Genauso ist es, genau dies machen ja auch alle hier die unbedingt versuchen noch weitere Leute dazu zu bringen dort einzusteigen, als ob die CBler hier so viel ausmachen würden als das dies irgendeinen Einfluss auf die Kurse hätte. Nur schibet bitte nicht scheinheilige Argumente von wegen der Teilnahme an der Zukunft oder das FIAT Geld über Nacht wertlos werden könnte, was bisher nie passiert ist. Allenfalls Banknoten wurden schon mal plötzlich aus dem Verkehr gezogen, zuletzt 500 und 1000 Rupien Noten in Indien, aber auch konnten noch bei den Banken eingezahlt werden. Kryptowährungen können aber über Nacht wertlos werden, wenn das Netzwerk welches die Transaktionen abwickelt verschwindet, wie etwa jetzt bei Bitconnect. Bei nun wohl schon über 2000 Kryptowährungen, also rund zehnmal so vielen wie es FIAT Währungen gibt, sollte klar sein das wohl noch viele andere Kryptowährungen den Bach runter gehen werden.OldboyX schrieb:Von daher bringt mir ein jetziger Zustieg nix. Ich kann jetzt Spekulieren um Kohle zu scheffeln. Das ist alles.
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News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust
Alienate.Me schrieb:ich gehe auch nicht davon aus, dass eine der derzeitigen coins eine staatliche wird, oder dass coinspekulationen ewig anhalten werden. aber gerade leben wir in einer zeit in der man mit datenblöcken einer blockchain spekulierten handel betreiben kann. das handeln und spekulieren schließt aber ein sich vertraut machen mit der materie ein und welche geschäftsmodelle am entstehen sind. das viele auch wieder in der versenkung verschwinden ist ebenso klar, aber wir befinden uns auch erst am anfang einer findungsphase.Klar.
wenn es services gibt, die das dezentral anbieten fällt für jeden user mehr ab, statt rein zum produkt zu werden. dass die eigenen daten keine milliarden wert sind ist mir natürlich bewusst, aber selbst 5€ die mit meinen daten erwirtschaftet werden, sollten auch mir gehören.
Es gibt keine dezentralen Systeme die funkionieren ohne, dass es bestimmte Gesetzmäßigkeiten gibt, die von irgend einer Instanz dann auch umgesetzt werden. Die Idee, dass man die ganze Verantwortung einem Algorithmus überlässt halte ich für Schwachsinn. Es ist wie im verlinkten Artikel einfach unpraktisch, wenn Entscheidungen nicht auch von MENSCHEN im Nachhinein noch verhandelt werden können, wenn Dinge nicht rückgängig gemacht werden können usw.
Blockchain Systeme bieten für den durchschnittlichen Kunden einfach keinen Mehrwert gegenüber bereits vorhandenen Systemen die nicht dezentral sind.
und ich sehe die blockchain deshalb als ermöglichung dessen, weil es viele dritte, die sonst an einem mitverdienen ausschließt. der kontakt direkter zwischen produzent und konsument ist. die blockchain es ermöglicht viele hersteller zu einer basis zu bringen auf der gewirtschaftet wird und so erst eine globale vernetzung zu ermöglichen.
Damit ich also auf einfachere Weise Produkt X aus den USA kaufen kann? Dabei ist doch jetzt schon die Währung und Zahlungsmethode das geringste Problem und auch das Bisschen Gebühr, das für die Transaktion anfällt überhaupt nicht das Problem. Zölle und unterschiedliche Gesetzeslagen, da ist der Haken.
wenn man an das thema digitalisierung ran geht sollte man sich von den alten noch vorherrschenden mustern verabschieden, wie geld erwirtschaftet wird und in den kreislauf kommt. es wird nicht mehr lange so sein. was und wie weiß noch keiner, aber ich sehe die blockchain oder deren nachfolge technologie, ein schlüsselelement darin, wie durch automatisierung und KI die welt noch mehr verändert wird.
fakt ist schon, dass z.B. finanzinstitute von heute auf morgen ~80% ihrer belegschaft entlassen könnten, ohne dass die bank es merkt und auch weiterhin wachsen kann. die finanzindustrie wird hart getroffen von der digitalisierung und die gesellschaft noch nicht so weit, es überhaupt zu verstehen. wenn es kaum noch menschen braucht um ne bank zu führen, sehe ich auch keinen grund, warum ne bank nicht auch wieder viel mehr an die menschen zurückgibt. kryptobanken kommen damit um die ecke, dass user am umsatz der bank beteiligt werden - traditionielle bieten das nicht, eher andersrum sie kosten dich auch noch geld, dass du ihnen dein geld anvertraust.
die ganzen blockchain-geschäftsmodelle gehen halt andere, neue wege der wertschöpfung und das finde ich spannend.
