Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Grüße.

Also wollte hier nich zu nem interessenkonflikt beitragen ;D

Is verdammt hart sich ein budgee zu setzten beim selbstbau und dan darin zu bleiben.. schlimmer als beim neukauf ey :D
Für mich is momentan sehr schwer lautsprecher einzuordnen. Wenn ich jetzt 1500 Euro für Selbstbau ausgebe und am Ende weniger Klang Lautsrtärke und Bass habe als mit den Teufeln Wäre ich schon sehr enttäuscht.

Die Jurua find ich Optisch schonmal verdammt geil. Auch wenn einige sagen das man für Heimkino keine Hornhochtöner nehmen soll. Da kenn ich mcih leider nich mit aus.

Wenn ich die Jurua nehme. Welchen subwoofer könnte man da 2 mal dazustellen? Am besten keinen der knapp 1000 euro das stück kostet.
Welchen Reveier.. da wird mein Yamaha 830 wohl nichtmehr mithalten können oder?

Wichtig is das ich Hohe Pegel relative stabile halten kann und wirklich verdammt tiefen druckvollen Bass habe. Bei 40QM Raum.
 
Die Jurua ist eine extrem Wirkungsgradstarke Konstruktion. Bedeutet also, sie stellt relativ wenig Anforderung an den Verstärker und erzeugt schon bei kleiner Belastung einen ziemlich hohen Pegel. Somit kannst du hier bei deinem AVR bleiben.
Bei der Weichenvariante würde ich aber die "Medium" nehmen. Die kostet nur 22€ mehr, hast dafür aber kein Elko mehr im Signalkreis.

Geht es hier jetzt nur um ein 2.2 Set oder hast du jetzt schon das 5.1 Set vor Augen?

Wenn du Mehr Bilder von der Jurua sehen willst, ich hab die im Verlauf dieses Jahres bereits 2 mal gebaut und meinen Senf dazu gepostet, einfach mal ein paar Seiten zurückblättern. Los gehts ab Seite 82.

Als Subwoofer könnte man auch zum SPS 18 greifen. (http://www.lautsprechershop.de/index_kits_de.htm)
Der passt vom Wirkungsgrad her gut zu der Jurua und hat einen schönen trockenen Punch. Dafür geht er leider "nur" bis 30Hz.
Davon entweder einen oder zwei mit diesem Modul hier antreiben:
http://www.amazon.de/Digital-Verstä...0272177&sr=8-10&keywords=Subwoofer+aktivmodul
An sich reicht ein Modul aus um Beide Subwoofer parallel zu betreiben. Natürlich kannst du auch jeden dieser Kisten mit einem Modul ausstatten. Die Nachbarn werden um Gnade winseln...
 
Zuletzt bearbeitet:
kusa

Wenn du dir schon Kritik annimmst, dann pflege doch aber bitte auch die Links ein.
Grundlegend sehe ich es im Kontext ähnlich wie gintoki (Grüße!), dass ist aber nebensächlich.

Diese drei Links dürfen hier eigentlich auch nicht fehlen, im Eingangspost.

A.O.S. Audiosysteme / Axel Oberhage
http://www.aos-lautsprecher.de

ASE - Acoustic Systems Engineering / Dipl.-Ing. (FH) Gerd Lommersum
http://www.ase-scanspeak.de

Humble Homemade Hifi
http://www.humblehomemadehifi.com

Das was Troels Gravesen da veranstaltet verfolge ich seit beginn, darf nicht fehlen... m.M.n.
Hatte das (glaube hier) auch schon mal angesprochen.

MfG

EDIT:
Und auch im Visaton-Forum findet man "private" Entwickler die richtig gut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keinen Interessenkonflikt, ich finde nur die Bezeichnung "Meister" übertrieben und indirekt den anderen gegenüber abwertend.

Hornhochtöner kann man problemlos verwenden.
Günstige und gute Subwooferchassis sind die Peerless XXLS12 (P830845), die brauchen allerdings ein bisschen Gehäusevolumen.
 
