Krieg im Irak - Hintergründe, Verlauf und Folgen?

Der Gegner ist jetzt ein anderer. Dieser Konflikt ist nicht von den USA ausgegangen!
Die USA haben das Thema Saddam Hussein mit Krieg gelöst. Wie ihr dazu steht, ist eure Sache.
Eine Anzahl der Iraker (ob es eine Merheit ist, ist unmöglich fest zu stellen) will nun das Thema USA mit Krieg lösen!
Auf der einen Seite verurteilt ihr einen Krieg, der einen brutalen tyrannen von der Macht gebracht hat und verteidigt auf der anderen Seite einen Krieg, der von einem Teil des Volkes ausgeht, welcher die Besatzer nicht im Land haben will.

Der jetztige Krieg ging von Sadre und Co aus! Sie treten als Agressor auf! Sie haben den USA garnicht die Chance gegeben erstmal zu beweisen, wie sie es mit der Souveränität des Irak halten werden!

Denkt etwa irgendwer von euch, dass Sadre wenn er die USA denn vertrieben hat seine Macht an das Volk abgeben wird?
In 10 Jahren haben wir dann wieder ein Volk, was mit ihrem Führer unzufrieden ist und rumheult, dass die USA doch kommen sollen und sie retten...
 
Der Daedalus schrieb:
Der Gegner ist jetzt ein anderer. Dieser Konflikt ist nicht von den USA ausgegangen!
Die USA haben das Thema Saddam Hussein mit Krieg gelöst. Wie ihr dazu steht, ist eure Sache.


Es ist mehr als Scheuklappendenken, die Intervention der USA, getrennt von der jetzigen Situation zu sehen.

Du kannst doch in den Köpfen der Betroffenen nicht einfach einen Cut machen und versuchen darzustellen: Dies ist Stunde Null.
Auch wenn ich Deine Intention verstehe, kann ich manche Aussagen von Dir überhaupt nicht nachvollziehen :(

Fakt ist (hehe, geflügeltes Wort in manchen threads), daß es die Besatzer (ich nenne sie absichtlich so) versäumt haben, die Lebensbedingungen des Volkes entscheidend zu verbessern.

Desweiteren ist eine Armee in keinster Weise in der Lage, polizeiliche Aufgaben zu übernehmen, sprich die öffentliche Sicherheit und Ordnung, herzustellen.

Das ist aufgrund der genossenen Ausbildung ein absurdes Unterfangen.

Gruß

olly3052
 
@Der Daedalus

Mit dem was du schreibst haste den Vogel abgeschoßen ;)

Sorry das mußte mal sein, nicht Persönlich nehmen;)

Was hier vorherstand war nach ner Feier Geschrieben und da gings wohl bei mir über den Horizont :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Daedalus schrieb:
Dieser Konflikt ist nicht von den USA ausgegangen!
von wem sonst? von bangladesch?
ohne die us intervention hätte das was jetzt im irak jetzt statt findet nie statt gefunden. genau vor dem, was zur zeit im irak statt findet, haben alle kriegsgegner gewarnt. brauchst nur mal den thread von anfang an durchzulesen.
 
@ guillome

Richtig. Sollte eigentlich jeder mitbekommen haben... Die halbe Welt wehrt sich gegen den Krieg im Irak, die Amis wollen ihn um jeden Preis... Folgen? Och, die sind uns egal, wir sind Amerikaner!
So, das war jetzt ein wenig viel Polemik.

Fakt ist (und wieder mal das geflügelte Wort :) ), daß hier eine Kausalität besteht: Krieg führen -> es nicht können -> alles falsch machen -> Bevölkerung gegen sich aufbringen, usw.
 
Otternase schrieb:
@Der Daedalus

Mit dem was du schreibst haste mal wieder den Vogel abgeschoßen und ich glaube das die Sache über dein Horizont hinausgeht.

Sorry das mußte mal sein, nicht Persönlich nehmen, klink mich hier aus ;)


Wenn du solch hochtrabenden Worte benutzt um mich zu diffamieren, dann solltest du auch Beispiele nennen... Nur mal so am Rande ...

Aber ich lasse das jetzt mal, denn ich hab es nicht nötig mal eben einen Satz zu sagen, den anderen runter zu machen und dann aus den Thread zu verschwinden.



@Topic:

Wenn Sadre doch das sagt, was ein Großteil des Volkes will, warum flüchten dann so viele Zivilisten aus Falludscha? Warum ruft der oberste Shiitenführer dann Sadre auf seinen Kampf einzustellen und mit den USA zu verhandeln?
Ihr stellt sachen als Fakt hin, die alles andere als Bewiesen sind.
Ich denke, dass keiner, nicht die USA, nicht ihr und nicht ich wissen kann, was der Großteil des Volkes im Irak für eine Zukunft will. Ich denke viel eher, dass das große Teile des Volkes das nicht mal selber wissen.