Daran glaube ich überhaupt nicht. Geld wird immer so erwirtschaftet werden, dass man ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, für die ein anderer bereit ist Geld zu bezahlen. Wer das nicht kann, dem wird entweder über ein staatliches System ein Einkommen gegeben oder aber er hat nichts und wird auf ganz einfacher Basis versuchen sein Überleben zu sichern, mit allen ihm Verfügbaren Mitteln.
Die Digitalisierung gefährdet sehr viele Arbeitsplätze und möglicherweise gibt das ein handfestes gesellschaftliches Problem. Aber ein qualitativ neuartiger Weg um Geld zu erwirtschaften ist für mich nicht vorstellbar. Geld erwirtschaften hat immer schon nach dem gleichen Prinzip funktioniert und es wird es auch weiterhin. Wer nichts hat, das ein anderer gerne möchte, der kann auch nichts erwirtschaften. Die Digitalisierung wird nicht über Nacht geschehen und folgende Felder werden einen extremen Boom erleben:
Energiewirtschaft
Programmieren
Wartungstechnik
Maschinenbau
Werbung (mehr maschinelle Herstellung bedeutet noch billigere Herstellung, größeren Konsum)
usw.
Auch wird die Fähigkeit von modernen KIs gerne maßlos überschätzt und noch dazu wird irgendwann auch die Frage da sein, wie kosteneffizient Roboter sind.
Annahme: Man hat einen Krankenpfleger Roboter gebaut, der tatsächlich einen Menschen vollständig ersetzt (i.e. gleiche Qualität). Der Roboter kann 3 Arbeitskräfte ersetzen (braucht ja keinen Schlaf und arbeitet 24h durch - eventuell muss er auch mal für Wartung offline gehen). Ein Mensch kann nach Ausbildung diesen Beruf vlt. 40 Jahre ausüben, braucht dafür kaum/keine Wartung und kann sogar upgedated werden (Schulung).
Der Roboter müsste also 40 Jahre einigermaßen halten ohne groß kaputt zu gehen, dieselben Aufgaben übernehmen können und dabei müsste dieser Roboter bei der Herstellung und im Betrieb günstiger sein als das Gehalt von drei Menschen.
Klar gibt es Berufe die da stark gefährdet sind, aber so schnell wird es auch nicht gehen und die Weltbevölkerung wird vlt. bis dahin auch wieder schrumpfen. Who knows.
Alienate.Me
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Damit ich also auf einfachere Weise Produkt X aus den USA kaufen kann?
nicht mal so weit gedacht, reicht schon und auch da gibt schon modele, das der umweg über einen händler erspart bleibt und du, z.b die TK-pizza direkt bei Wagner kaufst und an ersparnis das mitnimmst, was sonst rewe bekommen hätte. die blockchain biete die möglichkeit alle produzenten in einem netzwerk zu sein und die kunden direkt erreichen zu können, ohne ein konto bei jedem hersteller zu haben oder eine zentrale stelle die ebenfalls hohe gebühren verlangt.
Auch wird die Fähigkeit von modernen KIs gerne maßlos überschätzt und noch dazu wird irgendwann auch die Frage da sein, wie kosteneffizient Roboter sind.
ich war mal auf einem vortrag von Hr. Boos, CEO von Arago und einer der führenden köpfe der deutschen KI-unternehmen ist. ich glaube ihm nunmal wenn er sagt, dass in zukunft alle berufe die eine spezialisierung erfordern, maschinen besser und effizienter verrichten und die arbeit des menschen nur noch auf bereiche mit empathie und zwischenmenschlichkeit oder dem kreativem wie technischem zuarbeiten der maschinen entfallen wird. den weg des hammers von der herstellung bis zur werkstatt, wird vollautomatisiert ablaufen - selbst die LKWs werden auf der autobahn KI gesteuert fahren und nur noch die letzten stadtmeilen zum lieferort per menschlicher fernsteuerung vom menschen übernommen. die reperaturarbeiten beim kunden, aber vom menschen erledigt werden.
oder im bereich pflege, ich arbeite in der pflege, wäre ein roboter der die ganzen arbeiten mit ausscheidungen erledigt und man nicht mehr tage hat, wo man nur im bad steht und nicht weiß wie man aus personalmangel noch hinterher kommt eine große erleichterung. der eigentliche grund warum dieser beruf gelernt wurde, die arbeit am und mit menschen, immer weiter in den hintergrund gerät.
