Kommentar Kommentar: Spielen auf Linux – warum eigentlich nicht?

Jesterfox schrieb:
Sollen die Blizzard Spiele nicht relativ gut mit Wine funktionieren?

Bei mir wird ein umstieg nicht so schnell wahrscheinlich werden, da hängt bei mir auch zu viel anderes mit dran neben den Spielen. Aber ich wird mir mal wieder ein Linux als Testsystem installieren, mal schauen was mittlerweile damit so alles geht.

Zehkul schrieb:
Auf niedrigen Einstellungen läuft SC2 mittlerweile mit 120fps wenn nicht viel passiert, mit GTX670, altem Phenom II 955 und wine staging + CSMT. Sehr angenehm, und war früher nicht so :)

Danke für den Anstoß, es doch noch mal zu probieren. :daumen: Vorhin Wine 1.7 aus dem ppa installiert, nichts weiter geändert, keine Config, kein PoL, gar nix. Nur die battle.net-Setup.exe geladen und über Rechtsklick mit Wine ausgeführt, den battle.net-Launcher dann D3 installieren und patchen lassen. Bam, läuft an Anhieb mit 60 FPS in 1920 × 1080. Muß jetzt mal schauen, wie hoch ich mit den Graphikeinstellungen gehen kann. :)
 
JDK schrieb:
Gut argumentiert. Oh wait, hast du ja gar nicht. :rolleyes:
Das sagt derjenige, der nur Phrasen in den Raum wirft...

JDK schrieb:
Wer hier ernsthaft behauptet, dass Linux hier auf einer Ebene mit Windows mitspielt, zockt halt vermutlich eher wenige AAA-Titel, wenn überhaupt. Selbst dann muss der Horizont soweit reichen, dass hier eine Diskrepanz vorherrscht.

Gut, damit hast du nur deinen Punkt Gaming gerechtfertigt, wo ich dir recht gebe, des hätte ich wegpunkten sollen.
Das hat aber wenig mit Linux selbst zu tun bzw. ist nicht dessen Schuld.

Und was meintest du mit Anwenderfreundlich?
 
Zehkul schrieb:
Hat das PPA auch Wine Staging? CSMT aktivieren gibt bei SC2 wirklich einen ordentlichen Performance Boost.

Leider nicht, der Staging-Reiter fehlt.

screenshot_2015-10-262gsng.png


Bin aber auch so schon zufrieden. :)
 
derGrimm schrieb:
Das sagt derjenige, der nur Phrasen in den Raum wirft...
Von uns zweien bist du derjenige, der den Leuten einfach nur ein "Schwachsinn..." entgegen wirft.


derGrimm schrieb:
Gut, damit hast du nur deinen Punkt Gaming gerechtfertigt, wo ich dir recht gebe, des hätte ich wegpunkten sollen.
Das hat aber wenig mit Linux selbst zu tun bzw. ist nicht dessen Schuld.

Und was meintest du mit Anwenderfreundlich?
Natürlich hat das auch mit Linux selbst zu tun. Das Problem liegt in der Community und der Hersteller-Unterstützung. Wenn sich weder die Community, noch große Firmen hinter ein gewisses Thema klemmen, wo ein Mangel besteht, dann bleibt das ein Schwachpunkt des Systems.

Ähnlich verhält es sich bezüglich der Benutzerfreundlichkeit. Ja, Linux selber kann wenig dafür, dass manche (Hardware- & Software-)Hersteller das System ignorieren, dennoch gehört zur Tauglichkeit - zur Anforderung an ein für den Alltag taugliches System - , dass der User nicht eben mal mit NDISwrapper herumpfuschen muss, damit sein WLAN-Stick jedes 20. Mal eine Verbindung zusammenbekommt. "Musst dich halt vorher informieren welche Geräte unter Linux funktionieren" kann kein Leitsatz für ein "anwenderfreundliches" System sein.
 
