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KommentarKommentar: HTC und Valve fangen Oculus ab
„Deutlich über 1.000 Euro“, so lautete die einhellige Meinung zum endgültigen Preis für HTCs und Valves VR-Brille Vive. Schließlich hatte Oculus die Erwartungen mit 699 Euro allein für die Brille weit übertroffen. Und jetzt kündigt die Konkurrenz das Paket aus Brille und Controllern für 799 US-Dollar an.
Da es erst beim halben Preis oder weniger für die Masse interessant wird,
kann man sich ja entspannt zurücklehnen und einfach abwarten. Von dem
folgenden Konkurrenzkampf kann nur einer profitieren: Wir.
Schade nur, dass der Early Adopter wieder mal um nen dicken Batzen Geld gebracht wird.
Zumal Vive ja auch HTC auch Vertriebsnetze nutzen könnte, also nicht 40 EUR oder sowas in der Größenordnung für den Versand.
Häte ich echt nicht gedacht, aber fürs Geld wird es Oculus wirklich schwer haben.
Auch ihre Argumentation, dass die Hardware ja so teuer wäre lässt nachdenklich werden,
besonders vor dem Preispunkt der deutlich aufwendigeren Vive.
Ergänzung ()
Early Adopter stört das nicht so sehr, sonst würden sie ja auch warten.
Unterm Strich dürfte der Preis in der ersten Version keine allzu Große Rolle spielen. Wenn man einen mehr oder weniger High End Gaming PC hat und auch trotz der noch raren Spieleauswahl und Kinderkrankheiten (die es vermutlich noch gibt) eine VR Brille für über 700€ kaufen will, dann machen ein paar hundert € mehr oder weniger auch nicht mehr viel aus.
Der Otto-Normalverbraucher wird jetzt sowieso keine VR-Brille kaufen, weil man dafür ja schon einen Pc braucht, der locker 1000€ kostet, damit es halbwegs Spaß macht.
Early Adopter müssen halt immer mehr zahlen, weil die Entwicklungskosten teuer sein dürften. 900€ sind auf jeden Fall nicht unbezahlbar, und das haben sie so auch gewollt, um jetzt viele Leute ansprechen zu können.
Sagen wir es mal so: Ich werde allein aus dem Grund auf VErsion 2 warten,
weil ich eine 980ti für zu schwach halte.
Wenn dann gehe ich in die Vollen: 4K mit etwas reserven (Also High End 14/16nm),
4K oder wenigstens 144P, aber alles mit ein paar Reserven.
Man investiert ja nicht viel Geld, damit man die untere Grenze erfüllt, sondern will etwas Spielraum haben.
Nebenbei finde ich das Heulen wegen dem Preis im Zeitalter der Handypreise (iPhone, S7 etc)
in der gleichen Region einfach nur lächerlich.
Einer muss unbedingt ein High-End Handy haben, was bei mir nur noch Langeweile auslöst.
Wofür man den Betrag dann verpulvert, ist doch egal.
Da lockt mich VR schon deutlich mehr, als der 23te Handyaufguss.
Man muss auch sagen, dass Oculus auch ein wenig versucht eine Marke mitzuverkaufen. (Was ein wenig verrückt ist beim allerersten Produkt.) Hier gab es einen guten Artikel darüber, wie sehr Oculus vom Apple-Handbuch abschaut was Produktdesign und Vermarktungsstil betrifft: http://www.roadtovr.com/3-moves-oculus-is-borrowing-from-apples-marketing-playbook/
Hier noch ein gutes Beispiel wo man finde ich auch den Unterschied gut sieht:
So wird die Vive geliefert. Schlichter Karton, wie man es erwarten würde. Die Rift kommt hingegen in einem großen Koffer der alle Stücke spielt (inklusive magnetischer Wände). Das kann ganz praktisch sein, die allermeisten werden wohl aber nicht ständig die Rift herumtragen oder nach jeder Anwendung verstauen wollen. Aber das zahlt man natürlich alles mit.
Die Vive Pre ist mehr oder weniger ein Testlauf für die Consumer-Version, du kannst davon ausgehen dass sich die Verpackung nicht stark unterscheiden wird, außer dass äußerste Karton bedruckt sein wird.
Und natürlich beeinflusst ein Koffer den Preis mehr als ein Karton. Oculus sagt das über alles, auch über den Xbox Controller und den anderen kleinen Controller, aber das summiert sich natürlich. Geschenkt wird einem nichts.