laut Hr. Boos hat google in seinen anfangszeiten bei 53% reingewinn gelegen, weil sie wie herkömmliche unternehmen bewertet wurden, aber google es als erster verstand die maschinen das große geld generieren zu lassen. ohne ihre forschung und anderes geld verpulvern wären googles geldberge noch größer und so ist es auch schon ein gutes beispiel für digitalisierung, vor google hätte sich auch niemand vorstellen können, dass eine internetsuchmaschine der bigplayer des internetgeschäfts wird, weil sie einen neuen weg der wertschöpfung gefunden haben. bei google sind es nicht die google mitarbeiter, die das geld generieren, sondern die maschinen und user. im prinzip ist jeder von uns ein nichtentlohnter mitarbeiter des system. und zentrale geschäftsmodelle, die einen das geld verdienen lassen gibt es auch, nur setzen sie sich noch schwer durch, bzw. haben diese geschäftsmodelle es derzeit leichter aufmerksamkeit zu bekommen wenn sie auf blockchain setzen.
edit:
in diesem vortrag hat er auch die zahlen für finanz- und versicherungsunternehmen genannt, die mit Aragos KI bis zu 80% der leute entlassen könnten, ohne der firma zu schaden. wenn diese möglichkeit besteht ist es nicht eine frage des "ob", sondern nur des "wann" diese voll genutzt wird
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Alienate.Me schrieb:nicht mal so weit gedacht, reicht schon und auch da gibt schon modele, das der umweg über einen händler erspart bleibt und du, z.b die TK-pizza direkt bei Wagner kaufst und an ersparnis das mitnimmst, was sonst rewe bekommen hätte. die blockchain biete die möglichkeit alle produzenten in einem netzwerk zu sein und die kunden direkt erreichen zu können, ohne ein konto bei jedem hersteller zu haben oder eine zentrale stelle die ebenfalls hohe gebühren verlangt.
Und wenn die Pizza bei mir ankommt und die Verpackung offen ist, oder die Pizza schlecht, oder das Paket verloren geht? Wer hiflt mir dann? Wagner? Wer schickt mir die Pizza? Auch Wagner?
Das ist ja alles eine gute Idee, aber der Grund wieso ich aktuell nicht bei Wagner direkt die TK-Pizza bestelle hat doch mit Kryptowährungen und Blockchains nichts zu tun. Es hat schlicht damit zu tun, dass sich Wagner auf die Herstellung spezialisiert hat, andere Unternehmen sich auf die Verteilung und wieder andere sich auf den Transport.
Werden wir in Zukunft eine zentrale Firma haben, die das alles macht? Am besten auch überhaupt alle Produkte herstellt? Das Supermonopol schlechthin? Vielleicht, aber wenn, dann wird das ganz sicherlich kein dezentrales "Community Unternehmen sein" sondern sowas wie Amazon - die sind ja schon am besten Weg...
Hoffentlich aber steuert die Politik früh genug dagegen.
ich war mal auf einem vortrag von Hr. Boos, CEO von Arago und einer der führenden köpfe der deutschen KI-unternehmen ist. ich glaube ihm nunmal wenn er sagt, dass in zukunft alle berufe die eine spezialisierung erfordern, maschinen besser und effizienter verrichten und die arbeit des menschen nur noch auf bereiche mit empathie und zwischenmenschlichkeit entfallen wird. den weg des hammers von der herstellung bis zur werkstatt, wird vollautomatisiert ablaufen - selbst die LKWs werden auf der autobahn KI gesteuert fahren und nur noch die letzten stadtmeilen zum lieferort per menschlicher fernsteuerung vom menschen übernommen. die reperaturarbeiten beim kunden, aber vom menschen erledigt werden.
oder im bereich pflege, ich arbeite in der pflege, wäre ein roboter der die ganzen arbeiten mit ausscheidungen erledigt und man nicht mehr tage hat, wo man nur im bad steht und nicht weiß wie man aus personalmangel noch hinterher kommt eine große erleichterung. der eigentliche grund warum dieser beruf gelernt wurde, die arbeit am und mit menschen, immer weiter in den hintergrund gerät.
Kann sein, aber der Begriff "in Zukunft" ist halt sehr dehnbar. Ich glaube sofort, dass es technisch möglich ist. Aber ob es sinnvoll und wirtschaftlich ist, das weiß man schlicht noch nicht. Und im Bereich Pflege wird es erst dann soweit sein, wenn Roboter vollwertige Menschen sein können. Und dann haben wir ganz andere Probleme, als nur die Frage der Arbeitsplätze.
