Kommentar Kommentar: Spielen auf Linux – warum eigentlich nicht?

So vom Gefühl her: Ich denke nicht, dass du in der Schule richtige EDV-Kenntnisse vermittelt bekommst. Vielleicht einen Brief schreiben oder eine einfache Tabelle: Aber darüber hinaus? Ich denke der verantwortungsbewusste Umgang mit Medien ist (hoffentlich) der Zentralere Punkt der Pädagogik in diesem Fach. :)

Zu dieser "später nutzten sie dann eh Windows": Ich denke, wenn Konzepte vermittelt werden: "Startmenü (KDE)", OpenOffice (MS Office), IceWeasle (FireFox), Thunderbird (Outlook), usw. Dann ist das egal was du später nutzt. Die, die es auf einer hinreichend abstrakten Ebene verstehen werden keine Probleme mit dem Wechsel haben. Im Firmennetz administrierst du eh nichts und nutzt nur. Die, denen das nicht gelingt: Da vermute ich mal vorsichtig, dass die eh nicht viel mit PCs in ihrem Berufsleben zu tun haben.

Das ist ja eh ein zentraler Punkt: Für all diejenigen, die kein Windows-Only Tool benutzen gibt es effektiv keinen echten Grund gegen Linux (mal persönliche Haltung und HW-Kompatibilität ausgenommen). Genau so wie es keinen echten Grund gegen Windows gibt: Es läuft und ist in den meisten Belangen stabil. (Solange man mit dem Datenschutz und der eingeschränkten Anpassbarkeit leben kann.)

Ich für meinen Teil nehme aus diesem Thread mit: Ich habe mir gerade über DreamSpark Windows 10 geladen und werde es heute nach der Arbeit mal installieren. Ich werde mit WireShark schauen, was es so nach Hause telefoniert (raubkopierte Software scannen und entfernen usw usw. (habe ich nicht, weil es alles als OS gibt)). Dennoch schätze ich mein Fedora 22 sehr.
 
mensch183 schrieb:
Eine weitere Zielplattform zu bedienen, ist mit reichlich Aufwand verbunden, den man sich ungern antut, wenn dies die potentielle Zielgruppe des Produkts kaum vergrößert.

Der nötige Aufwand für eine zusätzliche Plattform hängt ganz vom Design des Spieles, bzw. der Engine, ab. Wird von Grund auf für Mupltiplattformsupport entwickelt, gibt es nur einen relativ geringen zusätzliche Aufwand pro unterstützer Plattform. Das sieht man auch schon an den vielen Indie-Games, hinter denen oft nur eine relativ beschränkte Man-power stehen, aber dennoch für Windows und Linux erscheinen.

Problematisch wird es meistens nur wenn man zuerst nur für Windows entwickelt, und später (oft nach dem release) zum Portieren anfängt. Das artet dann meistens in unüberschaubaren Aufwand aus, und kann im schlimmsten Falle sogar scheitern.
 
Man sieht auch das genaue Gegenteil an den Indies und Kickstartern, überall wird Linux als Stretch Goal genannt, und dann rennen sie in genau diese Falle. Nen Monat vor Release fällt ihnen auf, dass sie eine Menge schlechter Entscheidungen getroffen haben, was Multiplattform angeht, und danach wird sich dann beschwert, wie teuer und unwirtschaftlich Linuxports doch sind. :rolleyes:

Man muss nicht die ganze Entwicklung hindurch Multiplattformbugs fixen, aber man sollte konstant wissen, was genau fehlt, damit das Spiel auf Linux läuft, und wer noch kein Linuxspiel geshipt hat, sollte lieber einmal mehr kompilieren als einmal zu wenig. Spart Zeit und Nerven.
 
Moon_Knight schrieb:
Es hängt eigentlich nur an den Spielen, dass ich Windows überhaupt noch irgendwie privat nutze. Ich hoffe wirklich, dass Valves Vorstoß viele zum Umdenken bewegt.
Norsfyr schrieb:
Ich kaufe mittlerweile vorzugsweise Spiele die auch eine Linux Version haben + spiele zu 80% nur noch unter Linux. W7 habe ich noch als Zweitsystem drauf, aber das starten von dem System wird immer weniger.
/signed

CCIBS schrieb:
Und ich finde es äußerst naiv zu glauben, die Leute würden nur bei Windows bleiben wegen den Spielen. Denn wenn dies der Hauptgrund wäre, würde es in Büros viel mehr Rechner mit Linux darauf geben.
Ich kann von meinem Vater berichten.
Der hat sich nen Win95 gekauft, weil auf den Robotern in der Arbeit Windows lief...
So läuft es vielfach.
Und da die Leute zu hause Windows benutzen, wird in der Arbeit Windows verwendet.
Die Quadratur des Kreises...

Nordwind2000 schrieb:
Nur meistens ist der Knackpunkt das Open Source. Ich denke, dass viele Entwickler und auch Hersteller, ungern ihren Quellcode preisgeben wollen. Es könnte ja jemand was besseres daraus bauen.

Ist doch kein Zwang? :freak:

Schnitz schrieb:
Jepp, da muss man erst den proprietären für die Installation verwenden und danach wieder runterwerfen - Steam läuft dann auch mit dem freien weiter.

Unter Ubuntu ist es egal.
Nutzer die freien radeon Treiber ohne Probleme und zocke auch damit. z.B. Portal 1/2

miac schrieb:
Mit Windows kann man auch spielen. Aber der Hauptvorteil von Windows ist die Verbreitung und damit der geringere Aufwand für Schulungen.

Hab ich erlebt.

Office 2010 Schulung für JEDEN Mitarbeiter.
Eine für Word, eine für Excel, eine für Powerpoint und dann gab es noch die Fortgeschrittenen Kurse dazu.
Das hat Geld verbrannt :freak:

Und dann noch die ganzen (zum Teil sinnlosen) Makros die repariert werden durften...

Da wäre der Wechsel zu LibreOffice günstiger gewesen...

miac schrieb:
Linux muß sich viel stärker standardisieren.
Was ist für dich denn nicht "standatisiert"?