Na dann hätten wir das ja geklärt. :rolleyes:

Um zum Thema zurück zu kommen.
Hat jemand Erfahrungen mit Dipolen a la oaudio (Power Trio)? Habe mich mit dem Konzept nur am Rande beschäftigt; sollen wohl sehr aufstellungskritisch sein und etwas Luft im Rück brauchen.
 
@ gintoki:
Hallo, keine Ahnung was du unter einem Meister verstehst, aber Udo ist für mich ein Meister seines Fachs (wie zb ein Handwerksmeister)
Andere sind das auch, wo ist das Problem. Ich will und wollte nie jemand anderen abwerten. Du interpretierst da was rein, was ich überhaupt nicht verstehe.
Können wir jetzt wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads kommen...
 
@Sunjy
Wer sagt das mit den Hörnchen ?
Fakt ist, dass Kinoton für Hörner gemacht ist, nahezu jedes Kino ist so ausgestattet.

Hörner haben neben dem Wirkungsgrad auch den Vorteil, an Decke und Boden viel weniger Reflexionen zu verursachen, da der Schall gebündelt und gerichtet abgestrahlt wird.
Ich würde gute Hörner einer Kalotte jederzeit vorziehen.
 
Ich auch. aber:

Was kostet eine gute Kalotte? Da gibts doch schon für (schätzungsweise) 30€ gute Modelle.

Was kostet ein guter Horntreiber + Horn? Wenn es kein China-noname sein soll liegt man bei kleinen Einzöllern mit Spule < 2 Zoll locker bei 250€.
Dickere Geschosse mit 3" oder 4" Spule + passendes Horn liegen da nochmal deutlich drüber.

Und: Schmale Kisten sind im Trend. Eine Kalotte braucht nicht viel Platz, ein Horn das tiefer angekoppelt werden soll dagegen ist nicht ganz klein. Und bei irgendeiner Kiste mit 5" TMT braucht man den Pegel sowieso nicht.
 
Kinosound wird imho für laute Lautsprecher abgemischt. In einem Kino kommt man um horngeladene Komperssionstreiber nicht herum, obwohl ich so weit gehen und behaupten würde, dass die meisten Kinosoundsysteme unterdimensioniert sind.
In vielen Heimkinos und Studioanwendungen kann man auf Kompressionstreiber verzichten. Und natürlich hindert dich niemand daran eine Kalotte in ein Horn oder Waveguide zu schrauben.

Ungeachtet der Pegelanforderungen halte ich Horn oder Waveguide schon alleine aufgrund der kontrollierten Schallabstrahlung für sinnvoll.

Horn + Kompressionstreiberkombinationen bekommt man auch schon unter 250 €, z.B. XT 1464 + 4554.
 
DAs mit dem Horn wurde mir von einigen in anderen Foren gesagt.. is aber schon ne weile her.. Also Pegelfest und nach einigen Klangbeschreibungen erhoffe ich mir von der Jurua doch noch einiges mehr als von meinem Ultima 40.

Sprich 2 Jurua Stanndlautsprecher einen Center und 4 kleine für das 7.? System. Jetzt die Frage des Bass. Wie gesagt Platz wäre kein Problem ins Wohnzimmer kommt außer die Große Couch und TV/Leinwand eh nix großartiges. Evtl n kleiner schrank oder sowas ;)

Von daher kann ich auch 4 Woofer stellen wenns mehr bringt.
 
Imho:
Bei überschaubarem Budget sollte man auf weniger und dafür hochwertigere Lautsprecher setzen. Bevor dann zusätzliche Surroundkanäle hinzukommen, sollte man auf Auro 3D (oder Dolby Atmos) aufrüsten.

Falls möglich würde ich den Center identisch zu den Frontlautsprechern bauen, am besten auch die Surround.
4 Woofer sind natürlich besser als 2 :D
 
Also der Center wären halt das Horn und die 2 mitteltöner... rear wären horn und ein mitteltöner... ebenso wie die seiten.

Also mein ziel wären 7.2(4).2 sagt man das so ;D Also 2 Decke oder brauch ich da auch 4? und halt das 7.0 Setup plus diverse Subwoofer. Bei den Subs bin ich noch sehr unschlüssig was da für mich am besten wäre.
 
