News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Kann ich nicht sehen, dass Holt übertreibt - die einzigen, die hier übertreiben - und zwar maßlos - sind die Bitcoinanbeter !
 
De la cruz, mit der Aussage, dass nur eine einzige Blockchain sicher betrieben werden kann, übertreibt Holt sehr wohl, allerdings ist die Zahl die sich sicher betreiben lässt auch nicht so groß wie die Zahl der aktuellen Coins :)
 
Nun, wenn Holt nur eine Blockchain für sicher ansieht, und das tatsächlich anders wäre, würde er nach den Gesetzen der Logik dennoch nicht "übertreiben", sondern untertreiben !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man jetzt auch andersrum aufschlüsseln und behauptet er übertreibt mit der Anfälligkeit :)
 
Ja klar, alles ist relativ, wenn Du Deine Nase in meinen A.... steckst, dann hast Du eine Nase im A..... und ich habe eine Nase im A.... ! aber wem von uns beiden geht es dann wohl besser ?
 
Ist das bei der Aussage von Holt relevant?
 
Ich sagte einfach nur das Holt manchmal bissl Übertreibt, und Ihr macht direkt nen Hollywood-Blockbuster draus.
Dieser Thread sollte Geschlossen werden.
Denke nicht, dass da noch viel Brauchbares rum kommt.
 
Chris-W201-Fan schrieb:
Holt, sorry, aber es kann und wird nicht nur eine sichere Blockchain geben.
Hast Recht, wenn diese eine Blockchain nur noch ganz wenig Rechenleistung auf sich vereint, ist selbst die nicht mehr sicher.
Chris-W201-Fan schrieb:
natürlich nicht jede Blockchain OpenSource is
Security through obscurity hat noch nie lange gehalten.
min343 schrieb:
so wie ich es geschrieben habe ist es schon richtig!
Was ist daran richtig? "der wert einer aktie zum eigentlichen wert der firma ist lächerlich gering"
min343 schrieb:
ich habe ja nicht geschrieben das eine firma so viel wert ist wie eine aktie oder was auch immer du verstanden hast
Doch, genauso hast du es geschrieben, es war explizit von einer Aktie die Rede und deren Wert wurde in Relation zum Wert der ganzen Firma gesetzt. Keine Ahnung wie man den Satz sonst interpretieren sollte.
min343 schrieb:
wenn man mitreden will sollte man schon richtig lesen können
Vor allem was man selbst geschrieben hat :evillol:
 
Holt schrieb:
Hast Recht, wenn diese eine Blockchain nur noch ganz wenig Rechenleistung auf sich vereint, ist selbst die nicht mehr sicher.
Sofern die Validierung auf einer Verschlüsselung basiert vielleicht, aber wenn die Validierung auf anderen Grundlagen basiert?
Verschlüsselung muss dabei nicht oder nur ein Teil des Systems sein. PoS, PoC, ... es gibt Ansätze, eine Blockchain muss nicht PoW sein.

Holt schrieb:
Wie oben geschrieben, die Verschlüsselung allein oder das "Unbekannte" muss ja nur ein Teil dessen sein.
So leicht knackt sich nicht alles, wie du es hier darstellen willst.

Die Blockchain muss nicht zwingend das Problem dessen sein, was du aufzeigen willst.
Dass deine Annahme für den größten Teil der Cryptos zutrifft ist ja ein ganz anderer Punkt.
 
die diskusion hier ist echt anstrengend geworden, es gibt dabei ja auch kein richtig oder falsch. die einen glauben an das ewige bestehen des aktuellen systems und die anderen eben nicht. es gibt halt die sorte mensch die mit verschränkten armen fragt "ja, wo kommen wir denn da hin?" und die anderen laufen halt schon mal los und wollen sehen wo wir da hin kommen.

hier braucht man sich auch nicht drüber streiten, wenn selbst nobel-preisträger und ökonomie professoren meinen, dass diese blase mit nichts zu vergleichen ist und bald krachen, aber auch noch über 100 jahre bestehen könnte. man weiß es nicht.