Der einzige Grund warum große Firmen noch nicht die Unterstützung für Linux bieten wie für Windows ist das Geld, das Geld was man verdienen könnte. Das hat überhaupt nichts mit dem System an sich zu tun, es geht nur ums Geld, wie immer.
 
derGrimm schrieb:
ich glaube mit Dir käme ich gut aus. :D

Turrican101 schrieb:
Jaja, da gibts auch Lizenzen und so, ich weiß. Trotzdem muss Otto Normal für Programme wie Libreoffice, Gimp usw. nichts bezahlen und das ist auch der einzige Grund, warum die sich so verbreitet haben. Würde LO 99€ kosten, würde es niemand nutzen.

Mag unter Umständen stimmen, aber dann lass uns die Uhr zurückdrehen und an Windows 95 und 98 denken: Selbst in der Installation stand schon die Bitte "die Kopie von Win9x" zu registrieren. Hier wurde massiv unterlassen, gegen Raupkopiererei vorzugehen, sodass eine sich ein Quasi-Standard etablieren konnte. :rolleyes:

Jesterfox schrieb:
Natürlich ist das zu viel verlangt sich mit dem System derart zu beschäftigen wenn es auch eines gibt das es besser macht. Merke: Linux ist nur dann kostenlos wenn deine zeit wertlos ist.

Stell dir vor du müsstest dich bei deinem Auto erst in die Motorsteuerung einlesen und Gemischverhältnis und Verdichtung selbst einstellen... ok, klar: sowas wie der Abgasskandal bei VW wäre damit nicht möglich gewesen ;-) trotzdem wollen die Leute sich nicht mit sowas beschäftigen sondern einfach Geräte die out of the Box funktionieren.
Ich weiß, dass die Argumentation mit anderen Boardies auf ganz anderen Ebenen schon länger läuft. Aber genau das ist der Punkt, der m.M.n. verpasst wird: Nein, du brauchst kein Experte sein um das System zu benutzen. Du musst dem System offen gegenüber sein. Lass' mich einen Usecase konstruieren:

Gegeben: Oh, ich muss einen Brief schreiben. Aktuell nutze ich Linux.
Es folgen zwei wahrscheinliche Reaktionen:
  • So ein Mist, Linux hat kein Office -> Windows
  • Ich suche mir Software unter Linux (wenn LibreOffice nicht da ist).
Code:
 $ sudo apt-get/yum/dnf install libreoffice [ENTER]

Gegeben: Oh, ich muss eine Grafik bearbeiten. Aktuell Linux.
  • So ein Mist. Linux hat kein geklautes (ich denke, das trifft auf gute 75% hier zu) Photoshop -> Windows
  • Ich schaue mal, WAS ich machen muss, vielleicht reichen GIMP oder Inkscape.
Code:
 $ $ sudo apt-get/yum/dnf install gimp inkscape [ENTER]

Gegeben: Ich richte mir mein System neu ein.
  • Windows: Ich besuche sehr viele Seiten um mir meine aktuellen Versionen meiner Lieblingssoftware herunterzuladen. Nehmen wir ferner an, du bist Entwickler: Java JRE, JDK, Visual Studio, usw. usw .usw (messt mal die Zeit, die ihr VOR dem Rechner verbringen müsst)
  • Das sele für Linux (für mich Fedora):
Code:
       $ sudo dnf install vlc mc vim gimp inkscape libreoffice texlive-full sublime skype thunderbird virtualbox pidgin eclipse eclipse-cde ... [ENTER]
       $ sudo dnf groupinstall "development-libraries" "development-tools" [ENTER] -> Fertig

Du kennst einen Weg zum Ziel, den du für einfacher hältst. Ich kenne einen Weg zum Ziel, den ich für einfacher halte. Dennoch sollten sowohl du als auch ich nicht pauschalisieren. Insbesondere bei der Suche nach Problemlösungen in Web klassifizieren sich beide Systeme: Eines mit Masse, eines mit Klasse. (Und damit meine ich nur die Qualität der Lösungsvorschläge.) (Hier: chip.de / pc-welt.de / pc-games.de...) Und meist: Installieren sie eine Anti-Viren Software. Wenn das System aber dazu nicht mehr zu gebrauchen ist -> Knoppicillin. ;-)

Das Ganze geht via grafischer Paketverwaltung sogar noch einfacher (auch wenn es länger dauert). Abhängigkeiten deiner Software werden einfach aufgelöst und mit installiert. (Codecs, usw.) Es gibt Tools wie fedy, die selbst unter Fedora (eher ein System für Fortgeschrittene) die Installation von closed-source Software ermöglichen. Den aktuell nVidia Treiber bekommst du übrigens mit
Code:
$sudo dnf install xorg-x11-drv-nvidia (mit -340 für ältere Karten)
. Fertig

Aber ich weiß, dass diese Ausführung nicht auf fruchtbaren Boden fällt: Denn die meisten pro-Windows user MÖCHTEN es nicht: WEIL sie es nicht kennen.