Ich kann sehr wohl trennen, zwischen dem Irak Krieg und dem Konflikt jetzt. Es ist immer die Frage, wer den Krieg angefangen hat! Die USA treten im jetzigen Konflikt NICHT als Aggressor auf. Sie haben in Falludscha einen Waffenstillstand ausgerufen um zu verhandeln. Dieser wurde von den Aufständischen gebrochen.

Die USA haben Leuten wie Sadre sicher genug Gründe geliefert um Hass auf sie zu haben. Sie haben auch viele Dinge versäumt im letzten Jahr. Und gerade diese Versäumnisse sind es, die Leuten wie Sadre so großes Gehör verschaffen.
Es ist, denke ich, weniger der Wille nach einem Gottesstaat à la Afganistand, sondern eher die Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation.
Aber all das ist noch lange kein Grund um zu den Waffen zu greifen. All das ist kein Grund ZIVILE Reporter, Angehörige von Hilfsorganisationen, etc. zu entführen und vor laufender Kamera hin zu richten.

Ich verteidigt den Krieg, wie ihn Sadre führt und stellt die USA als den ultimativen Bösewicht hin und das ist es was mich ankotzt!

Über die Gründe für den Krieg, oder die Versäumnisse der USA nach genau diesem hab ich schon viel gesagt und in diesen Punkten hab ich die USA auch oft genug kritisiert.
Aber der Konflikt so wie er jetzt dort unten Abläuft ist sicher nicht allein auf den Mist der USA gewachsen. Wenn Leute wie Sadre etc. ihre Macht mal nutzen würden um was gutes zu tun im Irak, dann wäre den USA aber vor allem dem irakischen Volk selber schon viel geholfen!

Am 30. Juni soll dem Irak die Souveränität zurück gegeben werden. Bis jetzt weis keiner an wen und in welcher Form. Das zeigt zu einen, wie unkoordiniert die USA doch sind, aber es zeigt auch, dass noch keiner sagen kann, wie der Irak der Zukunft aussehen wird und in wie weit er von den USA unabhängig sein wird.
Ihr verurteilt die USA sie wollten nur eine Lakeien Regierung einsetzen und den Irak als quasi Kolonie verwalten, dabei wisst ihr noch nicht mal wie der souveräne Irak aussehen wird.
Ihr könnt die jetzige Übergangsregierung nicht als das sehen, was den Irak in Zukunft erwartet! Es ist ein Übergangsregierung. Eine reine Notwendigkeit nach einem Krieg, bei dem das alte Regime gestürtzt wurde. Oder meint ihr, dass man ein paar Wochen nach einem Krieg eine Wahl durchführen kann?

Es ist gerade mal ein Jahr vergangen seit dem Krieg. Sicher haben die USA geschlampt, aber was einige hier und auch im Irak von den USA erwarten ist blanker Wahnsin. Niemand schafft es in einem Land mit der Infrastruktur des Irak innerhalb von einem Jahr für fließend Strom und Wasser zu sorgen. Niemand schafft es überall einen Artzt hin zu schaffen.

Ihr braucht mir nichts über die Kausalen zusammenhänge von Unmut im Volk, der daraus resultierenden Gewaltbereitschaft und den Konflikten zu erzählen. Diese Zusammenhänge habe ich hier im Forum schon an andrer Stelle genannt.
Aber genau diese Zusammenhänge zeigen mir auch, dass jene, die heute im Irak für einen Gottesstaat kämpfen morgen vielleicht eine ganz andere Meinung haben.
Damals haben so viele Hitler gewählt, weil er ihnen doch ach so tolle Versprechungen gemacht hat. Ein paar Jahre später will es niemand gewesen sein und viele die ihn damals gewählt haben haben es bereut. Das nur mal als Beispiel um zu zeigen, was ich meine.
In einem Land wie dem Irak braucht es im Moment vor allem Beständigkeit! Eine feste Macht, die erstmal Ruhe ins Land bringt und anfängt das Land wieder ordentlich aufzubauen. Ich weiß nicht, ob die USA wirklich perfekt dafür sind, ich denke nicht. Besser als Leute wie Sadre sind sie aber allemal!
 
Der Gegner ist jetzt ein anderer. Dieser Konflikt ist nicht von den USA ausgegangen!
Die USA haben das Thema Saddam Hussein mit Krieg gelöst.
Deine Worte.

Welcher gegner ist es jetzt. Was hat Saddam den USA angetan.
Ist das Thema gelöst nur weil der Uhrheber der Konflikte Im Irak gefasst ist.

Die USA hat einst Saddam unterstützt.

ps. Die USA sprich Bush brauchte eine ablenkung um von problemen im eigenen Land abzulenken, das war deren Intension und der profit daraus und nichts anderes.

Dank dem jenigen der mir ein negativen Karma verpasst hat!

Gruß

Otternase
 
Ich war es nicht mit dem Karma. Ich schreibe immer meinen Nick dazu!

Aber nun mal zum Thema:

Ist das Thema gelöst nur weil der Uhrheber der Konflikte Im Irak gefasst ist.

