News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Taxxor schrieb:
Kann man da nicht auch einfach manuell eingeben, wann man was zu welchen Preis gekauft hat? Was macht das dann für einen Sinn?

Nein, du lädst dir die csv Dateien von Binance, Bitcoin.de etc runter und lädst sie bei Cointracking.info hoch.
 
Taxxor schrieb:
Mal angenommen ich kaufe mit 2x Coin A für 100€ und ein paar Monate später nochmal 2x Coin A für 150€. Zur gleichen Zeit tausche ich 2x Coin A zu 100x Coin B.

Was muss ich jetzt angeben? Coin A ist zwar im Wert gestiegen, aber als ich mir damit Coin B gekauft habe, habe ich ja auch zeitgleich nochmal Coin A für den gestiegenen Wert gekauft, also eigentlich keinen Gewinn gemacht.

Sprich, wie soll man in meinem Fall nachvollziehen, welchen Einkaufspreis das Ether hatte, mit dem ich Miota gekauft habe, wenn ich jeden Monat etwas Ether gekauft habe und der Wert dabei immer stieg.

Jetzt wird es leider minimal komplizierter.

Du musst jetzt quasi entscheiden, willst du deine Coins nach FIFO, LILO, LIFO oder FILO verwalten. Wichtig dabei ist, du musst dabei bleiben, und kannst nicht wie du möchtest dazwischen wechseln.

Sprich, dein Last in bei A wären die beiden neuen Coins, First out wäre die gleichen Coins.

Kaufst du später noch mal 2x Coins A nach und verkaufst irgendwann wieder 2 Coin A, würde dir wieder der Zeitraum LIFO angerechnet.

Kaufst du aber gedanklich von den ersten zwei Coins Coin B hast du einen Gewinn zu melden, sofern vorhanden, und hast ich dann für FIFO entschieden.

Erklärung:
FIFO = First in First out
LILO = Last in Last out (eigentlich das gleiche wie FIFO)
LIFO = Last in First out
FILO = First in Last out
Das sidn alles Arten der Lagerführung, die hier aber dann auch auf deine Coin-Lager zutreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Mal angenommen ich kaufe mit 2x Coin A für 100€ und ein paar Monate später nochmal 2x Coin A für 150€. Zur gleichen Zeit tausche ich 2x Coin A zu 100x Coin B.

Was muss ich jetzt angeben? Coin A ist zwar im Wert gestiegen, aber als ich mir damit Coin B gekauft habe, habe ich ja auch zeitgleich nochmal Coin A für den gestiegenen Wert gekauft, also eigentlich keinen Gewinn gemacht.

Sprich, wie soll man in meinem Fall nachvollziehen, welchen Einkaufspreis das Ether hatte, mit dem ich Miota gekauft habe, wenn ich jeden Monat etwas Ether gekauft habe und der Wert dabei immer stieg.

Jeder Tausch, egal in welche Richtung ist Steuerrelevant. Wegen der ständigen Mikroschwankungen und Gebühren wirst du bei jedem Wechsel zumindest minimalen Gewinn oder Verlust gemacht haben. Und dieser muss eben am Ende des Steuerjahres auch berücksichtigt werden.

Was deinen Ether angeht, gilt das FiFo Prinzip, also First in, First out. Für den ersten Ether den du abgibst wird auch der Wert des Ether relevant den du zuerst erhalten hast. Sprich:

Wenn ich im Januar 1 Bitcoin für 10k€ kaufe, im Februar einen für 11k€ und im März einen für 12k€, habe ich 3 Bitcoin.
Wenn ich im April einen halben Bitcoin für 6.5k€ verkaufe (also 1 btc = 13k€) verkaufe, habe ich 1500€ Gewinn gemacht.
Verkaufe ich jetzt im Mai 1,5 bitcoins bei einem btc preis von 14k€, bekomme ich 21k€ und der Gewinn beträgt 5k€. (2k€ durch den halben btc + 3k€ durch den ganzen btc.
Im Juni fällt dann der Bitcoin auf 9k€ und ich verkaufe aus Angst das er noch tiefer fällt. Damit mache ich 3000€ Verlust

Ich habe also im April 1500€ verdient, im Mai 5000€ und im Juni 3000€ verloren. Meine BTC sind weg und ich muss für einen Gewinn von 3500€ Steuern zahlen.

edit: Hätte ich den dritten btc nicht verkauft wären es 6500€ Gewinn die ich versteuern müsste, ganz egal ob der verbliebene BTC zu diesem Zeitpunkt dann 1000€ oder 100000€ Wert wäre.

