Bitcoin ist weniger riskanter als noch vor Jahren, eben weil es total neu war.OldboyX schrieb:Aktien sind ein Risikogeschäft, aber Spekulation mit Kryptowährungen ist noch eine ganze Nummer riskanter.
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News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust
C
cutter111th
Gast
de la Cruz schrieb:Und Du siehst vor lauter Bäume den Wald nicht mehr ---- ääääh vor lauter Bitcoins die Wertverhältnisse nicht mehr ! "... sich zehndacht ...." .... " ... sich verdreihundertfacht ...... " .... eben nicht ! Die Blase fängt doch nicht erst beim Platzen an, sie fängt schon beim Aufblähen an ! Ein Pseudewertzuwachse, der keiner ist, sondern nur und ausschließlich künstliches Aufblasen ohne jedweden sachweerten Hintergrund !
Sag mal, was stimmt denn mit dir nicht? Wenn ich mir für 10.000 Euro Kryptos kaufe und mir von meinem Gewinn dann sagen wir mal ein paar Wochen später 100.000 Euro auf mein Konto überweise, dann habe ich 90.000 Euro mehr als vorher auf meinem Konto. Da interessiert mich der tatsächliche Sachwert des Coins überhaupt gar nicht, mich interessiert der Wert den er an der Börse hat, denn diesen Betrag lasse ich mir auszahlen
Pizza-König
Lieutenant
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Omg ... das gibt's ja WIRKLICH!Alienate.Me schrieb:ich finde ja die DOGE coins verrückt ... totale fiat coin, mein bauchgefühl sagt mir, dass die dennoch durch die decke gehen werden dieses jahr, aber der verstand sagt, steck da kein geld rein - null gegenwert.
Hatte gestern davon gelesen und dachte, jemand macht einen Scherz.
Das ist es nur logisch, daß auch meine spontane Suche nach Nyancoins direkt zum Erfolg führt.
Für die, die sich fragen wie man als Miner am besten Geld machen kann oder für die, die sich fragen was Ihre PC Hardware bringt, empfehle ich die Seite Nicehash.com
Hier könnt ihr im unteren Bereich den Profit Calculator nutzen und eure Hardware aus einer Liste auswählen. Sind zwar nur die Top Grafikkarten zum Minen vertreten, aber ein Blick lohnt sich.
Und dann für die, die sich das auszahlen lassen wollen in eine Wallet kann ich nur Coinbase empfehlen.
Ein Goodie on Top, beim Kauf oder Verkauf von 100$ in Bitcoins gibt es 10$ in Bitcoins geschenkt.
Bei Interesse einfach eine PN an mich, dann lad ich euch ein.
Ps der Transfer von der Nicehash Wallet zur Coinbase Wallet ist derzeit kostenlos und geht ruck zuck
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Bei Interesse einfach eine PN an mich, dann lad ich euch ein.
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HeidBen schrieb:Und dann für die, die sich das auszahlen lassen wollen in eine Wallet kann ich nur Coinbase empfehlen.
Jawoll, wenn Coinbase gehackt wird kommt es zum totalverlust, total empfehlenswert. Ist nur eine Frage der Zeit.
Lieber ein lokales Wallet und die Wallet mehrfach redundant sichern.
time-machine
Captain
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HeidBen schrieb:Das ist meine Meinung zu dem Thema, ich hab damit schon Geld gemacht und werde es auch weiterhin.
PS wenn deine Paper Wallet irgendwann mal kaputt geht oder der Zugriff nicht mehr möglich ist, dann sind auch die Coins weg
ehm..... nein wenn deine wallet bzw der inhaber der online wallet die server dicht macht, hast du immer noch dein seed. hast du den seed nicht mehr, hast du ein problem.
ich nutze selber den trezor und wenn der kaputt geht, kann ich meine coins immer noch auf einer BIP32? basierenden wallet abrufen.
wenn du dein seed bei mycelium zb einträgst, hast du sofort zugriff auf deine coins.
wichtig ist halt das du deine coins nicht ewig auf ner exchange liegen lässt oder einem online dienst vertraust.
