News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Wieso? Weil die Spaßbremsen doch die besseren Argumente haben? Denk mal drüber nach was dies bedeuten könnte!

nein, falsch geraten ^^

du hast Argumente, deine Posts lese ich gerne und haben mich auch in gewissen Sachen über blockchains aufgeklärt. aber "besser" ist da wieder eine Umschreibung die nicht zutreffend ist und nur eingebildet ist. und diese Position für sich einzunehmen und andere Argumente weder zu überdenken noch zu akzeptieren nervt.

Man weiß es nicht, aber nur weil jemand einen Nobelpreis hat, besagt dies noch längst nicht, dass er recht hat.

das ist richtig. aber warum sollte ich Meinungen von CB-foristen als fundierter bewerten als die von menschen, die wesentlich tiefer in der Materie drin sind? wenn hier foristen überzeugt meinen das derzeitige System wird ewig bestehen, ist es eben auch nur eine auf glauben basierende Meinung, aber eben kein auf Tatsachen beruhendes Fundament.

Jim Reid hat diesen posten bestimmt nicht aus nem glückskeks gezogen nach seiner maler und lackierer Ausbildung. und Shiller den Nobelpreis bestimmt nicht bekommen, weil er nen fashion-blog verfasst hat.

das selbst experten völlig ratlos sind mit der Bewertung von kryptos ob sie heute oder in hundert jahren krachen oder sogar schon bald den Dollar ablösen, sollte den selbsternannten experten hier ebenso zu denken geben, ob die eigene Meinung vom ewigen system vlt. doch mal überdacht werden sollte und man eben nicht deutungshoheit besitzt.

Da sieht man wie manipulativ die Berichterstattung ist und wie sehr man darauf achten sollte nicht nur eine Quelle zu haben, sondern sich möglichst aus einem breiten Spektrum an zu informieren.

das trifft hier ebenso auf dich zu. bei deiner Signatur bin ich über diese aussage verwirrt. das die großen medien die Meinungen der reichen widerspiegelt sollte ich dir nicht erklären müssen. es gibt Interessengruppen die am fortbestehen des Systems Interesse haben und welche die dagegen vorgehen.

ich finde man braucht nur nach Asien schielen, wo kryptos da heute stehen, zumnindest in den Ballungsgebieten. in Japan und südkorea kann man in cafes, bei autohändlern, kinotickets, etc mit kryptos kaufen. wenn man mal über den tellerand Deutschland hinausschaut, sieht man dass Kryptos in anderen gesellschaften immer breiter akzeptiert werden. darauf wird hier ja auch rumgeritten, dass man ja kaum irgendwas damit bezahlen kann .. ja hier in DE, vlt. aber wir liegen ja auch in der Diskussion und Entwicklung ein paar jahre zurück.

der spiegel verglich mal die Dynamik und Wandlungsbereitschaft der deutschen Gesellschaft mit der Nordkoreas. gefühlt stimme ich den voll zu, empirische Daten dazu besitze ich natürlich nicht.

ebenso, und dies meine ich nicht beleidigend, vermute ich, dass du nach 35 jahren programmiererfahrung nicht mehr der jüngste bist und es nicht unüblich ist, dass man Betriebsblindheit entwickelt. die jungen wilden sind jetzt halt wieder dran und versuchen was zu reißen. und ich finde ein stillstehen und über progressives handeln meckern eben etwas ganz falsches. auf die nase fliegen beim blick in den himmel ist besser als mit gesenktem blick nur noch stolperfallen zu erkennen.


Dann sollte man nicht genervt sein, sonder die Wahl seiner Informationsquellen mal überdenken.

es nervt ja nur, dass eine seite hier stur behauptet fundierter zu argumentieren und jegliche andere Fakten ignoriert, die die eigene Position in frage stellen könnte. ich habe keine Probleme damit mir unwissen einzugestehen und alte zöpfe abzutrennen. aber zu behaupten man könne nirgens mit coins was kaufen ist und deshalb nicht als Tauschobjekt geeignet ist schlicht falsch. würde man ein "in Europa und ganz im speziellen Deutschland" anfügen, wäre es ja richtiger.

Doge Coin ist eine Parodie auf den Bitcoin und wurde nie ernst gemeint, dass dessen Marktkapitalisierung so hoch gegangen ist, sagt viel mehr etwas für den Irrsinn der Märkte, also genau das Fehlen jeder rationalen Beurteilung in dieser Phase einer Spekulationsblase aus.

das meinte ich ja damit, dass der technische aspekt dahinter nicht wichtig ist, sondern nur die Verbreitung und diese coin ist ein Irrsinn im wert und der verbreitung, ja.

Trotz aller Probleme von FIAT Money funktioniert es überall dort gut, wo die Wirtschaft und die Politik (Demokratie) funktionieren.

gerät trotzdem in Japan und südkorea zunemend in Bedrängnis, da kann man stur sein wie man will, aber es ist nun mal eine Entwicklung im gange.

vergessen wird hier auch, dass eine fette Derivaten-blase am köcheln ist und uns ebenso um die ohren fliegen kann und wird. nur sind das dann keine Spielgelder mehr die flöten gehen nach deren platzen wie bei bitcoins, sondern es wird chaos auf der welt auslösen - und da bin ich der Meinung, dass diese zuerst platzen wird und somit das vertrauen ins fiat-Geld großflächig zerstört wird.