Jesterfox schrieb:
Die Diversität hat halt Vor- und Nachteile. Für den Anwedener kann es gut sein wenn er die Auswahl hat, aber es ist auch ein Problem wenn man sich mit anderen unt4erhält... "wie das mit Ubuntu geht weiß ich nicht ich hab Red Hat"... Windows lebt auch davon das es jeder kennt und evtl. weiterhelfen kann.
Das Problem sind oft ironischerweise die Linux Nutzer, die glauben, dass ihre Distribution das a und o ist und daran failen dann die Anfänger.
Ich installiere momentan grundsätzlich nur zwei Linux Varianten.
Ubuntu LTS mit Cairo-Dock, wenn der Rechner mehr als einen Kern hat.
Lubuntu LTS, wenn der Rechner nur einen Kern hat.

Die User sollen aus freien Stücken die Distribution wechseln, falls sie wechseln, aber das ist mein Auffangbecken für Neulinge.
(Nutze Ubuntu mit Cairo-Dock allerdings auch selber ;) )

ascer schrieb:
Das stimmt. Mir macht dann aber eben auch eher Sorge, dass große Firmen mit viel Einfluss einsteigen und z.B. bestimmte Kerneländerungen versuchen zu "erzwingen", um eben ihren Profit zu steigern. Oder das Software eben nicht mehr security, privacy und performance sondern stets nur auf usability für Einsteiger optimiert wird.
Ja Kerneländerungen sind das große Problem.
Jedoch könnte man den acuh forken.

Aber als dies zuletzt von Nvidia versucht wurde, sind die Gott sei Dank frontal gegen die Wand gefahren...

ascer schrieb:
Wenn nun aber eben die Publizität von Linux steigt, hat das nicht nur positive Folgen, sondern es werden auch Stimmen laut werden, die Einfachheit, Einstiegsfreundlichkeit und mehr GUIs fordern. Einhergehend mit gesteigerter Publizität werden die Systeme attraktiver für Malware-Entwickler. Es werden mehr "Hobbyprogrammierer" halbfertige Software mit suboptimaler Sicherheit schreiben. In Foren werden häufiger "beratungsresistente" und Google-Verweigerer auftauchen.
Deswegen gibt es ja mehrere Distributionen

Gandalf2210 schrieb:
Dazu muss Linux aber noch massentauglicher werden. Einerseits genial. Eine kurze Konsolen Zeile, und mein Programm ist installiert.
Kein installer suchen, runterladen, toolbars wieder entfernen...
Andererseits hab ich es nicht hinbekommen einen Netzwerkdrucker hinzuzufügen.
Mit Windows drei Klicks.
Welcher Drucker?
Das Problem ist, dass nur HP wirklich gute Treiber liefert, z.b. bei Brother fliegen die regelmäßig bei einem Kernelupdate raus.
Aber da die HP Officejet Pro 8000 Serie sowieso momentan kaum schlagbar ist, ist das nicht so schlimm für mich ;)

VikingGe schrieb:
Wenns ein neuerer HP ist, hast du verloren, aber ansonsten... das CUPS-Webinterface ist dein Freund ;)
:freak:

Schnitz schrieb:
Community-Distris sind alle nur Frickel-Lösungen.
Genau das Gegenteil erlebt ;)

Schnitz schrieb:
Valve versucht das ja halbherzig mit SteamOS.
Professionelle Linux-Nutzer haben aber ohnehin nichts mit Gaming am Hut. Solche Kiddies können wir da sowieso nicht gebrauchen.
:freak: , was hat das Hobby mit "professionell" zu tun? :freak:

Norsfyr schrieb:
​Klappt unter den größeren Distris problemlos, die Kommandozeile kann man nutzen, muss man aber nicht.
/signed

Tiimati schrieb:
Der einfachste Grund ist, dass ich gerne alte Games zocke und die nunmal nicht alle unter Linux laufen und ich einfach an Windows gewohnt bin.
Kommt drauf an welche.

Momentan habe ich Party Hard und swing unter ubuntu problemlos laufen.
Black and White geht wohl leider nur mit viel gefrickel, das habe ich mir erspart.


akuji13 schrieb:
Eine 2. Partition mit Windows für Spiele scheint viele Linux Nutzer auch irgendwie zu überfordern, da gibt es kein entweder oder sondern ein und.
Was ist konkret dein Problem? :freak:

akuji13 schrieb:
Valve ernsthaft als moralisch gute Alternative gegenüber dem bösen MS zu propagieren ist schlichtweg der blanke Hohn.

Bei Steam geht es "nur" um Spiele, bei Microsoft um alles...

Ar-Aamon schrieb:
Zudem gefällt mir das Betriebssystem optisch überhaupt nicht.

Welches "Linux" gefällt dir denn optisch nicht? ;)

DeusoftheWired schrieb:
Haftung? Es geht dir nur darum, daß du gegen jemanden klagen kannst, wenn … nun ja, wenn was genau denn passiert?
Das ist genau der Witz.
War bei einem großem Autobauer und habe gefragt warum man kein OpenSource nutzt.
"Weil man dann keinen in die Haftung nehmen kann"
Einen Monat später habe ich für mehrere Monate fast ausschließlich daran gearbeitet die Bugs der eingekauften Software gemeinsam mit dem Entwickler zu fixen. Stunden an Telefonkonferenzen nach Niderlanden und mehrfach Konferenzen zwischen Niederlanden, USA, Deutschland und Indien hat das gekostet. Von dem ganzen Tracen mal ganz zu schweigen.
Von der Seite der Firma wurde nur immer drauf gepocht, dass das endlich gefixt werden soll.
Passiert ist nichts. Im Gegenteil, man hat einen Meilenstein für völlig unfertige Produkte genehmigt und somit die ersten Millionen an die Entwickler frei gegeben :freak:

Schnitz schrieb:
Welches "Linux" ist häßlich? :freak:
Schnitz schrieb:
MS Office läuft nicht drauf
Man glaubt, man bräuchte es, das war es dann schon...

gamecard schrieb:
Wieso muss man die Installation so schwer machen ?