wenn dir deine coins wichtig sind, tut es auch nicht weh 100€ für nen ledger oder nen trezor zur investieren.
tritratrullala
Cadet 3rd Year
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Alienate.Me schrieb:oder als beispiel banken. kryptobanken bieten geschäftsmodelle, die keine konventionelle bank bietet. banken die einem wirklich geld auszahlen statt zu verlangen und es kein problem ist jeglichen betrag zu lagern und zu versenden. bankera, z.b., hält man 100.000 ihrer coins aufm konto, bekommt man bei 25milliarden umsatz der bank 8€ wöchentlich. ob dieses model aufgeht muss sich zeigen, aber kryptobanken bieten vorteile, die konventionelle banken nicht bieten.
Was hältst du selber von dem Coin? Hab den auch schon seit Tagen auf meiner Liste, aber hab noch bissel Bauchschmerzen. Man liest ja leider nicht unbedingt nur Positives
Alienate.Me
Captain
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@ tritratrullala
außer mit deren idee habe ich mich noch nicht weiter mit bankera beschäftigt und deren coins auch nicht auf meiner liste. fidne aber die idee interessant und werde selbst erst mal userberichte abwarten bevor ich mir dort ein konto mache. hab ein konto bei tenx und will mir übers jahr ein paar PAY tokens ansammeln und sehen ob deren model taugt. wegen dem streit zwischen visa und west crest muss ich leider warten bis tenx ne eigene bankenlizenz hat um mir ne kreditkarte bei denen zu holen und zu testen :/
außer mit deren idee habe ich mich noch nicht weiter mit bankera beschäftigt und deren coins auch nicht auf meiner liste. fidne aber die idee interessant und werde selbst erst mal userberichte abwarten bevor ich mir dort ein konto mache. hab ein konto bei tenx und will mir übers jahr ein paar PAY tokens ansammeln und sehen ob deren model taugt. wegen dem streit zwischen visa und west crest muss ich leider warten bis tenx ne eigene bankenlizenz hat um mir ne kreditkarte bei denen zu holen und zu testen :/
Zuletzt bearbeitet:
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UndTschüss
Gast
Ende des Jahres steht der BitCoin bei weit über 30000 Dollar. Es ist unfassbar viel vagabundierendes Giralgeld auf diesem Globus unterwegs, bei den traditionellen Geldanlagen gibt es keine bis kaum noch Zinsen. Man kann also nur in hoch riskante Anleihen gehen, in Edelmetalle oder in BitCoin und Co. Alleine diese Tatsache wird dafür sorgen, dass (wie bereits vorher) wieder alle wie verrückt in den BitCoin investieren werden sobald die Trendwende klar zu erkennen ist. Wer ernsthaft glaubt, diese "Blase" wäre jetzt schon am Ende der übersieht einfach die enormen Geldbeträge die investiert werden wollen. Ich denke schon, dass die ganze Krypto-Blase irgendwann implodiert, aber davon sind wir aktuell (meiner Meinung nach) noch gut 3-5 Jahre entfernt. Die Kapitalisierung der Kryptos wird auf locker 5 Billionen Dollar steigen und wer meint das wäre unfassbar viel Geld übersieht auch hier die xx Billionen Dollar die seit Jahrzehnten erzeugt wurden und die ein Zuhause suchen. Ein Zuhause was die Gier der Investoren nach mehr Rendite befriedigen wird. Der BitCoin ist dieses Zuhause!
Sind BitCoin und Co etwa keine hoch riskante Anlagen? Etwas noch riskanteres gibt es im Moment wohl nicht. Die Annahme das ein bestimmter Prozentsatz des weltweiten Vermögen in Kryptowährungen investiert werden wird, ist einfach pure Spekulation und noch spekulativer ist es den Prozentsatz oder in welche konkrete Kryptowährung dies dies gehen könnte, vorhersagen zu wollen.