Es gibt nun schon ewig Emails. Trotzdem gibt es immer noch Briefe und auch Fax. Wieso eigentlich? Die zwei Sachen sind völlig entbehrlich, aber so ganz dann eben doch nicht, zumindest solange nicht, bis der Staat hergehen würde und sagt:
- wir geben jedem Bürger eine Email Adresse (müsste dann aber vom Staat zugesichtert werden und ab Geburt verfügbar und ganz klar der Person zuordenbar - somit auch für rechtlich wichtige Dinge einwandfrei nutzbar)
- wir garantieren jedem Bürger einen freien Internetzugang
- wir garantieren jedem Bürger ein Endgerät, mit dem er auch Emails nutzen kann
Bis dahin wird es rechtlich immer so sei müssen, dass ich als Bürger für wichtige Informationen auf einen Brief bestehen kann. Dafür muss ich nur lesen können und den Erwerb dieser Fähigkeit garantiert mir der Staat über die Schulpflicht.
Die Digitalisierung wird sehr gemächlich voranschreiten, wie sie das bisher auch getan hat und noch immer tut. Wieviele Dinge noch über Papier laufen, die das gar nicht müssten, ist für mich immer wieder erschreckend.
laut Hr. Boos hat google in seinen anfangszeiten bei 53% reingewinn gelegen, weil sie wie herkömmliche unternehmen bewertet wurden, aber google es als erster verstand die maschinen das große geld generieren zu lassen. ohne ihre forschung und anderes geld verpulvern wären googles geldberge noch größer und so ist es auch schon ein gutes beispiel für digitalisierung, vor google hätte sich auch niemand vorstellen können, dass eine internetsuchmaschine der bigplayer des internetgeschäfts wird, weil sie einen neuen weg der wertschöpfung gefunden haben. bei google sind es nicht die google mitarbeiter, die das geld generieren, sondern die maschinen und user. im prinzip ist jeder von uns ein nichtentlohnter mitarbeiter des system. und zentrale geschäftsmodelle, die einen das geld verdienen lassen gibt es auch, nur setzen sie sich noch schwer durch, bzw. haben diese geschäftsmodelle es derzeit leichter aufmerksamkeit zu bekommen wenn sie auf blockchain setzen.
Das ist immer Ansichtssache. Google kontrolliert den Werbemarkt im Internet und klar läuft davon vieles automatisiert. Aber am Ende bieten sie eine Dienstleistung (Werbung) und werden dafür von Kunden bezahlt (Gewerbetreibende, die ihre Produkte bewerben wollen). Das Geschäftsmodell gab es schon lange vor Google, die haben es im neuen Medium Internet nur als erstes verstanden darauf zu setzen und sind nun Marktführer. Dass dabei vieles auomatisiert abläuft ist klar, aber das tut es heutzutage bei sehr vielen Unternehmen. Nichtsdestrotrotz sind auch bei Google Menschen beschäftigt.
Apple hat auch Geldberge - wer hätte gedacht, dass ein Smartphone so erfolgreich ist - obwohl Nokia den Markt für Mobiltelefone praktisch beherrschte.
Microsoft hat Geldberge.
Intel hat Geldberge
VW hat Geldberge
Verstehe hier ehrlich gesagt nicht, was Google so außergewöhnlich macht im Vergleich zu anderen Unternehmen. Google hat eine riesige Vormachtstellung in einem Wirtschaftssektor (Internetwerbung) und wer im Internet Werbung machen will, kommt um Google nahezu nicht herum.
Bei CPUs kommt man aber um Intel auch kaum herum und bei Betriebssystemen kaum um Microsoft und bei Nahrungsmitteln kaum um Nestle und bei Landwirtschaft kaum um Monsanto etc.
Natürlich wird es auch in Zukunft neue Märkte und neue Produkte/Dienstleistungen geben, aber ich sehe keinen großen Knall oder Crash aufgrund technischer Entwicklungen auf uns zukommen. Den gibt es - wenn - dann aus demselben Grund wieso es ihn historisch gesehen immer gab: Zu große Verteilungsungerechtigkeit wird irgendwann von den ausgebeuteten Schichten nicht länger hingenommen.
Das nächste große Ding wird denk ich CRISPR/cas 9 sein. Aber auch das wird so langsam in die Gesellschaft sickern. Ich höre davon und die Möglichkeiten und Gefahren sind atemberaubend, aber gleichzeitig ist es für mein reales Leben noch völlig unbedeutend.