Das Thema Saddam Hussein ist erledigt, das Problem gelöst. Saddam ist von der Macht, sein Regimie gestürtzt. Die jetztigen Konflikte im Irak haben wenig bzw. garnichts mehr mit Saddam zu tun.

Die USA hat einst Saddam unterstützt.

Für die Bewertung der jetzigen Lage völlig irrelevant!

Die USA sprich Bush brauchte eine ablenkung um von problemen im eigenen Land abzulenken, das war deren Intension und der profit daraus und nichts anderes.[/qoute]

Schon tausend mal von mir was zu gesagt worden. Ich sehe die Folgen des Krieges nicht die Motive!
Die Motive waren falsch, das hab ich oft genug gesagt. Aber Saddam ist von der Macht und mit ihm ein brutales Regime. Ich trenne Motiv und Folge. Man kann auch aus falschen Motiven das richtige tun!

Welcher gegner ist es jetzt.

Sadre! Dieser ist aber nur ein Beispiel.
Im generellen kann man sagen, dass die Gefahr von Menschen ausgeht, die den gegenwärtigen Unnmut im Volk ausnutzen um zu Macht zu kommen. Dies geschieht meist unter dem Deckmantel der Religion, wobei diese Religion (bewusst) meist völlig falsch ausgelegt wird. Der Islam ist eine Religion des Friendens nicht eine es Krieges.

Was hat Saddam den USA angetan.

Saddam hat sein Volk unterdrückt! Saddam hat Menschen foltern und hinrichten lassen und das zu tausenden!
 
Der Daedalus schrieb:
Das Thema Saddam Hussein ist erledigt, das Problem gelöst. Saddam ist von der Macht, sein Regimie gestürtzt. Die jetztigen Konflikte im Irak haben wenig bzw. garnichts mehr mit Saddam zu tun.

Ich denke schon.

Das irakische Volk musste Jahre unter Saddam leiden. Doch hatten vor allem die USA einen nicht unerheblichen Anteil an dem Leid, das sie ihn in früherer Zeit aufgebaut hatten und dann nach dem 2. Golfkrieg ein striktes Embargo gegen den Irak durchgesetzt hatten. Die Folge waren Hunger und mangelnde medizinische Versorgung. Das vergisst man nicht so schnell, vor allem weil sich immer noch nicht viel geändert hat.
Das nutzen jetzt einige religiöse Führer aus, indem sie das irakische Volk mit ihren Parolen zum Aufstand anstiften, um daraus ihren eigenen Vorteil zu ziehen, nämlich in das durch Saddam hinterlassene Machtvakuum zu stoßen.
Wenn Saddam eines natürlichen Todes gestorben wäre, hätte es vermutlich einen Bürgerkrieg um seine Thronfolge gegeben.
Etwas ähnliches erleben wir gerade, nur dass das irakische Volk einen gemeinsamen Feind hat: die Amerikaner. Denn die will keiner an der Regierung, auch keine Marionetten an der Spitze. Also müssen die erstmal raus.

Wenn die USA & Anhang einen offiziellen Auftrag der UNO hätten, um für Ordnung zu sorgen, wäre das vermutlich alles halb so schlimm. Sie sind aber dort, was sie mehrfach gesagt haben, um dort die Demokratie einzuführen, was man auch mit: "eine uns freundliche Regierung installieren" übersetzen könnte.

Die USA sind für die Iraker also ein Dorn im Auge. Das sieht man auch daran, dass im Irak selber die Soldaten anderer Länder nicht attackiert werden (zumindest habe ich darüber noch keine Berichte gesehen/gelesen, wenn es anders sein sollte, immer her mit den Infos).

Die logische Folge der Entfernung Saddams ist dieser Aufstand. Damit mussten die USA rechnen. Aber wenn man zu wenig Geschichte studiert hat bzw. die Lehren aus dieser ignoriert, fällt man natürlich auf die Schnauze.

Der Daedalus schrieb:
Saddam hat sein Volk unterdrückt! Saddam hat Menschen foltern und hinrichten lassen und das zu tausenden!

In den USA werden Menschen immer noch zum Tode verurteilt! Das Regime in den USA steckt Milliarden in die Rüstung statt in die soziale Unterstützung der zahlreichen Schwachen! Die USA führen Kriege ohne UN-Mandat, verstoßen also gegen die Völkerrechte!

[Sarkasmus]Ich glaube, wir müssen die USA angreifen, um dieses verbrecherische Regime zu stürzen und um die Demokratie wieder herzustellen.[/Sarkasmus]

Ich kann nicht gutheißen, was Saddam getan hat. Ich kann aber auch nicht gutheißen, was die USA immer noch tun. Da halte ich es lieber mit der obersten Direktive der Sternenflotte*: nicht in die Belange anderer Völker einmischen, auch nicht heimlich.
Ausnahmen wären gezielter Völkermord, dann muss man sich einmischen, aber auch dann nur mit UN-Mandat.