Das ein Staat eines Tages eine Kryptowährung einführt, ist durchaus denkbar, aber das ein Staat eine der heutigen Kryptowährungen als seine offizielle (nicht nur als legale) Währung akzeptiert, ist absolut unwahrscheinlich. Die heutigen Kryptowährungen sind von keinem Staat zu kontrollieren, der private Erfinder und die bisherigen Halter von Coins würden sich auf Kosten desjenigen Staates und dessen Bevölkerung nur ungerechterweise bereichern, wie sollte eine Regierung den Volk sowas verkaufen?
Wenn ein Staat also jemals eine eigenen Kryptowährung einführt, so wird er die Coins selbst erzeugen und ausgeben, so wie es auch Venezuela mit dem Petro vorhat. Auch wenn dann die Technolgie auf der einer heute vorhandenen Kryptowährung basiert, so wird dies dem Wert andere mit der Technologie gemachter Coins nicht heben, so wie es am Wert einer FIAT Währung nichts ändert wenn deren Banknoten mit der gleichen Druck- und Sicherheitstechnologie wie die Banknoten eine starken Währung gedruckt werden.
Das ein Staat eines Tages eine Kryptowährung einführt, ist durchaus denkbar, aber das ein Staat eine der heutigen Kryptowährungen als seine offizielle (nicht nur als legale) Währung akzeptiert, ist absolut unwahrscheinlich. Die heutigen Kryptowährungen sind von keinem Staat zu kontrollieren, der private Erfinder und die bisherigen Halter von Coins würden sich auf Kosten desjenigen Staates und dessen Bevölkerung nur ungerechterweise bereichern, wie sollte eine Regierung den Volk sowas verkaufen?
Wenn ein Staat also jemals eine eigenen Kryptowährung einführt, so wird er die Coins selbst erzeugen und ausgeben, so wie es auch Venezuela mit dem Petro vorhat. Auch wenn dann die Technolgie auf der einer heute vorhandenen Kryptowährung basiert, so wird dies dem Wert andere mit der Technologie gemachter Coins nicht heben, so wie es am Wert einer FIAT Währung nichts ändert wenn deren Banknoten mit der gleichen Druck- und Sicherheitstechnologie wie die Banknoten eine starken Währung gedruckt werden.
larz
Lt. Junior Grade
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Guten Morgen
hier hab ich gerade beim Frühstück einen Artikel über die Vor- und Nachteile einer Blockchain gelesen.
https://t3n.de/news/blockchain-fuerchterlich-ueberhypte-technologie-912995/amp/
etwas ernüchternd, aber nicht unbedingt beunruhigend
hier hab ich gerade beim Frühstück einen Artikel über die Vor- und Nachteile einer Blockchain gelesen.
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etwas ernüchternd, aber nicht unbedingt beunruhigend
branhalor
Captain
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Es hat ja auch einen Grund, warum es in traditionellen Geldanlagen kaum noch Zinsen gibt: Die Märkte sind schlicht übersättigt. Es gibt doch im Prinzip von allem genug, und die, die es sich leisten können (Gesellschaften in den Industrienationen), haben es auch. Die Chinesen sind sich selbst genug, werden immer autarker. Die Amis schotten sich ab (was für sie selbst vielleicht wirklich nicht das Schlechteste ist). Und Südamerika und vor allem Afrika krebsen herum. Es gibt kein unbegrenztes Wachstum, vor allem nicht, wenn Finanz- und Kaufkraft einseitig verteilt sind.Atari schrieb:Ende des Jahres steht der BitCoin bei weit über 30000 Dollar. Es ist unfassbar viel vagabundierendes Giralgeld auf diesem Globus unterwegs, bei den traditionellen Geldanlagen gibt es keine bis kaum noch Zinsen. Man kann also nur in hoch riskante Anleihen gehen, in Edelmetalle oder in BitCoin und Co. Alleine diese Tatsache wird dafür sorgen, dass (wie bereits vorher) wieder alle wie verrückt in den BitCoin investieren werden sobald die Trendwende klar zu erkennen ist. Wer ernsthaft glaubt, diese "Blase" wäre jetzt schon am Ende der übersieht einfach die enormen Geldbeträge die investiert werden wollen. Ich denke schon, dass die ganze Krypto-Blase irgendwann implodiert, aber davon sind wir aktuell (meiner Meinung nach) noch gut 3-5 Jahre entfernt. Die Kapitalisierung der Kryptos wird auf locker 5 Billionen Dollar steigen und wer meint das wäre unfassbar viel Geld übersieht auch hier die xx Billionen Dollar die seit Jahrzehnten erzeugt wurden und die ein Zuhause suchen. Ein Zuhause was die Gier der Investoren nach mehr Rendite befriedigen wird. Der BitCoin ist dieses Zuhause!