Bitcoin Price Bubble Could Last 100 Years, Says Yale Economist

oder es auch bei uns schon los geht, dass die coins am traditionellen aktienmarkt knabbern.

Deutsche Bank: Korrelation zwischen Kryptowährungs- und Aktienmarkt

und wir verträumten spinner mit null plan das ende des fiat-geldes als möglichkeit in betracht ziehen. jeder mit wissen und ahnung niemals so etwas behaupten würde. so behauptungen können nur so verträumte esoteriker und voodoo-zauberer wie Jim Reid aufstellen.

Chefstratege der Deutschen Bank glaubt an Bitcoin


es ist echt nervig, nur weil man eine andere ansicht und andere informationsgrundlagen hat hier gleich als völlig ahnungslos hingestellt zu werden. keiner von uns weiß wie die zukunft aussehen wird, aber bei einem bin ich mir sicher, dass man am meisten zu verlieren hat, wenn man kryptos ignoriert und für kasperei hält.

der technische aspekt ist dabei gar nicht mal wichtig, sonst würden DOGE-coins nicht so ein hoch haben, es geht um verbreitung und adaption und da geben kryptos im moment halt richtig gas.

welche probleme damit auf uns zu kommen weiß auch noch keiner, entgegen aller bekannten und dokumentierten probleme die fiat-geld mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
min343 schrieb:
einerseites behauptest du dass alle kryptowährungen überbewertet sind
und später zitierst du Quonux mit "sag ich ja" als er "Den Wert muss doch jeder selbst entscheiden." geschrieben hat
das passt nicht zusammen weil du zuerst eine allgemeine aussage gemacht hast
Doch, das passt wie die Faust auf's Auge.

Das ist doch genau das Problem bei diesen Coins:
"Jeder entscheidet selbst, was sie wert sind."

Sobald zu viele Leute das Vertrauen in die Coins verlieren, sind die Dinger nichts mehr wert.
Das Ganze ist hochgradig instabil, und der aktuell hohe Preis ergibt sich aus einem Hype, der vermutlich nicht ewig anhalten wird.
 
Sobald zu viele Leute das Vertrauen in die Coins verlieren, sind die Dinger nichts mehr wert.

gilt ebenso für dollars.
 
Das wäre bei jedem Tauschobjekt mit Wert so.
Wenn die Leute das Vertrauen in Gold verlieren, gehts auch da auf quasi null.
 
Der Vergleich mit Dollar ist haarsträubend.
Das ist das Hauptzahlungsmittel in den gesamten USA.
Da steckt mehr drin als Vertrauen.

Gold passt da schon eher.
Wobei das (anders als Kryptos) noch einige Verwendungszwecke in der Echtwelt hat (Schmuck und Elektronik).
 
Schmuck nur weil das Vertrauen in den Wert vorhanden ist, die technisch Anwendung hängt nicht mit dem Wert zusammen.
 
Der Vergleich mit Dollar ist haarsträubend.

dann bewirb dich bei der deutschen bank als chefstratege. deine glaskugel und dein wissen über das finanzsystem scheinen ja fundierter und weitsichtiger zu sein.
 
Alienate.Me schrieb:
dann bewirb dich bei der deutschen bank als chefstratege. deine glaskugel und dein wissen über das finanzsystem scheinen ja fundierter und weitsichtiger zu sein.


Zumindest hat er Ahnung von Wertverhältnissen. Und Wertverhältnisse sind immer abhängig von Vertrauen. Und je reicher ein Land und um so florierender seine Wirtschaft ist, um so wertbeständiger ist auch das Geld, das durch das Gesamtvermögen eines solchen Landes gedeckt ist. Wo aber nix dahinter steht als aufgeblasene Luft wie in einem Luftballon, gibt es keine stabilen Wertvberhältnisse und die Kryptos sind dacür ein Paradebeispiel.
 
jetzt wird es lächerlich ...

