über die Jahrzehnte ein Streit, ob nicht die Menschen alleine an dem Unglück der Galaxie schuld sind, da es ja Shepards Handeln war, welcher eindeutig der Vertreter der Menschheit ist. Aufgrund der Notsituation durch den zerstörten intergalaktischen Handel, rissen politische Fanatiker die Macht an sich und erklärten die Menschen in ihrer Gesamtheit zum intergalaktischen Feind (so wie man in jeder Diktatur einen "Feind" braucht). Nun erlangten die verschiedenen Rassen aber wieder nach und nach die Fähigkeiten zur Raumreise zurück, welche sie durch intensive Forschungen der "vergangenen" Technologie erlernt haben. (vllt. Ähnlich wie Transwarp in Star-Trek, oder Hyperlichtgeschwindigkeit in StarWars)
Story von "ME4": Biege zusammen mit einer Erdencrew den galaktischen Frieden wieder hin.
Man kann da ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Für mich bedeutet Realismus eben, dass das zwischenmenschliche Handeln, Dialoge und andere gesellschaftlich relevante Dinge echt wirken und physikalische Gegebenheiten beachtet werden. Mich interessiert weniger ob in einem Zukunftssetting die Autos fliegen oder nicht. Das ist ohnehin austauschbar und hat nur eine periphere Bedeutung.
Für mich ist Mass Effect trotz Zukunftsmusik deutlich realistischer und näher am Leben dran als jeder James Bond Film. Das liegt natürlich an der Interaktivität und Entscheidungsfreiheit, es liegt aber auch daran, dass die Dialoge stimmig wirken und sich die Personen so verhalten wie ich es von Personen im echten Leben erwarten würde.
Außerdem werden Gesetzmäßigkeiten nicht einfach außer Kraft gesetzt. James Bond kann auf offenem Feld einem feuernden MG entgegenrennen und wird keine Schramme abbekommen. John McClane legt sich alleine mit 100 Terroristen an und gewinnt den Shootout trotzdem. Ich schau mir die Filme gern an, würde aber nie auf die Idee kommen das als realistisch zu titulieren. Bei Mass Effect feuert ein Collector Schiff auf die Normandy und Menschen sterben. Die Reaper greifen die Erde an und Menschen sterben. Es müssen schwere Entscheidungen in aussichtslosen Situationen getroffen werden und Crewmitglieder die einen lange begleitet haben sterben. Das ist realistisch. James Bond würde sich kurz die Krawatte zurechtrücken und weiter gehts. Das ist ein Märchen.
Ich versteh auch die Schlussfolgerung nicht, dass die Reaper ohne ein absolutes Happy End gewonnen hätten. Das haben sie in meinen Augen definitiv nicht. Der Preis ist hoch, klar...aber wie sollte das anders sein? Das war schon im Lauf von ME2 zu erwarten und sollte jedem spätestens nach dem ersten Level von ME3 klar geworden sein.
Die Zerstörung der Mass Relays wirft vielleicht den Fortschritt der Zivilisationen um Jahrhunderte zurück und fordert natürlich viele weitere Opfer, aber das organische Leben bleibt erhalten, wohingegen die Reaper keine Gefahr mehr darstellen. Eigentlich ist das nicht mal etwas grundsätzlich Negatives. Jetzt müssen die einzelnen Völker eben aus eigener Kraft den technologischen Fortschritt vorantreiben bis sie auf eine Stufe gelangen auf der Raumfahrt über so große Distanzen wieder möglich ist. Eigentlich ein Gedanke den Mordin Solus im Zusammenhang mit dem Genophage bereits im zweiten Teil äußert. Dieser wurde erst nötig weil Salarians, Turians und Asari den Fortschritt der Krogan künstlich vorangetrieben haben. Shepards Ziel war das Überleben der Menschheit...das hat er erreicht. Für mich ist dieses Ende nahe an einem Happy End dran...es ist nur deutlich differenzierter als das gängige 08/15 Sat1 Film Film Happy End.
Es gibt aber auch ein Ende, bei dem ist eben alles aus und man sieht die Erde verbrennen. Ende. Aus. Reaper haben gewonnen. Ellerbätsch.
ME4? Wie will sich jemand ME4 mit so einem Ende noch kaufen wollen?
Mir kann keiner erzählen, dass dieses ME3 Ende das richtige Ende sein soll. Ich wette mit euch, dass es schon längst geplant war, via DLC ein ordentliches Ende erspielen zu können, zumal mit dem vorhandenen schlechten Enden DLCs ausgeschlossen wären.
Auch die Synthese ist ein schlechtes Ende! Menschen mit Reapertech in der DNA... hallloooo lebende Husks!"
Und nun kommt im April, frei nach dem Motto: "Erlebe, was wirklich geschah!"
Bei deinem "Happy" Ende verrecken alle auf der Erde, weil niemand zurück kann und alle sich wohl gegenseitig auffressen werden, weil nicht genug Essen für alle da ist
Das Happy End, wie es sich die meisten vorstellen ist allerdings auch zu kurzfristig gedacht. Wenn man etwas längerfristig denkt, ist das eigentliche Happy End, dass die zukünftigen Generationen nicht mehr von den Reapern bedroht werden, wie es bisher alle ~50k Jahre der Fall war. Das ist doch das eigentliche Ziel gewesen: Den Zyklus zu beenden. Man hat einen ziemlich hohen Preis dafür bezahlt, aber zukünftige Generationen werden es einem danken Aus Menschen/Asari/etc-Sicht wäre es ja auch ein Happy End gewesen, wenn die Protheaner zuvor dasselbe erreicht hätten und sich dafür geopfert hätten.
Zumindest wenn man sich für die Zerstörung entscheidet. Ich glaube nicht, dass die Gefahr gebannt ist, wenn Shepard die Kontrolle übernimmt.
Woher willst du das wissen? Bist du Hellseher? Ich hab die Trilogie sehr aufmerksam gespielt (zuletzt nochmal alle drei Teile in einem Rutsch). Mir ist nicht aufgefallen, dass irgendwo gesagt wird, die Menschheit ist auf andere Rassen angewiesen um sich ernähren zu können.
Manche mögen sich vielleicht dunkel erinnern...vor ca. 70 Jahren gab es auf der Erde etwas das nannte sich 2. Weltkrieg. Deiner Logik nach hätte nach 1945 die halbe Welt "verrecken" müssen. Ist aber nicht passiert. Die Nachkriegsjahre waren hart und entbehrungsreich...und viele Menschen sind auch nach dem Krieg noch an den Folgen gestorben, aber die absolute Mehrheit hat überlebt, die Städte wieder aufgebaut und Industrie und Wirtschaft wieder zum Laufen gebracht. Ich denke nach all dem Fortschritt den die Menschheit in ME bereits hinter sich hat, ist davon auszugehen, dass sie das erneut schafft...wahrscheinlich sogar schneller und effizienter als nach 1945.
Du weißt da also scheinbar mehr als alle anderen. Es spricht absolut nichts dafür, dass das jetzige Ende von Mass Effect die Vernichtung der Menschheit zur Folge hätte (es sei denn man versagt im Spielverlauf total und zieht unvorbereitet in die letzte Schlacht).