Hallo, willst du dir auch einen neuen Receiver zulegen? Hast du die Videos zu Auro-3D bei YourTube geschaut?

Dann kannst du dir die Fragen selbst beantworten. Für Auro-3D brauchst du keinen Deckenlautsprecher, nur 4 High Lautsprecher über den Front und über den Rear-Lautsprechern an der Wand. Den Deckenlautsprecher (Voice of God) braucht man nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstehe braucht Auro ja keine extra tonspur wie Dolby oder DTS ja? Von daher wäre es also am sinnvollsten sich auf Auro zu Fokusieren und so das beste aus allem rauszuholen richtig?

Receiver werde ich brauchen für Auro. Da wird bis dahin sicher auch ein wenig preisgünstigere Varianten möglich sein. ERstmal werden die Lautsprecher gebaut.
Ergänzung ()

gintoki schrieb:
Horn und 2 Mitteltöner ... von der Jurua?
Kannst du selbst entwickeln?

gibts doch auf anfrage dort das Teil. oder was meinst du?
 
Hallo, es gibt natürlich auch native Auro-3D Tonspuren, aber Auro-3D hat auch einen sehr guten Emulations-Modus, der sehr natürlich klingt, auch Dolby Atmos soll auf Auro-3D funktionieren, umgekehrt nicht. Wie ich schon geschrieben habe, gilt das besonders für den Heimanwender.

Hier ist ein guter Artikel darüber:

Heimkino-Raumklang von oben

Dolby Atmos klingt gut, Auro 3D klingt besser


An alle:
Ich habe eure Links vorne im Eröffnungsthread als Zitat eingepflegt.
Wenn ihr noch weitere habt (möglichst deutsche) immer her damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sunjy Kamikaze schrieb:
gibts doch auf anfrage dort das Teil. oder was meinst du?

Tja, so leicht wie Du Dir das vorstellst, wird das nicht!

1. Bei der Jurua ist der Übergang TT/MT bei 220Hz, das ist viel zu hoch für einen Center oder die Rears.
2. Du kannst nicht einfach die TT weglassen und die Weiche bleibt außer dem TT-Zweig genauso. Das funktioniert nicht, selbst bei sonst identischer Frontplatte!
3. Wenn Du den Center hinlegst, veränderst Du die Abstrahlcharakteristik. Was Du bei den Fronts noch durch Einwinkelung beeinflussen kannst, geht beim Center nicht so einfach.

Ich würde mir daher einen Speaker suchen, zu dem es schon fertige Center-Lösungen gibt. Ansonsten lass ihn lieber weg (zumindest bei einer solchen Lautsprecherklasse, bei einem gekauften 5.1-Set für 200-300,- würde ich anders argumentieren... ;)).
 
Meines Wissens bietet Strassacker die Mitteltonsektion der Jurua mit modifizierter Weiche auf Anfrage an.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-23604.html
Die Jurua gibt es bei lautsprechershop samt Center auf Anfrage. Den Center baue ich mir auf jeden Fall auch noch dazu.
Zumal die Modifizierung der Weiche nun kein Hexenwerk ist. Die Neuberechnung des Gehäusevolumens und den eventuellen Umbau auf Bassreflex um den Center auch Tiefer spielen zu lassen ist auch nicht kompliziert. Bei Strassacker gibts sogar nen Webrechner dafür.
Wobei ich beim Center eher mit einer geschlossenen Konstruktion arbeiten würde.
 
Die großere Standbox ist sicher prima, wenn man Stereo Mukke hören will.
Fürs Kino only, wenn du eh Subs einsetzen willst, würde ich auf Tiefgang keinen Wert legen - 50Hz reicht.
Rundum die exakt gleichen Speaker lohnt sich dagegen.

Bau deine Subs auf jeden Fall selber und nimm ordentlich große Chassis. 38cm sind einfach souveräner :-))
 
Na klasse... Also keine Jurua sondern ganz was anderes? Welche würdest du empfehlen KAL?

und sag mir mal nen anständigen 38cm woofer den ich mir dann 4 mal Basteln kann
 
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