Android oneclick Installer,Windows 1000 click insraller,Mac oneclick.
Schnitz schrieb:
Spielen geht nicht durch bloßes klicken auf eine .exe blabla.
Stimmt, man muss zum Installieren entweder den Paketmanager nutzen, oder doppelt auf eine .rpm oder .deb Datei klicken :freak:

Schnitz schrieb:
Linux ist ja auch gar nicht für den privaten Desktop gedacht und erst recht nicht für Anfänger
Was fürn Schwachsinn...

Schnitz schrieb:
Was Valve macht ist nur der Versuch M$ eins auszuwischen und vergewaltigt dafür Linux, mangels Alternativen.

Wie "vergewaltigen" sie denn Linux?

Schnitz schrieb:
Wer einen Desktop will ohne große Ahnung vom BS zu haben nimmt Windows, wer auch noch Kohle hat holt sich nen Mac.
Was fürn Schwachsinn...

Schnitz schrieb:
Es ist nun mal Fakt das man um mit Linux glücklich werden zu können eine deutlich höhere Lernbereitschaft braucht als bei Windows oder MacOS.

Hast du für diese "Fakten" Beweise? Nur weil den Leuten Windows antrainiert wurden heißt das nicht, dass Linux schwieriger ist... :rolleyes:
Schnitz schrieb:
Ich hab kein IPhone - kannst mir aber gern eins schenken - sind nicht schlecht die Dinger.
So schnell ist dir also Freiheit egal ;)

Schnitz schrieb:
Gibt es ja und habe ich auch kein Problem damit.
Aber wenn es meint das ich einem User ein zurecht gemachtes Linux vorsetze damit er ohne Umwege durch klick auf ein Icon zocken kann, dann widerspricht das der Philosophie unter der Torvalds Linux geschaffen hat.
Quelle?

Schnitz schrieb:
Um alle Fähigkeiten von Linux ausreizen zu können muss man zum Profi werden.
Wie wird man eigentlich "Profi"? :evillol:

Schnitz schrieb:
Mit meinem Können hat das nichts zu tun. Man muss sich bei Linux eben mehr anstrengen, [...].
Schwachsinn...

Schnitz schrieb:
Wie gesagt - Linux hat nicht den Weltfrieden im Sinn.
Quelle? ;)

Finalspace schrieb:
Ebenfalls habe ich Hardwaretechnisch immer Pech gehabt mit Linux, entweder es lief gar nicht - z.b. auf meinem alten Alienware Notebook, oder der WLAN-Stick ging nicht, kein brauchbarer Treiber für die Grafikkarte/Soundkarte - weil diese zu neu, Scanner oder Drucker ging nicht, Blutooth Tastatur ging nicht usw.
Ich habe immer das Gegenteil erlebt.
Auf Linux lief alles out of the box, bei Windows hatte ich Teils kein Netzwerk...
Bei meinem eigenem Laptop konnte ich unter Windows 8 auf einmal die HDMI Schnittstelle nicht mehr nutzen, seit Windows 10 geht es wieder :freak:

Regor schrieb:
die Linux Community entwickelt lieber das 200. Derivat

Was stört dich an den Unterschiedlichen derivaten?
Unter Windows wurden z.B. die Oberflächenänderungen unter Windows Vista und Windows 8 bemängelt.
Entkommen? Schwer möglich.
Unter Linux nutzt man einfach eine andere Oberfläche...

Das gleiche mit der Updatepolitik und Windows 10.
Unter Linux kann man sicher überlegen.
LTS Version die bis zu 5 Jahre einfach läuft oder immer neueste Software (Rolling Release)? Oder doch ein Mittelding?
Kein Problem.

Schnitz schrieb:
Mit "Profi-OS" meine ich, dass man sich schon etwas (Selbst-)Studium (damit meine ich jetzt nicht Uni oder so - man kann sich ja auch für Geld in Seminaren fit machen lassen) antun muss um mit Linux in allen wichtigen Lebensbereichen klar zu kommen.
Definiere "allen wichtigen Lebensbereichen?"
Für dne 0815 Nutzer trifft das definitiv nicht zu.

Schnitz schrieb:
Niemand scheint Interesse daran zu haben Linux ernsthaft benutzerfreundlicher machen zu wollen, dass ist mein Argument.
Linux ist benutzerfreundlich.

Eine über 70 Jährige rentnerin mit Parkinson hat sich Ubuntu auf ihrem "neuem" gebrauchten Laptop Ubuntu selbst installiert...

ApAlAuse schrieb:
Wenn ich manche Beiträge von Leuten lese welche ihrer Oma nen Linuxrechner vorsetzen und das klappt angeblich wie am Schnürchen komm ich mir völlig dämlich vor...
Umso weniger vorbelastet man durch Windows ist, desto einfacher ist Linux. Wer glaubt Ahnung von Windows zu haben, hat es beim Umstieg schwieriger. Linux ist ebend kein Windows. Und das fällt erstmal schwer abzulegen.

Mein Vater hat erstmal sein Ubuntu zerschossen, weil er die Nvidia Mainboardtreiber meinte von deren Webseite installieren zu müssen. Das hat er sich mit Windows antrainiert und unter Ubuntu abgespult...

JDK schrieb:
Linux ist beim Anwendungsfall "Benutzerfreundliches Desktop-System" sowie "Gaming" einfach hinten nach, egal wie stabil/sicher/toll es sonst so ist.
Schwachsinn

TankCommander schrieb:
Zur Benutzerfreundlichkeit kann ich nur eins sagen "Es hat sich viel getan" Leute probiert es aus, bevor ihr motzt
und dabei noch nie eine Linux Distri laufen hattet.
/signed

gamecard schrieb:
Aber die Nachteile sind die umständliche Bedienung der User Interface für mich hat es keine Struktur bzw man hat sich nicht in der Lage versetzt wie ein Kleinkind das bedienen soll( Android als beispiel wie man das besser macht ) und alles ist so umständlich.... z.B um eine Installation durchzuführen muss ich erst Googlen.
Ist es vielleicht zufälligerweise kompliziert weil du durch Windows vorbelastet bist? ;)

gamecard schrieb:
Treiber Installation eine reinste kastrophe fast bei jeden Distributionen muss man sich in Details auseinandersetzten um die Installation erfolgreich abzuschließen.
Warum wolltest du denn Treiber installieren?

gamecard schrieb:
Eine Deinstallation ist gar nicht vorgesehen ???
Paketmanager?