Solange man für den Dollar Waren und Dienstleistungen bekommen kann, wird das Vertrauen in ihn nicht verschwinden

du schreibst es ja also selbst, solange es so ist - zu behaupten es wird noch lange so sein ist ebenso spekulativ wie bitcoin-blase könnte uns noch 100 jahre begleiten.

stell dir mal vor du hättest in den 50er jahren behauptet, dass in 50 jahren von jedem Kinderzimmer aus Pornos empfangen werden können und Ärzte zur vorsorge gegen prostata-krebs empfehlen 4 mal wöchentlich zu masturbieren? aber genau diese Generation kinder aus den 50ern haben die sexuelle Revolution losgetreten.
 
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Weiss Ratings hat ETH Zumindest ne (B) und Bitcoin ne (C+) gegeben.
... aber die sind - wie soll man das nun ausdrücken? -
"Nicht die Seriösesten" und durchaus umstritten.
Aber Sie haben Kennzahlen genutzt und Versucht zu Bewerten.
Was auch immer das Heißen mag zurzeit.

Es ist immerhin die erste Rating Agentur die Versucht Kryptos in eine Schublade zu Stecken und zu Deckeln.

Vorher gab es nur "Omg! Ihr müsst alles Investieren was Ihr habt, Das ist die Zukunft" oder "Omg! Ihr seid solche Hirnis und verpulvert euer Geld darin!"

Aber auch hier bleibt zu sagen: Das ganze hat weder Hand noch Fuß (In meinen Augen)
 
Schon mal digitale Hände und Füße gesehen? ;-)

Die Bewertung ist auch nur bedingt hilfreich, denn eigentlich kann man nur Cryptos untereinander bewerten, was aber, auch wenig Sinn macht, denn rein technisch ist der BTC eigentlich einigen neuen Coins deutlich unterlegen, was aber nicht deren Wert darstellt.
 
Alienate.Me schrieb:
jetzt wird es lächerlich ...

Jim Ried und Robert Shiller sollen also keine ahnung von ökonomie, wertverhältnissen und dem finanzsystem haben, aber Pizza-König und de la Cruz? was bin ich froh auf, dass ich im CB-forum 2 Fkoryphäen in diesem gebiet antreffen darf.

Ja, genauso ist es; wie kommst Du nur auf die Idee, nur weil jemand "Shiller" oder "Ried" heißt, müssten die zwangsläufig die Weisheit sprichwörtlich mit Löffeln gefressen haben ?

Und da kannst Du wirklich froh sein, dass es auch hier im Thread neben Dir noch andere "Koriphäen" gibt, die ein bisserl Bescheid wissen; ich jedenfalls habe während meines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums an der New York University, bei dem einer meiner Profs kein Geringerer war als der später FED-Chef Alan Greenspan, insbesondere auch von diesem Mann die tollsten Thesen gehört zu Währungsentwicklungen und Wertverhältnissen, die sich im Leben nicht verwirklichen ließen und die er später in der Position als FED-Chef höchstselbst entsprechend über den Haufen gefahren hat.

Also, was willst Du mit Shiller und Ried ? Was haben die Schummpeters, Keynes', Friedmans, (Helmut) Schmidts und viele andere für Käse verbreitet, für den einige sogar den Nobelpreis erhalten haben ?

Wirtschaftswissenschaft ist ein Fuzzy-Set, für das es kaum absolut gültige Allgemeinsätze gibt, aber gewisse Grundsätze und Regeln kann man zumindest plausibel in temporal begrenzten Verhältnissen verifizieren.

Wieviele Wirtschafswissenschaftler reflektieren bei unserem und ähnlichen Währungssystemen denn mit dem Brustton der Überzeugung über sogenanntes "FIAT"-Geld, wie hier Du und andere auch, ohne wirklich zu realisieren, was das bedeutet und ohne zu wissen, dass unser sogenanntes FIAT-Geld gar keine FIAT-Geld ist ! Die sogenannte Krypto-Währungen sind hingegen reines FIAT-Geld, funktionierende Weltwährungen wie der EURO der der USD und andere sind das nicht ! Diejenigen, die an das Gegenteil glauben und dies oft populistisch als Faktum verkaufen, sind sich über die Entstehung von Werten in unserer Gesellschaft überhaupt nicht im Klaren !

FIAT-Währungen sind jedenfalls die Währungen wie EURO, USD etc.pp. mitnichten, weil sie auf stabiler Wertebasis geschöpft werden und sie würden nur bzw. nur teilweise zu FIAT, wenn diese Wertbasis ganz oder teilweise verloren ginge. Aber das wollen viele Oberschlauis eben nicht kapieren, weil damit ihre ganzen selbstgestricken Thesen zusammenbrechen würden, mit denen sie sich doch so schön Reputation und Anerkennung (von Ignoranten) einheimsen, sich Ängste verbreiten lassen und auch eine Menge Kohle machen lässt.
 
