ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 26.780
Selbes Beispiel ist AES. AES ist ein Hardwarede- und encoder für Festplattenverschlüsselung, weil dir Daten eines jeden Schreib/Lesevorgang sonst über einen Software De oder Encoder umgewandelt werden müssen, was ordentlich Rechenzeit kostet.
Funktionen in Hardware umzusetzen hat immer dieselbe Motivation:
- Oft wiederholter, identischer Vorgang
- Hoher Rechenaufwand, geringe Komplexität
- Erhöhung der Performance bei gleichzeitiger
- Reduzierung der Belastung, was sich gleichzeitig in weniger Energieverbrauch äußert.
In einem ARM-SOC gibt es für jeden scheiß einen Hardware De oder Encoder. Einfach weil diese ARM-kerne entsetzlich langsam sind. Und dennoch kann man mit den Dingern alles machen und sie flüssig bedienen.
Das auf dem Desktop alles per Software geregelt wird ist dem Luxus geschuldet, dass man hier genug Rechenleistung für die meisten Aufgaben zur Verfügung hat. So bleiben die Developer von Soft und Hardware schön unter sich und müssen sich nicht miteinander beschäftigen, was vieles Einfacher, aber auch ineffizienter macht.
Mein Prozessor/iGPU taktet bei Hardwaredecoding nicht hoch, das schafft der Decoder allein durch seine Architektur. Und meine GTX 950 taktet sich auf dem Desktop auch nicht fürs Decoding hoch, eher für den Renderpfad, den der Compositor bei der wiedergabe verursacht (compton). Und das allein sorgt auch für die Differenz zum Idle. An sich ist der Decoder auf der GPU vergleichbar mit seinem Gegenpart im Raspberry, der braucht für das decodieren von 1080p keine 3W, und der Decoder in der GPU ebenfalls nicht.
Funktionen in Hardware umzusetzen hat immer dieselbe Motivation:
- Oft wiederholter, identischer Vorgang
- Hoher Rechenaufwand, geringe Komplexität
- Erhöhung der Performance bei gleichzeitiger
- Reduzierung der Belastung, was sich gleichzeitig in weniger Energieverbrauch äußert.
In einem ARM-SOC gibt es für jeden scheiß einen Hardware De oder Encoder. Einfach weil diese ARM-kerne entsetzlich langsam sind. Und dennoch kann man mit den Dingern alles machen und sie flüssig bedienen.
Das auf dem Desktop alles per Software geregelt wird ist dem Luxus geschuldet, dass man hier genug Rechenleistung für die meisten Aufgaben zur Verfügung hat. So bleiben die Developer von Soft und Hardware schön unter sich und müssen sich nicht miteinander beschäftigen, was vieles Einfacher, aber auch ineffizienter macht.
Mein Prozessor/iGPU taktet bei Hardwaredecoding nicht hoch, das schafft der Decoder allein durch seine Architektur. Und meine GTX 950 taktet sich auf dem Desktop auch nicht fürs Decoding hoch, eher für den Renderpfad, den der Compositor bei der wiedergabe verursacht (compton). Und das allein sorgt auch für die Differenz zum Idle. An sich ist der Decoder auf der GPU vergleichbar mit seinem Gegenpart im Raspberry, der braucht für das decodieren von 1080p keine 3W, und der Decoder in der GPU ebenfalls nicht.
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