Kreisverkehr schrieb:
Ernsthaft? Wirklich? Kein Witz?
Wieviel einfacher als "Programm öffnen, Namen des zu installierenden Programms eintippen, Rest machen lassen" muss es denn noch werden?

Windows hat einen echt gut erzogen, wenn man ne .exe sucht unter Linux, obwohl im Paketmanager quasi für diese Distri alles erhältliche drin ist? Namen kennen, tippen, auf installieren klicken ist zu schwer?
/signed
Kreisverkehr schrieb:
Alles andere ist ne - zugeben - eine Katastrophe, aber dafür gäbe es die Konsole.
.deb oder .rpm Dateien kennst du?

Kreisverkehr schrieb:
Wer weniger Ahnung hat, hat entweder keine offiziellen Downloadquellen gefunden oder den halben Bildschirminhalt mit toolbars voll. Alles schon gesehen ...
Oh ja...

stevenwort schrieb:
Ich würde auch kein Linux Privat nutzen wollen.
Der Grund ist recht simpel: Ich muss mich tagsüber schon mit Microsoft & Linux auseinandersetzen.
1.) Zuhause möchte ich einfach nur den Rechner an machen, und es soll laufen.
Das ist eingentlich ein Grund gegen Windows :freak:
Alleine Wenn der Rechner wegen Betriebssystemupdates nicht herunterfahren oder noch schlimmer hochfahren möchte.
Wie viel Produktivität das in der Firma gekostet hat :freak:

Lord Wotan schrieb:
Kompilieren ist Pflicht wenn was nicht läuft.
Ich musste noch nie etwas kompilieren, bis auf die Firmware für meine Fritz!Box, irgendwas mache ich falsch :freak:
Lord Wotan schrieb:
Und wenn ich an das Linux fürs Handy (Android) denke wird mir schlecht. Das hat Windows längst denn rang abgelaufen für Schadprogramme.
Quellen?

Lord Wotan schrieb:
Doch habe ich. Deshalb habe ich meine Meinung aus eigener Erfahrung. Linux ist aus Unix entstanden. Ein Server OS das per Text Eingabe Maske Funktioniert. Wie einst DOS. Ein Technischer Rückschritt zur Einfachheit eines Windows 10.
Was willst du? :freak:

Lord Wotan schrieb:
Ich werde bei Windows 10 bleiben. Ich nutze MS Produkte seit Jahrzehnten. Da weiß ich das meine gesamte Hardware läuft. Ich kein Informatik Studium brauche um es zu bedienen und keine Probleme mit Treibern und Anwendungen habe.
Lord Wotan schrieb:
Ich will nicht zur Uni um mit Linux arbeiten zu können. Linux ist ein OS für Freaks und nicht für die breite Masse.
Ich kenne so einige Rentner die Linux benutzen, Erzieherinnen, Krankenpflegerinnen usw.
Haben die alle heimlich ein Informatik-Studium gemacht? :freak:

Lord Wotan schrieb:
Eben das beste was es für Gamer gibt. Und sicherer ist es auch als Android Linux. Deshalb habe ich auch nur beim Handy Windows Phone.
:evillol:

Lord Wotan schrieb:
Ich installiere meine Treiber lieber per Mausklick als einen Treiber zu Kompilieren um in in die Kernel einzubinden.
Ich weiß nicht in welchem Jahrhundert du zuletzt Linux installiert hast, aber meine Erfahrung ist, dass alles out of the box läuft. :freak:

Lord Wotan schrieb:
Wenn ich schon das Wort Eingabe Konsole höre, bekomme ich plack.
Schön, ist nähmlich nicht nötig :)

DeusoftheWired schrieb:
link kaputt, ne CB suche kann man nicht verlinken

Zehkul schrieb:
Das Problem ist genau andersrum, die ohne PC Kenntnisse kannst du problemlos an Linux lassen. Die, die auch keine PC Kenntnisse haben, aber glauben, sie hätten welche (also 90% der Gamer hier im Forum), haben schlicht höhere Erwartungen ans System, scheitern, behandeln Linux wie Windows, wollen ihre 1337 shareware Programme installieren und verbreiten dann ihren Unmut im Internet. Wie schlecht Linux doch sei, weil LOIC.exe und ihr illegal geladener Photoshop nicht funktionieren. :rolleyes:
/signed

B.XP schrieb:
DA liegst du auch falsch. Wobei, ja jemanden ohne PC-Kenntnisse kannst du an Linux lassen, kaputt machen wird der dir nix, solange alles auf Anhieb läuft...wenn nicht dann ist es sofort aus.
Wie unter Windows ebend ;)

B.XP schrieb:
Linux bei unbedarften, untalentierten und uninteressierten Usern zu installieren schafft einem nur eins: Permanente Betreuungsfälle.
Okay, hier mal 2 Beispiele aus meinem Umfeld.
1.
Jemand der alle 4 Wochen eine Windows neuinstallation brauchte. Trojaner und Viren, auf welchem "netten Seiten" er sich immer rumtreibt will man gar nicht wissen.

Beim ersten mal habe ich ihm Linux empfohlen, aber seine Frau wollte es nicht.

4 Wochen später nach dem 2. mal wollte er dann Linux.
Habe ein Jahr nichts mehr von ihm gehört, bis ein Kernel Update seinen beschissenen Brother Drucke rausgeschmissen hat.
Hab mich schon gewundert warum der noch anruft :D

2. Meine Schwester. Habe ihr damals Ubuntu 10.04 installiert. Ihr Freund wollte mich erschlagen, weil er halt zu der Kategorie "ich glaube ich hab Ahnung von Windows" gehört.
Saß während der Installation von Ubuntu dabei und hat alles argwöhnisch betrachtet. Tja, da er auch schon so einige Windows installationen selbst gemacht hatte, meinte er danach: Das ging ja einfach.