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@ de la Cruz

dann muss ich mich zuerst bei dir für meinen fettnäpfchen weitsprung im sarkastischen ton entschuldigen :)

entweder reden wir aneinander vorbei oder ich drücke mich anscheinend unverständlich aus. ich weiß auch nicht warum mir hier ein glaubenskrieg oder kryptojubelei unterstellt wird. ich habe weder gesagt, dass kryptos im jetzt zustand auf jeden fall die zukunft sind noch überrede ich menschen darin einzusteigen. auch habe ich gesagt, dass diese blase platzen kann, es kann aber auch ganz anders kommen, niemand weiß das. es passiert einfach viel zu viel, ich habe mich nur gegen eure behauptungen gestellt, zumindest habe ich sie so verstanden, dass unter gar keinen umständen der dollar platzen könnte, komme was wolle. und gegen die behauptungen, dass wert etwas vordefiniertes ist und nur auf berechnungen beruht. ich bin der meinung, dass der eigentliche wert des dollars nicht in der wertschöpfung liegt, sondern darin, dass dieser seit den 70ern in die welt gepumpt wurde und die welt abhängig von ihm gemacht wurde. er ist pure dominanz. bricht diese dominanz, bricht der dollar zusammen. bis vor ein paar jahren wäre es auch undenkbar gewesen, dass diese dominanz in frage gestellt würde. die brics-staaten haben wirtschaftlich den westen überholt und china auch im einzelnen die usa. mit china, russland und indien hat man schwergewichte die sicher daran interessiert sind die dominanz des dollars zu schwächen. ebenso hat aber auch keiner interesse daran die usa in ihrer kaufkraft fatal zu schwächen. da würde es schon reichen, wenn die brics-staaten untereinander mit kryptowährungen handeln oder wichtige güter nur noch gegen diese exportieren. brics hat die macht eine alternative währungsform zu etablieren - die eben juristisch noch völlig unklar ist und sanktionsbemühungen ins leere laufen.

und ich halte diese gedanken von mir eben für nicht unwahrscheinlich und würden dazu führen, dass sich vieles noch mehr ändert auf der welt.

ebenso wie ich gesellschaftlich der meinung bin, dass es ereignisse gibt, die das vertrauen der menschen in geld schwächen. gerade wenn es um hypes und menschenmassen geht und diesmal global, wohin diese führen werden. wenn sie sich noch weiter verbreiten und akzeptiert werden, werden beide währungen zumindest eine zeitlang nebeneiander existieren, wie jetzt auch. ist ja nicht so, als gäbe es nicht schon praktische beispiele dafür. aber eben auch kryptos können wieder verpuffen und ins wertlose versinken, völlig klar.

das ich persönlich ein interesse daran habe neues auszuprobieren und es als konsequent ansehe, eine für mich gute idee zu unterstützen und zu testen wie es sich mit dieser leben lassen würde, ist nur persönlich für mich gesprochen. ich habe niemals geäußert, das ich ersparnisse geopfert oder persönlichen risiken eingegangen bin. keine angst, rechnungen sind bezahlt und fürs festival im juni wirds auch reichen. hab ein paar coins und mine etwas, unter freunden kann man jetzt schon tauschen und finde es noch unkomplizierter als paypal zu benutzen, welches ja schon easy ist aber insgesamt höhere gebühren verlangt. hier wird man aber gleich stigmatisiert und für nicht mehr voll genommen. der stein wurde ins rollen gebracht, dass es möglichkeiten für alternative währungssysteme gibt, ob es beim stein bleibt oder eine lawine wird ist noch gar nicht abzuschätzen - und das ist mein kritikpunkt an euch, dass ihr der festen überzeugung seid, dass es nie passieren wird und zum scheitern verurteilt ist.

edit:

zu dienem post wollte ich auch noch sagen, dass du mich doch bestätigst - das weder du, noch Shiller, Ried, Holt, ich oder sonst wer irgendetwas verlässliches dazu sagen kann, wo die reise hingeht.
 
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Alienate.Me schrieb:
in Japan und südkorea kann man in cafes, bei autohändlern, kinotickets, etc mit kryptos kaufen.
Möglich, aber wie intensiv wird dies genutzt, vor allem jetzt noch, wo die Volatilität hoch ist, die Transaktion sehr lange dauer und teuer sind, vermutlich teurer als der die Rechnung im Cafe oder der Eintritt fürs Kino?

Das Kryptowährungen in Asien sehr beliebt sind, wundert mich bei dem latenten Hang zum Glückspiel der Asiaten nicht und dazu kommt, dass die Gewinne aus Spekulationen damit in Südkorea bisher steuerfrei sind, dies soll sich erst jetzt ändern.