Das führt dann dazu, daß die Raffgier findiger Menschen neue künstliche Bedarfe weckt und suggeriert, man hätte jetzt eine Möglichkeit gefunden, die versiegte Quelle auf andere Art zu ersetzen. Der Haken ist nur: Die Welt ist in den letzten 2000 Jahren immer "kleiner" geworden, es gibt schlicht nicht mehr genug Raum - bildlich wie räumlich gesprochen -, um das jahrhunderte- und jahrtausendelange Spiel von Expansion und Wachstum weiterspielen zu können. Und diese ganzen Kryptos sind am Ende wirklich nur kompletter Schall und Rauch, wie die Wolken am Himmel. Und genauso, wie unsere Stürme und Orkane in den letzten Jahren heftiger geworden sind, werden auch diese Krypto-"Stürme" sich früher oder später heftigst entladen - dagegen ist die Immobilienkrise, hinter der wenigstens noch ein wenig materieller Wert in Form von Gebäuden und Bauflächen stand, ein laues Lüftchen gewesen.
=> Wer in Zeiträumen von 3-5 Jahren denkt, ist nicht besser als jeder der viel beschimpften Firmen- und Bankenmanager, und spielt einzig und allein auf Zeit. Und zwar in immer kürzeren Zeiträumen. Das Ganze hat ne gewisse Parallele zu gewöhnlichen Inflationen: Am Anfang glaubt man noch, hinterherzukommen, die ersten paar Jahre klappt das auch. Aber die Inflation steigt irgendwann exponentiell, und dann fallen sie alle reihenweise runter. Ist doch nix anderes seit bald einem Jahrhundert: 1929/30 Börsencrash New York und Weltwirtschaftskrise, in den 70ern zwei Ölkrisen, davor war es 20 Jahre lang wirtschaftlich ziemlich stabil, danach auch. Dann Ende der 90er / Anfang der 2000er die New-Economy-Blase. 2007 die Finanz-/Immobilienkrise, 2009 die Eurokrise, und die Folgen sind noch immer spürbar. Seit 2016 befürchten Experten eine neue Immobilienkrise. Und bei Kryptos sind die Anleger beruhigt, wenn's noch 5 Jahre dauert bis zum Zusammenbruch und sie bis dahin hoffentlich noch was abräumen können...
=> Wie kurzsichtig ist das alles eigentlich?!? Und scheinheilig btw: Wie gesagt, auf Manager schimpfen, aber es selbst im Kleinen nicht anders machen...
Denkt eigentlich irgendjemand mal wirklich an seine Kinder und Enkel, und zwar nachhaltig? Wann reißt endlich mal jemand in großem Stil das Ruder zurück? Wann geigt die Gesellschaft als Ganzes den ganzen Investment-Haien mal richtig die Meinung und schickt sie zum Teufel? Wie gesagt - ich hab nix gegen Banken, nix gegen Sparanlagen, nix gegen sitten-konforme Investitionen und Renditen <5-10%, je nach realem Risiko (ich weiß: Wie bemißt man ein reales Risiko... auch klar). Aber daß die Herde mal wieder diesen ganzen Renditen-Hype der Großen mitmacht, gleichzeitig aber am Stammtisch dagegen wettert und spätestens dann den Zornesschaum vorm Mund hat, wenn ihr der Schei* um die Ohren geflogen ist - das will mir echt nicht in den Kopf.