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Pizza-König
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Sowas möglich zu machen, hat genau NICHTS mit Blockchain zu tun. Das geht ohne genau so gut wie mit.Alienate.Me schrieb:nicht mal so weit gedacht, reicht schon und auch da gibt schon modele, das der umweg über einen händler erspart bleibt und du, z.b die TK-pizza direkt bei Wagner kaufst und an ersparnis das mitnimmst, was sonst rewe bekommen hätte. die blockchain biete die möglichkeit alle produzenten in einem netzwerk zu sein und die kunden direkt erreichen zu können, ohne ein konto bei jedem hersteller zu haben oder eine zentrale stelle die ebenfalls hohe gebühren verlangt.
Alienate.Me
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Den gibt es - wenn - dann aus demselben Grund wieso es ihn historisch gesehen immer gab: Zu große Verteilungsungerechtigkeit wird irgendwann von den ausgebeuteten Schichten nicht länger hingenommen.
aber da sehe ich in der digitalisierung die chance, gemächlich ohne großen knall und aufstand hinzugelangen.
im system internetwerbung sehe ich halt eine der größten umverteilungsmaßnahmen überhaupt nötig. da wie ich geschrieben habe, der user der den click macht und die suchmaschine füttert das geld für google generiert. wenn überall, wo andere mit den eigens erzeugten daten geldverdienen, dieses geld wieder zu den menschen kommt, ist schon etwas erreicht. und es sind ja nicht nur die € an daten von einem konzern, die man sich vergüten lassen könnte, sondern von vielen. ob du nun fitnesstracker, das smartphone, der browser, das auto - etc. pp. alles erzeugt daten, die vollautomatisiert erfasst und ausgewertet werden, der mensch ist nur für die technik dahinter und den handel zuständig. die daten dafür, das gold unserer zeit, haben aber wir erzeugt und nicht google. bei google sind wir das produkt und nicht die händler unseres produktes.
wenn ich es ins analoge übertragen will, dann ist google der händler und ich schenke google mein produkt, damit dieser es zu geld machen kann. dass diese wirtschaft erst mal so aufgebaut werden musste und menschen das gefühl hatten die services kostenlos zu bedienen war nötig. nur haben sich die zeiten geändert, das fette geld ist da und die menschen sollten mMn. sich nach systemen umschauen, die sie für erzeugt daten vergüten und auch gefühl dafür bekommen, dass erzeugte daten geld wert sind.
edit:
@Pizza-König
als blockchain hat man es einfach leichter, besonders im herrschenden hype, dafür aufmerksamkeit zu bekommen. ebenfalls keinen großen widerstand zu bekommen. würde eine zentrale plattform chancen haben rewe zu verdrängen oder hersteller auf eine plattform zu bewegen? ich denke halt nicht. und eine dezentrale plattform würde nicht die nötige aufmerksamkeit bekommen, geschweige denn die finanzielle basis. die blockchainwirtschaft ist noch so unbesetzt wie einst das internet und auch wie im frühen internet gibt es verrückte ideen die wieder verschwinden und andere verrückte ideen sich zu big playern entwickeln werden.
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de la Cruz
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.... ja, aber man darf eben 'blockchains" nicht mit 'Kryptowährungen' gleichsetzen ! Und 'blockchains' dienen letztlich 'nur" dazu, irgendeinen Informationsaustausch abzusichern !
Dass die Kryptos auf diesem System fußen, hat überhaupt nix damit damit zu tun, ob sie ihren Zweck erfüllen können oder nicht; und 'blockchains' alleine geben deshalb den Kryptos in keiner Weise die Eigenschaften, die eine Währung haben muss, um zu funktionieren.
Die Kryptos jedenfalls funktionieren nicht als Währung und sind daher keine und werden auch so lange keine sein, wie sie nicht werthaltig abgesichert sind; in der Zwischenzeit bleiben sie reine Spekulationsobjekte !
Und natürlich ist es jedem überlassen, mit was er spekulieren und mit was er ggfls. auch auf die Nase fliegen will; das muss jeder für sich selbst wissen !
Darüberhinaus aber gibt es im Grunde keine Notwendigkeit, sogenannte Krypto-'Währungen' zu schaffen.
Dass die Kryptos auf diesem System fußen, hat überhaupt nix damit damit zu tun, ob sie ihren Zweck erfüllen können oder nicht; und 'blockchains' alleine geben deshalb den Kryptos in keiner Weise die Eigenschaften, die eine Währung haben muss, um zu funktionieren.