Jim Ried und Robert Shiller sollen also keine ahnung von ökonomie, wertverhältnissen und dem finanzsystem haben, aber Pizza-König und de la Cruz? was bin ich froh auf, dass ich im CB-forum 2 koryphäen in diesem gebiet antreffen darf.

oder goldman sachs ... bitcoins auf langzeit .. ja .. nein ... vielleicht? warnen investoren vor der bubble, aber wollen eigene krypto-trading plattform auf den markt bringen und investieren in iost-coin. eine klare haltung sieht da anders aus ... goldman sachs zeigt damit die planlosigkeit auf, die gerade herrscht um das thema, also jungs eure chance, goldman sachs und die deutsche bank brauchen euch, haben nämlich keine ahnung von finanzen und der entwicklung des marktes.

muss aber eingestehen, dass DB und goldman auch keinen guten beispiele sind für expertise, sonst hätten sie nicht schrottige hypotheken mit höchster bonität bewertet und hätten im nachhinein nicht milliarden an trader zahlen müssen, die auf die finanzkrise 2008 wetteten. mag also ein schlechtes omen sein, wenn die beiden sich positiv sowie planlos zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chris-W201-Fan schrieb:
Sofern die Validierung auf einer Verschlüsselung basiert vielleicht, aber wenn die Validierung auf anderen Grundlagen basiert?
Ja man könnte eine spezielle HW dafür bauen und nur kontrolliert an abgeben, aber auch wenn sich so eine Blockchaintechnologie dann mal in der Breite durchsetzt, nutzt das dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf Basis von Blockchains schlicht und einfach gar nichts. Man hat mit dem Bitcoin ja keine Patentrechte an irgendwas erworben und jeder kann die Technik nutzen, die Nutzung von Blockchains für was auch immer, erhöht den Wert von Kryptowährungen auf Basis von Blockchains doch in keiner Weise.

Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn und der Nutzbarkeit so einer Blockchain nur für wenige Insider, könnte ich dann nicht gleich wie bisher ein paar redundante Server aufstellen und den Zugang darauf einschränken?
Chris-W201-Fan schrieb:
So leicht knackt sich nicht alles, wie du es hier darstellen willst.
Du hast, wie die meisten Leute übrigens, das eigentlich Problem nicht verstanden. Es ist doch gar nicht nötig die Verschlüsselung zu knacken, es genügt für den Betrüger schneller selbst verschlüsseln zu können als die anderen. Die Entschlüsselung muss doch sowieso möglich sein, denn es ist sonst gar nicht nachvollziehbar wem was gehört, wenn man nicht entziffern kann was für Transaktionen es in der Vergangenheit gab. Diese Transaktionen werden dann jeweils mit einer komplexen Verschlüsselung validiert, jeder kann also diese Verschlüsselung berechnen und mehrere Leute machen dies auch, nur ist der Aufwand dafür eben hoch. Wenn die dann die neue Version der Daten, also die Blockchain mit den neuen Transaktionen und der neuen Verschlüsselung dafür von der Mehrheit als korrekt angesehen wird, herrscht Konsens und dies wird die neue offizielle Version der Blockchain.

Nun machst Du eine Transaktion, schickst also Coins an einen Empfänger, die Transaktion muss von Netzwerk validiert werden, sprich es muss nachvollzogen werden das Du die Coins besitzt und es müssen die neuen Verschlüsselungsberechnungen ausgeführt werden, die diese Transaktion dann validieren und es muss Konsens erreicht werden, damit die Transaktion als ausgeführt gilt und der Empfänger seine Coins auch erhält. Nun habe ich das scheller Netzwerk der Supercomputer die schneller als das ganze andere Netzwerk sind, ich ändere die Transaktion und überweise alle Deine Coins an mein Wallet, validiere diese gefakte Transaktion schnell und oft genug und schon bekommt meine Version der neuen Blockchain die Mehrheit, wird also zum Konsens und damit die offizielle Version, die Coins landen damit bei mir, denn jeder der die Transaktionen dann nachvollzieht, sieht ja das alle Deine Coins in meinem Wallet gelandet sind.