Irgendwann bekamen sie ein kleines Netbook geschenkt. (hab davon nichts mitbekommen)
Ein paar Wochen später kam meine Schwester ich solle doch bitte Ubuntu drauf machen, sie kommt mit dem Scheiß (Windows 8) nicht zurecht.

Zehkul schrieb:
Als permanenten Pflegefall kenne ich nur Windows. Übrigens auch bei mir. Mein Win7 hängt in ner endlosen Windows Update Schleife und ich habe einfach nicht den Nerv, das zu richten, weil ich es eh nie nutze.
/signed. Letztes Jahr musste ich Windows 8 neu installieren, weil es kein Bock hatte sich auf 8.1 zu updaten.
Direkt nach der Neuinstallation (also ohne Treiber, Updates) neugestartet und gedacht, dass ich das mache wenn ich es das nächste mal brauche. Ein halbes Jahr später gestartet und mich gefragt was da denn los ist und mich dann erinnert :D

Köf3 schrieb:
Sicherlich gibt es unter Linux für (fast) alles eine zumindest vom Funktionsumfang her gleichwertige Lösung, doch es gibt noch einen ganz anderen Punkt, der nicht zu verachten ist: Benutzerfreundlichkeit.
Ist vorhanden, siehe oben.
Ein weiteres Beispiel war eine Arbeitskollegin (mittlerweile auch Rentnerin)
Ihr Windows 8 Rechner hat sich ständig in deine Update schleife befunden. Stundenlang beim starten geupdatet ohne das Betriebssystem zu starten. Der Rechner wurde schon einmal eingeschickt usw.
Nunja, habe ihnen Ubuntu mit Cairo-Dock installiert. Sie waren restlos begeistert und haben mir gleich ihren Laptop mitgegeben.
Wenn ich doch schon vorher gewusst hätte, das es Alternativen zu Windows gibt.

Köf3 schrieb:
Gimp habe ich mir vorhin mal unter meiner Xubuntu-VM angeschaut. Es ist für einen normalen User, der weder Freak noch PC-Profi ist und einfach nur ein wenig was an seinen Bildern verändern will, eine absolute Vollkatastrophe. Ein Wust an Buttons und Sliders, das ganze verstreut über den gesamten Bildschirm. Daran hat sich seit Jahren nichts geändert, zumindest nicht dass ich es während der letzten Linux-Experiemente wüsste.
Fenster -> Einzelfenster-Modus ;)

Mit XUbuntu hast du dir auch meiner Meinung nach die von der Bedienbarkeit schlechteste Ubuntu Distribution ausgesucht.

B.XP schrieb:
Oder dem dass die meisten Linux-Entwickler von GUIs und Nutzerführung keine Ahnung haben oder wollen, weil es in ihren Augen funktioniert. Beispiel: Netzwerkeinrichtung unter Ubuntu - wenn man es nicht über die Konsole macht.
Was war dein Problem? Was wolltest du einstellen?

B.XP schrieb:
Mit X bin ich oft genug aneinander geraten. Dem gingen dann Wochenenden an Konfigurieren und Textdateien durchwühlen voraus. Zuletzt hatte ich "Spaß" mit einer Distri am Raspi die ich auf einem CarTFT-Display laufen lassen wollte; Problem: Zu breiter Rahmen, es wurde nicht alles angezeigt. Lösung: Wechsle auf die Konsole und konfiguriere über vi das File. Blöd nur dass der Wechsel auf das Terminal gesperrt war. ("Lad dir die andere Version runter und installiere dann die"-"ist down"-"wird auch nicht mehr supportet, tg!").

Hast du zum Vergleich Windows auf deinem Raspi ausprobiert? ;)

Kassenwart schrieb:
Das gleiche kann ich über Linux sagen. Ich installiere alle paar Monate mal zu Testzwecken die neuste Ubuntu Version um zu sehen was sich bei Linux getan hat. Dann fängt es an WLAN Karte bei der Installation erkannt, nach dem ersten booten geht sie nicht mehr.
1. Bei der Installation auswählen, dass auch properitäre genutzt werden Soll.
2. Unter "zusätzliche Treiber" die properitären Treiber der Wlan Karte aktivieren.

Cruzr schrieb:
Wenn erstmal alle Spiele auch auf Linux laufen, dann sehe ich keinen Grund mehr Windows zu installieren :)
/signed

Turrican101 schrieb:
Ausserdem dämliches Argument, wenn Valve selber so ein System hat und von den Herstellern Geld will, die betreiben den Steamstore ja auch nicht umsonst. :rolleyes:
Im Notfall könnte man schneller von Steam weg wechseln, als von Windows ;)

Jesterfox schrieb:
Die Treiber über Windows Update waren opt-in stimmt. Ich hab das immer aktiviert weils einfach praktisch war, so musste ich mich um kaum mehr was kümmern, eigentlich nur Grafik- und Soundkarte (ersteres auch nur um die aktuellen Beta-Treiber mit Spieleoptimierung zu haben, für Office und Multimedia reicht das was Windows einem bringt)
Ähm, soweit ich weiß kann Windows 10 out of the Box noch nichtmal eine DVD abspielen :freak:

Turrican101 schrieb:
Nö, das trifft auf beides und OpenSource generell zu. Der Großteil nutzt es weils nix kostet und nicht weil man in den Code reingucken kann oder weil da irgendne tolle Ideologie hinter steckt.
OpenSource =! kostenlos :rolleyes:

GuaRdiaN schrieb:
/signed
Als Linux Anfänger hasst man die Konsole (ich habs auch getan) (braucht man auch nicht)
Mit der Zeit lernt man sie lieben.

Jemand will Ubuntu installiert haben?
Ubuntu installiert, Skript drüber, fertig.
Aufwand: Maximal 1 Stunde, dagegen Windows... :freak:

Jesterfox schrieb:
Microsoft geht es bei den Daten in erster Linie nicht um den Handel. Das ist Googles Job. Es geht ihnen um die Weiterentwicklung ihrer Software um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist mittlerweile für sie extrem wichtig geworden.

