Absolut richtig! Ich verstehe nicht, warum kaum ein Hersteller auf die Idee kommt, seine Produktpalette zu verkleinern und somit Kosten zu sparen.
Natürlich sinkt dadurch auch der Umsatz etwas.
Aber dafür senken sich die Entwicklungs- und Supportkosten. Wie im Artikel geschrieben, wird man von der Produktpalette geradezu erschlagen. So viele wollen wie Apple machen, aber machens immer noch falsch. Ein Teil der Applschen Einfachheit rührt sicherlich durch die wenigen Modelle her. Klar, Apple ist hier ein Extremum nach unten und HTC nach oben, was Produktpalette angeht.
Aber trotzdem wäre es viel besser, wenn es etwas weniger Modelle gäbe. Unterschiede wären klarer zu erfassen, einzelne Produktlinien liesen sich besser erschaffen.
Und falls HTC Angst hätte, Kunden zu verlieren:
--> Stattet Eure Handys als erster Hersteller einfach mit Sense optional (Per App) aus
--> Bietet die neusten Android-Versionen zumindest als Beta/Nightly an (ähnlich wie Firefox oder VLC. Die
Entscheidung zur Installation trifft dann der Kunde)
--> Baut richtig dicke Akkus in Eure Handys ein (siehe Motorola RAZR)
--> pflegt die Software einfach etwas besser.
Alle stöhnen ob der schlechten Updatepolitik und teilweise schlechten ROMs und wegen der Akkulaufzeit.
Voilà, arbeitet daran, HTC, und schon stecht ihr positiv unter den Herstellern hervor - und das mit weniger Modellen
EDIT:
Smartphones werden immer mehr zu kleinen Computern und decken immer mehr "klassische PC-Aufgaben" ab. Daher kann ich die höhere Aufmerksamkeit zu solchen Geräten nachvollziehen.
Allerdings hab ich nicht den Eindruck, die "normale" Hardwareberichterstattung leidet darunter.
Glaube, CB versucht vielmehr, sich auf neue Trends (und damit Zukunftsherausforderungen) einzustellen. Daher lese ich CB nach wie vor am allerliebsten!
(Nein, kein Fanboygelabere, nur meine eigene, ehrliche Meinung.)