*(eine sehr fortschrittliche Gesellschaft, ich hätte nie gedacht, dass eine dermaßen vom Marxismus geprägte Gesellschaft in den USA so erfolgreich als Serie verfilmt werden könnte; vermutlich, weil das dort kaum einer merkt und Hauptsache, die Phaser sehen gut aus)

Gruß
Morgoth
 
Der Daedalus schrieb:
Es ist immer die Frage, wer den Krieg angefangen hat! Die USA treten im jetzigen Konflikt NICHT als Aggressor auf. Sie haben in Falludscha einen Waffenstillstand ausgerufen um zu verhandeln. Dieser wurde von den Aufständischen gebrochen
ja, die usa treten nicht als aggressor auf, sie SIND der aggressor. sie sind ein fremdkörper in einem land, das religionsbedingt total andere gedankenstrukturen besitzt (wie z.b. NICHT unser demokratisches grundverständnis) . fast kein iraker hält es imo für gut, das sie noch da sind. die meisten begrüsten es, dass sie saddam entfernt haben, aber jetzt sollten sie schleunigst IHR land verlassen.
was jetzt im irak abgeht ist zwar kein krieg im klassischen sinne (land gegen land), es ist vielmehr ein krieg von bürgergruppen die vereint durch die religion gegen den fremdkörper usa vorgehen. sie wollen ihre regierung und nicht eine marionette.
deshalb ist die wurzel und somit der hauptgrund für diesen knoflik einzig und allein die usa. denn ohne plan, wie es danach weitergehen soll, haben sie vor 1 jahr einen krieg angefangen und stehen jetzt alleine vor den scherben. sie haben die uno vergrault und wichtige alliierte aus dem boot geschmissen. es ging nur um IHRE interessen die man mit erlogenen tatsachen untermauern wollte. so und jetzt gibts die quittung. nicht mehr nicht weniger. wenn ich jetzt blair sehe wenn er sagt "man sollte doch die uno ins boot holen" kommt mir echt das kotzen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Morgenroth:

Sicher schwebt der Geist Saddams noch im Lande. Aber ich wollte damit sagen, dass der Krieg gegen Saddam vorbei ist.
Mit "Die jetztigen Konflikte im Irak haben wenig bzw. garnichts mehr mit Saddam zu tun." meinte ich, dass die jetztigen Konflikte nichts mehr damit zu tun haben, dass Saddam wieder an die Macht soll.

Das nutzen jetzt einige religiöse Führer aus, indem sie das irakische Volk mit ihren Parolen zum Aufstand anstiften, um daraus ihren eigenen Vorteil zu ziehen, nämlich in das durch Saddam hinterlassene Machtvakuum zu stoßen.

Sehr treffend wie du da die Intention von Leuten wie Sadre beschrieben hast.
Und genau das ist der Grund, warum ich sage, dass die USA im Land bleiben sollten. Sicher mit UN Mandat und die Briten streben sowas ja auch an.
Es muss eine stabile Macht geben, welche die Menschenrechte wenigstens in Groben zügen achtet. Und da kann im Moment die einzige Macht die USA sein.

Etwas ähnliches erleben wir gerade, nur dass das irakische Volk einen gemeinsamen Feind hat: die Amerikaner. Denn die will keiner an der Regierung, auch keine Marionetten an der Spitze. Also müssen die erstmal raus.

Und was kommt dann? Denkst du es wird eine Regierung an die Macht kommen, welche die Akzeptanz einer sehr großen Mehrheit im Land findet? Denkst du dass dieser Bürgerkrieg nicht folgen wird, wenn die USA aus dem Land sind?

Sie sind aber dort, was sie mehrfach gesagt haben, um dort die Demokratie einzuführen, was man auch mit: "eine uns freundliche Regierung installieren" übersetzen könnte.

Ein Zustand, mit dem ich auch nicht glücklich bin. Aber man muss abwägen und das ist im Moment leider die beste Alternative.

Die USA sind für die Iraker also ein Dorn im Auge. Das sieht man auch daran, dass im Irak selber die Soldaten anderer Länder nicht attackiert werden (zumindest habe ich darüber noch keine Berichte gesehen/gelesen, wenn es anders sein sollte, immer her mit den Infos).

wie erklärst du dann den Tod der beiden GSG9 Beamten? Oder die Hinrichtung von japanischen Zivilisten vor laufender Kamera? Sadre und sein Gefolge kümmern sich einen Scheiss darum, woher ihre Geiseln kommen. Hauptsache Ausländer. Selbst wenn es angehörige von Hilfsorganisationen sind, werden sie verschleppt und getötet.

In den USA werden Menschen immer noch zum Tode verurteilt!

Bitte setzte die Hinrichtung von politischen Gegnern nicht mit der Hinrichtung von verurteilten Mördern gleich!

Das Regime in den USA steckt Milliarden in die Rüstung statt in die soziale Unterstützung der zahlreichen Schwachen!

Auch nicht vergleichbar mit den Zuständen im Irak, wo das Volk zu tausenden verhungerte und Saddam freudig seine Paläste baute.