Wenn wir wirklich ein besseres und stabileres Leben für uns, unsere Familien und Kinder haben wollen, muß so ein Mist wie Kryptos, aber auch Optionen, Hedgefonds, Lebensmittelspekulationen etc. von jedem vernünftigen Menschen komplett boykottiert werden! Den Investor und Banker möchte ich mal sehen, der dann noch irgendwo investieren kann, wenn er gar nicht erst Geld dafür von uns bekommt.
Aber macht ruhig weiter mit den Bitcoins, Ethereums und all dem fiktiven Pseudo-Schei*, der da noch hinterherkommt - eure Kinder und Enkel, die die Folgen ernten und aufräumen dürfen, werden es euch danken. Ganz bestimmt! Wobei es etliche von denen auch nicht besser machen werden, wenn sie es falsch vorgelebt bekommen.
Sorry - aber da geht mir echt langsam die Hutschnur hoch. Wir Menschen sind auch nicht besser als Lemminge...
/root
Lt. Commander
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Wow branhalor wird ja richtig poetisch
Wenn du denkst die Menscheit kann icht mehr expandieren dann hast du die letzten 100 Jahre Fortschritt verschlafen.
Natürlich gibt es noch genug zu entdecken und neue Technologien sowie Raum zu erschließen.
Du redest von einer rein konserverativen Lebensart ohne progressivität, hat natürlich auch Vorteile aber wenn das unsere Vorfahren sich auch gedacht hätten würden wir noch in der Höhle hausen. Technologie und Markt sind einem fortlaufenden Wandel unterzogen, ob es dir passt oder nicht.
Wenn die Blockhain Technologie nicht taugt werden wir das in den nächsten Jahren/Jahrzehnten sehen und dann wird es eben ein paar Investoren auf die Schnauze legen, so what. Man sollte eine Anlageform sowieso nicht mit einer Sparform verwechseln.
Wenn du denkst die Menscheit kann icht mehr expandieren dann hast du die letzten 100 Jahre Fortschritt verschlafen.
Natürlich gibt es noch genug zu entdecken und neue Technologien sowie Raum zu erschließen.
Du redest von einer rein konserverativen Lebensart ohne progressivität, hat natürlich auch Vorteile aber wenn das unsere Vorfahren sich auch gedacht hätten würden wir noch in der Höhle hausen. Technologie und Markt sind einem fortlaufenden Wandel unterzogen, ob es dir passt oder nicht.
Wenn die Blockhain Technologie nicht taugt werden wir das in den nächsten Jahren/Jahrzehnten sehen und dann wird es eben ein paar Investoren auf die Schnauze legen, so what. Man sollte eine Anlageform sowieso nicht mit einer Sparform verwechseln.
branhalor
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Tja...Wow branhalor wird ja richtig poetisch
Ich sage nicht, daß es GAR nichts mehr zu expandieren gibt. Auch nicht, daß wir uns nicht weiterentwickeln sollen oder zu konservativen Reaktionären werden sollen - bin ich auch nicht. Ich mag Fortschritt, gerade auch technologischen.
Aber das, was da an Investment-Fortschritt passiert unter dem Deckmäntelchen auch technologischen Fortschritts, behagt mir nicht... Das hat sich niemand einfallen lassen, um Technologie voranzutreiben - sondern, um aus dem Nichts Geld zu scheffeln und reicher zu werden. Und zwar in der Tat im Laufe möglichst weniger Jahre - danach kann der Laden dann ruhig zusammenbrechen.
Und ansonsten ist es aber auch so: Fortschritt, Expansion und Wachstum in unseren Breitengraden haben einen gewissen Sättigungsgrad erreicht: Wie viele Flachbild-TV's willst Du Dir in die Wohnung stellen? Alle zwei Jahre nen Neuen für 1000€.
Was meinst Du, warum Apple und Samsung in Italien gerade ein Kartellrechtsverfahren angehängt bekommen haben mit dem Vorwurf, sie würden in ihre Geräte softwaregesteuerte "Alterungsprozesse" einbauen...? Warum gibt es von diversen Testportalen (ich meine, Stiftung Warentest war auch mal dabei) Berichte, wonach viele Elektrogeräte Sollbruchstellen haben? Warum halten TV's, Kühlschränke und Waschmaschinen nicht mehr 10-20 Jahre so wie früher...?
