News Krypto-Börsencrash: Die Pleite von FTX könnte Crypto.com und AAX mitreißen

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Lawd dem Rangz schrieb:
Wie schliesst du aus Einzelfällen betrügerischer zentraler Börsen, dass "das ganze System auf wack[e]ligen Beinen aufgebaut" wäre? Das ist nicht logisch.
Top Crypto Börsen:

Binance
handelszeitung.ch schrieb:

Coinbase
finanzen.ch schrieb:

Kraken
-

crypto.com

Firmensitz Singapur

kucoin
Firmensitz Seychellen

Bitfinex
Firmensitz Britische Jungferninseln
btc-echo.de schrieb:

... und so weiter.
Nicht sehr Vertrauensvoll.
 
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Wie oft waren die Crypto-Gläubigen nicht zu überzeugen, dass das ganze nur ein riesiger Hoax ist - trotz gut gemeinter Erklärungsversuche…

So lernt es jetzt der ein oder andere hoffentlich - mit Schmerz.
 
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Artikel-Update: FTX-Pleite zieht immer weitere Kreise

Die Insolvenz von FTX und die Veruntreuung von schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar ziehen immer weitere Kreise, die mittlerweile auch wirtschaftlich deutlich über das Marktumfeld der Kryptowährungen hinausgeht.

Wie die Wirtschaftswoche berichtet hat, hat der weltgrößte Finanzdienstleister Visa die Kreditkarten aus der Kooperation mit FTX aus dem Verkehr gezogen. Ein Firmensprecher bestätigte dies gegenüber der Wirtschaftszeitschrift.

Firmensprecher schrieb:
Wir haben unsere globalen Vereinbarungen mit FTX gekündigt und das Kreditkartenprogramm in den USA wird abgewickelt

Nachdem bereits die US-Behörden gegen FTX und dessen ehemaligen CEO, Sam Bankman-Fried (SBF), ermitteln, hat auch die Polizei auf den Bahamas die Ermittlungen aufgenommen.

Sportler, Prominente und Großinvestoren verlieren viel Geld

Die FTX-Pleite hat auch für bekannte Sportler wie den NFL-Star Tom Brady, Prominente wie das Modell Giselle Bündchen sowie Institutionen und Großanlegern schwerwiegende Folgen.

Auch Finanzgiganten wie BlackRock oder auch Seqouia Capital gehören zu den Großinvestoren bei FTX.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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KurzGedacht schrieb:
Noch jemand der nicht begriffen hat, dass all unser Geld aus Schulden besteht.
Wenn irgendwer auf die behämmerte Idee käme tatsächlich alle Schulden zurückzuzahlen, dann wäre auch alles Geld weg.
Niemand hatte je vor diese Schulden zurückzuzahlen. Das ist im Konzept unseres Geldsystems einfach nicht vorgesehen.
Man kann sich darüber streiten ob das Konzept sinnvoll ist, aber zu behaupten, dass es ein Problem wäre Staatsschulden nicht vollständig zurückzuzahlen ist einfach komplett realitätsfern.
Die Schulden werden immer zurückgezahlt (sonst wäre es ein Bankrott).

Sie werden aber oft mit neuen Schulden bezahlt.

Wenn du bspw. eine deutsche Staatsanleihe über 10.000 Euro kaufst, dann erhältst du sobald die fällig ist (bspw. in 10 Jahren) auch 10.000 Euro zurück.
Das Finanzamt wird aber die 10.000 Euro, die es dir zahlt, vermutlich zuvor bei jemandem anderem leihen.

Dadurch kriegen die Gläubiger ihr Geld immer zurück aber der Gesamtstand an Schulden verringert sich trotzdem nicht.
 
Ein einfacher Satz, der alles perfekt umschreibt:

"Selber Schuld, denn Gier macht blind."

Da werden auch noch weitere folgen.. ich freue mich schon.

Und an die die von der Pleite des FIAT Geldsystens reden. Wann ist es denn endlich so weit? Möchte meine put Optionen endlich einlösen. Sorry liebe Leute, aber wer glaubt verstanden zu haben, wie das Geldsystem funktioniert, plappert nur den Blödsinn der finfluencer nach. Ich verweise dazu nur auf die USA und ihre Analysen, wonach nur 1 von 3 BTC Anlegern nicht pleite ging. Gratuliere, ihr kritisiert das bestehende Geldsystem, und baut ein noch viel manipulierbares und spekulatives auf.

Mein Mitleid hält sich echt in Grenzen. Btc und alle Coins sind Spekulationsobjekte, mehr nicht. Der Beweis wird gerade angetreten. Und Spekulation will gelernt sein
 
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Ich parke mein Zeug ja schon um auf den Ledger... nicht so hetzen.
 
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jonathansmith schrieb:
Tut mir leid für die Menschen, die Geld verloren haben, aber ein wenig freue ich mich auf die Talfahrt. Jetzt komme ich vielleicht doch noch zu meinem ganzen Bitcoin.
Yep - Kaufen wenn alle panisch verkaufen.