Ausnahmen wären gezielter Völkermord, dann muss man sich einmischen, aber auch dann nur mit UN-Mandat.

Da sind wir beim eigentlichen Problem des Irak Krieges angekommen.
Die Legitimation fehlte, da geb ich dir recht. Aber ich unterstelle der UN auch, dass sie sich geschickter hätte verhalten können. Die UN hätte ein Mandat erteilen sollen, aber nach ihren Vorstellungen.
Das Saddam ein Machthaber war, welcher gestürtzt werden musste, das steht für mich fest.

@Guillome

ja, die usa treten nicht als aggressor auf, sie SIND der aggressor. sie sind ein fremdkörper in einem land, das religionsbedingt total andere gedankenstrukturen besitzt (wie z.b. NICHT unser demokratisches grundverständnis).

Das allein macht sie nicht zum Aggressor. Von ihnen ging im Nachkriegsirak allenfalls eine passive Aggression aus, weil es Leute gab, die sie nicht da wollten. Aber sie haben nicht als erste wieder zu den Waffen gegriffen!

fast kein iraker hält es imo für gut, das sie noch da sind. die meisten begrüsten es, dass sie saddam entfernt haben, aber jetzt sollten sie schleunigst IHR land verlassen.

Auch bei dir die Frage nach den Quellen. Wie kommst du darauf, dass über 50% des irakischen Volkes die USA aus dem Land jagen will?

Außerdem, was ist das denn für eine Logik?

"Wir sind froh wenn ihr Saddam für uns stürtzt, weil wir das allein nicht können. Aber wenn er weg ist und ihr eure Leichen wieder eingesammelt habt, verschwindet, damit wir die Machtfrage unter uns klären können"

Den einen Despoten stürzen und dann zulassen, dass ein blutiger Bürgerkrieg das Land verwüstet? Welch Ironie ...

was jetzt im irak abgeht ist zwar kein krieg im klassischen sinne (land gegen land), es ist vielmehr ein krieg von bürgergruppen die vereint durch die religion gegen den fremdkörper usa vorgehen. sie wollen ihre regierung und nicht eine marionette.

Und der Hass auf die USA ist auch das einzige was sie vereint. Wenn die USA weg sind, gibt es diesen gemeinsamen Feind nicht mehr und der Hass, der noch immer da ist, wird sich gegen die jeweils andren Bevölkerungsgruppen richten.

deshalb ist die wurzel und somit der hauptgrund für diesen knoflik einzig und allein die usa.

Falsch! Der Hauptgrund des jetzigen Konfliktes sind Leute, die unter dem Deckmantel der Religion versuchen Macht an sich zu reißen! Sadre ist da nur ein Beispiel. Sowas passiert tausendfach im Land.
Die Unzufriedenheit im Volk wird von islamistischen Führern ausgenutzt um Leute um sich zu scharen und somit an Macht zu kommen.
 
olly3052 schrieb:
Fakt ist (hehe, geflügeltes Wort in manchen threads), daß es die Besatzer (ich nenne sie absichtlich so) versäumt haben, die Lebensbedingungen des Volkes entscheidend zu verbessern.

Desweiteren ist eine Armee in keinster Weise in der Lage, polizeiliche Aufgaben zu übernehmen, sprich die öffentliche Sicherheit und Ordnung, herzustellen.

Das ist aufgrund der genossenen Ausbildung ein absurdes Unterfangen.

1. Das ist noch milde ausgedrückt. Unter Saddam Hussein gab es ja wenigstens noch Strom, Wasser und ein Mindestmaß an medizinischer Versorgung. Die Infrastruktur wurde jedoch vom Krieg und Sabotageakten so verschlechtert, dass die Lebenssituation vieler Iraker noch kritischer ist als unter Hussein. Und von erhöhter persönlicher Sicherheit kann man ja auch nicht sprechen, auch wenn es keine zentrale Bedrohung durch einen Diktator gibt.

2. Also theoretisch wäre eine Armee schon in der Lage, Polizeiaufaufgaben zu übernehmen. Nur haben die Amerikaner traditionell zu wenig Infanteriekräfte (die 100.000 Mann bei der Größe vom Irak sind lächerlich), sie sprechen nicht die lokaler Sprache und hatten, haben keine Militärstruktur zum Zivilschutz.

Ich erwarte, dass der amerikanische Einsatz im Irak noch längerfristig andauernd wird. Irgendwann wird auch da Gras über die Sache wachsen, aber Gras wächst in der Wüste ziemlich langsam...
 