Die Kryptos jedenfalls funktionieren nicht als Währung und sind daher keine und werden auch so lange keine sein, wie sie nicht werthaltig abgesichert sind; in der Zwischenzeit bleiben sie reine Spekulationsobjekte !
Und natürlich ist es jedem überlassen, mit was er spekulieren und mit was er ggfls. auch auf die Nase fliegen will; das muss jeder für sich selbst wissen !
Darüberhinaus aber gibt es im Grunde keine Notwendigkeit, sogenannte Krypto-'Währungen' zu schaffen.
Wieder was zum auseinander nehmen, schön!
Die Leute sagen mir immer das ich keine Ahnung habe, ist auch egal . Ich verstehe euch nicht, macht doch euren eigenen Dreck mit 5 Phd's in Informatik, Ökonomie, Physik, Mathematik und Biologie, ist mir auch egal. Ich habe nicht so viele Phd's, tut mir leid. Ich kann mich nur auf einpaar Gebiete bilden, tut mir leid. Ich habe nur einen Bachelor, tut mir leid. Gott das kotzt mich so an.
Das ist mir alles klar... mir ist der "Preis" auch nicht so wichtig gegen das endlos aufgepumpte (von mir verhasste) Fiat "Geld".
Was ist denn mit der Deutschen Mark passiert? Haben manche das vergessen? Ich verstehe euch nicht .
Ach ja damals war der ach so tolle Euro auch so gläzend.
Wird alles besser mit Lightning Network.
Das ist (bestimmt) eine S-Kurve ... sowas gabs schon oft.
Teralios schrieb:Man merkt an deiner Aussage schon, dass du nicht sehr viel Ahnung von der Materie hast und wohl auch eher durch die Zahlen geblendet wirst.
Die Leute sagen mir immer das ich keine Ahnung habe, ist auch egal . Ich verstehe euch nicht, macht doch euren eigenen Dreck mit 5 Phd's in Informatik, Ökonomie, Physik, Mathematik und Biologie, ist mir auch egal. Ich habe nicht so viele Phd's, tut mir leid. Ich kann mich nur auf einpaar Gebiete bilden, tut mir leid. Ich habe nur einen Bachelor, tut mir leid. Gott das kotzt mich so an.
Teralios schrieb:Und wenn ich mir hier die Beiträge durchlese, scheint es bei vielen Crypto-Anhängern so einige Bildungslücken zu geben was Ökonomie angeht. Ich finde es sich erschreckend, wie hier teilweise von Personen von „unbegrenztem“ Wachstum oder hier in dem Fall entsprech mögliche „Kursstürze“ nur dann möglich wärmen, wenn etwas „katastrophales“ „global“ funktioniert.
Ich könnte hier nun ein paar Lehrbücher über Ökonomie empfehlen, aber am Ende bringt es nichts, da der Stoff vermutlich zu hoch ist. Genau so, wie immer wieder teilweise auf das aktuelle Währungssystem verwiesen wird, ohne dass man die Mechaniken dahinter wirklich kennt, oder dass man ein Bankensystem versteht…
1. Die BitCoins unterliegen den selben Regeln, die auch sonst für die Ökonomie gelten.
2. Der Kurs von BitCoins wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
3. Auch wenn jemand aktuell durch BitCoins Millionär oder gar Millidär wäre, so ist er es aktuell nur rein „rechnerisch“. UND DAS gilt auch für euch, solltet ihr investiert haben.
4. Ihr müsst das Geld auch entsprechend raus holen.
Und genau der Puntk 4. ist der Knackpunkt hier. Was denkst du wird passieren, wenn einer der Milliardäre nun sein BitCoins wirklich auslösen will … Der Kurs der BitCoins wird sinken! Entsprechende Mechanismen kann man an der Börse alltäglich beobachten, wenn wieder mal Gewinne mitgenommen werden.
Das ist mir alles klar... mir ist der "Preis" auch nicht so wichtig gegen das endlos aufgepumpte (von mir verhasste) Fiat "Geld".
Crypto sind halt nicht wie Aktien, das kann man nicht miteinander vergleichen.Teralios schrieb:Aktien
Sagt einen der im alten Fiat system lebt. Ihr werdet euch so umgucken .Teralios schrieb:Hoffen wir, dass es für euch gut geht, und dass ihr nur mit „Spielgeld“ spielt.
Ergänzung ()
Was ist denn mit der Deutschen Mark passiert? Haben manche das vergessen? Ich verstehe euch nicht .
Ach ja damals war der ach so tolle Euro auch so gläzend.