Jap, und weil sie so eine klare "Jobtrennung" haben, möchte Microsoft nicht das du Bing oder Edge nutzt ;)

Jesterfox schrieb:
Und aktuell streiten sie sich ja sogar gerichtlich mit den US Behörden weil sie Daten nicht rausgeben wollen.
Seltsam, dass es erst ab Snowden so ist ;)

mensch183 schrieb:
Nein. Grund dafür ist, dass Windows mit nahezu jedem Computer vorinstalliert ausgeliefert wird. Diese Erkenntnis darf heute als gesicherte Tatsache gelten.

Ja, das ist einer der Gründe.

Turrican101 schrieb:
Und wer soll den Kindern dann was anderes beibringen, wenns kaum einer kann? Die meisten Lehrer kennen sich eben nur mit Windows und OSX aus. Und wenn Linux, welches denn genau? Und welche GUI? Und welche Version davon? Bei Linux ist ja nichts einheitlich und der eine Rechner mit "Linux" kann komplett anders aussehen und zu bedienen sein als der andere Rechner mit "Linux". Bei Windows ist dagegen vieles sogar immer noch so wie bei XP zu finden und es ist auch vollkommen egal ob man Home, Professional, 32bit oder 64bit nutzt, sieht alles gleich aus und funktioniert alles gleich. Und was bringt den Kindern dieses Linuxwissen dann, wenn sie ein paar Jahre danach doch wieder nur in ner Firma landen, die Win/OSX nutzen? Als ich in der Schule war hab ich auch nur Programme genutzt, die nicht mehr realitätstauglich waren, genutzt hat mir das also gar nichts.

Den Kindern muss beigebracht werden wie sie Programme allgemein nutzen. Medienkompetenz ebend. Was ich erlebt habe waren so etwas wie Schulungen für ein einziges Produkt...
 
Also ich musste bisher nur mit dem AVM AC430 und dem allerersten Wlan Stick aus deren Haus das basteln anfangen, weil der Chiphersteller halt nicht kooperierte. Ansonsten nur wenn ich wieder mal mit dem allerneuesten experimentiere , was aber nicht zwingend notwendig ist ;-)
Den Laptop den ich letztes Jahr auf Kubuntu umstellte wegen ständiger Verseuchung mit unerwünschten Programmen ,lieben sie noch immer
 
derGrimm schrieb:
OpenSource =! kostenlos :rolleyes:


Jaja, da gibts auch Lizenzen und so, ich weiß. Trotzdem muss Otto Normal für Programme wie Libreoffice, Gimp usw. nichts bezahlen und das ist auch der einzige Grund, warum die sich so verbreitet haben. Würde LO 99€ kosten, würde es niemand nutzen.
 
Turrican101 schrieb:
Jaja, da gibts auch Lizenzen und so, ich weiß. Trotzdem muss Otto Normal für Programme wie Libreoffice, Gimp usw. nichts bezahlen und das ist auch der einzige Grund, warum die sich so verbreitet haben.
Das hat aber wenig mit den OpenSource zu tun ;)
Ergänzung ()

DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Bestes Beispiel ist ja der aktuelle Titel Rocket League...der anfangs ja nur für PC und PS4 released wurde. Nachdem aber auf reddit und auch in vielen Steamthreads die Spieler einen Aufruf auch für Linux und MacOS gestartet haben hat Psyonix bereits angekündigt noch dieses Jahr entsprechende Releases von Rocket League zu bringen.
Quelle? Das wäre ja genial, fehlt dem Spiel nur noch ein LAN Modus ;)
 
DrAgOnBaLlOnE schrieb:
Bestes Beispiel ist ja der aktuelle Titel Rocket League...der anfangs ja nur für PC und PS4 released wurde. Nachdem aber auf reddit und auch in vielen Steamthreads die Spieler einen Aufruf auch für Linux und MacOS gestartet haben hat Psyonix bereits angekündigt noch dieses Jahr entsprechende Releases von Rocket League zu bringen. Das gleiche auch bei ProjectCars...was ebenfalls Anfang 2015 für Linux rauskommt.

Tatsache! Ganz an mir vorbeigegangen, danke für die Info! Find ich echt klasse. Noch ein Spiel weniger, für das ich abends zum Zocken mit den Freunden „umbooten“ muß. Jetzt fehlt nur noch D3. ;)
 
Sollen die Blizzard Spiele nicht relativ gut mit Wine funktionieren?

Bei mir wird ein umstieg nicht so schnell wahrscheinlich werden, da hängt bei mir auch zu viel anderes mit dran neben den Spielen. Aber ich wird mir mal wieder ein Linux als Testsystem installieren, mal schauen was mittlerweile damit so alles geht.
 
Jesterfox schrieb:
Sollen die Blizzard Spiele nicht relativ gut mit Wine funktionieren?

Hab mir letzten Winter unter 14.04 mit einer 6870 und radeon mal D3 durch Wine nach Anleitung angetan und das Ergebnis war ernüchternd. :/ Da mußte ich lernen, daß Gold-Status bei Wine nur „reißt den Rechner nicht in Nirvana“ heißt. Vielleicht sollte ich dem ganzen aber noch mal ’ne Chance geben.
 
Viele können nur nicht mit Linux umgehen.Windows ist idioten sicher und leicht zu bedienen was es bei Linux nicht ist.Deswegen benutzen die meisten auch nur Windoof.Hätte man an stelle Windoof Linux genommen über die Jahre dann würde man jammern wieso Windows das ist doch so schlecht und dafür gibt es doch kaum anständige spiele.Man sollte sich da sich fragen warum ist es denn so?Menschheit ist einfach nur faul und bequem deswegen bevorzugen die meisten Windows da alles mit einem klick sofort funktioniert.Bei Linux muss man hand anlegen damit das system vernünftigt läuft.Und Linux läuft wesendlich besser als Windows.Über Linux und windows kann man ein Roman drüber schreiben.Solange es aber zuwenige user gibt die lieber Linux bevorzugen wird es da auch kaum ein fortschritt in sachen Grafik und spiele geben.Natürlich ist es für einsteiger nicht so gut gedacht aber so war DOS früher auch.Man muss sich halt mal hinsetzen und sich ein Buch in die Hand nehmen und lesen aber das ist für viele zuvel verlangt.Bei älteren ist es so eine sache.Da ist Windows natürlich einfach zu verstehen aber andersrum auch nicht.Viele ältere wissen zwar wie ein pc angeht aber der rest ist denen nicht wirklich bekannt.Was passiert alles im Hintergrund was ein normaler User nicht sieht usw.Ich hatte mal unterricht gegeben für einsteiger.Das war der reinste horror.Wo geht der Pc an,was ist ein Mainboard usw.Und die sich damit etwas auskannten den habe ich dann gezeigt was so im Hintergrund läuft wovon die nichts mitbekommen und was passiert wenn man den pc nicht aktuell hält usw.Aber wie gesagt Linux ist wenn man es so sehen will besser als Windows.Zumindest von meiner Sicht her.Arbeite lieber mit linux als mit Windoof.
 