Ich denke viele der Linux User hier haben eine Windows Geschichte. Die Frage: Haben viele der Windows User hier eine (ernsthafte - und das ist essenziell) Linux Geschichte. Vielleicht mögt ihr euch in diesem Poll mal eintragen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@GuaRdiaN
Oder ich nehme einen App Manager mit GUI und kann klicki klicki machen :cool_alt:
 
baizon schrieb:
@GuaRdiaN
Oder ich nehme einen App Manager mit GUI und kann klicki klicki machen :cool_alt:

Check. :) Wobei sich das falsch anfühlt *schüttel* klappt in der Tat aber sehr gut.
 

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@GuaRdiaN
Was du schreibst, stimmt schon irgendwie. Ich würde für einen absoluten Anfänger aber eher einen grafischen Installer als Beispiel nehmen. Die Befehle in die Kommandozeile einzugeben, schreckt bereits viele potenzielle Nutzer ab. Die Meisten haben nicht einmal eine Ahnung, dass es so etwas auch bei Windows gibt und sie würden die Funktion da schon niemals nutzen. Dann sollen sie auf einem anderen System Befehle eingeben, die sie vorher nie gesehen haben ?
Daher wäre es über eine GUI sicher einfacher und verständlicher für den absoluten Laien.
 
riloka schrieb:

Hab wie oben verlinkt mit

Code:
sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-wine/ppa

das normale Ubuntu-Wine-Repo hinzugefügt. 1.7 zählt ja nicht mal als Stable sondern Beta. Und dann noch Staging? Ney, da ist mir erst mal wichtig, daß es überhaupt vernünftig läuft, anstatt dieses ooder jene Feature zu haben. Aber gut zu wissen, wo ich es finde, wenn sich das mal ändert. :)

Noch etwas: was nimmt man denn so, um mit radeon Lüfterkurven, Takt usw. anzupassen? Hier steckt eine 6870 drin. Hab bisher nur die Energieprofile benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze PlayOnLinux. Da kann man mehre Wine Versionen verwalten und für jedes Programm / Spiel seine eigene Umgebung machen. Das ist die einfachste Lösung.
 
GuaRdiaN schrieb:
Windows: Ich besuche sehr viele Seiten um mir meine aktuellen Versionen meiner Lieblingssoftware herunterzuladen. Nehmen wir ferner an, du bist Entwickler: Java JRE, JDK, Visual Studio, usw. usw .usw (messt mal die Zeit, die ihr VOR dem Rechner verbringen müsst)

Ich nehm die Installer vom NAS. Denn Windows-User wissen das man die nochmal gebrauchen könnte und heben die auf ;-) Mein Visual Studio bekomm ich auch aktuell gar nicht für Linux (ok, könnte sich evtl. noch ändern, das .NET Framework und den abgespeckten Code-Editor gibt's ja schon)

Aber mal was aktuell bei mir passiert ist mit meinen letzten Linux Tests:

Manjaro: nach der Installation schlagen die Updates fehl wegen Signaturproblemen. Ich musste erst mal händisch GPG reparieren und die zur Überprüfung der Softwarepakete notwendigen Signaturen nachinstallieren.

Ubuntu-MATE: ich hab über die GUI die non-free AMD Treiber nachinstalliert. Nach einem Reboot bleibt der Bildschirm schwarz. Ich komm auch auf keine Textkonsole und SSH ist wohl auch nicht eingerichtet gewesen... also neu installiert und erst mal die Finger vom AMD Treiber lassen. Wie bekomm ich eigentlich das Tearing am Desktop weg? (sieht man z.B. beim Scrollen im Firefox extrem)


Keine Ahnung woran das liegt das ich immer so schnell auf Probleme stoße... ich glaub Linux mag mich einfach nicht...
 