Und wenns dann doch kracht - Immer Regel Nr1 beachten - Nur so viel investieren, wie viel man gewillt ist zu verlieren :-)
 
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Schon interessant wie ein aus dem nichts erschaffener virtueller "Wert" so schnell wieder einbrechen kann und dabei echtes Geld verloren geht. Naja, verloren ist es ja meistens nicht, es hat nur jemand anderes.
Vielleicht die Chance für viele nochmal relativ günstig neu einzusteigen. Oder das Geld eben komplett zu verbrennen :D
 
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Vielleicht sollten diese CryptoToken ich weiß auch nicht Audits erfahren.

Ist ja nicht der erste der die Laseraugen auf Twitter und sonst wo Baden gehen ließ…

Und ja alle… mit einer Attestation würde ich mich heute nicht mehr zu Frieden geben 🤷‍♂️.

Wenn die unter einer Decke stecken dann schieben die brav die Holdings im Kreis. Bitfenex und Tether Schieben sich Geld zu.

Allerdings hätte man mit weniger Moral als ich die besitze wie Querdenken aufkam den Deppen Cryptomüll andrehen müssen um dann zu rugpullen 🤷‍♂️
 
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Gut, möglichst viele reisst es mit. Diese gigantische Ressourcen- sowie Energie Verschwendung gehört schon längst kritisch hinterfragt. Ausser diversen Spekulanten und dubiosen Ransomware Gestalten hat dieser Irrsinn eh nichts gebracht. Wenn die Menschheit eines definitiv nicht braucht und sehr gut darauf verzichten kann, so sind das Kryptowährungen.
 
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Ich besitze selbst auch ETH und BTC und halte einige Aspekte von Cryptowährungen und Blockchains für sehr interessant und zukunftsträchtig. Aber der versuch Cryptos mit Fiat-Währungen auf eine Stufe zu stellen bzw sie als alternative zu präsentieren ist (mindestens in naher und mittlerer zukunft) wunschdenken.
Und das Drama um FTX ist für mich ein weiterer beweis dafür.

Maike23 schrieb:
Bargeld steht in der Eurozone im Verhältnis 1:4 (?) zum Buchgeld.
Nur 20-25% könnten sich ihre Bankeinlagen theoretisch auszahlen lassen ... ( obgleich es keine Rolle spielt .. ist auch nur Papier )
Wie du schon richtig sagst, sind das irrelevante Zahlen. Was "zählt" ist der Buchwert, nicht die Scheine. Die können die Notenbanken jederzeit nachdrucken, falls tatsächlich bedarf bestünde und mehr leute ihr geld unterm kopfkissen anstatt auf dem konto parken wollen.


Maike23 schrieb:
Auch das Fiat-Geld ist nur ein Versprechen ohne realen Gegenwert.

Hätte Merkel bei der letzten Bankenkrise nicht behauptet, alle Einlagen wären sicher ...
hätte man schon vor ein paar Jahren gesehen, wie viel heiße Luft in unserem Geldsystem steckt.
Ich glaube du verstehst tatsächlich nicht das prinzip des heutigen währungssystems.
Der große unterschied von klassischem Geld zu Cryptos nicht der gegenwert der dahintersteht, sondern der herausgeber.
Wir sind schon seit fast 100 jahren weltweit vom Goldstandart weg und trotzdem funktioniert es.
Einfach weil die herausgebenden Staaten quasi für ihre währung "bürgen" und solange das land nicht völlig in trümmern liegt kann jeder damit dort bezahlen.
Das funktioniert mit Cryptos nicht, sie sind ein reines spekulationsobjekt. Der wert schwankt von tag zu tag, von jahr zu jahr enorm und niemand steht dahinter und garantiert dir das du auch in 20 oder 50 jahren damit bezahlen kannst.

Maike23 schrieb:
Und wenn die Inflation sich nicht bald "normalisiert" sind wir ganz schnell wieder beim Tauschhandel.
Ich glaub du solltest mal in ruhe einen warmen Tee trinken. Ja etwas um die 10% YoY sind viel verglichen mit den letzten ruhigen jahren. Aber trotzdem noch unfassbar weit weg von der Hyperinflation wie in 1923.
 
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Wer freut sich schon auf die Hollywood verfilmung?
Die Story hört sich echt spannend und da ist wirklich alles dabei.


Cardhu schrieb:
Schon interessant wie ein aus dem nichts erschaffener virtueller "Wert" so schnell wieder einbrechen kann und dabei echtes Geld verloren geht.
Hier ein Interview mit dem FTX-Boss von anfang des Jahres (Bloomberg podcast):
 
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Krypto war von vornherein hochspekulativ und dort wo Menschen die Finger im Spiel haben, geht selten etwas ohne noch mehr gier ab😉. btw ist Inflation 'nur ein Ausdruck von nicht langfristigem wirtschaften und planen", siehe Abhängigkeiten von Russland und China u.a. Bargeld ist auch im Gegensatz zu krypto unbegrenzt verfüg und herstellbar,was ja jahrzehntelang genutzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SVΞN
Blackrock hatte bei FTX nur Peanuts angelegt, afaik "nur" so um die ~500 Millionen US-Dollar, die werden vermutlich auch ihr Geld als erstes bekommen, jedenfalls von dem, welches noch da ist.