Statt € können das auch Fickicoin oder HongKong Dollar sein, ist völlig egal. Was zählt ist der Wert in € zum Zeitpunkt des Wechsels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Solange ich mir die Währung nicht in Euro auszahlen lasse, habe ich doch keinen Gewinn mit einem Trade gemacht.
Gewinn mache ich erst, wenn ich die Euro Investition wieder in Euro zurückbekomme.
Wie schon gesagt wurde, NEIN. Fürs Finanzamt gibt es keine Tausch zwischen Coins, es wird alles so bewertet als würde die ursprünglichen Coins gegen Euro verkauft und die andere Coins dann für Euro gekauft. So musst Du Deine Buchführung gestalten, jeder Wechsel zwischen Coins muss also mit deren Wert in Euro vermerkt werden.

Taxxor schrieb:
Wenn ich Ripple dann nach einem Jahr in Euro umtausche, zahle ich immer noch keine Steuer, ich muss dem Finanzamt ja nur nachweisen, dass die Ripples mit denen ich den Euro Gewinn gemacht habe vor über einem Jahr gekauft wurden, ob mit Euro oder Ethereum ist doch dabei völlig egal.
Ja, wenn die Coins mit denen Du den Gewinn gemacht hast wirklich über ein Jahr gehalten hast, dann sind die Kursgewinne damit steuerfrei. Wurden durch Verleihen Zinserträge erwirtschaftet, Zinserträge unterliegen der Kapitalertragssteuer, beträgt die Spekulationsfrist 10 Jahre.

Wurden die Ripple mit Ethereum gekauft, so gilt aber auch für den Kauf der Ethereum und deren Verkauf (wenn auch nicht gegen Euro sondern gegen Ripple), die Steuerpflicht für Spekulationsgewinne. Bei der Volatilität können diese ja in sehr kurzer Zeit schon sehr groß ausfallen.
Taxxor schrieb:
Praktisches Beispiel in meinem Fall:

3 Ether gekauft Mitte 2017 für ca je 200€

200 Miota gekauft im Dezember 2017 für 0,6Ether der zu diesem Zeitpunkt bei 600€ lag


0,6 Ether waren als ich sie gekauft habe 120€ wert, als ich damit Miota gekauft habe waren sie 360€ wert.

Muss ich jetzt, obwohl ich noch gar kein echtes Geld aus der Sache rausbekommen habe, jetzt 240€ als zu versteuernden Gewinn angeben?
Ja, 240€ Gewinn müssen versteuert werden, wobei der Betrag noch unter der Freigrenze von 600€ liegt, wenn also Summe aller Gewinne auch privaten Veräußerungsgeschäften in 2017 unter 600€ liegt, dann wird das Finanzamt diese nicht besteuern, angeben muss man sie aber, denn nur das Finanzamt stellt die Steuerfreiheit fest.
Taxxor schrieb:
Und wer prüft das nach, wenn ich die Miota nach einem Jahr verkaufe und dem Finanzamt zeige, dass ich diese seit einem Jahr besessen habe?
Im Zweifel die Steuerfahndung, wenn die Sache dem Finanzamt nicht geheuer vorkommt.
Taxxor schrieb:
Interessiert es dann irgendwen, ob ich die Miota mit Euro oder im Kurs gestiegenen Ether gekauft habe?
Wenn Du diese Coins länger als die Spekulationsfrist gehalten hast, ist es egal zu welchem Kurs Du sie gekauft hat. Mit welcher Währung, ob es eine FIAT- oder eine Kryptowährung war, ist generell egal, da immer deren Wert zu dem Zeitpunkt in Euro zählt.
Taxxor schrieb:
Das Finanzamt wird doch nur auf solche Gewinne aufmerksam, sobald Geld auf meinem Konto landet.
Darauf würde ich mich nicht verlassen, die Börsen an denen Kryptowährungen gehandelt werden, agieren ja auch nicht im rechtsfreien Raum, sondern könnten durchaus verpflichtet sein oder künftig verpflichtet werden auch rückwirkend steuerrelevante Informationen weiterzureichen. Es könnte dann auch wieder zum Ankaufen von Steuer-CD kommen, wo Mitarbeiter der Börsen nochmal Geld rausschlagen wollen.