Was ich für diesen Angriff brauche ist nichts was die anderen Miner nicht auch haben, nur muss ich eben extrem viel Rechenleistung haben und die SW so anpassen, dass die Transaktionen eben in meinen Sinne ausgeführt werden und nicht so wie sie eingegangen sind. Weiß man eigentlich wie die ganzen Coins bei den vielen Börsen geklaut wurden, die schon gehackt wurden? Kann man also ausschließen das hier nicht genau dies gemacht wurde? Es müssen sich ja nur genug Miner zusammentun um sowas ab und an, wenn es sich lohnt weil das Wallet sehr gut gefüllt ist, so eine Aktion auszuführen, nicht zu oft natürlich, damit man die Kuh nicht schlachtet die man melkt.
Chris-W201-Fan schrieb:
Die Blockchain muss nicht zwingend das Problem dessen sein, was du aufzeigen willst.
Doch ist sie, die Blockchain ist dazu da Datenbestände und Transaktionen dezentral halten zu können, wenn Du sie einsperren oder den Zugang limitieren willst, welche Nutzen soll sie dann noch haben? Man könnte eine zentrale Instanz einfügen die sowas wie ein Rollback macht, wenn Betrug erkannt wurde, aber dann ist die Blockchain nicht mehr dezentral und welchen Sinn soll sie dann noch machen, wenn es eben nicht mehr das Netzwerk ist, welche die Legitimität der Daten in der Blockchain bestimmt? Nur wenn es das Netzwerk ist, dann kann man diese eben kompromittieren, sobald man genug Rechenleistung dafür aufwenden kann, Blockchains sind also die Verarschung des Jahrzehnts.

Auch bin ich nicht der einzige der dies weiß, ich habe mein erstes Computerprogramm vor jetzt 35 Jahren geschrieben und in der Zeit auch sehr erfolgreich mein Informatikstudium abgeschlossene, habe also verstanden sehr wohl was hinter einer Blockchain steckt und andere wie z.B. die Credit Suisse haben dies auch:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet, zumeist mit speziell dafür geschaffenes HW, ist es sicher nötig eine große der Teil der Miner hinter sich zu bringen, also quasi umzudrehen, aber bei so vielen Blockchains wie es inzwischen bei mehr als 2000 Kryptowährungen geben dürfte, dürfte es nicht scher sein die meisten von denen mal eben bzgl. der Rechenleistung zu übertrumpfen.
Alienate.Me schrieb:
die diskusion hier ist echt anstrengend geworden
Wieso? Weil die Spaßbremsen doch die besseren Argumente haben? Denk mal drüber nach was dies bedeuten könnte!
Alienate.Me schrieb:
die anderen laufen halt schon mal los und wollen sehen wo wir da hin kommen.
Um dann wie die Lemminge in den Abgrund zu fallen. :evillol:

Man muss schon wirklich jung und dumm sein um sich so für so eine windiger Sache begeistern zu können! Dumm, den die Schlauen wissen schon in jungen Jahren, dass es überall eine Menge Leute gibt die nur möglichst einfach an das Geld der anderen kommen wollen und die verstehen dann auch schnell, wo der Haken bei der Sache ist und jung, weil selbst die Dummen die alt genug sind, schon genug Rattenfänger gesehen haben um nicht mehr jedem Fötenspieler nachzulaufen. ;)
Alienate.Me schrieb:
hier braucht man sich auch nicht drüber streiten
Wenn man über etwas nicht mehr streiten kann, ist man in einer Diktatur, in einer Demokratie sollte man über alles streiten dürften.
Alienate.Me schrieb:
wenn selbst nobel-preisträger und ökonomie professoren meinen, dass diese blase mit nichts zu vergleichen ist und bald krachen, aber auch noch über 100 jahre bestehen könnte. man weiß es nicht.
Man weiß es nicht, aber nur weil jemand einen Nobelpreis hat, besagt dies noch längst nicht, dass er recht hat. Diese Nobelpreise werden auch nach teils extrem undurchsichtigen Kriterien vergeben, so bekamen Eugene Fama und Robert Shiller im gleichen Jahr den Wirtschaftsnobelpreis, Eugene Fama für seine Effizienzmarkthypothese, die in den letzten Jahren kaum noch ernst genommen wird, weil jede Spekulationsblase eben genau das Gegenteil belegt und diese Effizienzmarkthypothese davon ausgeht, dass Wertpapiere an einem freien Markt zu jedem Zeitpunkt zu ihrem fairen Wert gehandelt werden, weil die Marktteilnehmer allesamt rational handeln und die verfügbaren Informationen sämtlich bereits in das Kursniveau eingepreist sind. Shiller stellte genau diese Theorie in Frage und wurde vor allem mit seinem im Jahr 2000 veröffentlichte Buch "Irrationaler Überschwang" bekannt, in dem er den Absturz des Aktienmarktes in den folgenden Jahren vorwegnahm. Auch hat er im Jahr 2007 vor dem Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes gewarnt, also die beiden letzten großen Spekulationsblasen jeweils korrekt erkannt, wobei es Blasen nach der Effizienzmarkthypothese ja gar nicht geben dürfte.

Beide haben zusammen 2013 den Nobelpreis bekommen, obwohl sie nun wirklich sehr unterschiedliche Auffassungen vertreten, was letztlich belegt, dass die Verleihung diese Preises nichts darüber aussagt wie korrekt die These ist, die der Preisträger vertritt.

Alienate.Me schrieb:
Wobei diese Überschrift extrem tendenziell gewählt ist, denn das Manager Magazin hat z.B. "Robert Shiller - Bitcoin wird "total kollabieren" als Überschrift für seinen Artikel über die gleichen Aussagen gewählt:
Da sieht man wie manipulativ die Berichterstattung ist und wie sehr man darauf achten sollte nicht nur eine Quelle zu haben, sondern sich möglichst aus einem breiten Spektrum an zu informieren. Man muss sich weder die Meinung der einen oder anderen Quelle einfach zu eigen machen, sollte die unterschiedlichen Sichtweisen und Argumente aber kennen und in seinen eigenen Meinungsbildungsprozess einfließen lassen, sonder ist man verraten und verkauft. Dies ist bei allen Dingen des Lebens wichtig, aber nirgends so wie bei Finanzen, denn gerade dort äußeren eben die meisten eine Meinung nicht ohne den eigenen Vorteil im Hinterkopf zu haben. Wie oft habe ich so schwachsinnige Aktienanalysen gelesen wie, die Aktien xy ist überwertet, die Luft ist raus der faire Wert wäre nur noch z €, ohne Begründung und die Aktien steigt weiter oder bricht kurz ein um dann von den Bankhaus des Analysten günstig eingekauft zu werden. Noch schlimmer das Pushen der Schrottwerte, die dann kurz steigen um bald wieder einzubrechen, aber die Herausgeber der News haben sich vorher günstig eingedeckt und teuer in die Hype verkauft, die sie selbst ausgelöst haben. Es wurden auch schon einige wegen solcher Kursmanipulationen verurteilt.
Alienate.Me schrieb:
oder es auch bei uns schon los geht, dass die coins am traditionellen aktienmarkt knabbern.