Alienate.Me schrieb:
wenn man mal über den tellerand Deutschland hinausschaut, sieht man dass Kryptos in anderen gesellschaften immer breiter akzeptiert werden.
Wie weit man aus dem Hang damit zu spekulieren auf die generelle Akzeptanz der Kryptowährungen schließen kann, würde ich mal dahingestellt sein lassen. Wenn man die Leute fragen würde ob man die nationalen Währungen abschaffen und alles nur noch mit Bitcoins abwickeln soll, wäre die Zustimmung wohl eher nicht so groß.
Alienate.Me schrieb:
darauf wird hier ja auch rumgeritten, dass man ja kaum irgendwas damit bezahlen kann
Ja, aber es geht vor allem darum das eben keine Volkswirtschaft dahinter steckt die nur auf Basis einer dieser Kryptowährungen wirtschaftet und dies wird für die aktuellen Kryptowährungen auch nie der Fall sein.
Alienate.Me schrieb:
die jungen wilden sind jetzt halt wieder dran und versuchen was zu reißen.
Das war zur Jahrtausendwende nicht anders, da haben sie auch versucht mit dem Internet alles mögliche zu reißen, die haben gedacht eine Firma die im Internet etwas anbietet braucht nur Klickzahlen und User, wie damit jeweils Geld verdient werden soll, haben sie sich oft nicht überlegt und viele die Geld in diese Firmen investiert und deren Aktien zu immer neuen Höchstkursen getrieben haben, auch nicht. Das Ende ist bekannt und war für die allermeisten bitter, die Technik dahinter, das Internet, gibt es noch und es ist größer den je, ein paar Firmen schaffen es auch damit oder darüber gutes Geld zu verdienen, aber die waren damals teils noch nicht einmal gegründet und die damals großen Namen sind heute mehr weniger ganz verschwunden oder nur noch Schatten ihrere selbst.

Wer damals schon groß genug war um dies miterlebt zu haben, der erkennt genau dies alles wieder, wenn er sich die ganze Scene um die Kryptowährungen ansieht.
Alienate.Me schrieb:
und ich finde ein stillstehen und über progressives handeln meckern eben etwas ganz falsches.
Auch damals haben viele die Mahner die von einer Blase sprachen und daran erinnert haben, dass so manch der gehypten Internetfirmen gar keinen Umsatz machen und kein Geld verdienen, einfach nur als ewig Gestrige abgetan die die Zeichen der neuen Zeit nicht erkannt haben, denn nun mit dem Internet war ja alles anderes, die alten Regel galten nicht mehr und die Neue Zeit bricht an.
Alienate.Me schrieb:
auf die nase fliegen beim blick in den himmel ist besser als mit gesenktem blick nur noch stolperfallen zu erkennen.
Das kann man so sehen, aber wenn man die Stolperfallen sieht bevor man auf die Nase fliegt, finde ich dies dann dich viel angenehmer. :cool_alt:
Alienate.Me schrieb:
gerät trotzdem in Japan und südkorea zunemend in Bedrängnis
Gibt es für diese Aussage irgendeinen Beleg?
Alienate.Me schrieb:
da bin ich der Meinung, dass diese zuerst platzen wird und somit das vertrauen ins fiat-Geld großflächig zerstört wird.
Die Derivate sind vor allem eine wechselseitiges Geschäft zwischen den Banken, wenn die gegeneinander aufrechnen würde, wäre am Ende der Wert vermutlich 0. Wieso dies das Vertrauen in den Euro oder Dollar zerstören soll, erschließt sich mir nicht.
Alienate.Me schrieb:
zu behaupten es wird noch lange so sein ist ebenso spekulativ wie bitcoin-blase könnte uns noch 100 jahre begleiten.
Den USD gibt es seit Jahhunderten, den Bitcoin noch nicht einmal 10 Jahre. Hinter dem Dollar steht die größte Volkswirtschaft der Welt, wer wirklich hinter dem Bitcoin steckt, weiß man nicht, im Zweifel ist aber niemand bzw. jeder für sich selbst dafür verantwortlich.
Alienate.Me schrieb:
zur vorsorge gegen prostata-krebs empfehlen 4 mal wöchentlich zu masturbieren?
Wenn ich das jetzt hier lese bin ich dann doch wieder geneigt der alten These zu glauben, wonach es zu Schwachsinn führt. :evillol:

-Ps-Y-cO- schrieb:
Weiss Ratings hat ETH Zumindest ne (B) und Bitcoin ne (C+) gegeben.
... aber die sind - wie soll man das nun ausdrücken? -
"Nicht die Seriösesten" und durchaus umstritten.
Also ich halte dieses Rating für seine Eigenwerbung von Weiss.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Aber Sie haben Kennzahlen genutzt und Versucht zu Bewerten.
Was auch immer das Heißen mag zurzeit.
Eben, an welchen Zahlen man den Wert oder die Entwicklung irgendwie festmachen soll, weiß keine, da wird krampfhaft versuchen Korrelationen des bisherigen Kursverlaufs zu irgendwelchen anderen Verläufen zu finden, was aber keineswegs bedeutet, dass diese wirklich einen Einfluss aufeinander haben. Im übrigen ist der Wert von Ratings sowieso nicht wirklich hoch, spätestens seit bei der US Immobilienkriese jede Menge Derivate mit AAA Rating default gingen, sollte dies jedem ausgefallen sein. Auch Skandale wie bei Steinhoff kann keine Rating Argentur vorhersehen, die Rating von deren Anleihen waren also im Nachhinein totaler Blödsinn.
 