Taxxor schrieb:
Mal angenommen ich kaufe mit 2x Coin A für 100€ und ein paar Monate später nochmal 2x Coin A für 150€. Zur gleichen Zeit tausche ich 2x Coin A zu 100x Coin B.
Für gewöhnlich gilt das FIFO Prinzip, also Fist In First Out, womit beim Tausch der beiden Coin A in Coin B dann einen steuerpflichtigen Gewinn von 100€ angefallen ist, da dabei unterstellt wird, dass die vor Monaten zu 100€ gekauften Coin A in Coin B gewechselt wurden und nicht die gerade erst zu 150€ gekauften. Man kann aber auch erklären das man LIFO will, muss dann aber auch für alle Transaktionen dabei bleiben. Möglicherweise wäre es auch vermeidbar den Gewinn zu erzielen, wen man sich ein zweites Wallet anschafft und die später gekauften Coin A dort reinpackt um diese dann direkt in Coin B zu tauschen, da müsstest Du aber den Steuerberater fragen. Bei Aktien geht dies zumindest, wenn diese in unterschiedlichen Depots gehalten werden, wobei dies seit Einführung der Kapitalertragssteuer nur noch für Bestände interessant ist, die man schon vorher hatte.

Taxxor schrieb:
Was muss ich jetzt angeben? Coin A ist zwar im Wert gestiegen, aber als ich mir damit Coin B gekauft habe, habe ich ja auch zeitgleich nochmal Coin A für den gestiegenen Wert gekauft, also eigentlich keinen Gewinn gemacht.
Steuerlich schon, sofern nicht LIFO gewählt wird bzw. schon in der Vergangenheit gewählt wurde, denn dies muss man einmal machen und darf es dann nicht mehr ändern. Wenn 2017 das erste Jahr ist in dem Du mit Kryptowährungen gehandelt hast, müsstest Du jetzt noch die Wahl haben. Frage aber am Besten Deinen Steuerberater und außerdem wären 100€ noch unter der Freigrenze.
Taxxor schrieb:
Sprich, wie soll man in meinem Fall nachvollziehen, welchen Einkaufspreis das Ether hatte, mit dem ich Miota gekauft habe, wenn ich jeden Monat etwas Ether gekauft habe und der Wert dabei immer stieg.
Du musst die Preise dokumentieren und dann eben die Preise der ersten (FIFO) oder letzten (LIFO) Ether ansetzen die Du gekauft hast, bevor Du der Tausch erfolgt ist. Steuerlich wird es dann so gesehen, als wären die Ether dann gegen Euro verkauft und die anderen Coins für diesen Eurobetrag gekauft worden.

Wer seinen ganzen Handel nur in einem Kalenderjahr, also z.B. in 2017 abgewickelt hat und jeweils zum Jahreswechsel keine mehr besessen hat, der kann die Gewinn ganz einfach ermitteln indem er alle Auszahlungen addiert und die ganzen Einzahlungen abzieht um so den Gewinn zu ermitteln, da ja dann alle Transaktionen innerhalb der Spekulationsfrist waren, sind alle steuerpflichtig und dann kann man auch alle Verluste gegen die Gewinne aufrechnen, Verluste bei einem Verkauf nach der Spekulationsfrist kann man jedoch nicht mehr gegen Gewinne aufrechnen. Ebenso kann man meines Wissens keine Verluste anrechnen die nicht realisiert worden sind, wenn ein Coin also nicht mehr handelbar ist, denn ist er zwar wertlos, aber wenn man den Coin noch hält, dann hat man steuerlich keinen Verlust verbucht, dafür muss man auch wertlose Coins wieder verkaufen oder gegen andere, ggf. auch wertlose Coins eintauschen. So war es zumindest bei den Aktien früher (bis 2008) auch, damals musste man die Leichen des Neuen Marktes möglichst noch verkaufen, wenn man innerhalb der Spekulationsfrist war um den Verlust steuerlich zu realisieren, denn wenn sie einfach aus dem Depot ausbuchen ließ weil sie wertlos waren und kein Handel mehr stattfand, hatte man keine steuerlichen Verlust.
 
Hauptsache fettes Geld verdienen wollen, aber keine Ahnung davon haben was man wie versteuern muss.
Danke an Holt fuer die Erklaerung.
 
Quonux schrieb:
Wie soll das gehen wenn 10 Billionen in Bitcoin gepumpt wurden? Das kann nur passieren wenn etwas katastrophales global passiert, Terroranschläge, Krieg, Asteroideneinschläge, CME, etc.
Man merkt an deiner Aussage schon, dass du nicht sehr viel Ahnung von der Materie hast und wohl auch eher durch die Zahlen geblendet wirst.