Deutsche Bank: Korrelation zwischen Kryptowährungs- und Aktienmarkt
Wie kann man da reininterpretieren, dass die Kryptowährungen am Aktienmarkt knabbern, wenn es nur um Volatilität geht? Die dort genannten Großinvestoren sind pure Zocker die mit Derivaten Geld machen, die kaufen keine Aktien und brauchen Volatilität um über die Hebelprodukte Geld machen zu können.
Alienate.Me schrieb:
Die Deutsche Bank ist gerade nicht die Referenz wenn es um solides Banking und einen guten Riecher für Geschäfte geht, sonst würden sie endlich mal wieder Geld verdienen, tun sie aber nicht und haben obendrein einen solche Berg von Prozessen am Hals, dass Spötter behaupten, dort würden mehr Anwälte als Bänker beschäftigt sein.
Alienate.Me schrieb:
es ist echt nervig, nur weil man eine andere ansicht und andere informationsgrundlagen hat hier gleich als völlig ahnungslos hingestellt zu werden.
Dann sollte man nicht genervt sein, sonder die Wahl seiner Informationsquellen mal überdenken. Im Internet gibt es ja in der Hinsicht eine Gettobildung wie sonst nirgends, wer nur bestimmte Informationen finden will, und seien es noch so absurde wie das Elvis noch lebt und Hilter am Südpol auch, der findet sie massenhaft und wer aus dieser Umgebung nicht ausbricht, der hält dies irgendwann für real. Es muss da niemand fürchten auch mal auf gegenteilige Meinungen zu stoßen und was passiert wenn er es in einem offenen Forum wie diesem doch tut, sieht man ja.

Leute es ist extrem bedenklich wenn die Menschen sich nur noch so einseitig informieren, da dies eine echten Meinungsbildung entgegen steht, aber jeder Mensch sollte sie immer seine eigene Meinung bilden und dazu braucht er möglichst umfassende Informationen und dies bekommt man kaum aus einer Hand oder von den Partnerseite, die ganz die gleiche Meinung vertritt. Da wird man zum Nachplapperer und anfällig den Verführern auf den Leim zu gehen, es es um für den IS in den Krieg zu ziehen oder die Taschen anderer zu füllen.
Alienate.Me schrieb:
keiner von uns weiß wie die zukunft aussehen wird, aber bei einem bin ich mir sicher, dass man am meisten zu verlieren hat, wenn man kryptos ignoriert und für kasperei hält.
Wenn keiner die Zukunft kennt, also auch du nicht, wie kannst du dir dann überhaupt sich sein? Das ist Glauben und kein Wissen, wenn ich etwas weiß, muss ich es nicht Glauben, wenn ich es weiß sondern nur Glaube, kann ich mir nie sicher sein, ob es richtig ist. Auch wenn praktisch alle großen Religionen genau dies immer von den Gläubigen fordern, was übrigens viel über Religion aussagt.
Alienate.Me schrieb:
der technische aspekt ist dabei gar nicht mal wichtig, sonst würden DOGE-coins nicht so ein hoch haben, es geht um verbreitung und adaption und da geben kryptos im moment halt richtig gas.
Doge Coin ist eine Parodie auf den Bitcoin und wurde nie ernst gemeint, dass dessen Marktkapitalisierung so hoch gegangen ist, sagt viel mehr etwas für den Irrsinn der Märkte, also genau das Fehlen jeder rationalen Beurteilung in dieser Phase einer Spekulationsblase aus. Die Akten von Kodak haben sich verdoppelt, weil diese einen Coin rausbringen wollen, wobei keiner weiß was und wofür genau und ob oder wie damit Geld zu verdienen ist und ggf. wie viel. Ebenso die Aktien eines Getränkehersteller der Blockchain in seinen Namen aufgenommen hat, so wie zu Jahrhundertwende alle möglichen Firmen .com oder 24 als Namenszusatz geführt haben un von der Hype ums Internet zu profitieren. Nach dem Platzen der Blase wurden diese Zusätze schnell wieder entfernt, sofern die Firma überlebt hatte.
Alienate.Me schrieb:
welche probleme damit auf uns zu kommen weiß auch noch keiner, entgegen aller bekannten und dokumentierten probleme die fiat-geld mit sich bringt.
Trotz aller Probleme von FIAT Money funktioniert es überall dort gut, wo die Wirtschaft und die Politik (Demokratie) funktionieren. Die Negativbeispiele wo es zuletzt zu hoher Inflation oder gar dem Zusammenbruch wie in Simbabwe gekommen ist, sind ja gerade Beispiele für ein totaler Fehlen oder Versagen der Demokratie in diesem Ländern die auch die Wirtschaft ruiniert hat, in Simbabwe z.B. durch die Vertreibung weißen Farmer die vorher für den Export produziert haben und in Venezuela durch die andauernden Verstaatlichungen und Devisenbeschränkungen, jeweils begleitete von massivem Gelddrucken um die Gefolgschaft der Dilatatoren zu entlohnen.
Alienate.Me schrieb:
gilt ebenso für dollars.
Solange man für den Dollar Waren und Dienstleistungen bekommen kann, wird das Vertrauen in ihn nicht verschwinden und es gibt wohl keine andere Währung auf der Welt für die man überall auf der Welt so einfach Waren oder Dienstleistungen bekommen kann. Selbst in Deutschland kann man in einigen Geschäften und Restaurants mit dem Dollar bezahlen, zumindest wird man den aber in wohl jeder Wechselstube der Wert gegen die lokale Währung eintauschen können.