Ich halte das ebenso für Eigenwerbung einer Höchst dubiosen Rating Agentur.
Aber, immerhin könnte es dazu führen, dass andere Agenturen nun ebenfalls ein Rating Publizieren und es so zum Wettbewerb kommt der dazu führt, dass sich jeder damit befassen muss (Staaten, Banken, Märkte, Anleger, Zinsmarkt, Zinspolitik uvm.).
Ebenso wie Wirtschaft, Ökonomie und Ökologie.

Geld steht immer im Wandel... Ob "Haste Mal ne Mark" oder "Haste Mal nen Euro".
Genauso wie "Ich gebe dir 2Kg Zinn oder 14Kg Käse"
Keiner weiss was die Zukunft bringt. Aber eines sei gesagt, es bleibt spannend..... Die Situation ist Aufgeheizt.
 
Holt schrieb:
Möglich, aber wie intensiv wird dies genutzt, vor allem jetzt noch, wo die Volatilität hoch ist, die Transaktion sehr lange dauer und teuer sind, vermutlich teurer als der die Rechnung im Cafe oder der Eintritt fürs Kino?

da kann ich keine zahlen nennen, keine ahnung ^^ im umkehrschluss denke ich aber, bei nachfrage kommt das angebot.

Holt schrieb:
Gibt es für diese Aussage irgendeinen Beleg?

bin am suchen, kann gerade keinen liefern. egal was ich mit südkorea und börse und kryptos irgendwie in bezug suche ist alles voll mit den regulierungs-news. es war ein eglisher artikel in dem geschrieben wurde, dass die traditionelle börse in südkorea schon überlegungen anstrebt, wie sie reagieren sollen, sogar in betracht ziehen, dass sie den rang abgelaufen bekommen.

ich habe aber aus einem anderen artikel - die seite kenne ich nicht und kann über die glaubwürdigkeit nichts sagen - aber die zahlen kenne ich so:

Artikel schrieb:
Die Südkoreaner gelten indes als krypto-verrückt: Laut manchen Umfragen sollen über 30 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Kryptowährungen investiert sein – und das, obwohl die Preise an südkoreanischen Börsen teils deutlich über dem globalen Durchschnitt liegen. Die nach einem koreanischen Nationalgericht benannte „Kimchi-Prämie“ liegt im Schnitt bei 15 bis 20 Prozent, der Bitcoin war an der heimischen Börse Bithumb zuletzt sogar 31 Prozent teurere als der Durchschittspreis.

Artikel

und hier ein artikel über japan:
Bitcoin Zahlungsmittel im Alltag und btw. BitFlyer kommt blad nach europa

sogar von heute:
Globaler Bankenrise gründet eigene Kryptowährung und eigene Börse
edit: ich sehe gerade wenn ich auf den link hier klicke ist die news nur zur hälfte lesbar und von nem anmeldekram überdeckt. habe den link geändert.

Wenn ich das jetzt hier lese bin ich dann doch wieder geneigt der alten These zu glauben, wonach es zu Schwachsinn führt.

was wäre die welt nur ohne uns spinner? auf jeden fall weniger witzig :D


für dotcom war ich noch zu jung, aber geschichte und verlauf sind mir grob bekannt - die parallelen sind gegeben. bei den innovativen blockchain-ideen ist ja auch noch völlig unklar wie das mal im realen funktionieren wird mit dem wirtschaften, aber ich bin gespannt.
coins und blockchains haben halt ein merkwürdiges verhältnis zueinander man muss sie differenziert betrachten obwohl sie so eng miteinander verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das würde zumindest erklären, wieso meine Freundin letztens gefragt hat, ob ich mich mit BitCoin auskenne, weil sie welche für eine Freundin in Korea kaufen soll.

Ich hatte ihr dann gesagt, daß sie davon besser die Finger lässt wegen dem schwankenden Kurs, und daß ihre Freundin die doch auch selbst kaufen kann.
Ich dachte, man zahlt überall das gleiche?! o.O

Wie kann es denn sein, daß eine globale Währung, die man ohnehin nur online kaufen kann, und bei der nichts verschickt wird außer Daten, in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich viel kostet?
 
Es sind nicht unterschiedliche Regionen sondern nur die Börsen/Wechselstuben.
Es gibt halt keinen einheitlichen Kurs der Börsen.
 
ich gehöre zwar nicht zu dieser sorte tradern, aber es ist auch möglich gewinn zu machen in dem man an der einen börse kauft - wo diese coins am niedrigsten gehandelt werden und sie zur börse schickt, wo sie am teuersten gehandelt werden. trotz gebühren machen leute da wohl guten gewinn. eine freie, globalisierte und unregulierte marktwirtschaft von währungen - bzw. die versuchen sich als diese zu etablieren. pumps und dumps und die ganzen möglichkeiten von manipulationen haben es noch nicht geschafft das system schädigend in verruf zu bringen - ich aber für einen kontrollierten börsenhandel bin, bevor ich gleich lesen darf ich stelle das als etwas tolles dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
solange du es nicht wieder zu geld machst hast du auch nichts zu versteuern, da es niemand kontrolliert.

wenn es wieder zu geld wird ist das hier lesenswert:

PCGH Bitcoins auf seite 4 versteuerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ps-Y-cO- schrieb:
Aber, immerhin könnte es dazu führen, dass andere Agenturen nun ebenfalls ein Rating Publizieren
Das könnte sein, aber die werden wie alle andere im Nebel stochern, wenn sie versuchen sowas wie einen fairen Wert zu finden, denn den gibt es einfach nicht. Der innere Wert ist 0, der Börsenwert weit darüber, aber eben nur durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Niemand braucht den Bitcoin,denn außer vielleicht bei illegalen Geschäften oder um die Erpresser mit Verschlüsselungsviren zu bezahlen, braucht man einfach keine Bitcoins, sondern kann alles was man irgendwo mit Bitcoins bezahlen kann, auch mit anderen Währungen, meist der offiziellen Währung des Landes, bezahlen.