Das Schlimme ist, daß die Amis den Irak erst in die Steinzeit gebombt haben, dann Wasser, Strom etc weg ist und sie dann an die humanitäre Verpflichtung der anderen, Nicht-Kriegs-Teilnehmerstaaten, appellieren, die den von den USA angerichteten Schaden dann beseitigen und bezahlen sollen. Dann sind wir als Freunde wieder gut... erinnert mich irgendwie an 1990...
 
blutrichter schrieb:
Das Schlimme ist, daß die Amis den Irak erst in die Steinzeit gebombt haben, dann Wasser, Strom etc weg ist und sie dann an die humanitäre Verpflichtung der anderen, Nicht-Kriegs-Teilnehmerstaaten, appellieren, die den von den USA angerichteten Schaden dann beseitigen und bezahlen sollen. Dann sind wir als Freunde wieder gut... erinnert mich irgendwie an 1990...


Nicht ganz richtig! Die Aufträge zum Wiederaufbau (welcher zu einem großen Teil von den USA Finanziert wird, bzw. über Kredite läuft) wurde an US Firmen vergeben, damit "das Geld im Land bleibt".

Das bei einem Krieg Stromverteiler, Wasserwerke, etc. wichtige Ziele sind ist völlig normal und das präzise Bombardement solcher Schlüsselstellen hat im Grunde die Opferzahl WÄREND des Krieges so gering gehalten.
 
Der Daedalus schrieb:
Das allein macht sie nicht zum Aggressor. Von ihnen ging im Nachkriegsirak allenfalls eine passive Aggression aus, weil es Leute gab, die sie nicht da wollten. Aber sie haben nicht als erste wieder zu den Waffen gegriffen!
ja und genau für diese leute die sie da nicht wollen sind sie der aggressor. hast du mal verfolgt wie die us-soldaten teilweise mit verdächtigen normalen bürgern umgehen? anscheinend nicht, denn sonst würdest du so nicht argumentieren.... . warum willst du denn nicht sehen, dass die usa neben israel das am meisten gehasste land für die araber sind? und genau dieses land soll mit seiner hightech armee glück und frieden für die araber bringen? welch ein sarkasmus. das wort aggressor trifft den punkt schon ziemlich genau

Der Daedalus schrieb:
Auch bei dir die Frage nach den Quellen. Wie kommst du darauf, dass über 50% des irakischen Volkes die USA aus dem Land jagen will?
nimm nur mal die religiösen führer der shiiten. diese sagen vereint, dass die usa jetzt die macht an das irakische volk übergeben muß. die haben das schon 2 tage nach ende der letzten offiziellen kriegshandlungen im april 2003 gesagt. die quellen dafür sind spiegel, n-tv und wie sie alle heißen. wenn von der gesamten irakischen bevölkerung 65% shiiten sind und deren führer sich klar gegen die usa im land aussprechen musst du nicht lange überlegen um zum fazit zu kommen, dass LOCKER weit über 50% der betroffenen bevölkerungsgruppe dafür sind. eine quelle hab ich dir mal rausgesucht http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/06/281482.html dort wird bewiesen das es wirklich 65% bevölkerungsanteil sind. aber bei einem hast du eingeschränkt recht, eine empirische umfrage ist im irak z.z. nicht möglich. deshalb geb ich ab und sage was ist denn deine logik für eine logik, wenn man nur 1 und 1 zusammenzählen muss.

Der Daedalus schrieb:
"Wir sind froh wenn ihr Saddam für uns stürtzt, weil wir das allein nicht können. Aber wenn er weg ist und ihr eure Leichen wieder eingesammelt habt, verschwindet, damit wir die Machtfrage unter uns klären können"
ja, genau so ist es. warum sollen die menschen anders denken? ihnen gehts seit der us-ära schlechter als wie bei saddam. sie sind zwar frei (mal die erniedrigenden ausgangssperren ausgenommen), aber humanitär ist die ganze region steinzeit. ist doch klar, dass wenn es den menschen schlecht geht, sie zu denen rennen, die ihnen zukunftsperspektiven liefern. auch ist die usa ein westliches land in einem islamischen land. schon mal was von scholastik gehört? scheinbar nicht.... die denkweise islamischer staaten ist "meist" zu verschieden. es wird nicht gut gehen ein land nach westlichen maßstäben demokratisieren zu wollen, wenn die religionsführer und somit auch repräsentativ das volk dieses westliche gedankengut verteufeln. bei uns ist der staat von der religion getrennt, bei islamischen staaten ist dies zu 95% nicht so der fall! und die wollen das auch so bleib!(komm mir ja nicht mit quellen jetzt)

Der Daedalus schrieb:
Den einen Despoten stürzen und dann zulassen, dass ein blutiger Bürgerkrieg das Land verwüstet? Welch Ironie ...
ja einer ironie sind unsere kriegsbefürwörter erlegen. ebenso ist eine ironie, den irak mit seinen vielen islamischen bevölkerungsgruppen demokratisieren zu wollen. ein bürgerkrieg ist vorprogrammiert gewesen. die region ist ein pulverfaß (sunniten, schiiten, kurden alle wollen was vom kuchen). kein iraker will eine marionetten regierung von exil irakern (und sind wir mal ehrlich genau, diese exil iraker favorisiert die usa). les mal scholl-latour, was er vor dem irak krieg gesagt hat. genau das ist eingetroffen. obwohl ich den scholl-latour nicht mag, recht hat er trotzdem!