Übrigens solltest du mal ein paar deiner hoffentlich üppigen Gewinne realisieren um endliche eine Tastatur mit einer funktionierten Shift Taste zu kaufen, Leute die immer alles klein schreiben sind mit suspekt, die riechen immer so nach Bot oder Troll.
 
Holt schrieb:
Ja man könnte eine spezielle HW dafür bauen und nur kontrolliert an abgeben, aber auch wenn sich so eine Blockchaintechnologie dann mal in der Breite durchsetzt, nutzt das dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf Basis von Blockchains schlicht und einfach gar nichts. Man hat mit dem Bitcoin ja keine Patentrechte an irgendwas erworben und jeder kann die Technik nutzen, die Nutzung von Blockchains für was auch immer, erhöht den Wert von Kryptowährungen auf Basis von Blockchains doch in keiner Weise.

Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn und der Nutzbarkeit so einer Blockchain nur für wenige Insider, könnte ich dann nicht gleich wie bisher ein paar redundante Server aufstellen und den Zugang darauf einschränken?
Hie rgeht es mir eher um die Verwendung im Bereich IoT, da reicht ja eine PoS Prüfung, und mal auf z.B. Heizkörperthermosthate gedachte PoS Prüfung: Wieviele Heizkörperthermosthate willst du kaufen?
Für solche Dinge sehe ich eine, nicht offenen Blockchain für durchaus eine von mehreren, die existieren können.
Vielleicht liegt unser Missverständnis darin, dass du denkst, ich meine ausschließlich Cryptowährungen?

Du hast, wie die meisten Leute übrigens, das eigentlich Problem nicht verstanden. Es ist doch gar nicht nötig die Verschlüsselung zu knacken, es genügt für den Betrüger schneller selbst verschlüsseln zu können als die anderen. Die Entschlüsselung muss doch sowieso möglich sein, denn es ist sonst gar nicht nachvollziehbar wem was gehört, wenn man nicht entziffern kann was für Transaktionen es in der Vergangenheit gab. Diese Transaktionen werden dann jeweils mit einer komplexen Verschlüsselung validiert, jeder kann also diese Verschlüsselung berechnen und mehrere Leute machen dies auch, nur ist der Aufwand dafür eben hoch. Wenn die dann die neue Version der Daten, also die Blockchain mit den neuen Transaktionen und der neuen Verschlüsselung dafür von der Mehrheit als korrekt angesehen wird, herrscht Konsens und dies wird die neue offizielle Version der Blockchain.