-Ps-Y-cO- schrieb:
dass sich jeder damit befassen muss (Staaten, Banken, Märkte, Anleger, Zinsmarkt, Zinspolitik uvm.).
Ratings sind doch sowieso nur dafür da Anlegern eine Sicherheit zu geben, die nicht selten trügerisch ist im Nach herein falsch war, siehe die verbrieften US Hypotheken von vor 10 Jahren oder nun die Steinhoff Anleihen, die selbst die EZB gekauft hatte. Dies ist aber für institutionelle Anleger wichtig, die gehen nach den Ratings und hinterher können die Verantwortlichen diese Verantwortung auf das Versagen der Ratingagenturen schieben.

Es hat etwas von der frischen HU bei Gebrauchtwagen, die sagt ja letztlich auch nicht alles für den Zustand aus, denn da kann der ganze vordere Hilfsrahmen durchgerostet sein, wenn eine Abdeckung drunter ist, dann darf der Prüfer diese nicht abschrauben um nachzusehen, auch wenn jeder Hiwi in der Werkstatt dies für jeden Ölwechsel macht. Bestimmte Mängel können also auffallen, aber in die Tiefe geht es eben nicht und die Methoden sind z.B. bei der Abgasuntersuchung bisher sehr zweifelhaft gewesen, weil man bis zur Jahreswende nur die Onboarddiagnose ausgelesen hat, erst seit diesem Jahr werden da wirklich wieder Werte am Auspuff gemessen. Schummelei wie ausgebaute Partikelfilter oder Kats die dann dem Steuergerät nur vorgeqaukelt werden, wie übrigens bei schlecht instandgesetzten Unfallwagen gerne auch mal die Ausgelösten Airbags durch einfache Widerstände statt teurer neuer Airbags ersetzt werden und teils packen die den Luftsack sogar noch wieder geschickt gefaltet zurück an seinen Platz, fallen dann nicht auf.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Keiner weiss was die Zukunft bringt. Aber eines sei gesagt, es bleibt spannend.....
Das stimmt allerdings.
Alienate.Me schrieb:
da kann ich keine zahlen nennen, keine ahnung ^^ im umkehrschluss denke ich aber, bei nachfrage kommt das angebot.
Die Nachfrage unterliegt aber auch Schwankungen und auch aus Deutschland gibt es Berichte von Händlern die dies anbieten, früber wurde da noch hin und wieder mal mit Bitcoins bezahlt, aber heute gar nicht mehr. Manche bieten die Möglichkeit auch nur als Werbung an, kommen sie so doch cool rüber und auf Listen die Händler, Cafes etc. auflisten, wo Bitcoins akzeptiert werden.
Alienate.Me schrieb:
dass die traditionelle börse in südkorea schon überlegungen anstrebt, wie sie reagieren sollen, sogar in betracht ziehen, dass sie den rang abgelaufen bekommen.
Für Zocken ist die hohe Volatilität der Kryptowährungen natürlich gerade attraktiv, damit machen die ja ihren Gewinn, wenn die Kurse sich kaum bewegen, ist für sie nichts drin. Man muss aber eben zwischen den Zockern und langfristige Investoren unterscheiden und Letzere sollten sich von den Kryptowährungen besser fernhalten. Wer Zocken will, für den gibt es aber im Moment nichts besseres. Nur Vorischt, die einen Psyche kann einem da böse Fallen stellen.

Alienate.Me schrieb:
Die größten Zocker sitzen in den Banken, die wollen natürlich auch gerne da mitmischen und die Überschrift ist: "Japans größte Bank wird zur Krypto-Börse"

Asiaten sind sowieso leidenschaftliche Glücksspieler, kein Wunder das die alles rund um Kryptowährungen lieben, die können auch an keinen Kasino vorbeigehen.
Alienate.Me schrieb:
für dotcom war ich noch zu jung, aber geschichte und verlauf sind mir grob bekannt - die parallelen sind gegeben.
Das du damals noch zu jung wart, habe ich mir schon gedacht, die Geschichte zu lesen oder miterlebt zu haben, sind aber schon zwei sehr unterschiedliche Dinge und wer sie miterlebt hat, der vergisst sie wohl nicht so bald. Es gab da übrigens eine guten Artikel in der Süddeutschen:
Ein Börsenrekord nach dem anderen - und kaum jemand macht mit

"Hier wird nicht gefeiert", stellte ntv-Reporter Frank Meyer nüchtern fest.