Natürlich ist das zu viel verlangt sich mit dem System derart zu beschäftigen wenn es auch eines gibt das es besser macht. Merke: Linux ist nur dann kostenlos wenn deine zeit wertlos ist.

Stell dir vor du müsstest dich bei deinem Auto erst in die Motorsteuerung einlesen und Gemischverhältnis und Verdichtung selbst einstellen... ok, klar: sowas wie der Abgasskandal bei VW wäre damit nicht möglich gewesen ;-) trotzdem wollen die Leute sich nicht mit sowas beschäftigen sondern einfach Geräte die out of the Box funktionieren.
 
freezer831 schrieb:
Viele können nur nicht mit Linux umgehen.Windows ist idioten sicher und leicht zu bedienen was es bei Linux nicht ist. [...] deswegen bevorzugen die meisten Windows da alles mit einem klick sofort funktioniert.Bei Linux muss man hand anlegen damit das system vernünftigt läuft.[...] Natürlich ist es für einsteiger nicht so gut gedacht [...] Man muss sich halt mal hinsetzen und sich ein Buch in die Hand nehmen und lesen aber das ist für viele zuvel verlangt.Bei älteren ist es so eine sache.Da ist Windows natürlich einfach zu verstehen [...]
Schwachsinn...

Was ist denn deiner Meinung nach an Windows einfach?
 
freezer831 schrieb:
Viele können nur nicht mit Linux umgehen.

Windows ist idioten sicher und leicht zu bedienen was es bei Linux nicht ist.

Deswegen benutzen die meisten auch nur Windoof.

Hätte man an stelle Windoof Linux genommen über die Jahre dann würde man jammern wieso Windows das ist doch so schlecht und dafür gibt es doch kaum anständige spiele.Man sollte sich da sich fragen warum ist es denn so?Menschheit ist einfach nur faul und bequem deswegen bevorzugen die meisten Windows da alles mit einem klick sofort funktioniert.

Bei Linux muss man hand anlegen damit das system vernünftigt läuft.Und Linux läuft wesendlich besser als Windows.Über Linux und windows kann man ein Roman drüber schreiben.Solange es aber zuwenige user gibt die lieber Linux bevorzugen wird es da auch kaum ein fortschritt in sachen Grafik und spiele geben.

Natürlich ist es für einsteiger nicht so gut gedacht aber so war DOS früher auch.Man muss sich halt mal hinsetzen und sich ein Buch in die Hand nehmen und lesen aber das ist für viele zuvel verlangt.

Bei älteren ist es so eine sache.Da ist Windows natürlich einfach zu verstehen aber andersrum auch nicht.Viele ältere wissen zwar wie ein pc angeht aber der rest ist denen nicht wirklich bekannt.

Was passiert alles im Hintergrund was ein normaler User nicht sieht usw.Ich hatte mal unterricht gegeben für einsteiger.Das war der reinste horror.Wo geht der Pc an,was ist ein Mainboard usw.Und die sich damit etwas auskannten den habe ich dann gezeigt was so im Hintergrund läuft wovon die nichts mitbekommen und was passiert wenn man den pc nicht aktuell hält usw.Aber wie gesagt Linux ist wenn man es so sehen will besser als Windows.Zumindest von meiner Sicht her.Arbeite lieber mit linux als mit Windoof.

Boah, Argumente, Leerzeichen und Absätze sind gerade nicht im Angebot, oder?

A) Stimmt meiner Meinung nach. Aber das ist kein Argument, nur eine Behauptung.
B) Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Bei Windows ist vieles bis zu einem gewissen Grad einfacher, darüber hinaus aber komplizierter.
C) Weil es angeblich idiotensicher ist und die Meisten Idioten sind?
D) Nein. Linux ist nicht gleich Linux. Die User-Experience ist auf jeder Linux-Distro eine andere, und zwar gewaltig. Das "was wäre wenn" führt hier zu nichts. Es sind ja nicht nur die Spiele, sondern auch die technische Grundlage, an der es hapert.
E) "Linux" funktioniert in den Bereichen in denen es eingesetzt sehr gut (Server, Embedded), weil man die oberen Layer leicht wegstrippen kann und dann nur noch den Linux-Kernel, also das eigentliche Linux hat, was dann schön konfigurierbar und anpassbar ist. Der Bonus kommt aber nicht ohne Seiteneffekte.
F) Was ist an "Älteren" viel anders als an Jüngeren? Die Generation, die eine Arbeitswelt ohne Computer kennt ist seit Jahren komplett in Rente. Das sind dann übrigens auch sehr viele mit Hobbies, die nichts mit Computern zu tun haben, z.B. Bienenzucht, Gartenpflege oder ähnlichem. Reisen, auf Enkel aufpassen...Sowas ist sehr zeitintensiv und offenbar auch sehr erfüllend.

Und das kommt zum Punkt: Diese Älteren wissen worauf es ihnen im Leben ankommt, und das sind nun mal keine Computer. Ökonomisch gesehen heißt das, der Kosten-Nutzen-Faktor wird bewertet. Und anscheinend fällt der nicht sehr positiv aus. Was aber viele Foristen und Linuxfans nicht davon abhält, auf die "faulen User" zu schimpfen die sich gefälligst weiterzubilden haben, um - übertrieben formuliert - sich an den Genüssen des überlegensten Betriebssystems ever zu erfreuen.
Man spricht gerne von Push- und Pull-Faktoren. Kurz zusammengefasst ist der "Push"-Faktor nur, dass Microsoft böse und Windows schlecht und teuer ist. Pull-Faktoren sind demnach Anpassbarkeit und das Fehlen von Lizenzkosten.
Achso, und ein weiterer Push-Faktor ist, dass jeder der sich weigert pauschal mal als faul, dumm oder beides hingestellt wird. Weswegen in Foren ein beliebter Satz "ich würde ja gerne endlich auf Linux umsteigen, aber..." ist.