Jesterfox schrieb:
Ich nehm die Installer vom NAS. Denn Windows-User wissen das man die nochmal gebrauchen könnte und heben die auf ;-) Mein Visual Studio bekomm ich auch aktuell gar nicht für Linux (ok, könnte sich evtl. noch ändern, das .NET Framework und den abgespeckten Code-Editor gibt's ja schon)

Das Argument zählt nicht: Ist das Ziel die Entwicklung von Windows Software, nutze ich Windows. Möchte ich Linux Software Entwickelt, nutze ich ein Linux als Betriebssystem. Wanderstiefel für den Marathon sind ebenfalls nicht das korrekte Schuhwerk für den Zweck (um eine Metapher zu nennen).

Jesterfox schrieb:
Aber mal was aktuell bei mir passiert ist mit meinen letzten Linux Tests:

Manjaro: nach der Installation schlagen die Updates fehl wegen Signaturproblemen. Ich musste erst mal händisch GPG reparieren und die zur Überprüfung der Softwarepakete notwendigen Signaturen nachinstallieren.

Ubuntu-MATE: ich hab über die GUI die non-free AMD Treiber nachinstalliert. [...] Wie bekomm ich eigentlich das Tearing am Desktop weg? (sieht man z.B. beim Scrollen im Firefox extrem)

Keine Ahnung woran das liegt das ich immer so schnell auf Probleme stoße... ich glaub Linux mag mich einfach nicht...

Beruht dann wohl gewissermaßen auf Gegenseitigkeit. :rolleyes: Ich hatte auch mit Linux SEHR viele Probleme: Teilweise Nächte der Neuinstallation und Fehlersuche. Das KANN dir aber unter Windows ebenso passieren. Das tut es üblicherweise nicht, weil Windows dann eher dazu neigt wegzuschmieren oder einfach nicht mehr zu starten. Linux kommt in vielen Fällen auf die Konsole und man kann vieles gerade biegen, wenn man weiß, was man tut.

Das Gilt aber für fast alles im Leben: Autofahren, Motorradfahren, Zahnriemen wechseln, Handy rooten, Steuererklärung machen: Gefährlich wenn du nicht weißt, was du tust. :D Ich respektiere Deine Erfahrung in vollem Umfang.

An dieser Stelle wo der Radeon Treiber nicht wollte habe ich aber mein Wochenende geopfert (trotz Gemecker' von Madame ^^) einfach weil ich lernen wollte und es verstehen wollte. Das ist vermutlich die Entscheidung, die man für sich trifft.
 
Mittlerweile kann ich ja meine .NET Serversoftware auf Linux laufen lassen. Das .NET Core Framework 5 ist zwar erst im RC Status, aber es wird kommen. Hab es auch schon erfolgreich getestet, läuft recht gut. Nur die Installation der Voraussetzungen muss noch etwas besser werden... aber evtl. gibt es dafür ja demnächst PPAs für Ubuntu, statt das man die libuv selber kompilieren muss.


Beim Ubuntu war ich auch kurz am überlegen ob ich mir per Google suche ob ich nicht irgendwie an den Bootloader rankomme um die Kernelparameter zu ändern und das Laden des Grafiktreibers verhindern kann... habs dann aber doch einfach nochmal installiert weils einfacher ging ;-) hatte ja noch nicht wirklich was drauf eingerichtet.

Es gab auch schon Zeiten bei denen ich tagelang vor Linux gesessen bin und mich in Konfiguration und zusätzliche Kernelmodule eingelesen hab um meine ISA Soundkarten ans laufen zu bekommen. Als Student hatte ich da aber auch einfach mehr Zeit dafür.


Mittlerweile will ich vor allem erst ein mal ein System das einfach läuft und Windows erfüllt das für mich. Andererseits will ich auch aus beruflichem Interesse Linux nicht ganz aus dem Blick verlieren. Allerdings stolper ich dann gleich immer sofort über irgendwas... grml. Zum Glück läuft wenigstens mein Ubuntu Server gut vor sich hin.
 