Der Daedalus schrieb:
Und der Hass auf die USA ist auch das einzige was sie vereint. Wenn die USA weg sind, gibt es diesen gemeinsamen Feind nicht mehr und der Hass, der noch immer da ist, wird sich gegen die jeweils andren Bevölkerungsgruppen richten.
ja dieser satz ist sehr wahr.....
leider hat dies bush zu verantworten, er musste ja auch teufel komm raus die ganze region mit dem irakkrieg destabilisieren. dieser konflikt zwischen bevölkerungsgruppen WAR vorprogrammiert. bush war es, der einen alleingang mit seinen willigen gemacht hat. er hat die uno hintergangen und dieses organ sogar öffentlich demontiert. er hat sich über die meinungen anderer hinweggesetzt. und jetzt soll die UNO den karren aus dem dreck fahren? wie rofl ist denn das..... .

Der Daedalus schrieb:
Falsch! Der Hauptgrund des jetzigen Konfliktes sind Leute, die unter dem Deckmantel der Religion versuchen Macht an sich zu reißen! Sadre ist da nur ein Beispiel. Sowas passiert tausendfach im Land.
Die Unzufriedenheit im Volk wird von islamistischen Führern ausgenutzt um Leute um sich zu scharen und somit an Macht zu kommen.
es gibt kein deckmantel, dieser deckmantel ist der schritt, den wir im späten mittelalter überwunden haben. nochmal, diese ominösen religionsführer sind representanten der jeweiligen bevölkerungsgruppe (religionsgruppe). es gibt im islam (irakische schiiten) keine trennung von staat und religion diese ajathollas sind beides in einem. ebenso haben diese führer von ihrer bevölkerungsgruppe aus, gerade in schlechten zeiten, absolute rückendeckung. oder denkst du ein schiit wird dann für einen kurden sein? deshalb brauchst du gar nicht falsch schreiben wenn du 2 sätze zuvor ich zitiere "Und der Hass auf die USA ist auch das einzige was sie vereint" genau das sagst was ich auch sage. sorry, aber du widersprichst dir teilweise selbst.... .

p.s. wenn ich jetzt in ccn die umfrage lese, dass bush trotz den vielen negativ kritiken gegenüber kerry nochmal zugelegt hat, stell ich mir ernsthaft die frage, ob 50% der us bürger so dumme trottel sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt kein deckmantel, dieser deckmantel ist der schritt, den wir im späten mittelalter überwunden haben.

Das ist schon ein Deckmantel. Die Islamisten missbrauchen den Koran für ihre Zwecke. Sie haben eine völlig falsche Auffassung von dem, was ihr Koran aussagt. Frag einen "normalen" Moslem und er wird dir ähnliches sagen.
Du hast recht, wir Christen haben damals genau so gehandelt. Eine völlig falsche Auffassung von der Bibel hat tausende Menschen veranlasst an den Kreuzzügen Teil zu nehmen.

Wenn du mich fragst, dann bin ich definitiv der Meinung, dass Leute wie Sadre und Bin Laden den Koran doch bewusst ausnutzen und in vielen Punkten wissen, dass sie da einiges falsch interpretieren. Aber es ist ein leichtes Mittel um Leute um sich zu scharen.

leider hat dies bush zu verantworten, er musste ja auch teufel komm raus die ganze region mit dem irakkrieg destabilisieren. dieser konflikt zwischen bevölkerungsgruppen WAR vorprogrammiert. bush war es, der einen alleingang mit seinen willigen gemacht hat. er hat die uno hintergangen und dieses organ sogar öffentlich demontiert. er hat sich über die meinungen anderer hinweggesetzt. und jetzt soll die UNO den karren aus dem dreck fahren?

Sicher sollte man sowas früher wissen und das die USA in dem Punkt viele fehler gemacht haben, hab ich auch schon mehrmals erwähnt.
Aber es geht hier nicht um Dinge wie Stolz sondern um die Menschen im Irak. Und die einzige wirkliche Chance die ihnen bleibt ist ein langes Engagement der UNO und vor allem auch der USA, denn sie sind nun mal das einzige Land, dass die wirtschaftliche und militärische Kraft besitzt um Stabilität in den Irak zu bringen.
Unter Hussein war das Land so gesehen stabil, das geb ich zu. Aber nur wegen der stabilität ein solch menschenverachtendes Regime zu tollerieren, halte ich für falsch.

ein bürgerkrieg ist vorprogrammiert gewesen. die region ist ein pulverfaß (sunniten, schiiten, kurden alle wollen was vom kuchen). kein iraker will eine marionetten regierung von exil irakern (und sind wir mal ehrlich genau, diese exil iraker favorisiert die usa)