Mit einer merkwürdigen Zurückhaltung nehmen es die Anleger zur Kenntnis, dass das deutsche Börsenbarometer seit 2008 einen Gipfel nach dem anderen erklimmt. Die Kurse haben sich seitdem mehr als verdreifacht. Die Zahl der deutschen Anleger, die in Aktien investiert, dagegen ist in dieser Zeit konstant geblieben. Auch die Umsätze im Dax waren schon deutlich höher. Stell dir vor, die Börse boomt, und keiner geht hin.

"Die Psychologie ist heute eindeutig anders als bei früheren Höhenflügen an der Börse", sagt er. Er vermisst jegliche Euphorie, es sei ein Boom, "bei dem die Anleger ein schlechtes Gewissen haben". Ein vielsagendes Beispiel ist für ihn der gewaltige Kursanstieg der Kryptowährung Bitcoin. "Früher wäre das mit naivem Glauben begleitet worden, heute spürt man dagegen tiefe Skepsis." Für Kater ist es die erste Blase an einer Börse, die schon beim Entstehen erkannt wurde. Nicht einmal die Blasen sind mehr das, was sie mal waren - ein Zeichen für den Stimmungsumschwung, den es in den vergangenen Jahren an den Finanzmärkten gab.
...
Chefökonom Kater macht als Hauptursache dafür aus, dass die Anleger seiner Meinung nach "abgehärtet sind". Sie hätten zweimal in kurzer Folge - von 2000 bis 2002 und 2008/09 - Börsencrashs erlebt. Solche Einbrüche habe es davor vielleicht einmal in einem Arbeitsleben gegeben. Besonders nach Ausbruch der Finanzkrise waren Weltuntergangs-Szenarien verbreitet. Daraus hat sich bei vielen eine stark negative Sicht auf die Wirtschaft im Allgemeinen und die Börse im Besonderen eingegraben. Man traut ihnen nicht mehr über den Weg. "Viele haben in ihrer negativen Sicht gar nicht wahrgenommen, dass Wirtschaft und Börse schon seit Jahren boomen", sagt Kater.
Bitcoin war ein Kunde der Finanzkrise von 2008, die düsteren Prognosen die manche damals gemacht haben, sind allesamt nicht eingetroffen, trotzdem kommen den Befürwortern von früher Gold und nun Kryptowährungen immer noch die gleiche alter Leier es würde bald passieren, aber ich sage: Nein es wird nicht passieren! Es wird wieder eine Rezession geben, vielleicht auch global, ja, die Aktienkurse werden darunter leiden, natürlich, aber wir werden nicht eines Morgens beim Bäcker keine Brötchen mehr mit den Euros aus dem guten alten Portmonee bekommen oder wieder mit Bärenfellen bekleidet in Höhlen leben und auf die Jagd gehen müssen.
Alienate.Me schrieb:
bei den innovativen blockchain-ideen ist ja auch noch völlig unklar wie das mal im realen funktionieren wird mit dem wirtschaften, aber ich bin gespannt.
Gar nichts! Denn warum sollte ich meine Heizung damit steuern wollen, wenn es nur sicher ist, wenn ich diese nicht an Internet hänge?
Alienate.Me schrieb:
coins und blockchains haben halt ein merkwürdiges verhältnis zueinander man muss sie differenziert betrachten obwohl sie so eng miteinander verbunden sind.
Eben, selbst wenn nun doch alle überall Blockchains einsetzen wollen, ob es Sinn macht oder nicht, aber das Steuergerät hinter dem Lichtschalter meines Autos könnte dem Steuergerät an den Scheinwerfern ja auch über eine Blockchain meinen Wunsch zum Abblenden übermitteln, so hebt dies den Wert des Bitcoins oder jeder anderen Währung aus der Basis von Blockchains in keinster Weise. Ich muss ja keine Bitcoins kaufen um die Scheinwerfer auf- und abblenden zu können. Wenn es dann eine andere Technologie wird um zu vermeide das Hacker dies tun, dann wird der Autohersteller dem Entwickler dieser Technologie vermutlich Geld bezahlen, aber auch dann haben die Halter von Coins oder Tocken die auf diese Technologie auch nichts davon, die haben nämlich keinerlei Anteile an den Patenten die es ggf. auf die Technologie gibt oder der Firma die diese entwickelt und die Coins / Token ausgegeben hat.
Pizza-König schrieb:
Ich dachte, man zahlt überall das gleiche?!
Nein, gerade in Südkorea sind die Kurse relativ hoch.
Pizza-König schrieb:
Wie kann es denn sein, daß eine globale Währung, die man ohnehin nur online kaufen kann, und bei der nichts verschickt wird außer Daten, in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich viel kostet?
Das liegt daran, dass die Börsen gar nicht wirkliche Transaktionen abwickeln, dies ginge bei der hohen Zahl an Trades ja auch gar nicht, so viele Transaktionen kann das Netzwerk von Bitcoin ja gar nicht verarbeiten, wie alleine an einer Börse auftreten. Die Kunden der Börsen zahlen das Geld oder die Bitcoins ein, diese bleiben im Wallet der Börse (daher konnten dort ja auch immer wieder mal Hunderttausende Bitcoins gestohlen werden) und werden dann nur von der SW des Börsenbetreibers auf die Konten aufgeteilt die dort Guthaben haben. Erst wenn sich jemand seine auf sein Wallet transferieren lässt, entsteht wirklich ein Eintrag in der Blockchain. Dies macht die Kurse auch extrem anfällig für Manipulationen, wie sie ja auch schon nachgewiesen wurden.
Chris-W201-Fan schrieb:
Es gibt halt keinen einheitlichen Kurs der Börsen.
Weil wegen der Konstruktion keine Arbitrage gibt.
Alienate.Me schrieb:
es ist auch möglich gewinn zu machen in dem man an der einen börse kauft
Das Problem sind die Zeiten und Kosten der Transaktionen über die Blockchain. Um die Bitcoins an zwei verschiedenen Börsen handeln zu können, muss man sie zwischen ihnen übertragen, die dauert und kosten und bis dahin kann der ganze mögliche Gewinn bei der Volatilität schon weg sein. Daher gibt es eben keine Arbitrage.
Alienate.Me schrieb:
Zu Pump und Dump bei Aktien gibt es hier eine interessante Studie, sehr lesenswert.

