Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Das ist noch nicht mal die endgültige Form ;-)
der Bogen hinten soll dann noch in die andere Richtung ausschwingen, und die "Kante" nach oben soll auch noch ein Schwung bekommen.
Also ähnlich, wie eine Fahne im Wind :-)

Ich habe Trockenbauer gelernt, da habe ich schon viel mit gebogenen Platten und Formgebung, zu tun gehabt. Und da in der Ausbildung auch Holzbearbeitung mit dabei war, dürfte das alles realisierbar sein :-)

Nun bin ich aber immernoch am überlegen, welcher Bausatz es werden soll.
Die Spirit5 sind was den Schalldruck angeht, deutlich besser. Und 9dB unterschied sind ja nicht zu verachten. Oder?
 
Ich sehe das wohl entspannter als kusa :cool_alt:

Heute steht ein netter Sonntagsausflug zu "Achenbach" an. Die haben passend zu dem tollen Wetter Tag der offen Tür :cool_alt:

Udo & ADW haben wirklich sehr interessante & bestimmt auch sehr gute Bausätze, keine Zweifel. Aber irgendwie finde ich es auch sehr gut, was viele andere so machen :D

Das es bei mir der Bausatz von Oaudio geworden ist, war dann auch nur eine Verkettung von zufällig guten Umständen.

Für die aufgerufenen Preise bekommt man bei Oaudio einen sehr anständigen Bausatz. Klanglich sowie optisch sind die schon sehr sexy :love:

Euch einen schönen, sonnigen Sonntag wünsch !
 
@FooFighter
wird Zeit das ich mir mal deine Spirit5 anhöre. Wie weit biste eigentlich? Alles fertig?

@starki83
schön das du auch Boxen bauen willst.
Aber die 17AL brauchen meiner Meinung schon einen Kraftmeier als Verstärker da der Wirkungsgrad nicht so toll ist. Ob dein Onkyo dafür ausreicht wird sich ja zeigen.
Mein Schwiegersohn hatte sich die FT12 gebaut und diese mit einem Receiver betreiben wollen.
Er musste einsehen dass eine Stereo AMP da weit kraftvoller zu Werke ging.

Dein Vorhaben für die Gehäuse ist bestimmt schick.
Aber diesen Aufwand zu betreiben für einen Bausatz der nicht mal 100€ kostet, naja ich weis nicht.
Bei einem meiner Besuche bei Udo hatte ein Schreiner Gehäuse gebaut für, ich glaube 450€/St.
Der Bausatz der dort eingebaut werden sollte kostete nicht mal die Hälfte.
Da stimmt das Verhältnis nicht mehr. OK, ist meine Meinung. Jeder kann ja bauen wie er möchte.

Was den Bass angeht, da habe ich schon ein festes Projekt mit Dayton SD270A-88, und dem dazu gehörigen Passivmembran.
Wie ist das gemeint? Ohne Aktiv-Modul an den Onkyo?
 
@schuelzken... Also wäre der SP5 Heimkinobausatz wohl die bessere Entscheidung???

Den Sub würde ich dann erstmal direkt an den Sub-ausgang anschließen.... mal schauen ob der genug power hat. Laut Beschreibung max 130 an 6 Ohm.
Wenn das nicht funktioniert muss ich mir wohl über ein neukauf Gedanken machen :-)
 
Wenn man nur den Wirkungsgrad in Betracht zieht, ja.
Aber Wirkungsgrad ist nicht alles, also ausprobieren.
Wie musikalisch ein Lautsprecher spielen kann ist nicht in erster Linie Wirkungsgrad abhängig.
Außerdem kann ich nicht sagen wie die Spirit5 klingen, da noch nicht gehört.

Der Pre-Out an deinem Onkyo hat keine 130 Watt, sondern ist ein Low-Level Ausgang, wo Trennfrequenzen im Menü eingestellt werden können.
 
Der Reciver hat keinen Pre-Out Ausgang. Sonst würde ich mir ja nen Aktivmodul kaufen ;-)
Der hat nur ein Ausgang der für Passivsubwoofer bestimmt ist.
 