Klar ist die Technik sicherlich auch komplexer geworden, und ein Maschinenbauteil läßt sich womöglich langlebiger und wartungsfreundlicher konstruieren als ne Halbleiterplatine, die mittlerweile überall drin ist.
Trotzdem: Wenn Dir Dein Smartphone nicht nach 1-2 Jahren zu "langsam" würde, würdest Du kein neues kaufen. Wenn Dein TV nicht nach 5 Jahren (statt nach 15) den Geist aufgeben würde, bräuchtest Du keinen neuen. Dito Waschmaschine. Usw. usf.
Die ganzen Praktiken sind doch bekannt, und zwar nicht erst seit gestern.
Auf eine gewisse Weise ist das Wachstum hierzulande also in der Tat an seine Grenzen gelangt.
Ändert nichts daran, daß man selbstverständlich weiterforschen kann und sollte, technologisch gesehen. Mich interessiert die Zukunft in dieser Hinsicht schon auch sehr, sonst hätte ich auch keinen Zocker-PC, keine VR-Brille, keinen 47"-TV usw
Aber Bitcoin & Co. haben nichts mit echtem Fortschritt zu tun, sondern sind wirklich nur ein neuer Versuch, nach den bisherigen Finanzmiseren ne neue Möglichkeit zu finden, Geld aus dem Nichts zu schöpfen.
Und wie gesagt: Ich wette, daß nicht wenige der Anleger die oben beschriebene Doppelmoral haben: Auf die einen mit dem Finger zeigen, es aber selbst nicht anders machen...
Yoshi_87
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branhalor schrieb:EsDer Haken ist nur: Die Welt ist in den letzten 2000 Jahren immer "kleiner" geworden, es gibt schlicht nicht mehr genug Raum - bildlich wie räumlich gesprochen -, um das jahrhunderte- und jahrtausendelange Spiel von Expansion und Wachstum weiterspielen zu können.
Deswegen besiedeln wir ja auch den Mars in naher Zukunft, zumindest wenn das ganze annähernd nach Plan verläuft.
Und wie immer ist die Frage nicht "ob?" sondern "wann?", daher mache ich mir was das angeht wenig sorgen.
branhalor
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Dann sollten wir definitiv in Heizungen investieren - die werden auf dem Mars benötigt, genauso wie Sauerstoffgeneratoren und Wasseraufbereitungsanlagen. Das wären einigermaßen handfeste Vermögenswertefb1289 schrieb:Wie soll das funktionieren? Auf dem Mars ist es doch viel zu kalt. Da frieren selbst die Inuit
Kennt jemand die Firmen, die von der NASA damit beauftragt sind?
Zuletzt bearbeitet:
Yoshi_87
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branhalor schrieb:Da helfen uns Kryptos aber auch nicht weiter.
Die Besiedelung des Mars (die ich auch sehr spannend finde, ich liebe Raumfahrt und Astronomie) ist ein handfestes Forschungsprojekt mit echten, auch materiellen Werten dahinter.
Geld ist immer nur ein Tauschobjekt gewesen. Kryptowährungen sind nur die nächste Evolutionsstufe.
Auf lange Sicht bedeutet das sicher dass viele Menschen keine Arbeit mehr haben werden, da auch hier eine (weitere) Automatisierung stattfindet.
Die Menschheit wächst ständig, daher gibt es auch auch sehr lange wirtschaftliches Wachstum. Zumindest wenn man dafür sorgt das sich ein großer Teil die Fernseher und Waschmaschinen auch leisten kann. Und wenn wir andere Planeten besiedelt haben wird es weiteres Wachstum geben.
Das Problem ist das in vielen Ländern die Bildung absolut unterirdisch ist, DAS muss man ändern.
Ich denke das in Zukunft jede Arbeit komplett automatisiert wird, die keine zwischenmenschlichen Komponente hat.
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