Und wenn ich mir hier die Beiträge durchlese, scheint es bei vielen Crypto-Anhängern so einige Bildungslücken zu geben was Ökonomie angeht. Ich finde es sich erschreckend, wie hier teilweise von Personen von „unbegrenztem“ Wachstum oder hier in dem Fall entsprech mögliche „Kursstürze“ nur dann möglich wärmen, wenn etwas „katastrophales“ „global“ funktioniert.

Ich könnte hier nun ein paar Lehrbücher über Ökonomie empfehlen, aber am Ende bringt es nichts, da der Stoff vermutlich zu hoch ist. Genau so, wie immer wieder teilweise auf das aktuelle Währungssystem verwiesen wird, ohne dass man die Mechaniken dahinter wirklich kennt, oder dass man ein Bankensystem versteht…

1. Die BitCoins unterliegen den selben Regeln, die auch sonst für die Ökonomie gelten.
2. Der Kurs von BitCoins wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
3. Auch wenn jemand aktuell durch BitCoins Millionär oder gar Millidär wäre, so ist er es aktuell nur rein „rechnerisch“. UND DAS gilt auch für euch, solltet ihr investiert haben.
4. Ihr müsst das Geld auch entsprechend raus holen.

Und genau der Puntk 4. ist der Knackpunkt hier. Was denkst du wird passieren, wenn einer der Milliardäre nun sein BitCoins wirklich auslösen will … Der Kurs der BitCoins wird sinken! Entsprechende Mechanismen kann man an der Börse alltäglich beobachten, wenn wieder mal Gewinne mitgenommen werden.

In der Regel sprechen wir hier jedoch von „überschaubaren“ Paketen. Es juckt entweder nicht, oder der Effekt ist überschaubar. Beispiel: Wenn ich von einem Investment von 50.000 Aktien nun 50 oder 100 verkaufe, weil ich etwas Geld auslösen will, dann hat das je nach Menge der Aktiens keine wirklich Auswirkung. Ich bekomme pro Aktie vermutlich den angeben Kurs.

Wenn ich aber nun alle 50.000 auslöse, sieht es schon anders aus. Da könnte es nämlich schon schwerer werden den Kurs pro Aktie zuverlangen. Wenn ich dann nicht der einzige bin, der „auslöst“ sinkt der Kurs.

Und genau so ein Szenario könnte auch bei BitCoins sich ergeben, es könnte schon reichen, wenn einer der BitCoin-Milliardäre seine „Milliarden“ wirklich haben will.

Oder die Kleinanleger haben sich ggf. nun verschuldet um das schnelle Geld zu machen, und die Banken sitzen ihnen im Nacken …

Es gibt für solche „Crashes“ relativ viele mögliche Szenarien. Es muss nichts globales passieren, es könnte eine unscheinbare Karte des Kartenhauses reichen und es fällt zusammen.

Nur um das zuverstehen, muss man sich schon etwas mit Geschichte beschäftigen. Bisher sind fast alle Krisen nämlich dadurch ausgelöst worden, dass irgendwo irgendwer die Geduld verloren hat. Finanzkrise der 30er ... Banken mit ihren Kunden ... DotCom ... Anleger mit den Firmen ... 2007 ... Banken mit Häuslebauer.

Ansonsten für alle, die in BitCoins und what-ever angelegt haben: „Toi toi.“ Hoffen wir, dass es für euch gut geht, und dass ihr nur mit „Spielgeld“ spielt.
 
snickii schrieb:
Hauptsache fettes Geld verdienen wollen, aber keine Ahnung davon haben was man wie versteuern muss.
Danke an Holt fuer die Erklaerung.

Na na, meckern darfst du wenn er hier gar nicht gefragt hätte. Aber das hat er ja, also will er sich ja darüber informieren. Was ist daran falsch?
 
Nichts, zumal es überall Leute gibt die gut verdienen aber keien Ahnung von Steuer haben, denn dafür gibt es ja eigentlich auch Steuerberater, die damit ihr Geld verdienen.
Unsere hinweise hier sind auch nur ein grober Grundstein, schließlich ist Rechtsberatung in Foren ein Thema, das nicht zulässig ist, da sonst der Betreiber haftet.

Allerdings ist FIFO definitiv nicht zwingend an zu wenden, wie ich oben schon schrieb.
Da ich diese Info aus einem Printmedium habe, ist davon aus zu gehen, dass die stimmt, da der Verlag sonst glaub ich, ganz schnell Probleme hätte ;)
 
Chris-W201-Fan schrieb:
Nichts, zumal es überall Leute gibt die gut verdienen aber keien Ahnung von Steuer haben, denn dafür gibt es ja eigentlich auch Steuerberater, die damit ihr Geld verdienen.
Unsere hinweise hier sind auch nur ein grober Grundstein, schließlich ist Rechtsberatung in Foren ein Thema, das nicht zulässig ist, da sonst der Betreiber haftet.