Ops, sorry,
gar nicht gesehen dass das Gerät aus den HT-S3200 Heimkino komplett System ist.
Wie schon gesagt, ausprobieren.
 
wollt schon sagen... da hätte ich ja über jahre was übersehen :-)
aber jetzt verstehst du bestimmt warum ich bessere Lutsprecher möchte, aber nicht zu Krasse :-)
naja und was die Optik angeht, so muss ich sagen, das ich eben was individuelles möchte :-)
 
Da fällt mir noch was ein,
willst dir ja ein Heimkino der Einsteiger-Klasse bauen.
Hast du dir die FT11 schon mal angesehn? Klick

2x FT11 als Front L/R
1x FT11 Top als Center
2x FT11 Top als Rear

Bei 4 x 20er Bässen in der Front kannste dir nen SUB Woofer sparen.
 
schuelzken schrieb:
@FooFighter
wird Zeit das ich mir mal deine Spirit5 anhöre. Wie weit biste eigentlich? Alles fertig?

Meine Spirit´s befinden sich immer noch im Probe- Testaufbau. Nach dem Infekt habe ich einfach mal ein wenig langsam gemacht. Rennt ja auch nicht weg. Mich hat´s aber schon wieder gepackt - heute Abend werde ich an den finalen Gehäusen noch ein wenig basteln.

Zwischenzeitlich war ich jedoch nicht untätig. Die Weiche wurde neu geplant, mit der Möglichkeit, den HT ein wenig abzusenken (umsteckbar). Dann bin ich einer typischen "Falschberatung" hinsichtlich der Bedämpfung aufgesessen.

Die Bedämpfung ist auch nach wie vor Thema ;) Meine Anlage steht hier in einem Dachgeschoss. Akustisch wohl ganz besondere Räumlichkeiten. 4 x Dachschräge, alles Holz und frei schwingend... Teppichboden.... Eine gerade Wand sucht man hier vergebens. Reflektionen praktisch genauso :)

Edith: (Hachja,... ich meine dann wohl eher "stehende Wellen"...)

Das ist zwar alles soweit fast perfekt, nur passen die "klassischen" Bedämpfungskonzepte nicht. Als "Neuling" musste ich das wohl erst einmal verstehen lernen.

Derweil suche ich noch nach Möglichkeiten, die Lautsprecher ein bissl weniger zu bedämpfen und trotzdem der ungewollten Überhöhungen im oberen Mittelton Herr zu werden. Ich hätte da gern beides, einen komplett durchhörbaren Mittelton sowie ausreichend Bass. Räumlich bedingt, muss ich wie erwähnt, d. noch ein wenig was drehen.

Edit: (Beides bekomme ich schon ganz gut hin. Entweder gut bedämpft einen sauberen, gut durchhörbaren oberen Mittelton, bzw. auf der anderen Seite einen kickenden Bass.. nur beides zusammen gefällt mir noch nicht, da bin ich wohl empfindlich.)

Ich werde wohl die komplette Bedämpfung des Lautsprechers aufgeben und zu meiner anfänglichen Variante zurückkehren (Kanal für Luftstrom freihalten). Das hat mir soweit vom Bass bisher am besten gefallen. Zusätzlich werde ich wohl Dämpfungsmaterial an den Wänden (komprimiert, wohl getackert) anbringen.

Bitte verstehe das nicht als Kritik an Deinen bisherigen Tipps. Du kanntest meine Räumlichkeiten nicht, d. Versäumnis liegt da wohl auf meiner Seite. Soweit bitte ich um Entschuldigung und Danke Dir noch einmal :)

Und da ich mit den Spirits eine Weile glücklich sein mag, lass ich mir einfach Zeit und probiere momentan vieles aus. Und da kann es schon mal passieren, d. ich eine aktuelle Bedämpfung auch mal einen ganzen Abend "probehöre". Irgendwie habe ich die Erfahrung gemacht, d. das auch ganz sinnvoll ist. So weiss ich, ob das Setting auch wirklich zu mir und meiner Musiksammlung passt. Zumal mein Gehör da auch sehr schnell ermüdet. Nach einer Weile Unterschiede herauszuhören, fällt mir nicht wirklich einfach.

Du/Ihr könnt sicher sein, d. ich hier direkt was von mir hören lassen werde, wenn´s soweit ist. Genauso seid Ihr gerne auf nen Kaffee oder Bierchen willkommen.

Edith hat sich erkennbar oben im Text geäussert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foofighter
Ich gehe mal davon aus das du die Spirits jetzt schon ein wenig Probegehört hast...
was ist denn so dein erster Eindruck???

@Schuelzken

die FT11 hab ich mir jetzt auch mal genauer angeschaut...