Nun machst Du eine Transaktion, schickst also Coins an einen Empfänger, die Transaktion muss von Netzwerk validiert werden, sprich es muss nachvollzogen werden das Du die Coins besitzt und es müssen die neuen Verschlüsselungsberechnungen ausgeführt werden, die diese Transaktion dann validieren und es muss Konsens erreicht werden, damit die Transaktion als ausgeführt gilt und der Empfänger seine Coins auch erhält. Nun habe ich das scheller Netzwerk der Supercomputer die schneller als das ganze andere Netzwerk sind, ich ändere die Transaktion und überweise alle Deine Coins an mein Wallet, validiere diese gefakte Transaktion schnell und oft genug und schon bekommt meine Version der neuen Blockchain die Mehrheit, wird also zum Konsens und damit die offizielle Version, die Coins landen damit bei mir, denn jeder der die Transaktionen dann nachvollzieht, sieht ja das alle Deine Coins in meinem Wallet gelandet sind.

Was ich für diesen Angriff brauche ist nichts was die anderen Miner nicht auch haben, nur muss ich eben extrem viel Rechenleistung haben und die SW so anpassen, dass die Transaktionen eben in meinen Sinne ausgeführt werden und nicht so wie sie eingegangen sind. Weiß man eigentlich wie die ganzen Coins bei den vielen Börsen geklaut wurden, die schon gehackt wurden? Kann man also ausschließen das hier nicht genau dies gemacht wurde? Es müssen sich ja nur genug Miner zusammentun um sowas ab und an, wenn es sich lohnt weil das Wallet sehr gut gefüllt ist, so eine Aktion auszuführen, nicht zu oft natürlich, damit man die Kuh nicht schlachtet die man melkt.
Das ist mir durchaus bewusst, wobei das, bei einem nicht open Source Ansatz eben erst mal bedeutet, dass ich den Code selbst geknackt haben muss, und dann auch noch die Rechenleistung haben muss, was wiederum zu einem Problem führen kann. Ich sehe die Blockchain allein auch nicht als Allheilmittel, aber es kann für bestimmte Bereiche in angepasster Form durchaus interessant sein.

Doch ist sie, die Blockchain ist dazu da Datenbestände und Transaktionen dezentral halten zu können, wenn Du sie einsperren oder den Zugang limitieren willst, welche Nutzen soll sie dann noch haben? Man könnte eine zentrale Instanz einfügen die sowas wie ein Rollback macht, wenn Betrug erkannt wurde, aber dann ist die Blockchain nicht mehr dezentral und welchen Sinn soll sie dann noch machen, wenn es eben nicht mehr das Netzwerk ist, welche die Legitimität der Daten in der Blockchain bestimmt? Nur wenn es das Netzwerk ist, dann kann man diese eben kompromittieren, sobald man genug Rechenleistung dafür aufwenden kann, Blockchains sind also die Verarschung des Jahrzehnts.
So lange du das auf diese Art bei einem Finazsystem einsetzt ja, das ist ja aber nicht mein Ansinnen. Ich sehe da nicht zwingend die Zukunft, dass es mehrere kleine Blockchains für Cryptos gibt. Aber durchaus vielleicht 2-3 Blockchains eines weltweiten Bankenverbundes für je getrennte Bereiche. Außerdem kann man theoretisch ja mehrere Blockchains für eine kombinierte Sicherheit laufen habe. Dann müsste der Angreifer gleich drei Chains gleichzeitig knacken, bzw diese korrumpieren, indem er sie übernimmt.
Und das auch noch unbemerkt; den eine absolut gleichzeitige Übernahme wäre schon sehr seltsam.

Die Blockchains stecken in den Kinderschuhen.

Aussagen, die besagen, dass die totaler Quark sind, sehe ich als ähnlich qualifiziert an wie folgende Äußerungen:

IBM-Mitarbeiter in höherer Leitungebene zur Vorstellung des Microchips: "Und wozu soll das gut sein?"

Microsoftmitarbeiter in leitender Position: "Niemand braucht jemals mehr als 640kb Arbeitsspeicher."


Für diese Personen waren diese Aussage zum gemachten Zeitpunkt sicherlich richtig. Es gab aber für beides auch jeweils damals entsprechende gegenteilige Meinungen. Am ende zeigt eh die Zeit, was es bringt, aber die Blockchain halte ich nicht per se für dummes Zeug.
 
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