Nicht unbedingt. Hätten die USA im letzten Jahr mehr Aufbauarbeit im Irak geleistet, so hätte dies Leuten wie Sadre von vorn herein das Wasser abgegraben. Gerade die Unzufriedenheit ist es, die dafür sorgt, dass Sadre ein so großes Gefolge hat.
Du musst auch unterscheiden zwischen den Leuten die unglücklich mit der Situation sind und den Leuten, die bereit sind mit Gewalt gegen diese Situation vor zu gehen.
Der Mensch macht es sich in aller Regel einfach. Und so lang er zu Essen hat und sein Leben im großen und ganzen selbst gestalten kann, wird er nicht so schnell zur Waffe greifen.
Es gibt im Moment keine Option, die das irakische Volk in seiner Gesamtkeit wirklich glücklich machen würde. Und die einzige Chance der Besatzer ist es nun, zu zeigen, dass die Option mit ihnem im Irak nicht unbedingt die schlechteste ist.
Denn eins ist klar. Gäb es nicht die Menschen, die mit Gewalt gegen die Besatzer vor gehen, so würde es auch Frieden im Irak geben und erst dann haben Hilforganisationen auch die Chance wirklich was für die Bevölkerung zu tun.

Leute die jetzt mit Waffengewalt gegen die USA vorgehen, wissen doch selber eigentlich nicht was das für folgen hat. Die Hilfslieferungen sind so gut wie zum erliegen gekommen, denn jede zivile Hilfsorganisation hat mächtig Angst. Wenn die USA weg sind, wird es sicher nicht sicherer im Irak und somit ist der Wiederaufbau auch in weite ferne gerückt.

aber humanitär ist die ganze region steinzeit.

Das war sie auch schon, als Saddam an der Macht war.

ist doch klar, dass wenn es den menschen schlecht geht, sie zu denen rennen, die ihnen zukunftsperspektiven liefern.

Richtig!
Nur leider sind die Perspektiven, die ihnen Sadre und Co versprechen auch nur erstunken und erlogen. Es ist schade, dass so große Teile des irakischen Volkes das nicht verstehen.


hast du mal verfolgt wie die us-soldaten teilweise mit verdächtigen normalen bürgern umgehen? anscheinend nicht, denn sonst würdest du so nicht argumentieren....

Ich habe es nicht gehört, aber ich habe mitbekommen, was in Guantanamo abläuft und von daher kann ich mir gut vorstellen, was du meinst.
ABER:
Hast du gesehen, dass Sadres gefolge irakische Polizisten einfach ermordet, weil sie mit dem "Feind Kollaborieren"? Hast du mitbekommen, das dabei ganz nebenbei ein Bus mit Kindern in die Luft geflogen ist?
Hast du mitbekommen, dass einem italiänischen Zivilisten vor laufender Kamera ins Genick geschossen wurde?

Ich will jetzt nicht anfangen abzuwägen, welche Partei schlimmer ist. Aber du solltest sowas nicht unter den Tisch fallen lassen, wenn du von dem sprichst, was die USA machen.

Die Aggression geht von Sadres Gefolge aus! Sie haben zu den Waffen gegriffen! Sie sabotieren den Frieden. Gäbe es diese Radikalen nicht, so wäre Frieden im Irak. Da sie es sind, die angefangen haben diesen Konflikt nach Beendigung des Krieges mit Waffengewalt auszutragen, sind sie auch für die Toten verantwortlich!
Ob sie jetzt "richtig" gehandelt haben oder doch falsch, dass wird die Zukunft zeigen. Aber im Moment sind erstmal Sadre und Co jene, die für das Morden verantwortlich zu machen sind.
 
Die Koalitionstruppen im Irak haben noch mit einem anderen Feind zu Kämpfen.
Dieser neue "Feind" ist plötzlich aufgetaucht und keiner terroristischen Gruppe zuzuordnen. Es könnte natürlich sein, das bin Ladin und seine Mannen diesen neuen "Feind" abgerichtet und auf die Besatzer gehetzt hat. :D ;)
Aber überzeugt euch selbst. Monsterspinnen
Cerberus
 
NIcht schlecht :D Das sieht man die Dummheit wieder. Würden sich diese Deppen ihren halbherzigen Discovery-Channel, den sie imemr so preisen wenigstens mal ansehen, wüßten sie mehr: Die Kamelspinne ist für Meschen völlig harmlos und hat derart viel Schiß vor uns, daß sie abhaut, wie Butter im Schmelztiegel.

Es ist ein beendruckendes Tier, keine Frage, aber für Menschen völlig harmlos, soweit ich weiß. Sicherlich kann ein Biß schmerzhaft sein, aber sicher nicht gefährlich. Und an so große Tiere, wie den Menschen trauen sie sich nicht ran.

Hab mal nen Film über ne Expedition gesehen, die die Viecher in einer Höhle aufgestöbert haben... da waren 20 Spinnen, die vor 3 Männern weggerannt sind. Also...

Äh.. aber das gehört jetzt nicht hierher.
Aber es zeigt, mit wieviel Grips die merikanischen Truppen arbeiten.... oder ist das nur Presse-Aufbauscherei? ;)
 
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