Ergänzung ()
Teralios schrieb:Vorallem weil man so manche Argumente ließt, die mit der eigentlichen Thematik heute nicht mehr zutun haben. Wie oft bekomme ich noch zu hören, dass man ja schnell und kostenlos per BitCoin Zahlungen tätigen kann. … Ist bereits wiederlegt und wenn man schnelle Bestätigungen will, kostet heute eine BitCoin-Zahlung mehr als eine PayPal-Zahlung oder braucht gefühlt ewig.
Wird alles besser mit Lightning Network.
Teralios schrieb:Genau so, dass der Kurs ja nur den Weg nach oben kennt. Wenn es so wäre, würde es ja auch solche Einbrüche nicht geben. Vermutlich kam der Einbruch auch nur zustande, weil einige Leute nun die Gewinne einstreichen wollten und daher kurzzeitig ein Überangebot vorhanden war.
Das ist (bestimmt) eine S-Kurve ... sowas gabs schon oft.
Das ist doch garnix, es wird die zeit kommen wo jeder Crypto haben möchte eben weil es über einen kurzen Zeitraum extrem ansteigt.Teralios schrieb:Es gibt einen massiven Block-Chain-Hype.
de la Cruz
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Quonux schrieb:Das ist doch garnix, es wird die zeit kommen wo jeder Crypto haben möchte eben weil es über einen kurzen Zeitraum extrem ansteigt.
Ja genau, und das nennt man eben Spekulationsobjekt ! Und es ist eben keine Währung !
Quonux schrieb:Das ist mir alles klar... mir ist der "Preis" auch nicht so wichtig gegen das endlos aufgepumpte (von mir verhasste) Fiat "Geld".
Ha, ha, ha ! Du kannst ja hassen, was Du willst ! Aber das von Dir verhasste Geld ist eben und bleibt eben Geld, solange die Währungshüter vernatwortungsvoll damit umgehen, und es ist auch kein "FIAT"-Geld, weil es, was eben die funktionierenden Währungen auszeichnet, immer durch Werte abgedeckt ist !
Geld kann nur Geld und auch nur stabuil sein, wenn es durch vorhandene Werte gedeckt ist !
Hinter Kryptos stehen keine Werte, die für eine Abdeckung sorgen könnten ! Deshalb sind Kryptos eben auch keine Währung !
Der Wert der Kryptos basiert einzig und alleine auf Angebot und Nachfrage und beides kann von heute auf Morgen völlig einbrechen. Der Wert einer richtigen Währung beruht nicht auf Angebot und Nachfrage, durch sie ergibt sich nur in geringen Schwankungsbreiten die aktuelle Konvertibilität zu anderen Währungen.
Zuletzt bearbeitet:
OldboyX schrieb:Ich finde https://hackernoon.com/ten-years-in-nobody-has-come-up-with-a-use-case-for-blockchain-ee98c180100 sehr lesenswert.
Auch kann ich natürlich alle verstehen, die jetzt gut mit dem System Geld machen. Was ich aber witzig finde ist, dass hier immer von "das ist die Zukunft" usw. geredet wird, wenn in Wahrheit der einzige tatsächliche Grund wieso Leute bei Kryptos mitmachen die erhofften Kursgewinne sind.
Hätte die Währung für mich handfeste Vorteile, wäre ich sofort dabei und würde mitmachen. Die hat sie aber nicht, keine von den Coins.
Ich habe mir mal für 0.1 Bitcoin einen Server für einen Monate gemietet. Ist in Zukunft ein teuerer Server wenn BTC 500k Euro wert ist . So viel dazu. Es ist möglich in Deutschland immernoch mit Bitcoins bei vielen Geschäften zu zahlen, ich sehe das Problem nicht.
Das Problem bei einem Mittelmann ist gut dokumentiert:
https://www.forbes.com/sites/jonmat...financial-blockade-with-bitcoin/#3c00f08a7202
Das hat sicher auch wieder jeder vergessen...
Ergänzung ()
de la Cruz schrieb:Ja genau, und das nennt man eben Spekulationsobjekt ! Und es ist eben keine Währung !
Das wird sich wie ich schon mal geschrieben habe erledigen sobald Bitcoin viel mehr Geld kostet als jetzt. Ich mag die Spekulanten und Banken im Markt nicht, ist nur eine Frage der Zeit bis Sie nichts (beim Preis) mehr zu melden haben.de la Cruz schrieb:Geld kann nur Geld und auch nur stabuil sein,
... Deshalb sind Kryptos eben auch keine Währung !