Die Antwort, die ich noch nicht bekommen habe ist, was denn konkret FÜR den Wechsel zu Linux als Spieler spricht. Das mit den Push-Faktoren ist aber vielen egal, weil sie das "böse" auch in der "Entwicklerszene" seit jeher sehr umstritten ist (wie kann man Geld für Software verlangen?) ebenso wie die Pull-Faktoren, die Anpassbarkeit ist eben von Haus aus ausreichend für 90% der User und die Lizenzkosten fallen nicht ins Gewicht weil sie nicht als teuer empfunden werden.

Die Frage ist: Was bietet Linux abseits dieser Argumente an Anreizen für Spieler, die sie anders nicht bekommen könnten? Welche Argumente sind so stark, dass sie dafür sorgen, dass sich jemand der sich eigentlich garnicht für OS-Technik interessiert, anfängt mit der Materie zu beschäftigen und einzuarbeiten?
 
derGrimm schrieb:
Gut argumentiert. Oh wait, hast du ja gar nicht. :rolleyes:

Wer hier ernsthaft behauptet, dass Linux hier auf einer Ebene mit Windows mitspielt, zockt halt vermutlich eher wenige AAA-Titel, wenn überhaupt. Selbst dann muss der Horizont soweit reichen, dass hier eine Diskrepanz vorherrscht.
 
Nochmal zu Linux in der Schule:
In unserer Schule verwenden wir Windows 7 und Office 2010. Dazu haben wir eine art Überwachungstool drauf, mit dem der Lehrer sehen kann was die Schüler machen, ihnen das Internet abdrehen kann, ... Dafür zahlt die Schule wieder Geld, obwohl sie sich nur mehr einlagiges Klopapier leisten kann. Diese Software hat einen Hintergrundprozess laufen, und der lässt sich in der Konsole abschalten. Wir lernen wie man in Office 2010 Briefe schreibt und wie man WIndows 7 bedient. HTML ist auch noch dabei, aber sonst nix. Quasi alle Software die die Schule verwendet ist Multiplattform bzw. Open Source oder lässt sich durch (bessere) Alternativen ersetzen:
Firefox, VLC, Crome, Blender, Notepad++, Office 2010
und das war's.
Ich verstehe nicht warum wir nicht Ubuntu einsetzen, billiger wärs auf jeden Fall...
Ach ja, genau, aus diesem Grund nicht: Wir (die Schüler) bekommen stapelweise Office365-Lizenzen von M$ geschenkt. Und wenn es Ubuntu auf den Systemen gäbe: "Bei mir zu Hause schaut das ganz anders aus..."
Und dann wäre noch dieser verfluchte PowerPoint-Tick: Je bunter, blinkender, animationsreicher und am Besten noch mit Sound desto besser...
By the way: unsere Schulwebsite läuft natürlich noch mit XHTML1:
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
<!DOCTYPE html
PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
<head>

Pfui Teufel!
 
njchw schrieb:
By the way: unsere Schulwebsite läuft natürlich noch mit XHTML1:

Thumbs Up! XHTML ist eh viel besser als dieser 5er Quark, aber leider setzt sich ja immer grundsätzlich das schlechtere durch... Aber was an HTML 5 fehlt dir denn auf der Homepage einer Schule? Zu wenig Canvas-Spielereien oder nur die Runden Ecken damit es Web 2.0 konform ist? Wobei zumindest das Encoding auf der Seite tatsächlich fragwürdig ist... Sowas muss natürlich utf-8 sein. Das gewählte unterstützt ja nicht mal das Euro-Zeichen...


Aber zu Linux in Schulen: würde ich auch sehr unterstützen. Die "das sieht daheim anders aus" Problematik könnte man mit "richtigem" Unterricht der Konzepte und nicht nur Klickpfade erklärt umgehen. Aber dazu müssten die Lehrer halt auch in der Lage sein...
 
Um das Thema mal wieder auf den richtigen Pfad zu führen: Zum Spielen sind Linux-Distributionen nach wie vor eine suboptimale Wahl. Viele große Titel sind weiterhin nicht verfügbar und wir haben bereits gesehen, dass selbst Steam OS, als ausgewiesenes Spiele-OS, im Mittel eine schlechtere Performance als Windows liefert.

Dass das nicht zuletzt auch an billigen Portierungen (Stichwort Wrapper) liegt, ist dabei völlig unerheblich. Das interessiert den Kunden nicht ein bisschen. Dazu kommen die geläufigen Probleme mit diverser Grafikhardware, beispielsweise aktuell AMDs Fiji.

Wenn man auch nur ein klein wenig objektiv bleibt, muss man zum jetzigen Zeitpunkt einfach abraten.

Auf Dauer gehe ich davon aus, dass sich die Situation verbessert. Die meisten großen Engines sind bereits kompatibel, bei Indies gehört der Linux Support schon länger zum guten Ton. Vulkan ist auch eine große Chance, da durch eine einheitliche Schnittstelle weitere Kosten eingespart werden können. Und das ist nunmal der Weg über den es gehen muss. Da der Absatzmarkt fehlt um teure Investitionen zu rechtfertigen, muss der Mehraufwand für eine Linux-Version so gering wie möglich ausfallen. Deshalb finde ich auch Wrapper völlig legitim. Die Performance darf momentan ruhig vernachlässigt werden.

In Zukunft, wenn das Entgegenkommen der Studios von den Spielern angenommen werden sollte, wird man es sich auch leisten können einigen Optimierungsaufwand zu betreiben.

Persönlich finde ich Linux zum Spielen übrigens gar nicht so schlecht. Es gibt durchaus einige sehr interessante Indies, die mir oft sogar mehr Spaß machen als teure Triple A Produkte.
 
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