Man "kann von gar nichts ausgehen" ohne offizielle Infos. Das DK2 wurde wohl auch kaum in einem massiven Koffer geliefert.
Dass ein Koffer es mehr beeinflusst als ein Karton, habe ich auch nirgendwo bestritten. Vielleicht sinds 10€, vielleicht 5€. In Relation zu den 700€ ist das eben nicht viel. Genauso wenig wie ein XBox Controller in der Herstellung bzw. dem Einkauf kostet. Der kleine Bluetooth Controller kostet wie viel in der Herstellung? 50ct?
Nebenbei finde ich das Heulen wegen dem Preis im Zeitalter der Handypreise (iPhone, S7 etc)
in der gleichen Region einfach nur lächerlich.
Einer muss unbedingt ein High-End Handy haben, was bei mir nur noch Langeweile auslöst.
Wofür man den Betrag dann verpulvert, ist doch egal.
Da lockt mich VR schon deutlich mehr, als der 23te Handyaufguss.
Nur die wenigsten kaufen sich das Smartphone direkt zum vollen Preis. Das läuft ja dann in der Regel über den Vertrag, wo der hohe Kaufpreis ja erst nach Monaten über die monatliche Gebühr zusammenkommt. Da ist vielen dann gar nicht bewusst, was ihr Smartphone wirklich kostet.
Viele könnten sich das iPhone gar nicht leisten, sollten sie es auf einen Schlag bezahlen müssen.
Die User wollen einen Vergleich zwischen Vive und Rift. Der Vergleich findet momenten in den Foren per Meinungen statt. Aktuell hat die Rift noch die Oberhand. Laut der Spiele-Liste müßte man für die Mehrheit der VR Spiele beide Systeme kaufen. Der Preis ist nun nicht unbedingt das Problem, denn wer sich ein aktuelles System leisten kann, der kann auch eine VR Brille kaufen.
Hätte HTC die Vive für über 1000 Euro angeboten, dann wären sie dennoch weg von Markt gewesen.
Irgendwie war es unklug von Oculus zuerst den Preis anzukündigen. Jetzt sind alle geflasht von Oculus und "OMG! So teuer!" und Die Vive kostet dann "nur noch 799€ und da sind ja auch schon die tollen Controller dabei!"
Nach den ganzen "mindestens 1.000€, eher 1.300€" Hiobsbotschaften echt eine richtig positive Überraschung, ich bin sehr angetan. Das 799$ = 799€ Gerücht wurde zwar leider dementiert, trotz allem bleibt die Vive (mit Controllern) dann aber unter 1.000€ - nicht viel Unterschied zur Rift für 741€, wozu die Controller später noch extra kommen sollen.
Interessant fand ich auch die Ankündigung, dass In-Ears dabei sind und zusätzlich zur Kamera auch ein Miokro verbaut ist. Damit kann man die Vive direkt mit einem Smartphone koppeln und so Nachrichten lesen/schreiben und Telefonate tätigen kann. Kein must-have, aber nettes Gimmick.
Und bei den Spielen liegt Oculus mit 97 zu 78 für dieses Jahr angekündigten Titeln auch nur noch knapp in Führung. Das hätte vor zwei Jahren, als Oculus in aller Munde war, niemand gedacht.
Naja, also knapp 20% (19 Spieletitel) mehr als "knapp in Führung" zu bezeichnen, halte ich schon für sehr gewagt bzw. für eine wenig objektive (a.k.a. Fanboy-) Aussage (bei 3-5 Titeln ist "knapp in Führung" vielleicht sprachlich angebracht).
Erfreulich ist nichtsdestotrotz, dass die HTC Vive/Valve preislich im - ohnehin schon gepfefferten - preislichen Rahmen bleibt und Oculus Rift/Facebook Paroli bietet bzw. eine Alternative darstellt. Alles andere hätte mich aber auch gewundert, denn man muss schließlich konkurrenzfähig bzw. am Ball bleiben, auch wenn man somit anfänglich noch nicht die erhoffte Marge einfährt. Vom dritten im Bunde, m.E. zu Beginn spannendsten VR Kandidaten, der Playstation VR/Sony, ist aber weiterhin nicht viel bekannt bzgl. geplanter Markteinführung und Preis ... schade eigentlich ... das sieht wohl eher nach Marktstart in der zweiten Hälfte des Jahres aus, wie schon vermutet (und bisher seitens Sony nicht dementiert): http://ca.ign.com/articles/2016/02/16/gamestop-ceo-says-playstation-vr-coming-this-fall