@All
Niemals Geld in Finanzprodukte rein stecken, die man nicht vollständig versteht.

Total süß, wie jetzt alle Kryptojünger nach mehr staatlichen Kontrollen und Transparenz schreien.

Das Geld ist sowieso nicht weg, es haben jetzt halt andere.
 
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Naja, im Prinzip haben alle (?) drauf gewartet, dass sowas passiert. Die Exchanges sind halt auch eine Form von unregulierten und zentralisierten "Banken" für Cryptowährungen. Klar ist an der Stelle das Missbrauchspotenzial hoch und das Geschäft extrem volatil.

Für mich der Knackpunkt an der Sache ist, dass man von Anfang an die Blockchain zwar so ausgelegt hat, dass Transaktionen über sie abgewickelt werden können. Das ist ne gute Sache. Allerdings ist der Durchsatz an Transaktionen derart gering, das man indirekt solche zentralisierten Exchanges erzwingt. Dieses komplette Problem hätte locker umgangen werden können, würde man alle Transaktionen über direkt über die Blockchain abwickeln. Sprich jeder hat ein Coldwallet und fertig. Zack könnte niemand mal eben einen Exchange hacken oder Smart Contracts missbrauchen und das Geld der Spekulanten (nenne ich bewusst nicht "Anleger") wäre nicht so einfach abgreifbar.

Die Idee einen Treuhänder einzuführen, der das System (etwas) sicherer macht ist zwar gut, aber dann ist man direkt wieder beim zentralisieren. Und dieses FIAT "Problem" wollte man ja eigentlich lösen...

Letztendlich konnte ich noch keine gute Begründung bzw. Vorteile finden warum man Blockchain in der aktuellen Umsetzung nutzen sollte. Klar, wäre effektiv alles dezentralisiert, wäre es nicht so eine Umweltsau (jaaaa, ich weiß ;) ) und wäre es nicht so hoch spekulativ, dann wäre es eine gute Umsetzung. Ist es Stand heute aber eher nicht.

juwa schrieb:
Total süß, wie jetzt alle Kryptojünger nach mehr staatlichen Kontrollen und Transparenz schreien.

Das Geld ist sowieso nicht weg, es haben jetzt halt andere.
Genau davon wollte man ja eigentlich weg... :)
 
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Cardhu schrieb:
Naja, verloren ist es ja meistens nicht, es hat nur jemand anderes.
Da habe ich mich noch glatt am Kaffee verschluckt :D
Aus nichts viel machen und noch Leute finden, die das Viel glauben und mitziehen.
Die Illusion hatte Jesus v. Nazareth gerüchteweise vor 2000 Jahren mit Brot und Wein geschafft.
Der raffinierte Trick ist halt derjenige zu sein, der satt und besoffen ist und nicht der, der glaubt es nur zu sein.

PS: Was mich bisschen irritiert, der Link von @SVΞN (G.Bündchen) = Klimaaktivistin (!?) Wie jetzt?
Hat was von VIPs, die extra zum Nordpol rüberjetten um aus Heli die Polschmelze in Echtzeit dem Normalsterblichen nahezulegen.
 
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Michael-Menten schrieb:
Hier ein Interview mit dem FTX-Boss von anfang des Jahres (Bloomberg podcast):
okay, cool?
Und warum sollte ich mir das anschauen?
Will er mir nun Bitcoins erklären und danach finde ich das alles super wie es läuft? Wenn ja: Uff.

Hier ist übrigens ein VIdeo für dich (und alle anderen):
 
Erste Seite Kommentare gelesen und festgestellt das keiner von euch sich mal unsere Banken angesehen hat.

Fidor macht zu, schreibt nur rote Zahlen, kein Skandal, alles bestens, soweit ich weiß.

Deutsche Bank - CumEx Skandal - schwamm drüber sollen Sie doch, hab ich was verpasst, ist das kein Betrug?

Zitat: "Das sollte alles unter bankenaufsicht"
Antwort: Mit dem Thema wohl nicht beschäftigt was? Wenn du in Deutschland von jemand anderem Kryptos aufbewahren, handeln oder verarbeiten möchtest, benötigst du eine BaFin Lizenz, ohne diese ist oben genanntes strafbar und wird richtig teuer belohnt...

Leute, statt zu sagen das etwas unnütz ist, beschäftigt euch doch erstmal damit. Ich sage nicht das Krypto grün ist, selbst mit erneuerbaren Energien nicht, aber unser Bankensystem ist nicht besser.
 
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