Nun steh ich zwischen drei Stühlen ;-)
Naja mal schauen, was Foofighter über die Spirit 5 sagt :-)
 
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Du erinnerst mich gerade, d. ich Dir noch was schicken wollte ;)

Lass Dich von meiner Schilderung oben einfach nicht verwirren. Mein Wohnzimmer ist schlichtweg ein sehr überdurchschnitt bedämpfter und geschnittener Raum. Die schrägen, locker aufgehängten Wände schlucken jeden Bass einfach mal so weg. Das bei so gut wie jedem Lautsprecher. Nehme ich meine Spirits und stelle sie in ein "normales" Zimmer, drücken sie mich weg. Bei der Lautsprecherbedämpung bin ich dann doch wählerisch. Zum einen finde ich es faszinieren, wie man damit den Klang der Lautsprecher beeinflussen kann, zum anderen kommen die unterschiedlichsten Ergebnisse dabei raus. Zumal ich da nun die unterschiedlichsten Meinungen und Vorschläge gehört habe, welche ich nun nach und nach ausprobiere.

Du hörst morgen von mir ;)
 
Wie ist denn Deine Email? (hatte ich per PN bereits gefragt).

Die Lina kenn ich auch. Da spielt das 5" Chassis jedoch "nur" im Bass. Du solltest bei Oaudio einfach mal anrufen. Die beiden Herren dort sind supi nett und hilfsbereit.

Vermutlich können die beiden Dir eher sagen, wie Du Deine Ziele am optimalsten erreichst. So habe ich das auch gemacht. Mich von beiden beraten lassen und dann Vorort probegehört.

Da ich die Strecke Ffm-Erfurt kenne, weiss ich das das nicht wirklich direkt um die Ecke ist. Da kann ich Dir aber nicht wirklich helfen.

Alternativ solltest Du Dich auch mal bei ADW anmelden, um vll rauszubekommen, ob´s da DIYler in Deiner Ecke gibt. Vielleicht findest Du ja da genauso spontan wie ich was.
 
hi KAL,

anscheinend weis keiner eine antwort auf deine frage, ich bin auch etwas verwirrt, vielleicht könntest du das noch etwas erleutern.

ah, mir dämmerts, du meinst Dieter Achenbach und fragst FooFighter, der beim tag der offenen tür bei ihm war... :freak:

^^
 
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Jetzt muss ich doch mal die Selbstbau-Experten fragen, was sie dazu meinen:

Ich habe heute in der Garage ein altes Paar Mainhattan Acoustics gefunden. Das war mein erster Bausatz, den ich vor knapp 30 Jahren zusammengebaut habe und die klanglich wirklich recht gut waren. Natürlich sind die Chassis durch die Witterung hinüber und das Holz dürfte eine gründliche Überarbeitung nötig haben. Trotzdem frage ich mich, ob es sinnvoll ist, die Gehäuse aufzuarbeiten und weiter zu nutzen.
Es handelt sich um 2-Wege-Kompaktlautsprecher in Bassreflex-Ausführung, in denen von Mainhattan Acoustics gelabelte Westra-Chassis verbaut waren.
Die originalen Westra KW-160-1314 und ODT-19-6 gibt es wohl nicht mehr (16,5cm TT + 8cm HT), als Ersatz werden die Visaton WS 17E 4Ohm und DT-94 8Ohm genannt.

Was würdet Ihr machen? Chassis mit den o.g. ersetzen? Gehäuse komplett neu aufbauen? Ganz andere Bestückung nehmen? Projekt verwerfen?

Da ich noch nie mit dem kompletten "Wiederaufbau" solch alter Speaker zu tun hatte, sondern entweder von Grund auf Neuteile genutzt oder nur mal ein Chassis getauscht habe, würde ich mich hier über Eure Expertenmeinung dazu freuen. :D
 
@kammerjäger1
Dachboden-Keller-Garagenfunde, solche Freds gibt es auf Lautsprecherbau einige, gerade bei Haushaltsauflösungen.
Die Antwort ist immer die gleiche,
das Holz alter Gehäuse ist früher mit erheblichen Giftstoffen (Ähtylen, Formaldehyd usw.) behandelt worden und ist somit Sondermüll.
Wenn du jetzt die Gehäuse nacharbeiten willst, öffnest du ausgedünstete Holzporen und Reststoffe können austreten.
Das andere ist, du hast schneller neue Gehäuse gebaut, als Alte nachgearbeitet.
Hinzu kommt noch, heutige Chassis bedürfen neue Frequenz-Weichen, alte Weichenteile sind meist ausgetrocknet.

Ich würde an deiner Stelle mal ein ganz neues Projekt anfangen.
2 Wege Kompaktboxen gibt es eine ganze Reihe guter Bausätze.
 
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