Allerdings ist FIFO definitiv nicht zwingend an zu wenden, wie ich oben schon schrieb.
Da ich diese Info aus einem Printmedium habe, ist davon aus zu gehen, dass die stimmt, da der Verlag sonst glaub ich, ganz schnell Probleme hätte ;)

FiFo ist anzuwenden. In deinem Printmedium sind mit Sicherheit bloß Taktiken beschrieben um unnötige Zwischenverkäufe zu vermeiden eben weil FiFo für diese gelten würde. Um diese anzuwenden ist aber zusätzliches Kapital notwendig, außerdem entstehen zusätzliche Risiken weil das spekulative Volumen höher ist.
 
Nein, wie du deine Lager, Aktien usw. führst ist dir überlassen, es muss nur einheitlich sein.

Du musst dich eben nur an eines der Systeme halten, dass muss dann vom FA akzeptiert werden.

Das musst Du dann aber natürlich auch eindeutig aufzeigen.
 
so wie ich das sehe, ist hier keiner von seiner professionalität her in der position steuertipps zu geben. wenn man sich gar nicht auskennt, also noch weniger ahnung als ich hat, verwirren die ganzen kommentare hier eigentlich mehr als sie nützen.

Besteuerung von Kryptos - finde ich gut zusammengefasst und erklärt und man hat ein fundament. für alles andere braucht man dann ja den steuerberater.
 
Nein, das relativiert die Blase überhaupt nicht, denn der Artikel erklärte instabilie Werte im Verhältnis zu einem fixen Bezug; den gibt es aber nicht ! Nirgendwo auf der Welt ! Alle unsere Werte sind volatil, die einen mehr, die anderen Weniger. Und alle Wertverhältnisse können sich von heute auf Morgen ändern.

Hinzukommmt, dass insbesondere bei den Kryptos der "inflow" nicht bei einem fixen Wert stattgefunden hat, sondern sich über die ganze Bandbreite der Kursentwicklung zum "market cap" verteilt und nicht fixiert ist wie im Beispiel.
 
de la Cruz schrieb:
Nein, das relativiert die Blase überhaupt nicht, denn der Artikel erklärte instabilie Werte im Verhältnis zu einem fixen Bezug; den gibt es aber nicht ! Nirgendwo auf der Welt ! Alle unsere Werte sind volatil, die einen mehr, die anderen Weniger. Und alle Wertverhältnisse können sich von heute auf Morgen ändern.

Hinzukommmt, dass insbesondere bei den Kryptos der "inflow" nicht bei einem fixen Wert stattgefunden hat, sondern sich über die ganze Bandbreite der Kursentwicklung zum "market cap" verteilt und nicht fixiert ist wie im Beispiel.

Das reguläre Finanzsystem der Neuzeit ist die wohl größte Blase bisher (Stichwort : Josefspfennig)

Dennoch trägt es auch nach 2 Jahrtausenden noch - Mit ähnlicher Unerschütterlichkeit glaube ich an Cryptocurrencys . AMEN .
 
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Meetthecutthe schrieb:
Das reguläre Finanzsystem der Neuzeit ist die wohl größte Blase bisher

Ist es eben nicht, sondern, zumindest bei seriösen Währungssystemen ist es auf realen und realistischen Werten aufgebaut und kein Produkt von Spekulationen; bei den Kryptos ist das Gegenteil der Fall, weshalb sie a) keine Währungen sind und b) rein spekulativ funktionieren.
 
Du hast das Beispiel des Josefspfennig vergessen.

Wenn ein -im Hinblick auf die Menscheitsgeschichte- lächerlicher Zeitraum dazu gereicht, den Drecksspitz unter den Nägeln eines Arbeiters mehr wert zu machen als das Gewicht des ganzen Planten Goldwert aufgewogen zu wissen stimmt wohl offensichtlich etwas nicht.

Nun noch mal kurz für die ADHS´ler :
Nach aktuellem Zinssystem reichen 2000 Jahre um aus einem einzelnen Pfennig einen Wert zu generieren der dem Gewicht der gesamten Erde in purem Gold entspricht.

DAS ist die offiziell anerkannte Wirtschafts und Zinsstruktur.
 
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Das Beispiel des Josefspfennigs ist völlig irreal; es berücksichtig nicht, dass paralll mit den Zinsen auch die Rendite der Investition wächst !
 
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