Alienate.Me schrieb:
solange du es nicht wieder zu geld machst hast du auch nichts zu versteuern, da es niemand kontrolliert.
Versteuern muss man jeden Wechsel zwischen Coins und das niemand dies kontrollieren kann, darauf würde ich mich nicht verlassen.
 
Holt schrieb:
Niemand braucht den Bitcoin,denn außer vielleicht bei illegalen Geschäften oder um die Erpresser mit Verschlüsselungsviren zu bezahlen, braucht man einfach keine Bitcoins, sondern kann alles was man irgendwo mit Bitcoins bezahlen kann, auch mit anderen Währungen, meist der offiziellen Währung des Landes, bezahlen...

Technisch richtig, keiner hier in Europa braucht eine Cryptowährung, allerdings gibt es aktuell Länder die dank Cryptos intern handlungsfähig bleiben, obwohl die eigene Währung nicht mehr das Papier wert ist, auf dem se gedruckt ist.

Das Thema illegale Geschäfte war mal, dafür ist der Bitcoin mittlerweile ebenfalls ungeeignet, eben wegen der Transferzeiten, Kosten, und der rel. gut nachvollziehbaren Empfänger.

Für sowas nutzen die Hacker Monero, oder ähnliche Cryptos.
 
Zum Thema Banken und Cryptowährung als Zukunft habe ich gestern ein interessantes Video gesehen.
Geht nur 6:38 und klingt meiner Meinung nach recht schlüssig.

https://www.youtube.com/watch?v=4WjJCg0b4dY

Demnach wären Kryptowährungen die Zukunft ... nur leider nicht mehr anonym.
Bargeld würde früher oder später ganz abgeschafft.
Und wie hier auch Andere schon erkannt haben: Die derzeitigen Coins sind zum Zocken und sonst nichts.
 
Pizza-König schrieb:
Und wie hier auch Andere schon erkannt haben: Die derzeitigen Coins sind zum Zocken und sonst nichts.
Hier musst du aber aufpassen, du redest hier von den Krypto-Währungen.
Es gibt aber mittlerweile vermutlich sogar mehr Coins und Tokens (bzw. eigene Blockchains), hinter denen ganze Projekte und komplett andere Anwendungsgebiete stehen, wie z.B. IOTA, VEN, PAY, Stratis, MedicalChain etc.
Oder nimm Ethereum selbst, das wird sicherlich nicht mehr untergehen, bei der großen Industrie, die mittlerweile auf die Ethereum-Blockchain aufbaut.

Die sind nochmal ein ganz anderes Thema, und haben absolut nichts mit der Währungsdebatte zu tun.
 
Das ist auch der Grund, warum ich langfristig BTC nicht mehr alt Leitwährung der Cryptos sehe.
ETH dürfte die Technik an Bord haben, die das Blockchain-System dahinter lange nutzbar lassen wird. Nicht zwingend für Bezahlungen, mehr für die Contracts, aber das tut dem Ganzen wenig Abbruch.
 
Dennoch ist Bitcoin noch immer der Platzhirsch, und gerade mit Blick auf Lightning würde ich eher auf Bitcoin setzen, als auf eine der hunderten alternativen "Währungen" wie z.B. Litecoin, Bitcoin Cash oder auch Raiblocks und ähnliche. Die werden ihre Daseinsberechtigung vollkommen verlieren, wenn die großen Kritikpunkte Dauer und Kosten einer Transaktion nicht mehr existieren. Dann werden nämlich auch die Großen Player wie Amazon einsteigen, sicherlich kommt dann auch Steam wieder zurück.
Schafft es Bitcoin dann noch irgendwann, vom Proof of Work wegzukommen, sterben vermutlich 90% aller "Währungs-Coins" weg.

Einen ähnlichen Konkurrenz-Kampf sehe ich bei Ethereum, Neo, Cardano und Co., je jünger die Blockchain, desto mehr Fähigkeiten, aber auch desto kleiner die Unterstützung. Schafft es Ethereum früh genug, die nötigen Features einzubauen, hat z.B. ein Cardano, das ja noch nicht mal live ist, keine Daseinsberechtigung mehr, und wird aufgrund der geringen Unterstützung ebenfalls sterben.
 
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