Wert != Preis.
frkazid
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Der wechsel von DM auf Euro fand aber aus einem anderen Grund statt.
Nur weil man studiert ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man allgemein gebildet sein muss. Stammtisch-Bachelor haben wir wohl alle
BTW: Die Hochschule Luzern bietet ein Volksmusik-Bachelor mit Hauptfach Jodeln
Nur weil man studiert ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man allgemein gebildet sein muss. Stammtisch-Bachelor haben wir wohl alle
BTW: Die Hochschule Luzern bietet ein Volksmusik-Bachelor mit Hauptfach Jodeln
Für alle die nicht wissen was eine S-Kurve ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/S-Kurven-Konzept
Ist in dem technologischen Sektor nichts neues.
https://de.wikipedia.org/wiki/S-Kurven-Konzept
Ist in dem technologischen Sektor nichts neues.
de la Cruz
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Quonux schrieb:Es ist möglich in Deutschland immernoch mit Bitcoins bei vielen Geschäften zu zahlen, ich sehe das Problem nicht.
Ja klar, weil viele Geschäftsleute sich das Geschäft nicht entgehen lassen wollen, wenn diejenigen, die Bitcoins irrtümlicher Weise für Geld halten, mit diesem Ungeld bezahlen wollen. Wenn morgen plötzlich der ganz große Run auf Kuhdung loslegen würde. dann würden Geschäftsleute ihre Waren auch für Kuhdung abgeben.
Ganz toll aber wird es, wenn ein Geschäftsmann beispielsweise seine Waren für 1 Bitcon verkauft und wenn er den dann erhlten hat und zurücktauschen will in EURO, er dann nur noch die Hälfte dessen in Händen hält, was er vorher kalkuliert hatte, und somit mit seiner Warenabgabe letztlich erheblich drauflegt, anstatt etwas zu verdienen.
Eine Stabilität ist mit Kryptos nicht annäherend zu garantieren.
Holt schrieb:Nur schibet bitte nicht scheinheilige Argumente von wegen der Teilnahme an der Zukunft oder das FIAT Geld über Nacht wertlos werden könnte, was bisher nie passiert ist.
Mal sehen ... https://www.gevestor.de/details/diese-10-laender-haben-die-hoechste-inflation-der-welt-765050.html ... oh genau, da war etwas.
Ergänzung ()
Der Goldpreis aber auch nicht, ist auch eine bubble .de la Cruz schrieb:Eine Stabilität ist mit Kryptos nicht annäherend zu garantieren.
Chris-W201-Fan
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Na des glaub ich vorerst nicht, denn Gold ist noch mal was anderes und wäre als technischer Rohstoff auch immer etwas wert.
Bitcoin wäre, mit Abschaltung der BTC-Blockchain ja wirklich wertlos.
Bitcoin wäre, mit Abschaltung der BTC-Blockchain ja wirklich wertlos.
Chris-W201-Fan
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Aber auch der US-$/Unze Gold Preis variiert auch.
Quonux schrieb:...
Das wird sich wie ich schon mal geschrieben habe erledigen sobald Bitcoin viel mehr Geld kostet als jetzt. Ich mag die Spekulanten und Banken im Markt nicht, ist nur eine Frage der Zeit bis Sie nichts (beim Preis) mehr zu melden haben.
Wert != Preis.
und
Das ist doch garnix, es wird die zeit kommen wo jeder Crypto haben möchte eben weil es über einen kurzen Zeitraum extrem ansteigt.
Das ist ein glatter Widerspruch, oder siehst du das anders?
Was denn nun. Hasst du nun Spekulanten und Banken - nur bei Bitcoin - da sind Spekulanten und Bitcoinmärkte ganz in Ordnung?
Und wie denn nun - wenn Bitcoin extrem ansteigt, dann wird es keine Spekulanten mehr geben (und somit der Kurs "stabil" werden) aber gleichzeitig behauptest du, in Zukunft werden es alle haben wollen, eben weil der Kurs nicht stabil bleibt (sondern extrem steigt?).
Insgesamt sieht das alles eher nach folgendem aus:
Der alte Moloch (Aktienmarkt) wird verteufelt weil Finanzcrash 2008.
Der neue Moloch (Bitcoinmarkt) wird vergöttert, weil du persönlich da ordentlich Gewinne mit Kurssteigerungen gemacht hast.
Lächerlich auch, dass man so tut als wäre erst seit Bitcoin der Zugang zu Spekulationsgeschäften für jedermann da. Das hättest du vorher auch schon lange machen können...
Doppelmoral irgendwer?
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