Jesterfox schrieb:
Mittlerweile kann ich ja meine .NET Serversoftware auf Linux laufen lassen. [...] Nur die Installation der Voraussetzungen muss noch etwas besser werden... [...]
In diesem Bereich habe ich tatsächlich keine Erfahrungen gemacht. Aber freut mich, dass die Systeme sich hier etwas annähern. Es soll idealerweise ja kein Aufwand sein für das jeweils andere System zu entwickeln.

Jesterfox schrieb:
Beim Ubuntu war ich auch kurz am überlegen ob ich mir per Google suche ob ich [...] hatte ja noch nicht wirklich was drauf eingerichtet.
Been there, done that. :)

Jesterfox schrieb:
Es gab auch schon Zeiten bei denen ich tagelang vor Linux gesessen bin und mich in Konfiguration [...] hatte ich da aber auch einfach mehr Zeit dafür.
vollkommen nachvollziehbar. Wäre mein Fedora nicht stabil, sähe meine Meinung mit Sicherheit gänzlich anders aus.

Jesterfox schrieb:
Mittlerweile will ich vor allem erst ein mal ein System das einfach läuft [...].[...] aus beruflichem Interesse [will ich] Linux nicht ganz aus dem Blick verlieren. Allerdings stolper ich dann gleich immer sofort über irgendwas... grml. [...]
Ich denke da haben wir sogar die gleich Auffassung. Ich spiele auch aus reinem Hobby hin und wieder mit einem Win Server rum. Einfach um zu wissen, was man da tut oder kann. :)
 
Norsfyr schrieb:
Der einzige Grund warum große Firmen noch nicht die Unterstützung für Linux bieten wie für Windows ist das Geld, das Geld was man verdienen könnte. Das hat überhaupt nichts mit dem System an sich zu tun, es geht nur ums Geld, wie immer.

Natürlich. Und das obwohl der Linux Port richtig geplant eigentlich gar kein Geld kostet. Wir leben aber in einer Zeit, in der Releases möglichst schnell mit Bugs in Massen auf den Markt gedrückt werden, weil der Publisher mit dem Messer eine Schlankheitskur macht und alles abschneidet, was nicht direkt möglichst viel Geld bringt, Service für den Kunden hol der Teufel.

Linuxsupport kostet nicht viel, bringt unter Umständen sogar ein klein wenig Gewinn und ist ein Service für alle Kunden – aber der Zeitgeist sagt, „Wie, nur wenig Gewinn? Ich könnte derweil schon an Call of Battletoad Creed 27 - Brotherhood Revelations arbeiten! WACHSTUM um jeden Preis!“

Jesterfox schrieb:
Ubuntu-MATE: ich hab über die GUI die non-free AMD Treiber nachinstalliert. Nach einem Reboot bleibt der Bildschirm schwarz. Ich komm auch auf keine Textkonsole und SSH ist wohl auch nicht eingerichtet gewesen... also neu installiert und erst mal die Finger vom AMD Treiber lassen. Wie bekomm ich eigentlich das Tearing am Desktop weg? (sieht man z.B. beim Scrollen im Firefox extrem)

Seltsam. Was für eine Karte? Ich hatte mit Catalyst viel Ärger, aber gebootet hats immer.
Tearing sollte es mit den freien Treibern eigentlich keines geben, solange ein GL Compositor läuft. Vermutlich nutzt Mate standardmäßig xrender? Vielleicht kann man das irgendwo umschalten, mein Standardfix ist aber einfach compton --backend glx.

Dass bei Manjaro nichts funktioniert, überrascht mich weniger, Manjaro will einfach mehr tun, als so ein kleines Team hinbekommen kann.

Jesterfox schrieb:
Es gab auch schon Zeiten bei denen ich tagelang vor Linux gesessen bin und mich in Konfiguration und zusätzliche Kernelmodule eingelesen hab um meine ISA Soundkarten ans laufen zu bekommen. Als Student hatte ich da aber auch einfach mehr Zeit dafür.

Das waren auch ganz andere Zeiten. Da funktionierte unter Linux generell recht wenig – und unter Windows hatte ich auch nur konstant Bluescreens. :p
 
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